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Interessante Protagonistin für Romanze?

Begonnen von Coppelia, 05. Juli 2009, 09:14:25

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Coppelia

Hab ein Problem ... ich versuch mich ja am Plotten von Fantasy-Romanzen und hab tatsächlich einen geeigneten Mann in "Aussicht" - für den Roman. ;) Mysteriös, mächtig, gefährlich, gutaussehend und total tragisch. Wird SIE ihn vor sich selbst retten? Ich habe keine Ahnung, denn mir kommt ein Problem in den Weg, das ich oft habe, wenn ich Romanzen schreiben möchte ...
Generell kann ich gut Figuren erfinden. Aber wenn bei einer Romanze der Mann so ein toller Hecht ist, Magier, unsterblich, mit Gottesmacht ausgestattet, blabla, wie macht man es denn, dass die Frau daneben nicht untergeht und zu dem ihn-anschmachtenden aber sonst überflüssigen Anhängsel wird? Wie bekommt so eine Figur, die ja eigentlich nur als Projektionsfläche der Leserinnen dient, einen eigenständigen "Drive" und Charakter? Mit einer Leerstelle als Perspektiventrägerin kann ich nämlich nicht arbeiten ... und eine Liebesgeschichte ist dann reine Verschwendung, wenn eine der Personen gar keinen Charakter hat!
Vielleicht ist meine Männerfigur auch zu schade, um ihn für eine Romanze zu verwursten ... ;) Aber ich wollte die Frage mal so in den Raum werfen.

Churke

Hm, mit einer modernistischen Beziehung auf Augenhöhe wird es da arg schwierig.  ::)

Andererseits: Wenn du aus der Dame eine Perspektivträgerin machst, kann sie durch die Anlage der Geschichte kein überflüssiges Anhängsel sein, selbst, wenn sie IHM nur die Kissen aufschüttelt und jeden Morgen den Nachttopf leert und rot anläuft, wenn er sie einmal pro Quartal ansieht.  :snicker:

Kerimaya

Ich persönlich empfinde "göttergleiche" Männer in Büchern immer als sehr langweilig und wenig anschmachtungswürdig ;)
Spannend werden solche Liebesbeziehungen bzw. Romanzen ja durch Hindernisse und Unterschiede im Charakter. Deswegen finde ich es, als Leser, ganz wichtig, daß sowohl ER als auch SIE Fehler haben, die sich entweder ergänzen oder gegenseitig in die Bredouille bringen.

gbwolf

Ich muss zugeben, dass ich bislang die meisten Frauen in Romanzen als neutrale Anhängsel gesehen habe, damit die Leserin nicht eifersüchtig werden braucht ;)

Spaß beiseite: In einem Charakterworkshop, den ich ja gern und oft zitiere, haben wir mit dem Instrument der "Orchestrierung" gearbeitet. Das bedeutet nichts anderes, als gegensätzliche Eigenschaften/Adjektive gegenüberzustellen und dann für jede Figur zu markieren, wie nah sie bei einer Eigenschaft ist. Wenn du das für deinen mysteriösen Mann gemacht hast, kannst du überlegen, welche Eigenschaften fehlen, um ihm Kontra zu geben. Man darf den zweiten Charakter natürlich nicht komplett konträr anlegen, das wäre dann ziemlich aufgesetzt, aber man kann schauen, wo es Spannungen zwischen den Cahrakteren geben kann.
Oder sind sie sich gar so ähnlich, dass die Spannung daraus kommt?

Überlegungen:

