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Mit was schreibt ihr?

Begonnen von Tesla, 16. November 2006, 16:32:36

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Galaksy

Ich schreibe generell bevorzugt am PC - meine Handschriftlichen Notizen gehen erstens zu leicht verloren und zweitens tut mir sehr schnell die Hand weh (oder ich schreibe so langsam, dass ich wahnsinnig werde). Dabei benutze ich eine ganze Reihe von Programmen:

(1) OneNote. Für Notizen, Ideensammlungen, Charakterentwicklung, Weltenbau, Handlungsaufbau. Meistens befinden sich die entsprechenden Texte auch einmal dort in sämtlichen Fassungen, für den Fall dass ich zu einer älteren Fassung zurückkehren möchte. Ich habe dieses Programm auch auf meinem Handy; ich kann dadurch auf meine Texte sehr einfach zugreifen, auch wenn ich unterwegs bin und zur Not etwas ergänzen, wenn ich wichtige Ideen habe. Außerdem ist das Programm großartig, wenn man gemeinsam an einem Projekt arbeitet.

(2) Word. Standard-Schreibprogramm

(3) FocusWriter. Manchmal fühlt sich das besser an... Hat eine sehr reduzierte Oberfläche und hilft dabei, sich nicht ablenken zu lassen. Hintergrund kann personalisiert werden, hat Vollbild-Anzeige.

(4) WriteOrDie. Ohne bestrafende Geräusche, weil mich die nur erschrecken und aus dem Rythmus bringen. Wenn ich sehr intensiv schreibe, nutze ich das gerne, weil es mir erlaubt, in kurzer Zeit sehr viel Text zu produzieren. Allerdings ist die Qualität teilweise zweifelhaft...

(5) PapyrusAutor: Für die sprachliche Überarbeitung. Großartiges Programm, leider sehr teuer. Hab ich mir vor ein paar Jahren geleistet und nutze es gerne bei der sprachlichen Überarbeitung. Für alles andere ist es mir zu... umfangreich. Und gleichzeitig zu starr.

Klassische Autorenprogramme wie "AutorenCafé", "Scrivener" oder "yWriter" nutze ich nicht, weil mir die vorgegebenen Strukturen zu starr sind und ich ein Autor bin, der die Möglichkeit, jederzeit etwas ändern zu können, auch an der Struktur, dringend nötig hat. Ich gebe mir lieber die eigene Struktur vor, als sie von anderen als gegeben hingestellt zu bekommen. Fühle ich mich allerdings ZU eingeengt demotiviert mich das. Aus diesem Grund sind diese Methoden für mich nicht besonders gut geeignet.

Alina

ZitatIch schreibe generell bevorzugt am PC - meine Handschriftlichen Notizen gehen erstens zu leicht verloren und zweitens tut mir sehr schnell die Hand weh (oder ich schreibe so langsam, dass ich wahnsinnig werde).

Das geht mir genauso! Bei mir kommt noch dazu, dass fast niemand meine Handschrift lesen kann, und manchmal scheitere ich auch selbst  ;D. Ich habe mir extra zum Schreiben ein kleines, rotes Notebook gekauft, das eine lange Akkulaufzeit hat und das in meine Handtasche passt. Damit habe ich schon an allen möglichen Orten geschrieben.

Ich schreibe fast nur mit Word, und habe jetzt auch vor Kurzem OneNote für Charakterentwicklung, das Plotten und den Weltenbau entdeckt! Bin sehr angetan. Alles, was vorher in tausend Dateien (oder eben handschriftlichen Notizen) unauffindbar überall verteilt war, habe ich jetzt schön übersichtlich in zwei OneNote Notizbüchern untergebracht, wo ich alles schnell wiederfinde, eins für den Weltenbau, eins für die Charaktere. Kann ich nur empfehlen.

