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Bestimmte wiederkehrende Muster in euren Geschichten?

Begonnen von Nashi, 06. Oktober 2010, 18:52:01

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HauntingWitch

Zitat von: Zitkalasa am 22. Januar 2014, 19:47:36
Oh, da sagt ihr was. Wenn ich denn einen LI einbaue... dann nehme ich auch immer Männer, die ich reizvoll finde. Einfach, weil ich es mir einfacher vorstellen kann und weil das Schreiben natürlich mehr Spaß macht.

So geht es mir auch. Ich könnte mir auch nicht vorstellen, über einen LI oder Protagonisten zu schreiben, den ich selbst nicht ausstehen könnte.

Zum Thema Bad Boys: Im Roman - jederzeit, zu mir, zu mir! In Realität - nein, danke, dafür gibt es Bücher!  ;D

Sternsaphir

Zitat von: Felicity am 22. Januar 2014, 15:34:01

Dann gibt es den Jungen, in den sie sich verlieben - das machen sie eigentlich immer. Der ist oft entweder ein Bad-Boy oder sogar der Antagonist. Es sind hauptsächlich eben Typen, in die ich mich selbst auch Hals über Kopf verlieben würde, denn da macht mir das Schreiben gleich viel mehr Spaß  :rofl:


Bad boys sind klasse. Oder die Schurken-Typen, die man noch ein bißchen erziehen muss.  :pompom:
Oder die Männer, die auch mal ihren weichen Kern zeigen. . . .

Felicity

ZitatNa, na, junges Fräulein! Bad Boys sind tabu!  :pfanne:  ;D

Ja, Mama  ;)

ZitatOder die Männer, die auch mal ihren weichen Kern zeigen. . . .

Nee, der weiche Kern ist ehrlich gesagt nicht so mein Ding. Welchen Typ Mann (oder in meinem Fall Junge) ich allerdings auch noch toll finde, das sind die Nerds - oder Geeks? Wo liegt überhaupt der Unterschied?  :brüll: . Nun ja, Nerds/Geeks/was auch immer haben irgendwie etwas. Was genau, das kann ich leider nicht sagen. Auf jeden Fall wurde mir schon öfters gesagt, dass ich einen komischen Geschmack habe.

Aber, Hilfe, ich weiche gerade total vom eigentlichen Thema ab!  ::)

Eleanor

ZitatBad boys sind klasse. Oder die Schurken-Typen, die man noch ein bißchen erziehen muss.

Oh ja, meine Prota verbringt am liebsten ihre Zeit damit, sich die ganze Zeit mit ihrem Zukünftigen zu kabbeln  :rofl: Eigentlich sollte ich ihre Beziehung allmählich etwas in Fahrt bringen, damit sie sich nicht noch bis zum Epilog nur gepfefferte Wortgefechte um die Ohren hauen, aber es gibt leider nichts, was ich lieber schreibe  ::)

Lucien

Zitat von: HauntingWitch am 23. Januar 2014, 08:52:10
Zum Thema Bad Boys: Im Roman - jederzeit, zu mir, zu mir! In Realität - nein, danke, dafür gibt es Bücher!  ;D
Das unterschreibe ich!  ;D

Zitat von: HauntingWitch am 22. Januar 2014, 11:14:28
Aber liege ich richtig, dass Dinge, die immer wieder auftauchen oder uns besonders gut gefallen, auch wirklich Dinge sind, die uns stark beschäftigen? Vieles passiert ja auch unbewusst. Ich merke es auch bei mir selbst. Manche Themen, die ich so gar noch nicht gesehen habe, haben tatsächlich ihre Wurzeln irgendwo in meinem Leben. Wie ist das bei euch so?
Mein aktuelles Lieblingsprojekt ist, was den Glauben betrifft, sehr von der keltischen Mythologie inspiriert und ich baue in meine Geschichten sehr gerne nachdenkliche, philosophische Momente ein. Beides - keltische Mythologie und die Auseinandersetzung mit philosophischen, besonders moralischen Fragen - finde ich großartig!
Ansonsten habe ich eine Schwäche für schwarze Haare und ein entsprechendes Bild eines Traummannes im Kopf...

...weshalb ich inzwischen im Geiste schon Strichlisten führe, um die Haarfarben in meinen Geschichten möglichst ausgewogen zu halten. Trotzdem sieht die Statistik am Ende meistens verdächtig schwarz aus.  ::)
Ich zeige auch gerne meine Charaktere erschöpft und übermüdet, wobei sie aber häufig trotzdem noch aufmerksam bei der Sache sind, bis dann irgendwann jemand kommt, sie tadelt und schlafen schickt.

