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Steampunk - wie viel Technikdetails sollten rein?

Begonnen von Artemis, 23. März 2011, 22:52:46

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Artemis

Gerade Steampunk ist ja (neben SF) ein Genre, in dem man gern mit allem jongliert, was mit Strom, Energie, Kraftwerken, wundersamen Erfindungen und Co. zu tun hat. Jetzt stellt sich mir aber die Frage, wie sehr man als Autor diese technische Ebene ausfeilen soll. Es ist klar, dass man logisch betrachtet viele Techniken nicht erklären kann, weil sie so in der Realität nicht funktionieren würden oder nahe am Perpeduum Mobile sind. Trotz allem bin ich der Meinung, dass man halbwegs Kenntnisse der Materie reinbringen sollte, um die Funktionalität der Techniken ansatzweise erklären zu können.
Oder interessiert das keinen Leser?

Ich bin gerade dabei, in meinen Steampunk-Roman ein Kernfusions-Kraftwerk einzubauen, das auf den Ideen der (realen) Konzeptkraftwerke ITER und Tokamak fußt. Beide sind in der Wirklichlichkeit nicht zur Stromerzeugung gedacht, aber ich habe die Konzepte übernommen und ein wenig weitergesponnen. Dafür musste ich mich natürlich in die Materie einarbeiten und habe stellenweise Hintergrundwissen eingestreut - im Moment nur prisenweise, weil ich unsicher bin, wie viele Details interessant sind. Erklären und hübsch ausrollen könnte ich sehr viel mehr.

Wie seht ihr das? Sollte ich da etwas mutiger sein und dem geneigten Leser ein paar Fachausdrücke zumuten, oder würde das zu viele Leute abschrecken?

Malinche

Hm, also ich finde das pauschal und ohne den Text zu kennen sehr schwer zu entscheiden. Im Zweifelsfall würde ich da dann auf die Rückmeldungen deiner Betaleser warten. Ich finde es schon richtig, dass du dich einarbeitest, denn selbst wenn es 90 % der Leser vielleicht nicht interessiert, wie die Technik funktioniert - bei den 10 %, die sich selbst wirklich auskennen und entsprechen pingelig sind, punktest du umso mehr. (Gut, die Zahlen sind fiktiv ...)

Aber wie hoch du die Details dosierst ... Das kommt darauf an, wie relevant es für den Plot ist, wie gut du es ausrollen und einbinden kannst und was dein Gefühl sagt, was genug ist. Das alles während des Schreibprozesses. Für die konkreten Entscheidungen würde ich, wie gesagt, die Betaleser ranlassen. Also vielleicht im Zweifelsfall beim Schreiben etwas mehr reintun und dann schauen, wie es ankommt. Gerade, wenn man sich selbst gut in eine Materie eingearbeitet hat - ob technisch oder nicht -, verliert man selbst sehr schnell das Gefühl für die genaue Dosierung.
»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

Calysta

Erst mal eine kurze Korrektur. Steampunk ist :
Zitat von:  http://de.wikipedia.org/wiki/SteampunkIn den fiktiven Welten des Steampunk hat die Dampfkraft eine größere Bedeutung erlangt als aus der Geschichte bekannt. Nicht nur Eisenbahnen werden mit Dampfmaschinen angetrieben, sondern auch Computer, Raumschiffe, Luftfahrzeuge und andere aus Kupfer, Messing und Holz bestehende fantastische Maschinen. Die Elektrizität ist häufig dazu geeignet, Menschen zu heilen oder zu verändern. Allgemein verfügt die Technik in diesen Welten über Möglichkeiten, die in etwa dem entsprechen, was man Mitte des 20. Jahrhunderts von der Kernenergie erwartete.
Kernfusion hat nicht so wirklich was mit Steampunk zu tun, außer du versuchst es chemisch-meschanisch zu bewerkstelligen.
Ich lese derzeit "Leviathan" und dort sind sehr viele technische Elemente eingebaut. Tiere werden mit Maschinen gekreuzt. Wale und Quallen fliegen wie Luftschiffe am Himmel und Elefantenwesen ersetzen die Eisenbahn. Dann gibt es jedoch auch "nur" Maschinen, die spinnenähnlich aussehen, deren technische Gimmicks aber äußerst gut in den Roman eingepflegt wurden.
Ich empfinde - gerade bei Steampunk - es super wichtig, nicht nur auf die gesellschaftliche Schiene einzugehen, sondern auch technisch zumindest etwas mit einzubringen.
Vielleicht liegt es nur daran, dass ich Technikerin bin, aber ich finde es sehr erfrischend zu lesen, was für Baukonstrukte in manchen Autorenköpfern herumfliegt.
Es muss ja nicht wirklich realisierbar sein. Es muss nur so rüber gebracht werden, als ob das wirklich gehen würde. 

