• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Figuren und ihre realen Pendants

Begonnen von hima, 27. August 2009, 08:42:52

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

hima

Bis gestern hatte ich in meinem Store eine Praktikantin aus London, mit der ich mich gleich super verstanden habe. Schon am ersten Tag schwärmten alle von ihr, wie süss und aufgeweckt sie sei. Manchmal wirkte sie etwas schüchtern, verwirrt und abwesend, aber kein Wunder, wenn sie ausser Englisch nichts versteht und wir untereinander Schweizerdeutsch quatschen. Am zweiten Tag kam es mir vor, als würde ich sie schon lange kennen. Und auf dem Weg nach Hause wurde mir schliesslich bewusst, woher: einer meiner Protas, die naive Prinzessin, ist charakterlich genau wie die Praktikantin. Das war vor einer Woche.

Mittlerweile habe ich aus Neugier auch meine anderen Figuren unter die Lupe genommen und dabei mit Entsetzen festgestellt, dass Gared, mein super-toller Bösewicht mit Spassfaktor und Schlächter tausender Unschuldiger, charakterliche Züge meiner Mutter aufweist! Ha, jeder Psychiater hätte jetzt seine helle Freude an mir. Dabei hat Gared mit meiner Mutter, mit überhaupt einer Mutter, gar nichts zu tun.
Eine andere Figur, die nur einige kurze, aber wichtige Auftritte hat, bekam unbewusst die sonore Professorenstimme meines alten Geschichtslehrers.

Ist euch das auch schon passiert? Da lernt ihr neue Leute kennen, bei denen ihr das seltsamen Gefühl habt, sie bereits irgendwoher zu kennen und müsst dann zuhause feststellen, dass sie euer Hauptcharakter sind. Zufall? Ein Streich des Unterbewusstseins?
Oder macht man das manchmal sogar mit Absicht, einer Figur die Züge, vielleicht nicht nur die charakterlichen, von Menschen in seinem Umfeld zu geben?
Fürchtet man sich davor, sich ganz und gar unbekannte Menschen auszudenken, die einem vollkommen fremd sind in all ihrem Tun? Oder ist das gerade der Reiz an der Sache?

Angelus Noctis

Mir ist so etwas auch schon passiert. Einer meiner Protas (und mein persönlicher Held :innocent:), ist mittlerweile auch im realen Leben mein Held - nämlich mein Mann. Den Charakter meines Protas habe ich in seinen ersten Grundzügen bereits angelegt, als ich sechzehn war ... Und als ich dann mit 28 meinen Mann kennengelernt habe, habe ich mich auch zuerst gefragt, weshalb mir viele seiner Eigenschaften so vertraut sind (wobei es sich nicht nur auf die Eigenschaften bezieht, sondern seltsamerweise auch auf die Optik :hmhm?: *staun*).

Möglicherweise liegt es bei mir daran, dass ich meinem Prota eben viele Eigenschaften verpasst habe, die ich selber toll finde. Als ich dann feststellte, dass es diese Kombination aus Eigenschaften wirklich gibt (vorher hätte ich das für unmöglich gehalten ;)), war es um mich geschehen.
Hier war es also so, dass ich mir ein Idealbild geschaffen habe. Es in der Realität zu treffen, war mein großes Glück.

Tatsächlich gibt es bei aber auch Charaktere, die ich mir in der Realität "abgucke". Wenn mich also ein mensch durch eine Eigenart besonders beeindruckt, kann es sein, dass ich ihn später in einer Geschichte "verwurste". Ob sich diese Menschen dann hinterher wiedererkennen ... Nun, das ist eine andere Sache. ;D

Bisher weiß ich noch nicht, wem mein Lieblings-Anta entspricht. ich glaube, ich sollte ihn noch einmal genauer unter die Lupe nehmen ...