ZitatIch habe dieses Programm auch auf meinem Handy; ich kann dadurch auf meine Texte sehr einfach zugreifen, auch wenn ich unterwegs bin und zur Not etwas ergänzen, wenn ich wichtige Ideen habe.
Hm, OneNote auf dem Handy, das klingt wirklich nicht schlecht, müsste ich vielleicht mal ausprobieren,

Silberfuchs

Ich habe mittlerweile angefangen, sehr viel handschriftlich zu planen und auszuarbeiten, da ich durch die vielen Stunden in der Universität seltener Zugriff auf meinen Laptop habe. Den nehme ich auch gar nicht erst mit, da ich festgestellt habe, dass ich handschriftlich schreiben muss, um Dinge besser zu verstehen und es mir ohnehin nichts bringt, alles wild in Word einzutippen.
Ich zeichne gerne aufwendige Mindmaps und kritzle Ideen vor mich hin. Das mag alles zwar nicht sonderlich geordnet oder schön sein und die Hauptarbeit, das eigentliche Schreiben, leiste ich immer noch am PC, aber ich bin sehr froh, nun weniger digital zu arbeiten. Ich bilde mir ein, besser denken zu können und kreativer zu sein, wenn ich vor einem Blatt sitze und nicht vor einem Bildschirm.

Außerdem habe ich zwei neue Schreibprogramme für mich entdeckt. Am Handy wäre es Writer+, das bis auf den sogenannten "Nachtmodus", sprich schwarzer Hintergrund mit weißer Schrift, nicht sonderlich viele Veränderungen zum ursprünglichen Writer bietet. Aber allein der Nachtmodus ist sehr viel angenehmer. Ebenfalls wegen dem dunklen Hintergrund habe ich für den PC "Darkroom" ausgewählt. Schwarzer Hintergrund, grüne Schrift, absolut keine weiteren Funktionen. Die Taskleiste wird ausgeblendet und die Ablenkungen damit minimiert. Dieses Programm ist einfach nur zum stumpfen Herunterschreiben geeignet und genau das, was ich brauche. Sonst bastele ich wieder stundenlang an der Formatierung herum, lasse mich durch blinkende Features ablenken und habe am Ende vielleicht eine halbe Seite geschrieben. Speichern und formatieren muss ich die Texte zwar hinterher in Word, aber damit kann ich leben.

Ich denke, ich habe nun das System gefunden, mit dem ich sehr gut arbeiten kann.  :)
»Smile at a stranger today.«

fruehstuecksflocke

Spontane Ideen schreibe ich immer per Hand auf - bis mein Laptop hochgefahren und das Schreibprogramm startet, hab ich meist meinen ersten Satz schon wieder vergessen und starre dann verzweifelt eine digitale leere Seite an und komme nicht mehr zu gange ... Bei so plötzlichen Geistesblitzen muss es mit dem Aufschreiben einfach schnell gehen. Da schmiere ich auch durchaus mal bei einer Zeitung rund um die Seite oder hinten auf Rechnungen, Briefumschläge, was halt grad in der Nähe liegt.
Irgendwann tipp ich es dann ab und formuliere dabei auch gleich einiges um - Abtippen ist dann meist schon der erste Überarbeitungsschritt ;-)

Wenn ich allerdings gezielt an was arbeiten will, eine schon begonnene Geschichte fertig schreiben, etwas überarbeiten etc., dann mache ich das immer am PC. Ist einfach bequemer, dort Textbausteine zu ersetzen, Sätze umzustellen, Absätze zu ändern und wenn es mir am Ende doch nicht gefällt, es wieder rückgängig zu machen. Ich bin ein Mensch, der schon beim Schreiben selbst dazu tendiert, tausendmal neu zu formulieren. Grad bei handschriftlichen Rohfassungen gibts gefühlt jeden zweiten Satz dreimal - zweimal durchgestrichen und einmal stehen gelassen. Mit minimalen Änderungen. Da bin ich einfach Perfektionist und suche krampfhaft nach der perfekten Formulierung ... am PC ist dieses dauernde Umformulieren halt sauberer.

Aber es gibt kein "entweder oder" - Stift und Tastatur haben beide ihre eigenen Reize und sind auch beide im Einsatz.
(Dass ich meine Handschrift manchmal selbst nicht mehr lesen kann, ist wieder ein ganz anderes Problem ... schweigen wir darüber besser)

Tanja

Lose Ideen, kurze Zitate, Fragen oder auch Stichworte zu einzelnen Kapiteln schreibe ich von Hand auf. Da bin ich einfach schneller.

