• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Rowohlt/rotfuchs schreibt Jugendbuch-Fantasy/Sci-Fi-Wettbewerb aus

Begonnen von Silvia, 15. Juli 2006, 00:02:31

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Kiwi

@caitogirl18
Damit würde ich gar nicht rechnen, dass du dein Manu zurückbekommst. Die zahlen bestimmt nicht 600 x Porto, wenn es logisch ist, dass das nicht deine einzige Ausgabe von dem werk ist. Und doch, ich würde immer an andere Verlage schicken, obwohl es noch bei nem anderen ist. Wenn ich einen Job suche kann ich es mir auch nicht leisten, mich nur nacheinander zu bewerben, sondern schick gleichzeitig ein paar Bewerbungen raus...

gbwolf

#136
Ich gehe auch davon aus, dass die Nicht-prämierten Werke nach einer gewissen Frist vernichtet werden und man sich uneingeschränkt anderweitig bewerben kann. Gibt es eigentlich einen Paragraphen, der eine weitere Bewerbung mit dem selben Manuskript bei Rowohlt ausschließt?

An der Wahl gefällt mir vor allem, dass es jemanden trifft, der offensichtlich Übung besitzt und sein handwerk gelernt hat. Ich habe beim googeln einige TAZ-Artikel von ihm zum Thema Fantasy gesehen. Das macht doch Mut, wenn man sieht, dass man mit Beharrlichkeit und Anstrengung gut genug wird, um einen Wettbewerb zu gewinnen und dass der Sieger nicht jemand ist, der gerade seinen ersten Fantasyroman einfach so im Rausch runtergetippt hat.  ;)

Schelmin

Ich habe mein MS heute zurück bekommen. Das hat mich auch sehr gewundert, ich hätte nicht damit gerechnet. Bei 600 Einsendungen haben die viel zu tun! Aber nett ist es trotzdem.
In der Absage stand, daß mein MS nicht unter den ersten fünf Plätzen war. Daraus schließe ich mal, daß sie neben dem Gewinner noch vier weitere MS veröffentlichen. Wer also noch keine Absage bekommen hat, kann vielleicht noch ein wenig weiter hoffen.

Elena

Na, ich denke aber mal, dass diese Leute auch schon Bescheid wissen und nicht erst in den nächsten Tagen informiert werden.

Herr Kürbis, du hast ja Recht (genieß es!), aber trotzdem ist es schon ein bisschen ... Ach, ich will mich ein bisschen in die Ecke setzten und Trübsal blasen.

Schelmin

Kopf hoch! Klar, der Jackpot wäre schön gewesen, und der Fuß in der Verlagstür auch. Aber dann muß es halt irgendwie anders gehen.

Elena


Schelmin

Was mit ein bißchen auf dem Magen liegt, ist das Warten. Das MS für den Astrid-Lindgren-Preis liegt nun noch bis August brach, weil man es ja in der Zeit nicht weiter anbieten darf. Wenn man dann nicht gewinnt, ist vor allem die verlorene Zeit niederschmetternd. Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Maja

Manuskript war heute in der Post. Sehr gut erhalten. Sogar mein Gummiband war noch drum. Das ist schön, weil ich es jetzt bei anderen Verlagen einreichen kann. Aber es sieht nicht so aus, als ob es auch nur dem ersten Blick des ersten Jurors standgehalten hätte, und das bekümmert mich.
Nein, bekümmert ist das falsche Wort. Sagen wir zerschmettert.
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

THDuana

Kopf hoch, Maja, ich denke, es muss auch etwas Glück dazugehören, dass das Manuskript intensiv beäugt wird. Manchmal hat der Leser auch nur einen schlechten Tag und, auch wenn das Buch gut ist, legt er es weg.

Ich gratuliere natürlich dem Gewinner (auch wenn es das vielleicht nicht liest ;)) und drücke euch anderen ganz fest die Daumen, dass ihr Verlage für eure Werke findet!


Duana

gbwolf

Ach Maja. Dafür hast Du jetzt viel Zeit und Muße zum Überarbeiten und Verschicken. Ist doch ohne Zeitdruck sehr angenehm. War der Schattenstein, oder? Ich weiß noch, dass mir die Zusammenfassung sehr gefallen hat.

Ansonsten hat jeder einzelne Teilnehmer einen kompletten Roman fertig gestellt. Das ist eine tolle Leistung, die ich und viele andere noch nicht geschafft haben. Dafür einen aufmunternden  :jau:

Maja

Ich sollte vielleicht dabeisagen, daß ich seit 1999 nichts mehr mit Hoffnung an einen Verlag geschickt hatte... Aber auf der Liste für den Schattenstein sind jetzt Beltz&Gelberg, Oetinger und Annette Betz. Weitere folgen.
Aber ich denke, wenn ein Buch abgelehnt wird, kann man als Autor nur eine Sache tun: Ein neues schreiben.
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

Elena

Nun ja, ich denke, es gibt genügend Beispiele dafür, dass Glück bei der ganzen Sache auch ein großer Faktor ist. Ich würde erst aufgeben, wenn ich mindestens 20 Absagen gesammelt habe, natürlich kann man zwischendrin immer wieder verbessern, aber ein gutes Manuskript zu haben reicht (leider) nicht immer aus.

(Wer jetzt was dagegen sagt, wird geschlagen. Man braucht ja Hoffnung ...)
Maja, ich drücke dir auf jeden Fall für die anderen Verlage die Daumen. Ich werde mich noch mal an die Überarbeitung meines setzen, bevor ich mich ans Verschicken machen. Inzwischen sind noch ein paar Kleinigkeiten aufgetaucht, an denen man noch feilen kann.

Und so ... bin ich wieder frohen Mutes! Es gibt etwas zu tun! (Na ja, nachdem ich Religion und Bio gelernt habe ...)

caitogirl18

ich mach mich jetzt auf nach Hause, mal sehen ob mein Manu da ist.
Musste hier länger bleiben da die ÜFA ne Stunde später für mich anfing.
Aber ich bin glücklich wenn ich es wieder hab. Egal was andere sagen ich liebe mein Manu :innocent:

Termoniaelfe

Ich hab mein MS noch nicht wieder.
Gutes Zeichen? Schlechtes Zeichen? Ist es überhaupt dort angekommen? Oder darf ich gar noch weiter hoffen?

Muahhhhhh wenn ichs doch bloß wüsste :happs:

@Maja
nur weil ein Buch mal abgelehnt wurde heißt das noch lange nicht, dass Du gleich ein neues schreiben musst. Weißt wie oft die Wuddelbucks abgelehnt wurden, bis ich den Knabe Verlag überzeugen konnte? Ganze 12 Mal. Ich denke jetzt um so mehr, dass Verlag und Autor zusammenpassen müssen. Und das eine Geschichte zum richtigen Zeitpunkt auf den richtigen Verlag treffen muss, damit was tolles dabei entstehen kann. Niemals die Hoffnung aufgeben und immer wieder aufs Neue anbieten.

Karin

Ich habe meines auch noch nicht wieder. Aber ich hoffe eigentlich nicht mehr. Ich gehe davon aus, dass all die Autoren, mit denen sie zusammenarbeiten wollen, bereits angeschrieben wurden. Na gut, ich gebe es zu, solange ich es nicht wieder habe, glimmt noch ein kleiner Funken.
Allerdings lebe ich ländlich, deshalb habe ich es wohl noch nicht. Vermutlich dann morgen.

Trotzdem: nie die Hoffnung aufgeben! Irgendwann ist man zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Das wird schon!

Viele Grüße,
Karin