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[Kurzgeschichte/Novelle] 31.05.2011: Facetten des Mittelalters

Begonnen von gbwolf, 06. Februar 2011, 15:17:02

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gbwolf

Gerade bei den Geschichtenwebern aufgestöbert. Es scheint ein neuer Trend zu werden, Anthologieausschreibungen nicht mehr bei unter 15.000 Zeichen pro Geschichte zu kappen, sondern mehr Raum zu lassen. Sieht als Verlagsneugründung gut durchdacht aus: http://www.burgenweltverlag.de/ausschreibungen.html

Zitat von: BurgenverlagFacetten des Mittelalters - eine Anthologie mit historischen Kurzgeschichten (Titel steht noch nicht fest).

Das Mittelalter ist nicht nur für seine sprichwörtliche Finsternis bekannt. Es hat etwas magisches, geheimnisvolles und weiß zudem von Menschen zu erzählen, deren Alltagssorgen ganz anders aussahen als die heutigen. In einer Anthologie wollen wir Kurzgeschichten aus dieser Zeit zusammenbringen, die dem Leser die Facetten jener Zeit auf spannende Weise näherbringen. Willkommen sind rein fiktive Werke, aber auch authentische Geschichten. Ob Krimi, Abenteuer, Liebesgeschichte, Schicksal oder gar mystische Erzählung – solange ein direkter oder indirekter Bezug zum europäischen Mittelalter besteht, passt es in den vorgegebenen Rahmen.

Senden Sie uns Ihre Kurzgeschichte an service@burgenweltverlag.de mit dem Betreff "Ausschreibung: Facetten des Mittelalters". Ihr Werk darf bisher noch nicht veröffentlicht worden sein, auch nicht online. Die Veröffentlichung in geschlossenen Foren bzw. Online-Schreibgruppen, in denen die Geschichten redigiert und bewertet wurden, ist erlaubt. Außerdem muss das Werk frei von Rechten Dritter sein. Ein Mindestlänge ist nicht vorgesehen (auch die kürzeste aller Erzählungen kann es wert sein, erzählt zu werden), jedoch sollte ihre Kurzgeschichte die Schallmauer von 100.000 Zeichen keinesfalls überschreiten. (Für längere Projekte prüfen wir gern, ob wir Ihr Werk als Einzelwerk herausbringen können. Näheres im Autorenbereich). Beachten Sie darüber hinaus bitte unsere Richtlinien für die Einsendung von Manuskripten.

Wir prüfen Ihr Manuskript auf Inhalt, Rechtschreibung und Länge und teilen Ihnen möglichst zeitnah mit, ob Ihre Kurzgeschichte für unsere mittelalterliche Anthologie geeignet ist.

Einsendeschluss:

Eine gute Geschichte nimmt sich die Zeit, die sie braucht. Um einen zeitlichen Rahmen für das Projekt kommen wir leider trotzdem nicht herum. Deadline für die Einreichung von Manuskripten ist der 31. Mai 2011. Sollten bis dahin zu wenig Manuskripte bei uns eintreffen, die den thematischen und qualitativen Vorgaben entsprechen, behalten wir uns vor, entweder die Deadline zu verlängern oder über eine Nichtveröffentlichung der Anthologie zu entscheiden.

Sollten zu viele in unseren Augen gute Geschichten bei uns eintreffen, gehen wir mit einer mittelalterlichen Anthologie auch gern in Serie.

Konditionen:

Sowohl die Teilnahme an der Ausschreibung als auch die Veröffentlichung sind für die Autoren mit keinerlei Kosten verbunden. Jeder Autor, dessen Kurzgeschichte einen Platz in unserer Anthologie bekommt, erhält ein kostenloses Freiexemplar und kann auf Wunsch weitere Ausgaben zum Autorenpreis (-25 % vom Verkaufspreis) erwerben. Autoren sind jedoch zu keiner Abnahme verpflichtet.

Darüber hinaus schließen wir mit jedem Autor, dessen Geschichte es in die Anthologie schafft, einen Autorenvertrag ab, der das individuelle Autorenhonorar festlegt. Für jedes verkaufte Exemplar werden 8 Prozent vom Verkaufspreis (nach Seitenschlüssel auf die Autoren verteilt) ausgezahlt.