Konkrete Planung und das Schreiben läuft bei mir mit "Scrivener". Davon bin ich echt begeistert. Die Möglichkeiten, die Kapitel in einzelne Szenen aufzuteilen, Charaktere und Orte projektbezogen abzuspeichern und sich nebenbei noch Notizen "am Rand" machen zu können, haben mich rundum überzeugt.

Papyrus Autor habe ich zweimal als Demoversion getestet, fand es aber etwas schwierig, da intuitiv durchzublicken.

Aktuell liebäugle ich mit "Patchwork", das ist Scrivener ähnlich, hat aber noch wirklich interessante Zusatzfunktionen.

Wenn ihr von Hand schreibt, was für einen Stift nehmt ihr dann? Ich schreibe am Liebsten mit einem Füller.

canis lupus niger

#380
Für Entwürfe und Rohfassungen verwende ich praktisch nur Füller und Papier, weil ich das sinnliche Erlebnis beim Schreiben fast ebenso schätze, wie etwas (möglichst viel) Lesbares zu produzieren.

Aber zum Überarbeiten und für die spätere Abgabe schreibe ich das Ganze natürlich noch einmal mit dem Rechner ab, ganz unprofessionell mit Word.

Wer mit seinem Füller übrigends nicht zurecht kommt, weil ihm die Feder zu hart ist oder so, der kann sich in einem guten Schreibwarengeschäft zum vorhandenen Füller auch eine andere Feder geben lassen, mit Ausprobieren wie es sich anfühlt. Kostet nur wenige Euro und kann ein völlig neues Schreibgefühl vermitteln! Im Gegensatz zum Kuli oder Bleistift federt die Füllerfeder und ermüdet die Hand nicht so schnell. Und die Handschrift verbessert sich bei ein wenig gutem Willen und mit Übung auch.

Impericus

Besteht bei mir auch aus einem Sammelsurium von Tools. Kommt immer darauf an, welches just greifbar ist.

Das beginnt mit dem Notizblock und einem Kugelschreiber, gerade wenn ich unterwegs bin, oder meine Frau und ich uns in ein schönes Kaffee oder eine düstere Bar setzen.

Zuweilen wird der Block mit meinem Handy ausgetauscht, da ich da praktischer Weise immer Notizen abspeichern kann UND diese dann direkt digital übertragbar sind, so etwas Brauchbares dabei ist.

Ansonsten schreibe ich das Meiste in der Tat auf meinem Computer daheim mit Blick auf einen kleinen Park. Da hilft dann Word oder online google drive. Da kann es dann auch direkt von anderen betrachtet werden. (Die Zugang haben, versteht sich)

Lana

Ich schreibe in der Regel auf meinem Laptop auf der Couch.
Nach dem nano wird mein Büro eingerichtet, mit Schreibtisch und Co. und dann werde ich mir einen Computer zusammen sparen, der fest installiert ist.
Mein Laptop wird dann für unterwegs her halten.
es ist mir wichtig einen festen Platz zu bekommen, damit meine Kinder wissen, dass ich jetzt Ruhe brauche.

ich schreibe im Patchwork Programm und nutze die Pomodoro Methode, wenn ich merke, dass es nicht vor ran geht.

Yasrena

ZitatMit was schreibt ihr?
Mit den Fingern?  :engel: *duckundweg*

Ne, zu 99% am PC, im Moment noch mit Open Office. Meine Karten mache ich - meistens - mit Photoshop, würde aber gerne auf AI umsteigen, komme nur noch nicht so wirklich klar damit. Unterwegs auch mal am Laptop, aber da brechen mir meistens nach kurzer Zeit die Handgelenke ab. Und ganz selten, wenn wirklich mal nichts anderes greifbar ist, dann tuts auch mal ein, wie auch immer gearteter Zettel. Allerdings muss ich sagen, dass ich längere Texte inzwischen per Hand einfach nicht mehr hin bekomme, da fällt mir noch schneller als am Laptop das Handgelenk ab. Und das obwohl ich früher echt "Romane" am Stück schreiben konnte. Heute bin ich schon froh, wenn ich zwei Seiten hin kriege :-\.
Das Einzige was ich völlig verweigere ist das Gefummelt mit den Mini-Tastaturen im Smartphone  ;D