Und sicher fällt mir noch mehr ein, sobald ich diesen Post abgeschickt habe...

cryphos

Zitat von: Felicity am 23. Januar 2014, 19:41:14
Nee, der weiche Kern ist ehrlich gesagt nicht so mein Ding. Welchen Typ Mann (oder in meinem Fall Junge) ich allerdings auch noch toll finde, das sind die Nerds - oder Geeks? Wo liegt überhaupt der Unterschied?
Nerd := Computerfreak/Fachidiot
Geek := Streber/Außenseiter - früher P&P auch Rollenspieler

beide technisch sehr versiert, interessiert in SciFi und Fantasy, beiden sagt man auch überdurchschnittliche Intelligenz nach

übrigens ich kann mit meinen Händen bis 1023 zählen, spiele seit Jahren P&P, habe IT studiert, saß mit 4 vor meinem ersten Computer, habe es gerade so nicht in den Mensa Club geschafft und ich treibe mich hier rum ...
Was bedeutet das?   :hmmm:

Sternsaphir

@ cryphos

Wie überall im Leben gibt es auch im Bereich "Nerd" eine gewisse Form der feinen Abstufungen oder Unterkategorien.  ;D
Das reicht vom Wer-Nerd (also wirkt normal und wird nur Nerd, wenn es die Situation zulässt) bis hin zum Nicht-gesellschaftsfähig-Nerd (das brauche ich ja jetzt nicht weiter beschreiben).

Klecks

Dass der eigene Geschmack als komisch bezeichnet wird, kenne ich auch.  *räusper*  Ich fühle mich zuerst sehr von der Ausstrahlung und Persönlichkeit eines Mannes angezogen, erst später dann vom Körper. So kann es passieren, dass ich jemanden attraktiv finde, den alle anderen nicht als attraktiv bezeichnen, aber durchaus als charismatisch. Lustigerweise kann ich mit gleichaltrigen "Jungs" nichts anfangen. Ich suche nicht nach einem Partner, aber wenn ich es würde, dann nach einem Mann, nicht nach einem Jungen. Mein Umfeld und ich scherzen immer (recht ernsthaft), dass ich mich eines Tages womöglich in einen mindestens zehn Jahre älteren Mann verlieben werde.   ;)

Ich habe nichts gegen die weichen Seiten eines Mannes, solange sie sich nicht dann zeigen, wenn ich gerade einen großen, starken, männlichen Beschützer brauche.  ;D

HauntingWitch

Zitat von: Klecks am 24. Januar 2014, 07:14:10
Lustigerweise kann ich mit gleichaltrigen "Jungs" nichts anfangen. Ich suche nicht nach einem Partner, aber wenn ich es würde, dann nach einem Mann, nicht nach einem Jungen. Mein Umfeld und ich scherzen immer (recht ernsthaft), dass ich mich eines Tages womöglich in einen mindestens zehn Jahre älteren Mann verlieben werde.   ;)

Das ging mir auch so, bis ich mit einem 14 Jahre älteren zusammen war, der im Geiste wohl irgendwo mit 16 stehen geblieben ist. Seitdem ist mir das Alter herzlich egal.

Das mit der Ausstrahlung kenne ich, ich finde ja, Ausstrahlung macht attraktiv und versuche das auch in meinen Geschichten so rüberzubringen. Es gibt Menschen, die haben ein optisch wunderschönes, ebenes Gesicht, aber hat leider keine Ausstrahlung. Da nützt das dann auch nichts. Und andere haben zwar schiefe Augen oder was weiss ich, aber dafür diese besondere Ausstrahlung. Wobei ich zu Helden neige, die zusätzlich auch optisch gut aussehen. Ich hoffe, das ist jetzt nicht zu sehr OT.

Guddy

#114
Zitat von: cryphos am 23. Januar 2014, 22:15:01
Nerd := Computerfreak/Fachidiot
Geek := Streber/Außenseiter - früher P&P auch Rollenspieler

beide technisch sehr versiert, interessiert in SciFi und Fantasy, beiden sagt man auch überdurchschnittliche Intelligenz nach


*räusper*

Ein Nerd ist der Sage nach ein Streber/Nerd/Computerfreak etc., wohingegen der Geek ein "Fan"(besagter Fachidiot) ist und sich für estimmte Dinge stark zu begeistern weiß. Man könnte auch ein GZSZ-Geek sein, im normalen Sprachgebrauch ist allerdings der "Genrefan"  gemeint. Gemeinhin gilt der Nerd als sci-Fi (besonders das technisch nüchterne Star Trek) und informatik- bzw. matheinteressiert, während der Geek eher die Gadgets, statt den Code dahinter liebt.

