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Buchverfilmungen

Begonnen von Kalderon, 09. August 2006, 14:12:45

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Manja_Bindig

Mir graut bei der Vorstellung eines "Parfüm"-Films nicht - ich mag den roman und bin neugierig, wie man das umsetzt. :)

Demnächst geh ich ENDLICH zu Brokeback Mountain(ja, Provinzkino... einige monate hinterher) und les mir die Kurzgeschichte von Annie Proulux durch... und bin sehr gespannt wie das wird. :)

Es gibt aber auch Griffe ins Klo: Die Verfilmung von "Die Nebel von Avalon zum Beispiel.
Ich kannte das Buch.
Ich sah den Film - und war böse.
Die Handlung war nur noch grob die gleiche, einige Figuren, die ich sehr geliebt habe(Kevin zum Beispiel) fehlten ganz - und das ganze war weder als Buchverfilmung noch als eigenständiger Film SO überzeugend. Brrr... da denk ich mit Schercken zurück.

Kalderon

#31
Zitat von: Manja_Bindig am 12. August 2006, 17:17:05
Es gibt aber auch Griffe ins Klo: Die Verfilmung von "Die Nebel von Avalon zum Beispiel.

Weil es eine Billigverfilmung war.

Zum Thema Buchverfilmungen: Heute Abend läuft K-Pax. Ist ein klasse Film. Das Buch von Gene Brewer (Der deutsche Titel des Buches lautet: "Wie von einem anderen Stern") habe ich allerdings nicht gelesen.

Steffi

Ich habe den Trailer von "Das Parfum" gesehen und war begeistert - zumindest die Stimmung scheint mir wahnsinnig gut eingefangen.

Zu Brokeback Mountain: ich fand den Film im Vergleich zur Geschichte teilweise unnötig in die Länge gezogen. Die Kurzgeschichte hat mich dann doch mehr getroffen.
Sic parvis magna

Manja_Bindig

Der Soundtrack gefällt mir schonmal. :) Also werde ich wohl auch den Film mögen(ja, auch von der achart her, nicht "nur" wegen gewisser Hauptfiguren ;) ).
Wobei es generell schwer ist, Kurzgeschichten und kurze Erzählungen zu verfilmen.
Ich hab mal ne Verfilmung von Kafkas "Verwandlung" gesehen. Zwei Stunden lang. Und es HATTE Längen, obwohl es sich sklavisch an das Buch gehlaten und sogar ein paar Szenen eingeschoben hatte. er war nicht schlecht. Aber zu lang für die Handlung. (handlung war ja nicht viel - ich hätte mir mehr von gregor gewünscht in dem film)

Zealot

#34
wusste gar niocht, dass es eine Verfilmung von "die Nebel von Avalon gibt"  :o
Ich hab dafür mal eine Independent Produktion von H.P. Lovecrafts - träume im Hexenhaus gesehen, die ich nicht übel fand.

Aber es kommt auch auf die Schauspieler an. Ich kenne jemanden, der sich tatsächlich geweigert hat HDR als Film zu sehen, einfach weil er Elija Wood nicht leiden kann,,,  ::)

Termoniaelfe

Zitatwusste gar niocht, dass es eine Verfilmung von "die Nebel von Avalon gibt"

Doch und ich hab den Film sogar gesehen. Auch wenn viele meinen er wäre billg gemacht, ich fand ihn gut.  :jau:

LG
Termi

Manja_Bindig

Geschmackssache.
Mir ist sauer aufgestoßen, dass Kevin und Nimue gestrichen wurden.

Hyndara

Die Nebel-Verfilmung fand ich wiederum interessant, während ich das Buch ... naja, ich will nicht ausfallend werden. Zimmer Bradley hat bessere Sachen geschrieben, wenn man mich fragt.

Zu HP:
Mag sein, aber ich fand es gerade klasse, daß im ersten Teil so viel vom Buch reingenommen worden ist. Es war, als liefe der Film in meinem Kopf nochmal auf dem Bildschirm ab (mal abgesehen vom Hauptdarsteller. Harry hatte ich mir anders vorgestellt).
Im dritten Teil bemängele ich dann auch genau das: Es wurde, meiner Ansicht nach, viel zu viel gestrichen. Man nehme nur dieses beginnende Vater-Sohn-Verhältnis zwischen Harry und Lupin. DAS kam für mich im Film überhaupt nicht rüber.

Den Trailer zum Parfum habe ich auch gesehen, und fand ihn sehr interessant. Das Buch besitze ich zwar, bin aber immer noch nicht dazu gekommen, es zu lesen (ehrlich gesagt weiß ich im Moment gar nicht, in welcher Kiste es steckt).

