Zitat von: FranziskaGerade in den 70ern gab es ja schon viele sehr erfolgreiche Autorinnen, die auch auf Charakter und Beziehungen fokussierte HF geschrieben haben. Aber davon ist das Genre leider später etwas abgekommen.Damals gab es wirklich schon mal einige Autorinnen, die Fantasy- und SciFi-Bücher geschrieben haben, in denen Frauen neue Rollen einnehmen durften, Geschlechterdynamiken hinterfragt wurden usw. und die waren doch auch relativ erfolgreich. Octavia Butler, Mercedes Lackey, Marion Zimmer-Bradley... An manches davon wurde ich von meiner auch Fantasy-interessierten Mutter herangeführt und über manches bin ich auch nur über FILK-Videos auf YouTube gestolpert...
Zitat von: Amanita am Heute um 13:01:04Ich habe mir die verlinkten Instagramm-Beiträge und den Artikel angeschaut und habe dabei eigentlich nicht den Eindruck gewonnen, dass es darum geht, Romantasy abzuwerten. Aber das kann natürlich anders ausschauen, wenn man tiefer in die Diskussionen eintaucht.
Zitat von: Franziska am Heute um 10:23:34Ich kann echt empfehlen die Artikel von Matthias Mäurer mit den Interviews mit Verlagen zu lesen. Tenor ist, HF verkauft sich gerade schlecht. Aber Fantasy insgesamt sehr gut. Es gibt hohe Vorschüsse für Romantasy. (weiß nicht ob das überall so ist). Das ist ja insgesamt was Gutes.
Zitat von: Amanita am Heute um 13:01:04Ich denke aber, dass die ablehnende Haltung in manchen Kreisen auch daher rührt, dass Fantasyfans überdurchschnittlich häufig Leute sind (wie ich), die es im realen Leben nicht so mit der Romantik haben und die Fokussierung auf dieses Thema deswegen nicht so toll finden, weil es ihr Interesse einfach nicht trifft.
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