sirwen

Ach, die Technikdetails ... das ist leider einer der Gründe, weshalb ich mich noch nicht so in Science Fiction reingelesen habe. Ich weiss, es gibt auch dort Bücher, wo das weniger wichtig ist. Das ist wohl sowieso Geschmackssache und von Leser und Hintergrund abhängig. Jedenfalls finde ich, wer eine Welt aufbaut, die einen sagen wir mal physikalisch korrekten Hintergrund haben soll, müsste das auch konsequent durchziehen. Da kommt man auch nicht um ein paar Fachausdrücke rum. Vor allem aber sollte es glaubwürdig sein, da hätte ich kein Problem, wenn ein wenig fabuliert wird, solange es nicht gerade abstrus unlogisch ist.
Wie dem auch sei, ich als technisch eher uninteressierte Person bevorzuge sowieso Steamfantasy.  ;D

Zit

Technik zu erklären, ist durchaus drin.
Mir als Leser stößt es dann aber auf, wenn es zu tief geht und ich das Gefühl habe, der Autor wollte meiner Bildung auf die Sprünge helfen. Natürlich ist es schön, wenn der Autor seine Welt auch mit großem Hintergrund- und Fachwissen erschafft -- aber nicht alles, was er weiß, muss er mir als Leser auch unterjubeln. Ich mein, ganz ehrlich: Wenn ich etwas lernen will, dann greife ich zu Fachbüchern, nicht zu Romanen. ;D

@Calysta

Dann kein Steampunk, sondern halt Atompunk. ;D Aber letztlich ist es wohl etwas, bei dem sich nur "Kenner" die Haare raufen. Da literarischer Punk allg. bisher nicht wirklich der Renner war, würde wohl auch ein Atomkraftwerk unter all den dampfgetriebenen Flugschiffen nicht weiter auffallen und alle würden es trotzdem in Steampunk einordnen. *blubb* Mein Senf.

@Artemis

Calyste bringt mich aber letztlich zu einer Frage: Wie wichtig wird die Atomkraft in deinem Roman sein? Wenn nicht so sehr: Wieso? Atomkraft ist doch viel effektiver als Dampf.
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

Artemis

#5
@ Calysta: Die Dampfmaschinen-Ära ist in meiner Welt schon seit gut einem Jahrhundert vorbei. So ein paar historische Dampfgeneratoren existieren noch, aber die sind museumsreif  ;D Ich bin mir nicht sicher, ob man Steampunk wirklich so stark eindampfen (ha, Wortwitz!) kann, dass nur noch gewisse stereotype Elemente übrig bleiben. Auch bei SF hat man ja eine gewaltige Bandbreite an SF-Elementen, ohne sich in eine Richtung spezialisieren zu müssen.
Ich hatte meine technische Welt auch eher realistisch ausgebaut - allzu abgehobene Erfindungen wollte ich vermeiden, weil sie nicht so wirklich in das Setting passen.

Der Fusionsgenerator läuft übrigens größtenteils biochemisch ab bzw. auf der Teilchenbasis, der Rest wird von Erdwärme erledigt.