Rechtliches:

Die Teilnahme an der Ausschreibung führt nicht automatisch zur Veröffentlichung. Ausschlaggebend ist die Qualität des Textes. Die Entscheidung obliegt dem Verlag. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Mit der Einreichung eines Textes erklärt sich der Autor mit sämtlichen Bedingungen der Ausschreibung einverstanden.

caity

Das klingt ja richtig cool. Oh mann, so viele interessante Ausschreibungen, da weiß man ja gar nicht, wohin mit der Energie und ich muss doch immer noch lernen  :wums: okay, bald sind ja Ferien, und ich weiß schon, was da alles auf mich warten wird  ;D
Wenn ein Autor behauptet, sein Leserkreis habe sich verdoppelt, liegt der Verdacht nahe, daß der Mann geheiratet hat. - William Beaverbrook (1879-1964)

Faol

hmm... so viel Zeichen. Das könnte mal was für mich sein. Ich schaffe es ja nie mich kurz zu halten und das Mittelalter finde ich auch gerade interssant.
Two roads diverged in a wood, and I -
I took the one less traveled by,
And that has made all the difference.
(Robert Frost - The Road Not Taken)

Romy

Interessant finde ich den Wettbewerb und ich würde ohnehin gerne mal was Real-Historisches ausprobieren, aber ich glaube, die Deadline ist zu knapp für mich.  :P Ich brauche eine Idee und einen Plot, dann muss ich recherchieren und dann schreiben und anschließend überarbeiten. So richtig mit all dem anfangen könnte ich aber auch erst Mitte/Ende März und ob das dann noch reicht? ::)

Hm, mal schauen, ob sich eine Idee einstellt ...

Sookie

Wenn ich mich irgendwann zwischendrin mal wieder zur Recherche aufraffen könnte, wäre das durchaus auch was für mich.  :vibes:

Rhiannon

Aaah, dafür hätte ich eine Idee, aber jaa, die Zeit, die Zeit... Aber das muss doch zu schaffen sein!

caity

Hallo,

ich habe mich in den Ferien mal an etwas für die Ausschreibung probiert, konnte aber natürlich nicht die Finger von dem "Mytischen" lassen und habe einen Greif eingebaut *räusper* Jetzt habe ich einen Teaser zu der Story verfassst und ihnen die Idee einmal per Mail vorgestellt. Bin gespannt, was sie dazu sagen. Wenn sie so "phantastisches" wirklich auch interessiert, sage ich hier noch einmal Bescheid ;)

Bye
caity
Wenn ein Autor behauptet, sein Leserkreis habe sich verdoppelt, liegt der Verdacht nahe, daß der Mann geheiratet hat. - William Beaverbrook (1879-1964)

Flafi

Argh. da würde ich ja gerne meine Geschichte über einen Homosexuellen Ritter einreichen. Die war schon immer so... nicht genug gewürdigt finde ich *g*
Ist aber schon online lesbar... joah... dann eben was mit Wölfen.. argh! Raus aus meinem Kopf.. Ach ich finde schon was, aber klingt endlich mal nach was für mich!

caity

So, ich habe eben eine Antwort erhalten: Frau Hoffhenke kann sich die Idee durchaus in der Anthologie vorstellen. Klassische Fantasy wäre nicht erwünscht (sie möchte keine Elfen, Zwerge, Orks, o.ä. haben), aber solange es einen realistischen Bezug/Hintergründ gebe, seien phantastische Elemente nicht auszuschließen und würden durchaus eine angenehme Abwechslung bieten.
Wenn ein Autor behauptet, sein Leserkreis habe sich verdoppelt, liegt der Verdacht nahe, daß der Mann geheiratet hat. - William Beaverbrook (1879-1964)

Alaun

Hm, das klingt ja ansprechend... Irgendwie habe ich neuerdings einen Hang zum Mittelalter, warum auch immer. Vielleicht fließt mir ja noch was aus der Feder.

Drachenfeder

Ha! Da ist es! Hier passt meine allererste Kurzgeschichte im historischen Genre hin. Ob ich es wage?



Romy

Natürlich wagst Du es, wenn Du sowieso schon was Passendes fertig hast! *schubs*  :hmhm?:

Drachenfeder

Ähm, soeben ist mir bewusst geworden, dass die Story doch nicht so passt.
Hexenverfolgung zählt glaube ich garn icht mehr zum Mittelalter oder? Ist ja eher Renaissance?  :-\



Romy

Ging es nicht im 15. Jahrhundert schon so langsam los mit der Hexenverfolgung? Das fällt dann ja noch ins Spätmittelalter. :)

caity

Meines Wissens nach hat es vereinzelt schon im Mittelalter angefangen - die Panik vor "Hexen" sowieso - diese großangelegte Inquisition gab es nur erst später. Andererseits sind sie ja auch allgemein an "Burgen" und "historischem" interessiert - ich denke, das geht schon, es gehört ja noch in "die dunkle Zeit" ;)
Wenn ein Autor behauptet, sein Leserkreis habe sich verdoppelt, liegt der Verdacht nahe, daß der Mann geheiratet hat. - William Beaverbrook (1879-1964)