Ich bin ja immer irritiert wenn auf Buch-Covern dann steht: Anna-Maria Schnacketacke schreibt hier als Petra Pudel-Meier ... da stellt sich mir immer die Frage: Warum in drei Gottes Namen unter Pseudonym schreiben wenn man dann gleich dazu sagt, wer man wirklich ist? Dann kann man sich das doch auch sparen?
Vielleicht habe ich das Pseudonym-Prinzip auch noch nicht so recht durchschaut. Ich versteh durchaus dass, wenn jemand sagen wir, mit Krimis bekannt geworden ist, und jetzt auf die Idee kommt, Romantasy zu schreiben, er oder sie sich vielleicht ein Pseudonym wählt, damit die leidige Vergleicherei nicht losgeht, bzw. man vielleicht auch nicht an Glaubhaftigkeit bei seinen Krimilesern verliert oder was auch immer. Das man dann allerdings den wirklichen Namen (oder das andere Pseudonym

) direkt nachschiebt, irritiert mich. Wozu dann der Hang zum Zweitnamen?
Ich für meine Teil würde es glaub ich (sollte ich je in die Verlegenheit kommen, was ich durchaus für befürwortenswert halten würde) beim Pseudonym belassen, wenn ich denn eins wähle. Einen Namen pro Person finde ich völlig ausreichend und meinen Lesern wird der dann einfach genügen müssen.
Was deinen speziellen Fall angeht fände ich es auch völlig ausreichend wenn du einfach angibst dass du, wenn du nicht gerade neue Bücher schreibst, im medizinischen Bereich arbeitest, was dir die Recherche durchaus erleichtert hat. Du hast ja keine Rechenschaftspflicht deinen Lesern gegenüber