@ Malinche und Zitkalasa: Das Kraftwerk speist ganz London mit Energie und hat einen ziemlich wichtigen Part in der Geschichte - meine Katzen müssen das Ding sabotieren, um einen Stromausfall zu erzeugen. Allein deshalb bin ich schon gezwungen, tiefer in die Materie zu gehen, weil ich sonst nicht erklären kann, wie man eine Kernfusion stoppt ^^° (was eigentlich lächerlich einfach ist, im Gegensatz zur Kernspaltung O.o )

Lomax

Zitat von: Artemis am 23. März 2011, 22:52:46Ich bin gerade dabei, in meinen Steampunk-Roman ein Kernfusions-Kraftwerk einzubauen, das auf den Ideen der (realen) Konzeptkraftwerke ITER und Tokamak fußt.
Unabhängig von deiner eigentlichen Frage - ITER und Tokamak finde ich in der Tat wenig Stempunk-like. Da gibt es bessere Varianten zur Kernfusion. Das da wäre doch der "Hammer":

http://www.heise.de/tr/artikel/Kernfusion-per-Hammerschlag-276765.html

(Und womöglich ließe sich die Kernfusion sogar per Dampfkraft steuern ;). Größenwahnsinnige Mechanik ist ja nun ein Standardelement für Steampunk)

Hatte ich mir für Lichtbringer rausgesucht, weil das nach einem schön fremdartig klingendem Ansatz für die Kernfusion klang, der zur leicht "steampunkigen" Anmutung des Romans passte ... Leider habe ich keinen Platz im Buch gefunden, so einen Reaktor zu erwähnen.

Luna

Katzen, die ein Kraftwerk sabotieren? :jau:
Wie geil ist das denn :D.
Dem Leser technische Abläufe klar zu machen, ist echt eine Gratwanderung. Wie bei so vielen macht die Dosis das Gift. Ich denke, es muss noch irgendwie logisch rüberkommen, das das, was z. B. in dem Fall die Katzen anrichten (oh, die können so einiges anrichten ;D, habe drei freche Kerlchens daheim) können, so auch tatsächlich funktionieren könnte. Nur, wenn sich das zu sehr in Details verliert, zu viel Physik und Technik drinvorkommt, so dass es sich wie ein Chemie-Schulbuch über Kernfusion liest, ist das zu viel des Guten. Fachausdrücke sind mMn Ok, solange man nicht ein 'Fachlexikon braucht, um sie zu übersetzen.
Dampfmaschinen haben bei Steampunk eine große Bedeutung, wie ich das gelesen habe, aber sie sind doch nicht alles an Steampunk. So weit ich informiert bin, spielt doch auch das viktorianische Zeitalter und die da vorherrschende Mode eine Rolle. Und wenn die Dampfmaschinen-Ära zwar vorbei ist, wird doch dennoch auf dieses Thema bei Dir eingegangen. Ich kenne mich mit Steampunk jetzt auch nicht so aus, aber so eng sind die unterschiedlichen Gebiete in Fantasy auch nicht abgesteckt. Da gibt es doch nirgendwo eine Regel die besagt, Steampunk = 60% Dampfmaschinen + 20 % viktorianisch + 20 % London. Die Grenzen sind doch fließend und grob würde ich, wenn ich das, was Du so über Deine Welt schreibst, schon in die Schublade Steampunk stecken, mit einem spritzer SF und je nachdem vielleicht noch gewürzt mit Endzeit ;D.

Kati

Ich finde es auch ganz schwierig, diese Frage zu beantworten, besonders, weil Steampunk ein Genre ist, dass nicht wirklich definiert werden kann. Ich würde zwar auch sagen, dass du andere Methoden zur Kernfusion heranziehen solltest. Meiner Meinung nach hat Atomkraft nicht so wirklich was damit zu tun , aber, wenn du vorhast das ganze in einem viktorianischen Setting zu veranstalten, warum nicht? Das sehe dann schon wieder ganz anders aus.

Generell finde ich allerdings, dass man auch im Steampunk nicht unbedingt mit allen technischen Details um sich werfen muss. Ich gehöre zu der Gruppe von Lesern, die zwar das technische Drumherum sehr spannend und faszinierend findet, aber nicht seitenlang lesen muss, wie das funktioniert. Wenn da steht das funktioniert, funktioniert das eben.  ;) Mich interessieren am Steampunk eigentlich eher, wie diese hohe technische Entwicklung mit dem Gesellschaftsbild der viktorianischen Zeit kollidiert.