Ich glaube nicht, dass es etwas mit Furcht zu tun hat, sich Charaktere auszudenken, die völlig fremdartig handeln oder denken. Allerdings stelle ich bei mir immer wieder fest, dass ich nicht über etwas schreiben kann, was ich selbst nicht kenne, oder in das ich mich nicht wenigstens hineinversetzen könnte. So lebe ich mit meinem Lieblings-Anta beispielsweise meine sadistische Ader aus. :darth: ;) Zwar habe ich anfangs versucht mir einzureden, dass sein Charakter dem meinen völlig widerspricht, doch irgendwann wurde mir bewusst, dass ich mich nicht in ihn hineinversetzen könnte, wenn nicht irgendwo in mir ein Teil von ihm schlummern würde.

Abakus

#2
Für meine Figuren nehme ich größtenteils auch reale Vorbilder, dennoch verfälsche ich den Charakter so weit, dass sich die Personen selbst im fertigen Manuskript nicht wiedererkennen können. Auf irgendeiner Seite zum Thema habe ich vor Jahren mal gelesen, dass reale Personen den Autor eines Buches verklagen können, wenn sie denken, dass eine Figur des Buches nach ihrem Ebenbild geschaffen wurde. Es reicht wohl nur der Verdacht, bewiesen werden muss es wohl gar nicht. Diesbezüglich bin ich mir jetzt aber nicht ganz sicher. Des weiteren meine ich gelesen zu haben, dass man dem Verlag, bei dem ein Autor veröffentlicht, im Vertrag versichert, dass keine der Figuren einer realen Person entspricht bzw. keine Persönlichkeitsrechte verletzt werden.

Ein bekannter Fall: Der Schriftsteller Maxim Biller veröffentlichte im Jahr 2003 seinen Roman "Esra". Zwei Damen glaubten sich in Figuren wieder zu erkennen und in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt. Sie zogen vor den Bundesgerichtshof und bekamen - zumindest eine Dame - Recht!
Die Intimsphäre einer Dame wurde verletzt, da "ihre" Figur im Roman beim Sex dargestellt wurde. Die andere Figur wird nur in Dialogen zwischen verschiedenen anderen Figuren erwähnt, so dass dort ein Zusammenhang zwischen realer Person und Romanfigur nur "fiktiver" wird. Ich hoffe, dass ich das Ganze so richtig wiedergegeben habe. Ist schon etwas länger her. Nachtrag: Ich glaube, als Autor ist man nach so einer Sache schnell von der öffentlichen Bühne verschwunden. Dürfte schwierig werden wieder mit beiden Beinen fest in der Szene halt zu finden.

Wie zu Anfang erwähnt, ist es wohl stets besser, die Charaktereigenschaften einer Figur soweit zu verfälschen (falls von realer Person als Vorbild), so dass die Romanfigur nicht wiedererkannt werden kann. Die Ideallösung: Fiktive Personen erschaffen. :)

Leon

Da stellt sich für mich die interessante Frage, wie stark müsste eine Figur verfremdet werden? Ich meine, irgendwie kann man sich, wenn man will, in vielen Figuren teilweise wiedererkennen. Oder zumindest glauben, sich wiederzuerkennen.  ???

Angelus Noctis

@ Markus:

Das ist aber gut zu wissen, dass Charaktere besser kein reales Vorbeild haben - zumindest kein offensichtliches. Insofern werde ich meine "Werke" noch einmal unter einem etwas anderen Gesichtspunkt zerpflücken.

hima

Um Leon's Gedanken weiterzuspinnen: Soll man seine Figur nachträglich nochmals verändern (und somit das halbe Buch neu schreiben), wenn man merkt, wie sehr die Figur einer realen Person gleicht? Oder anders gefragt, wenn man davon ausgehen kann, dass besagte Person dein Buch nie und nimmer lesen würde, darf man dann Charakterzüge entleihen?

Ich finde es enorm schwierig, Personen zu erfinden, die es in real nicht gibt. Jeder Charakter ist in irgendeiner Form vorhanden. Wenn ich nun das Pech hab, und irgendwo am Ende der Welt jemand lebt, der sich in meinem Prota wiedererkennt, dann tut's mir leid, aber ich wusste ja nicht, dass es diese Person wirklich gibt.

