[Kurzgeschichte] laufend: Das Buch der Diebe

[Sprotte]

Mich hat eine zweite Idee angesprungen. Zwei Autorinnen sind schon hin und weg von meinem zweiten Protagonisten. Ich bin gespannt und lache zuviel beim Schreiben.

[Calysta]

Gibts auch ein Belegsexemplar? Dazu finde ich nichts im Ausschreibungstext.

Es gibt ein digitales Belegexemplar, weil die Geschichten als eBook verlegt werden - zumindest ist das plausibel.

[Adam_Charvelll]

Es gibt ein digitales Belegexemplar, weil die Geschichten als eBook verlegt werden - zumindest ist das plausibel.

Denke ich auch. Bei der "Tanz des Lebens"-Ausschreibung stand damals jedoch noch der Hinweis:

- Die Teilnahme an der Anthologie ist für die Autoren kostenfrei. Alle Autoren, deren Geschichten in der Anthologie veröffentlicht werden, erhalten auf jeden Fall ein kostenfreies Belegexemplar des eBooks und auch des gedruckten Buches, wenn es veröffentlicht wird.

Damals galten aber scheinbar noch einige andere Bedingungen.

[Zanoni]

Ja, stimmt. Die Angabe mit dem Belegexemplar wurde total vergessen ... weil es so eine Selbstverständlichkeit ist.

Grundsätzlich gilt für diesen Verlag:
Es gibt immer ein kostenloses, DRM-freies Belegexemplar jedes veröffentlichten Dateiformats (also Mobipocket + ePub).

Wenn es zur einer Veröffentlichung als physisches Buch kommt, gibt es auch da Belegexemplare, deren Anzahl ist aber von den jeweiligen Konditionen der konkreten Veröffentlichung abhängig.
Bei Tanz des Lebens war es von Anfang an das Ziel, später eine zusätzliche Buchversion zu veröffentlichen. Bei anderen Veröffentlichungen ist das zwar prinzipiell auch der Fall, aber da muss sich erst noch zeigen, wie und in welcher Form das geschehen kann. Denn vier kurze Geschichten in einem eBook-Band sind zwar okay, aber für ein Buch wahrscheinlich etwas wenig. Möglicherweise muss es da mehr pro Buch geben, damit es Sinn macht. Logischerweise sind das dann auch Details, die erst vereinbart werden können, wenn sie geklärt sind.

[Sprotte]

Ich oute mich mal als Dummchen:

Mobipocket + ePub

Mag der Kindle eins davon? 

[Merwyn]

Mag der Kindle eins davon? 

Mobi müsste er meines Wissens nehmen.

[Zanoni]

Ja, sicher! *g*

Mobipocket (oder einfach nur MOBI genannt), ist das spezielle Dateiformat für Amazons Kindle-Reader, während ePub das Format ist, was ansonsten allgemeiner Standard für eBook-Reader ist. Mit diesen zwei Formaten hat man daher so gut wie alles erschlagen. PDFs spielen nur in den DRM-Fantasien von Adobe und einiger großer Verlage eine Rolle. Für die meisten Reader sind PDFs extrem unpraktisch.

Aber selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass ein Autor weder mit Mobi noch mit ePub etwas anfangen könnte, traue ich mir zu, speziell für ihn (oder sie) das eBook in die allermeisten anderen Formate konvertieren zu können. Daran sollte es also nicht scheitern. ;-)

[Sprotte]

Hach, da war wieder mein DAU-Outing des Tages. Danke!

[Zanoni]

Nicht unbedingt. Denn wer auf sein Kindle schaut, wird dort vor allem AZW-Dateien finden. Aber das sind in Wirklichkeit auch Mobipockets - nur ergänzt mit Amazons DRM-Gedöns. *g*

[Adam_Charvelll]

Vielen Dank für die Info Zanoni!

Da muss ich gleich wieder mit meiner Unwissenheit nachlegen: Können diese Formate auch vom PC gelesen werden, oder sind die nur für die Reader erkennbar?

Das mit der physischen Ausgabe des Buches verstehe ich gut, da ist wohl immer auch ein gewisses Risiko dabei und vier Geschichten sind da sicher zu wenig. Nachdem ja aber hoffentlich mehrere Folgen zustande kommen, wäre ein großes Sammelwerk sicher auch spannend  .


Edit: Ok, Google meint, es gibt Programme zum Lesen dieser Formate.

[Zanoni]

Ja genau, da hat Google völlig recht. Es gibt diverse Programme zum Öffnen und Lesen der verschiedenen Dateiformate. Die meisten auch kostenlos. Darüber hinaus gibt es sogar noch Calibre. Das ist ein Programm, das zwischen den verschiedenen Dateiformaten hin- und herkonvertieren kann.

Und was die Diebesgeschichten in Buchform angeht ... tja, schön wäre es natürlich. Und ich werde auf jeden Fall auch schauen, welche Möglichkeiten machbar sind. Aber wie genau das aussehen kann, vermag ich jetzt noch nicht zu sagen.

[Fianna]

Es gibt sogar Kindle-for-PC, das ist mit dem Amazon-Konto verknüpft.


Ich habe es mir erst geholt, als es mal Polidori für lau gab (immer noch, weil so alt).
Eigentlich ganz gut, denn manche Dinge gibt es nur als ebook und leider auch nur bei amazon  Immerhin hab ich keinen eReader. (Wobeis praktisch wäre, für eigene Texte, pdf oder zum Betalesen...)

[Ryadne]

Es gibt sogar Kindle-for-PC, das ist mit dem Amazon-Konto verknüpft.

Das hab ich auch und finde es für Netbooks sehr praktisch! Wenn man was zum E-Book-Lesen braucht, halte ich das für die beste Alternative für einen Reader.

[Fianna]

Das Problem beim Kindle ist, dass die wohl schon Bücher aus den Bibliotheken und von den Geräten der Nutzer gelöscht haben (wenn es z.b. doch nicht gemeinfrei war).

Ich hab alle Kindle-Ebooks zusätzlich in Calibre.
Das Problem ist nur, dass die käuflichen ebooks häufig, und gerade aus dem englischsprachigen Raum fast immer, DRM haben. Dann hab ichs zwar gesichert, kanns aber net mit Calibre lesen.
Naja.

Immerhin!
Es wird ja neben Kindle weitere Reader geben, die das "Amazon-Format" einlesen können... Falls nicht jetzt, dann irgendwann mal.

Ich halte an meinem System einfach fest  Es ist ohnehin zu aufwändig, zu schauen, welche Bücher kein DRM haben. Da ziehe ich die lieber im 20er-Pack rüber und klicke halt zwischendurch dieses "Sie können das Buch mit Calibre nur speichern, nicht lesen"-Feld weg. (Da steht was anderes, aber das ist der Sinn des Ganzen)

[Sprotte]

Das macht Spaß! Meine zweite Kurzgeschichte ist fertig und liegt in fähigen Betaleserinhänden.