Turiken

Ich handhabe es so, wie auch einige Vorredner es halten: Papier und Stift sind immer dabei, um Ideen spontan festzuhalten. Notfalls speichere ich in einer Notiz-App auf dem Handy, was mir gerade Tolles eingefallen ist. Handschriftlich notiere ich mir auch spontane Ideen während des Schreibens - ich möchte dann ungern den gerade bearbeiteten Abschnitt verlassen, sondern schreibe es schnell nebenher auf. Alles, was im Laufe der Zeit an Zetteln und vollgeschriebenen Blättern anfällt, kommt dann halbwegs sortiert in einen Ordner. Karten zeichne ich ebenfalls von Hand oder lasse meinen Bruder zeichnen. Der hat dafür mehr Talent als ich.

Der eigentliche Text wird dann mit Word geschrieben. Ich hatte mich auch schon an ywriter und Scrivener versucht, bin aber letzten Endes immer wieder bei dem guten alten Word gelandet. Ich habe einen Sammelordner für eine Story, in dem sich massig Dokumente tummeln: eins für die Story, eins für die Figuren, eins für die Schauplätze, hinzu kommen dann je nach Bedarf einige Weltenbastler-Dokumente (Flora und Fauna, Essen und Trinken, gestrichene Kapitel, gesammelte Rückblenden, falls ich damit arbeite, gesammelte Ideen usw.). Ich habe zwei Monitore, meiner besseren Hälfte sei Dank, der mir nicht mehr dabei zusehen konnte, wie ich auf einem einzigen Bildschirm teilweise bis zu sechs Dokumente offen hatte, um irgendwas nachschauen zu können. Jetzt ist auf dem Hauptbildschirm der Haupttext und auf dem zweiten tummeln sich alle möglichen Tabs, Dokumente und was ich sonst noch so zum Schreiben brauche.

Das Patchwork-Programm, zu dem es einen eigenen Thread gibt, hat es mir aber irgendwie angetan. Vielleicht wird das für den neuen Roman ausprobiert. :)

Araluen

#385
Ich habe zwei NaNos von Hand geschrieben, wenn auch nicht geschafft, was aber nicht am Medium Papier-Stift lag, sondern an privaten Dingen. Ich hab sogar Word Wars gegen die Tastatur gewonnen  ;D ;D Ich schreib echt gern von Hand. Da ist die Ablenkung minimal. Nur das Abtippen am Ende nervt, vor allem wenn ich meine winzigen Hieroglyphen dann kaum noch lesen kann (vor allem, wenn ich im Zug geschrieben haben). Da ich nicht mehr pendle, hab cih mehr Zeit am Rechner zu schreiben und mach das auch. Früher hab cih mit Libre Office gearbeitet, nun fuchse ich mich in Scrivener rein. Schrieben und so geht ganz gut, was ich noch nicht so genau weiß, ist der ganze Kompilierkram am Ende, damit da ein vernünftiges Dokument draus wird. Aber damit befasse ich mich, wenn es Zeit dafür ist. Auch meine Ideenmappe ist auf Scrivener umgezogen. Notizen hinterlege ich fix im Notepad (vor allem, wenn ich im Büro bin) oder im Jotterpad auf meinem Handy (wenn ich eben unterwegs bin). Zuhause finden sie ihren Weg direkt in meine Ideenmappe. Ausgedient haben meine Notizbücher aber trotzdem nicht. Wenn ich mich gedanklich ordnen möchte oder über ein Problem nachgrüble, dann hilft es mir sehr, meine Gedanken handschriftlich festzuhalten (mache ich zur Erheiterung meiner Kollegen im Büro genauso mit Arbeitskram ;))