Ausserdem, jeder, der ein Buch liest, glaubt, sich in einem der Charaktere ein bisschen wieder zu erkennen.

Abakus

#6
Zitat von: Leon am 27. August 2009, 10:14:38
Da stellt sich für mich die interessante Frage, wie stark müsste eine Figur verfremdet werden? Ich meine, irgendwie kann man sich, wenn man will, in vielen Figuren teilweise wiedererkennen. Oder zumindest glauben, sich wiederzuerkennen.  ???

Nun, das ist eine berechtigte Frage! Figuren können am Schreibtisch entstehen oder durch Orientierung an einem lebenden Vorbild. Das ist sehr unterschiedlich, denke ich, wobei es auch auf den Autor bzw. auf dessen Geschichte ankommt.

Ich versuche ein gutes Mischungsverhältnis zu erlangen. Also Realität gemischt mit viel Fantasie. Die Ausgangspunkte für meine Erzengel lagen allesamt in der Realität. Allerdings stellten sich dann Fantasie und Vorstellungskraft vor, sehr interessante Individuen ;), und erschufen mit mir zusammen die Erzengel. Und heraus kamen Wesen, die fernab der Figuren aus diversen Blockbustern aus Hollywood zum Thema Engel existieren.

Wichtig dabei ist: Nicht ans reale Vorbild klammern! Das hemmt letztendlich nur die Fantasie. Das ist schon mehrfach von mir erprobt. Falls doch zu sehr geklammert wird, kann es zu einem Prozess wie beim Roman "Esra" führen. Die Literaturfreiheit existierte mal. Als Thomas Mann 1901 seine Buddenbrooks veröffentlichte, kam es ebenfalls zu einem Streitfall. Das gleiche wie im Roman "Esra". Inwiefern darf ein Schriftsteller lebende Personen literarisch verarbeiten? Wer weiß... wenn Mann seinen Roman 2001 publik gemacht hätte, wäre es vielleicht auch nicht zu einer Veröffentlichung gekommen. Wer weiß das schon.

Wenn ein Autor über einen bestimmten Menschen schreibt, sollte er sich vor Beginn der Arbeit vergewissern, dass eben diese lebende Person mit dem Projekt einverstanden ist. Aber auch hier verbirgt sich eine Gefahr: die Person könnte irgendwann im Laufe des Projekts sagen, dass sie als Vorbild nicht mehr in Frage kommt. Ich weiß nicht, ob es rechtlich zulässig ist, eine Art Vertrag mit dieser Person zu schließen. Also: Autor nimmt reale Person als Vorbild, dafür bekommt reale Person 10% der Einnahmen, oder so. Keine Ahnung, ob das rechtlich so machbar ist.

Anders hingegen sieht es aus, wenn ein Autor über eine Person des Zeitgeschehens schreibt und sich demnach mit Hilfe wissenschaftlicher oder journalistischer Methoden auf unbestrittene Tatsachen beschränkt.

Letztendlich sollte eine Romanfigur so dargestellt werden, dass der Leser sie als lebendigen Menschen empfindet. Also ist es von Vorteil über seinen Prota- und Antagonisten einen Lebenslauf zu erstellen bzw. auch über andere Nebenfiguren, die im Roman eine wichtige Rolle spielen sollen. Ich mache das immer nach einer Art Checkliste. Und das klappt gut! :)

Alternativ: Ein Interview mit dem Prota- und Antagonisten führen. Das macht sehr viel Spaß und auf diese Weise lernt man seine Figuren auch näher kennen.  :D

Nachtrag: Ich habe den Passus aus einem Verlagsvertrag in meinen Unterlagen gefunden: "Der Autor wird den Verlag schriftlich auf im Manuskript enthaltene Darstellungen von Personen hinweisen, mit denen das Risiko einer Persönlichkeitsrechtsverletzung verbunden ist."