  • Sie ist ein romantisches Weibchen, das ihm schmachtend an den Knien hängt - kennen wir ja aus den nicht wirklich schlecht verkaufenden Bis(s)-Büchern und von den Trittbrettfahrern. Hausfrauenattitüden inklusive. Evntl. bleibt hier Spielraum für eine Persönlichkeitsentwicklung, der leser wird aber wohl ein devotes Hochzeits-Happyend erwarten und die Figur darf gelegentlich (wenn es vom Plot her passt) auch mal stark sein.
  • Sie ist eine Toughe, das Hobby ist Kickboxen, in der Küche ist sie der Elefant im Porzellanladen, Wäsche lässt sie immer einlaufen (und behauptet dann, es würde cooler aussehen). Ihm knallt sie erstmal eine, weil er ihr auf den Busen gestarrt hat. Eine explosive Mischung, die entweder zu einem tragischen Tod führt oder zu einer gleichberechtigten Partnerschaft.
  • Sie ist eine Stelzengeherin wie aus Sex and the City und ein solches Rasseweib (Guccianer ist eine bestimmte Menschenrasse) braucht natürlich einen adequaten Partner. Wäre dann eher die etwas ironische Schiene wie bei Mary Janice Davidson.
  • Sie ist die Konkurrentin. Ihr Pläne sind ähnlich wie seine, sie ist klug, charismatisch, hat ein dunkles Geheimnis in ihrer Vergangenheit und schön ist sie auch noch. Entweder arbeitet sie auf der gleichen Seite und es gibt einen Verdrängungswettbewerb oder sie ist z.B. eine Dämonin. Sie könnte katzenhaft geschmeidig und selbstbewusst sein und dem Prota eine Stütze sein, weil sie in sich ihren Frieden gefunden hat, oder sie trägt den selben selbstvernichtenden Keim in sich wie er.
  • Sie ist eine Zweiflerin. Also eigentlich war sie ein Mensch, der gut mit sich und seinem Leben klar kam und vielleicht auch endlich eine tolle Beziehung mit einem tollen Kind hatte - und dann kam er. Jetzt muss sie sich entscheiden, ein aufregendes Leben an der Seite eines Mannes zu führen, den sie quasi bemuttern muss, weil er sich sonst selbst ins Verderben stürzt oder ob sie in ihrer heilen Welt bleibt. Doof, wenn sie den tollen Hecht stützt und der dann deswegen die Welt vernichtet. Wäre sie doch mal lieber Hausfrau geblieben ...

Soviel zur kurzen Gedankenspinnerei am Sonntagmorgen ;)

Liebe Grüße,
Nadine

Schreiberling

#4
Vielleicht indem man den Charakter der Frau den Protagonisten nicht nur anschmachten lässt, sondern auch ihre Ecken und Kanten zeigt und das, was an ihr toll ist. Sie muss ja nicht nur von ihm abhängig sein, sondern auch mal nein sagen und sich eventuell auch von ihm abwenden können. Das kann sie interessant machen und sie aus der Geschichte hervorheben.
Und Stärke ist ja nicht gleichbedeutend mit Kraft oder Macht. (Für mich zumindestens nicht) Sie kann ja auch Charakterstärke haben und der Protagonist wirkt gegen sie nicht so gut, einfach weil er all diese Attribute wie Unsterblichkeit und Gottesmacht hat.
Wenn der Protagonist so ein Hecht ist, dann muss ihn dass ja nicht unbedingt interessant machen. ;)

Liebe Grüße,
Schreiberling (die hofft, die Frage nicht falsche verstanden zu haben :) )

EDIT: Die anderen drei waren wohl schneller beim Beitrag tippen als ich.

gbwolf

... und noch ein Gedanke, weil mich ein Posting auf Kurzgeschichten.de dazu angeregt hat:
Sie steckt gerade in einer totalen Sinnkrise. Ihr Leben ist Schrott, die Welt ist schlecht, alles hat keinen Sinn mehr, sie kann ja eh nix. Dann kommt der tolle Hecht in den Teich geschwommen und wird ihr neuer Lebensinhalt, bis sie irgendwann merkt, dass das Leben auch so einiges zu bieten hat und sie sich mal etwas von ihm lösen kann. Aus einer klammernden Leidenschaft wird eine selbstbewusste Liebe, bei der sie sich emanzipiert und er lernt, mit sich und ihr umzugehen.

Ticks sind übrigens nicht schlecht. Vielleicht kann sie an keinem Baum vorbeigehen, ohne ein Kreidezeichen zu hinterlassen, das ihr Glück bringt oder muss vor Brücken immer ihre Schuhe neu binden oder sie hat eine Putztick oder bekommt bei Kindern immer eine steinerne Miene, während ihr Schwerter feuchte Augen machen ...

Coppelia

#6
Danke euch schon mal. Das sind lustige (wieso sag ich immer "lustig"? Also lieber "sinnvolle und gute") Ideen. :)
Klar hat der männliche Typ Charakter, und nicht mal einen guten (aber da das typisch für meine Geschichten ist, hielt ich das für nicht weiter erwähnenswert). ;D Es ist auch nicht so, dass der Konflikt fehlen würde. Ich muss nur auf jeden Fall noch genauer ausarbeiten, wie der sich zeigt. Die Frau ist wahrscheinlich irgendwie "moralisch überlegen".