Der Geek kann natürlich auch ein Fan von Sci-Fi etc sein, prinzipiell besteht der größte Unterschied eher im Sozialen.

Rein dem Klischee nach ;)


Aber On topic:

Ich habe festgestellt, dass ich meine Protagonisten gerne (körperlich) leiden lasse. Das mag ich als Leser schon gerne, ich habe eine dezente Faszination für (fiktives) Blut.
Außerdem, und darauf hat mich meine Mitschreiberin angesprochen, sind alle meine Schwerter schartig *g* Das habe ich dann herunterrelativiert.

Felicity

@cryphos: Danke für die Erklärung  ;)

ZitatÜbrigens ich kann mit meinen Händen bis 1023 zählen, spiele seit Jahren P&P, habe IT studiert, saß mit 4 vor meinem ersten Computer, habe es gerade so nicht in den Mensa Club geschafft und ich treibe mich hier rum ...
Was bedeutet das?   :hmmm:

Wahrscheinlich, dass ich mich glatt in dich verlieben würde, wärst du nicht zwanzig Jahre älter  ;D

Fianna

Den Unterschied zwischen Nerds und Geeks erklärt dieses Buch einer TiZi-Kameradin: Nerdikon ;) Bisher gefällt es mir ganz gut, auch wenn ich nicht alle Anspielungen verstehe. Zum Beispiel kannte ich Big Bang Theory nicht - die Leute, die mir davon vorschwärmten, hatten einen so fürchterlichen Film-Geschmack, dass ich mich nie über diese Serie informiert habe und ihr immer aus dem Weg ging ;D Aber es klingt lustig, da werde ich an meinem nächsten freien Tag mal eine Folge schauen.

Anj

#117
Oh, the big bang theory ist einfach großartig! ;)
Ich kenne wirklich niemanden, der es gar nicht mag. Ausser vielleicht meine Mutter, aber die hat es sich auch nie angeschaut.^^

Aber zurück zum Thema.
Bei mir ist es bis jetzt recht wenig, was sich in den Geschichten wiederholt. Vom Grundgenre mal abgesehen.
Ansonsten ist der Fokus bei mir immer stärker auf Freundschaft, als auf Liebe gelegt und es gibt sehr starke Freundschaften zwischen Männern und Frauen.
Und die Frauen sind alle recht tough, das liegt aber vermutlich auch daran, dass ich mir nicht zutraue eine Tussi zu entwickeln, die nicht nur Klischee schreit. Und da ich auch im echten Leben nix mit solchen "Weibchen" anfangen kann, tauchen sie auch in meinen Geschichten nicht auf.

Das Grundsetting ist allerdings immer wieder ähnlich. Ebenso wie die Grundprämisse, dass tiefe Freundschaft und Vertrauen über alle Widrigkeiten hinweg hilft. Die kann ich auf die eine oder andere Weise in nahezu jeder Geschichte wiederfinden.

Mich würde mal interessieren, ob das bei euren Prämissen und/oder Plots genauso ist?
"Wenn du andere Leute ansiehst, frage dich, ob du sie wirklich siehst, oder ob du nur deine Gedanken über sie siehst."
Jon Kabat-Zinn.

Takara

The Big Bang Theory liebe ich auch  :wolke:


Es gibt nicht viel was sich in meinen Geschichten (allerdings hatte ich noch nicht so viele) wiederholt, meistens haben meine Protagonisten Geschwister den sie sehr nahe stehen und haben meistens bzw. immer eine dunkle Haarfarbe... Außerdem lass ich meistens eine Person sterben die mein/e Protagonist/in sehr lieb gewonnen hat.


HauntingWitch

Zitat von: Anjana am 25. Januar 2014, 19:42:38
Mich würde mal interessieren, ob das bei euren Prämissen und/oder Plots genauso ist?

Das lustigerweise nicht. Zwar geht es bei mir sehr oft um die Existenz des Übernatürlichen und dessen Leugnung durch die Menschen, aber das schreibe ich dem Genre zu. Ausserdem steht das nicht immer im Vordergrund.