Gizmo

Die eigentlichen Texte schreibe ich mit Word. Ich muss so oft etwas ändern oder verschreibe mich, dass ein handschriftlicher Text anschließend nicht mehr lesbar ist, weil ich alles mit Anmerkungen und Korrekturen vollgekritzelt habe.
Für unterwegs habe ich einen ganz normalen Notizblock. Wenn ich etwas von Hand schreibe, kann ich mir meistens sogar noch merken, was ich an zusätzlichen Gedanken hatte. Wenn ich einen Gedanken tippe oder diktiere, funktioniert das leider nicht. Allerdings habe ich in der Bahn schon bemerkt, dass ich verwunderte Blicke ernte, wenn ich 'analog' Texte produziere.  ;D
"Appears we just got here in the nick of time. What does that make us?"
"Big damn heroes, sir!"
- Joss Whedon's "Firefly", Episode 5, "Safe"

Katja

Ich habe mir Papyrus Autor letztes Weihnachten schenken lassen. Für die Überarbeitung finde ich es super. Die erste Version schreibe ich dennoch lieber in Word, weil ich die Stilanalyse in Papyrus doch immer wieder einschalte und dann durchdrehe. :brüll:
Ideen landen bei mir in diversen Notizbüchern, die dummerweise alle gleich aussehen, so dass ich wie wild alle durchblättere, wenn ich was suche.

Früher habe ich alles von Hand geschrieben. Das war die Zeit, in der mich nie etwas von "echten Büchern" weggebracht hätte. Doch seit ich am PC schreibe, lese ich zu 90% am Reader ... ist irgendwie verrückt, diese Entwicklung.

Ixys

Ich glaube ich könnte weder auf Papier noch auf meinen Laptop verzichten. Ich habe drei Notizbücher, eins liegt neben meinem  Bett, und zwei hab ich fast immer dabei, eins für kreatives schreiben und eins für meine Diss. In die Beiden, die ich immer dabei habe, schreibe ich meist nur kurze Ideen und Gedankenblitze, bzw. manchmal auch Zitate, die mir gut gefallen. Das Notizbuch neben meinem Bett dienst als Laptopersatz, falls ich mal Ideen oder Lust zum schreiben habe und zu faul bin selbigen nochmal hochzufahren (das kommt doch recht häufig vor, wenn man sich schon gemütlich in seine Decke eingewickelt hat). Zum Plotten (wenn man das was ich tue denn so nennen darf) benutze ich auch lieber Stift und Papier; manchmal wird das Papier dann auch zerschnipselt und ich schiebe einzelne Szenen so lange auf meinem Boden hin und her bis mir das Wirrwarr sinnvoll erscheint (nur um dann beim Ausarbeiten festzustellen, dass ich doch wieder alles ganz anders haben will).
Wenn ich dann allerdings anfange, Szenen voll auszuarbeiten, mache ich das fast immer am Laptop (und sollte ich doch einmal eine längere Szene in mein Notizbuch kritzeln tippe ich sie meist ab bevor es am Laptop weitergeht).
Ich bin genauso unfähig, Dinge mit Stift und Papier zu überarbeiten, wie es mir unmöglich ist am Computer zu plotten. Zum überarbeiten nutze ich meistens die Kommentar Funktion von Word, auch wenn das manchmal ganz schön unübersichtlich werden kann. Ich habe mir schon seit Ewigkeiten vorgenommen, mich in Scrivener einzuarbeiten, von dem was ich so drüber gelesen habe könnte das etwas für mich sein, aber bisher ist es dann doch noch nichts geworden  ::)
Stones taught me to fly
Love taught me to lie
         Damien Rice, "Cannonball"

Lasien Faturon

Hallo!

Ich schreibe eigentlich meistens am Computer - meine Handschrift ist schlichtweg katastrophal. Trotzdem verzichte ich nicht auf sie. Manchmal Sachen können einfach besser handschriftlich festgehalten werden. Ich bin der Meinung, dass man jedes Medium nutzen sollte, dass ein persönlich weiterbringt und hilft. Wer überhaupt nicht mit dem Computer und den manchmal ziemlich tückischen Formatierungen klarkommt, sollte bei Papier bleiben.

Ob nun visuell oder auditiv - ich benutze alles. Vom einfachen Kugelschreiber bis hin zur Tonaufnahme.   

Viele Grüße,
Sacha