Lucien

Ich habe bis jetzt nur festgestellt, dass ich verschiedene Facetten meiner eigenen Persönlichkeit auf die Figuren aufteile. Auch bei mir ist mein Anta meine böse Seite, dann gibt es noch Unberechenbarkeit und Abenteuerlust. Dann wäre da noch Güte... Jede Figur von mir hat in der Hinsicht ein besonders hervorstechendes Merkmal.

Ob es Personen mit einem solchen Charakter auch in der Realtät gibt, weiß ich nicht. Aber ich stelle es mir auch schwierig vor, einen ganz und gar neuen Charakter zu erstellen. Schließlich können wir nur auf Eigenschaften zurückgreifen, die es auch wirklich gibt und logischerweise kann es da zu extremen Ähnlichkeiten kommen, wenn man die verschiedenen Eigenschaften zusammensetzt.
Die Frage ist dann, wir weit man überhaupt den Charakter von Frau X verfremden kann, ohne dass er dann plötzlich Herrn Y ähnelt.

Aber mal ganz davon abgesehen: Wenn ich bemerken würde, dass sich ein Autor von meiner Persönlichkeit hat inspirieren lassen und der Prota oder wer auch immer mir sehr ähnlich ist, dann würde ich mich geehrt fühlen.  ;D
Und wenn diese Figur äußerst negativ wäre, könnte ich immer noch sagen: Püh! Die ist mir bloß ähnlich, bin ja nicht ich persönlich!
Anders wäre es, wenn ganz explizit mein Name erwähnt würde. Aber ansonsten finde ich Klagen wegen sowas extrem kleinkarriert.

Abakus

#8
Zitat von: hima am 27. August 2009, 10:33:07
Um Leon's Gedanken weiterzuspinnen: Soll man seine Figur nachträglich nochmals verändern (und somit das halbe Buch neu schreiben), wenn man merkt, wie sehr die Figur einer realen Person gleicht? Oder anders gefragt, wenn man davon ausgehen kann, dass besagte Person dein Buch nie und nimmer lesen würde, darf man dann Charakterzüge entleihen?

Also: Soweit ich den BGH (Bundesgerichtshof) verstanden habe, dürfen keine realen Personen aus dem Umfeld des Autors so offensichtlich verwendet werden, dass sich eben diese reale Person wiedererkennt. Du kannst also gerne die Segelohren von Heinz nehmen, das asoziale Lachen von Paul und die Falschheit von Dieter - und schon ist dein Antagonist geboren.

Zitat von: hima am 27. August 2009, 10:33:07
Ich finde es enorm schwierig, Personen zu erfinden, die es in real nicht gibt. Jeder Charakter ist in irgendeiner Form vorhanden. Wenn ich nun das Pech hab, und irgendwo am Ende der Welt jemand lebt, der sich in meinem Prota wiedererkennt, dann tut's mir leid, aber ich wusste ja nicht, dass es diese Person wirklich gibt.

Das ist dann der Kollege Zufall. Da würde jedes Gericht der Welt die Klage fallen lassen. Denn wie sollst du wissen, dass ein ungefähres Ebenbild des Protagonisten in Melbourne lebt, du warst noch nie dort und bist mit dieser Person nie in Kontakt getreten. Nachtrag: Ich glaube kaum, dass es in diesem Fall zu einer Klage kommen würde.

Zitat von: hima am 27. August 2009, 10:33:07
Ausserdem, jeder, der ein Buch liest, glaubt, sich in einem der Charaktere ein bisschen wieder zu erkennen.

Im Roman "Esra" war es so, das habe ich eben nicht geschrieben, dass die Romanfigur, die beim Sex dargestellt wird, Maxim Billers Ex-Freundin gewesen ist. So glaubte die Dame. Sie fand das dann weniger schön, da ihre Intimsphäre verletzt wurde.

Der Autor als auch der Verlag, Kiepenheuer & Witsch, wurden 2008 (ja, solange zog sich das) zu einem Schmerzensgeld von 50.000 Euro verurteilt, das an Billers Ex-Freundin gezahlt werden musste. Die Klage der anderen Dame, ich glaube der Mutter der Ex-Freundin, wurde abgewiesen, ebenfalls eine Klage über 50.000 Euro, da ihre Figur allzu fiktiv dargestellt wurde.