Moni

Zitat von: Kalderon am 12. August 2006, 17:19:08
Zitat von: Manja_Bindig am 12. August 2006, 17:17:05
Es gibt aber auch Griffe ins Klo: Die Verfilmung von "Die Nebel von Avalon zum Beispiel.

Weil es eine Billigverfilmung war.

Wenn es eine Billigverfilmung wäre, könnte man da noch einiges entschuldigen. Aber es war eine ziemlich aufwändige und teure Fernsehverfilmung...  Leider merkte man nur nichts davon.  :zensur:

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Linda

Hallo,

ich habe letztens wieder mal die Verfilmung von "Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein" gesehen (die es jetzt auch auf DVD gibt, leider nur unbearbeitet). Und dieser FS/Fantasy-Mix hat mir um einiges besser gefallen als das Buch ;-)
Vobei ich auch damals zuerst den Film im Kino gesehen hatte und danach erst das Buch gelesen habe.

Es kam eine richtige Atmosphäre rüber, es gab Spannung und Action, aber es wurden eben auch nachdenkliche Töne angeschlagen und nicht nur Bumm Krach.
Bemerkenswert vor allem deswegen, weil es halt kein Hollywood war, sondern eine deutsch/sowietische Produktion. Eine recht teure übrigens, für die damaligen Verhältnisse, aber das merkt man eben auch.
Nur die deutschen Schauspieler (also alle, die nicht synchrionisiert wurden), die sprechen wieder mal ihr typisches Theaterbühnendeutsch und fallen damit irgendwie raus. :-)

Gruß,

Linda

Arielen

Zitat von: Linda am 13. August 2006, 17:09:58
Hallo,

ich habe letztens wieder mal die Verfilmung von "Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein" gesehen (die es jetzt auch auf DVD gibt, leider nur unbearbeitet). Und dieser FS/Fantasy-Mix hat mir um einiges besser gefallen als das Buch ;-)
Vobei ich auch damals zuerst den Film im Kino gesehen hatte und danach erst das Buch gelesen habe.

Es kam eine richtige Atmosphäre rüber, es gab Spannung und Action, aber es wurden eben auch nachdenkliche Töne angeschlagen und nicht nur Bumm Krach.
Bemerkenswert vor allem deswegen, weil es halt kein Hollywood war, sondern eine deutsch/sowietische Produktion. Eine recht teure übrigens, für die damaligen Verhältnisse, aber das merkt man eben auch.
Nur die deutschen Schauspieler (also alle, die nicht synchrionisiert wurden), die sprechen wieder mal ihr typisches Theaterbühnendeutsch und fallen damit irgendwie raus. :-)

Gruß,

Linda

Stimmt. Das Buch ist sehr schwere und trockene Kost, der Film hat was, und da kommt die karge Ausstattung auch gut.
Alles liegt im Auge des Betrachters

Papiervogel

Zitat von: Schelmin am 12. August 2006, 16:32:20
Hi!
Also ich fand den Unterschied zwischen der Film- und Buch-Miss Marple nicht irritierend. Es gibt ja sowieso nur vier Filme, oder? Die hatte ich auch zuerst gesehen, schon als Kind. Gelesen habe ich sämtliche Miss Marple Geschichten erst später und fand sie trotzdem passend. Vielleicht störe ich mich aber auch einfach nicht so sehr an Kleinigkeiten, die dann eben anders sind.
Schelmin

Naja, wenn man den Wachsblumenstrauß mit Miss Marple sieht und dann das Buch liest und feststellt, dass sie gar nicht vorkommt, würde ich das halt nicht für eine Kleinigkeit halten!
Auch ansonsten hat die Filmfigur einfach nicht viel mit der Buchfigur zu tun.
Aber vielleicht merkt man das auch weniger, wenn man die Filme zuerst kennt.

Manja_Bindig

Ja? ch fand die figur der Miss Marple grade gut getroffen... :) Ich hab in den filmen allerhöchstens das Strickzeug vermisst.

Papiervogel

Natürlich, jeder macht sich eine eigene Vorstellung.
Das ändert aber nichts daran, dass Agatha Christie ihre Figuren beschreibt und MR dieser Beschreibung nicht entspricht. (Fand Lady Agatha selbst übrigens auch, obwohl sie sie für eine tolle Schauspielerin hielt.)
Ich wundere mich echt, dass wir darüber überhaupt diskutieren müssen!

Es macht ja zum Glück nichts. Sind trotzdem schöne Filme! :)

Schelmin

Es ist eine wundersame Welt in der wir leben. ;)