Calysta: Leviathan habe ich auch letztens gelesen.  ;) Das Buch ist gut, aber die Zeichnungen finde ich noch viel besser. Die Karte, die vorne drin ist, ist einfach nur toll.

Schreinhüter

Zitat von: Calysta am 23. März 2011, 23:17:42
Erst mal eine kurze Korrektur. Steampunk ist : Kernfusion hat nicht so wirklich was mit Steampunk zu tun, außer du versuchst es chemisch-meschanisch zu bewerkstelligen.
Ich lese derzeit "Leviathan" und dort sind sehr viele technische Elemente eingebaut. Tiere werden mit Maschinen gekreuzt. Wale und Quallen fliegen wie Luftschiffe am Himmel und Elefantenwesen ersetzen die Eisenbahn. Dann gibt es jedoch auch "nur" Maschinen, die spinnenähnlich aussehen, deren technische Gimmicks aber äußerst gut in den Roman eingepflegt wurden.
Ich empfinde - gerade bei Steampunk - es super wichtig, nicht nur auf die gesellschaftliche Schiene einzugehen, sondern auch technisch zumindest etwas mit einzubringen.
Vielleicht liegt es nur daran, dass ich Technikerin bin, aber ich finde es sehr erfrischend zu lesen, was für Baukonstrukte in manchen Autorenköpfern herumfliegt.
Es muss ja nicht wirklich realisierbar sein. Es muss nur so rüber gebracht werden, als ob das wirklich gehen würde.

Leviathan ist streng der Bezeichnung nach eigentlich schon Dieselpunk. Steampunk sollte im Idealfall auf Dampfantrieb und Mechanik begrenzt sein. Ich finde auch, dass die gesellschaftliche und wissenschaftliche Schiene besonders betont sein sollte. Wenn ich mich jedoch recht erinnere haben wir gerade für diese Frage einmal einen Thread angefangen. Auch unter dem Topic Steampunk.

Calysta

Zitat von: Schreinhüter am 24. März 2011, 18:56:49
Leviathan ist streng der Bezeichnung nach eigentlich schon Dieselpunk. Steampunk sollte im Idealfall auf Dampfantrieb und Mechanik begrenzt sein.
Deswegen stört mich auch der Ölgeruch und die Motoren in den Läufern ;) Ansonsten finde ich es wirklich toll, was der Autor auf die Beine gestellt hatte. Ich hab mir auch schon Behemoth bestellt. Aber okay... total OT

Zitat von: Kati am 24. März 2011, 11:25:08
Calysta: Leviathan habe ich auch letztens gelesen.  ;) Das Buch ist gut, aber die Zeichnungen finde ich noch viel besser. Die Karte, die vorne drin ist, ist einfach nur toll.
Die Zeichnungen sind ein Grund, warum ich den Roman ohne reinlesen gekauft hatte. Es war dieses "Will haben!". Und schon wieder OT...

Aber zurück zu der Kernenergie. Du könntest auch eine andere Energieform nehmen. Wasserdampfturbinen sind auch klasse und die kann man super sabotieren - und das geht auch noch viel einfacher, als bei Kernenergie. Da dürften deine Katzen leichtes Spiel haben. Oder wie Lomax sagte: Größenwahnsinnige Mechanik ist ja nun ein Standardelement für Steampunk
Mach einen auf verrückten Wissenschaftler. Wenn du technische Fragen hast, dann her damit. Ich höre dieses Semester Energieversorgung und Regenerative Energien II ;)

Artemis

#11
Erst mal danke für eure Meinungen  :knuddel:

@ Lomax:  :o das Konzept hatte ich vor Ewigkeiten mal durch Zufall beim wilden Googeln gefunden, danach aber verloren. Zwischenzeitlich hatte ich die Einzelheiten völlig vergessen und konnte die Seite auch nicht mehr finden - du bist mein Held  ;D Das Konzept finde ich gerade mit den Hammerschlägen so großartig.