Der größte Schaden ist aber wohl dem Verlag entstanden. Das Buch wurde verboten und darf, soweit ich weiß, bis auf den heutigen Tag nicht vertrieben werden.

Lucien

Mir fällt grad ein, dass ich für ein Projekt eine Figur im Kopf habe, die an eine Internet-Bekannte von mir angelehnt ist. Ich werde ihr bei Gelegenheit mal brav eine Email schreiben und sie fragen.  :innocent:

hima

Zitat von: Markus am 27. August 2009, 11:44:52
Im Roman "Esra" war es so, das habe ich eben nicht geschrieben, dass die Romanfigur, die beim Sex dargestellt wird, Maxim Billers Ex-Freundin gewesen ist. Die fand das dann weniger schön, da ihre Intimsphäre verletzt wurde.

Na, wenn man über die Ex-Partner schreibt, und dann noch so offensichtlich, dass besagte Person das merkt, ist man selber Schuld, finde ich. Rache kann man schliesslich auch auf andere Art nehmen  ;)

Lucien


Romy

Im Fall von Billers Ex-Freundin kann ich da nur zustimmen, da war die Klage völlig korrekt. Aber wenn es nicht gerade um solche engen Intimitäten geht, sehe ich das wie Jenny  :jau:
Zitat von: Jenny am 27. August 2009, 11:29:29
Aber mal ganz davon abgesehen: Wenn ich bemerken würde, dass sich ein Autor von meiner Persönlichkeit hat inspirieren lassen und der Prota oder wer auch immer mir sehr ähnlich ist, dann würde ich mich geehrt fühlen.  ;D
Und wenn diese Figur äußerst negativ wäre, könnte ich immer noch sagen: Püh! Die ist mir bloß ähnlich, bin ja nicht ich persönlich!
Anders wäre es, wenn ganz explizit mein Name erwähnt würde. Aber ansonsten finde ich Klagen wegen sowas extrem kleinkarriert.


Ich glaube, absichtlich bediene ich mich für meine Figuren nicht an Personen in meinem Bekanntenkreis. Nur als Teenie habe ich mich daran mal in einem meiner Frühwerke versucht. Diverse vor allem männliche Figuren *hust* waren von Mitschülern inspiriert. Allerdings habe ich sehr schnell festgestellt, dass sich das dann doch nur auf Äußerlichkeiten beschränkte. Theoretisch wollte ich auch die Charaktere übernehmen, aber als Figuren haben sie dann doch ihr Eigenleben geführt.  ;D

Andersrum ist mir das aber auch mal passiert. Die Erstfassung meiner Khyrun-Chroniken habe ich mit ca. 17 Jahren geschrieben, vor ca. einem Jahr habe ich dann einen Freund einer Freundin kennen gelernt. Äußerlich hat er nichts von meinem Prota, aber während ich ihn in der Folgezeit etwas besser kennen gelernt habe, ist mir der Gedanke gekommen: Hey, das gibt's ja nicht, der hat charakterlich total viel von meinem Prota.  :D Kein Wunder, dass ich ihn auf Anhieb sofort mochte ...

Lucien

Ich glaube, zumindest was die Protas angeht erstellt man einen Charakter, den man auch im realen Leben sympatisch finden würde. Und wenn einem dann eine solche Person begegnet, ist es schon wahrscheinlich, dass es Ähnlichkeiten gibt. Aber wenn derjenige dann wirklich haargenau so ist... boah! So jemand ist mir leider noch nicht begegnet.  :seufz:

Drachenfeder

Mir ist das zum Glück noch nicht passiert. Ich glaub ich hätte Angst das ich Schitzo wäre. Total unheimlich. Und ein bisschen Ähnlichkeit?? Hm, nein gabs bei mir auch noch nicht. Zum Glück