@ Luna: Oh ja, die Biester können einiges anstellen - ich hatte auch mal so einen Satansbraten  :gähn: Die Katzen in der Story sind von Hexen erschaffene Tiere mit höherer Intelligenz und der Fähigkeit zu sprechen. Luzifer hat ein natürliches Verständnis für die Mechanik und weiß deshalb ungefähr, wie er beim Sabotieren vorgehen muss (mithilfe eines wagen Bauplans). Ich muss nur höllisch aufpassen, dass ich ihn nichts tun lasse, was für eine Katze unmachbar ist - Ventile aufdrehen und so könnte mit Katzenpfoten kompliziert werden ...

@ Calysta: Ich weiß, mit einer anderen Energieform könnte ich es mir sehr viel einfacher machen. Aber ich will bewusst weg von dem typisch steampunkigen Dampf und Kupfer und hin zu einer eher modernen Technik, um den Größenwahn und die Arroganz meiner Londoner Gesellschaft zu unterstreichen. Was schmeichelt einem Großindustriellen schon mehr als der Gedanke, eine Sonne im Kleinformat finanziert zu haben? Dieses Kraftwerk ist das Ergebnis eines internationalen Wettrüstens um die beste hochmoderne Energieversorgung einer Großstadt und Wahrzeichen meines Londons.

Das mit den technischen Fragen merke ich mir gern und komme auf dich zurück - dankeschön  :)

Lomax

Zitat von: Artemis am 24. März 2011, 21:18:07Ich muss nur höllisch aufpassen, dass ich ihn nichts tun lasse, was für eine Katze unmachbar ist - Ventile aufdrehen und so könnte mit Katzenpfoten kompliziert werden ...
Hm, hm ... jetzt hab ich gerade bildlich vor Augen, wie eine Katzenpfote einen Kernfusionsprozess stören könnte, der vor allem darauf basiert, dass Hammer in exakt dem richtigen Rhythmus mit exakt der richtigen ungedämpften Kraft eine Oberfläche treffen.
  Böse Bilder. Ganz böse Bilder.  :gähn:
  Aber, ich denke, technisch auch für Katzen absolut machbar.  :zensur:

Luna

Zitat
Luzifer hat ein natürliches Verständnis für die Mechanik und weiß deshalb ungefähr, wie er beim Sabotieren vorgehen muss (mithilfe eines wagen Bauplans). Ich muss nur höllisch aufpassen, dass ich ihn nichts tun lasse, was für eine Katze unmachbar ist - Ventile aufdrehen und so könnte mit Katzenpfoten kompliziert werden ...
Ne, oder? Luzifer hieß auch mein verstorbenes Katerchen. Sag blos, er ist bei Dir auch groß, schwarz und hat gelbe Augen.
Das mit dem Greifen ist bei Katzen in der Tat schwierig. Aber Leckerchen aus dem Glas fischen? Das können sie ;D. Mit Krallen lassen sich dafür ganz andere nette Sachen machen, die Menschen nicht undbedingt können, ohne das die Nägel abbrechen. 
Falls Du später einen Betaleser brauchst oder Fragen zu Katzen hast, da würde ich mich zur Verfügung stellen.



Artemis

Lomax: Aua, aua!  :ithurtsandstings!: Ich hatte ja mit den Gedanken gespielt, eine Mieze draufgehen zu lassen, aber doch nicht so krass  :gähn:

Zitat von: Luna am 25. März 2011, 08:53:43
Sag blos, er ist bei Dir auch groß, schwarz und hat gelbe Augen.

Ganz ehrlich? Ja  :rofl: Dieses zynische, rotzfreche Biest hat sich klammheimlich zum Haupterzähler gemausert. Und ich mag ihn trotzdem *streichel*

Zitat
Falls Du später einen Betaleser brauchst oder Fragen zu Katzen hast, da würde ich mich zur Verfügung stellen.

Oh fein, aber gerne doch  :pompom: Beim letzten Vorlesen fiel mir auf, dass mein Blick durch die Augen einer Katze noch nicht ganz stimmig ist. Ich bin bei den letzten 50 Seiten, so lange dauert es also nicht mehr *g*