Wölfins letzter Vorschlag (oder die beiden letzten) gefallen mir besonders gut, weil sie Entwicklungspotential für beide Charaktere bieten. Hm, mir ist da eh eine frustrierte Wissenschaftlerin im Kopf, die letztens ihre Scheidung hinter sich gebracht hat ... andererseits wollte ich, dass sich die beiden irgendwie von Kindheit an kennen ... na ja *grübel* Muss ja kein Hindernis sein.
Allerdings würde in beiden Fällen die Figur wohl schon etwas älter sein und vielleicht zu alt für die Zielgruppe? Na ja, im zweiten Fall nicht unbedingt ...

Mit der "Orchestrierung" habe ich noch nie gearbeitet (oder zumindest nicht bewusst), weil mir Charaktere meist sofort vor Augen stehen, ohne dass ich sie konstruieren muss. Aber es ist sicher mal ne gute Anregung. :hmmm:

Vor einem Jahr hat meine Liebesgeschichte zwischen dem miesen Politiker und der rechtschaffenen Matrone super geklappt, aber da waren die Charaktere zu ausgeprägt und zu ungewöhnlich ...

Elena

Vielleicht kannst du der Frau auch eine für Frauen in einer Geschichte seltene Rolle, nämlich die Rolle der Witzigen geben. Dazu könnte sie auch nicht so sehr, na ja, auf einen Mann festgelegt sein, sondern flirtet gerne mal.
So, wie ich deinen Kerl einschätze, sollte ihn das erst einmal ziemlich aus dem Konzept bringen. In einer Romanze kann sie dann dadurch "die Oberhand gewinnen", dass sie vielleicht die, hm, Ungebundenere ist und lange Zeit nicht wirklich Stellung zu ihm bezieht. Ich schätze, mit einem solchen Protagonisten braucht die Romanzen-Partnerin eine subtilere Weise, um ihm etwas entgegen zu setzen (also kein "ich bin stärker, klüger, schöner als du").
Andererseits bietet sich bei einem solchen Gegenpart eine etwas wildere, aber sehr feminine (feminin im Josephine-Baker-Sinn, nicht im Twilight-Hausmütterchen-Sinn) Frau mit starkem Selbstbewusstsein und ein bisschen Feuer, die trotzdem keine Probleme hat, sich bei einem Mann mal anzulehnen. Keine zarte Schönheit, aber jemand, der bei seinen Prinzipien bleibt.

(Wo du die Matrone erwähnst: Schattenfluss muss ich unbedingt mal zu Ende lesen. Das ist letztes Jahr so in Uni- und Familienkrams untergegangen.)

gbwolf

"Orchestrierung" muss nicht dem Charakterbau dienen, man kann scih aber über die Leute, die man im Kopf hat ein wenig klarer werde und schauen, wie sie zueinander stehen und ob man nicht an dem einen oder anderen Detail etwas drehen kann.

Elenas Vorschlag gefällt mir ausgezeichnet. Vor allem das leise anklingen von "eigentlich betet er sie an und nicht sie hängt an seiner Marmorbrust".

Oje, hoffentlich muss ich nie eine Romanze schreiben, das könnte bei mir arg ins Kitschauge gehen. Wird bei der Sache schon schwer genug, die Felsenkatze und ich gerade plotten. Da haben wir übrigens ein ähnliches Problem: Die Protagonistin könnte neben dem mysteriösen Schweiger etwas zu blass werden - wir lösen es wohl auch durch eine lebenslustige Heldin mit munteren Augen (in der Kurzgeschichtenfassung ist sie noch ein sehr blasses Mädchen, das durch die Wirren der Handlung treibt).

Mrs.Finster

Auch wenn ich jetzt Schläge riskiere, aber ich finde die Biss-Romane sind ein super Beispiel dafür. Edward, der super tolle ach so perfekte Vampir und Bella, der normale Mensch ohne irgendwelche Besonderheiten. Obendrein noch tolpatschig. Aber gerade ihre Fehler lassen sie so sympatisch wirken, eben menschlich womit sich jeder Leser identifizieren kann.

Vielleicht liegt darin ja der Reiz: Dein Prota feststellen zu lassen, dass er eben doch nicht perfekt ist, mit Hilfe seiner Geliebten  ;)
Glück ist, wenn die Katastrophen in meinem Leben endlich mal eine Pause einlegen :-)

Sprotte

Den letzten Satz von Mrs. Finster muß ich in rot-lila-gestreitf unterstreichen.
Eine Protagonistin kann wundervoll das lange gehegte Ego eines Protagonisten erschüttern, ihn dazu bringen, viele seiner vermeintlichen Erfolge und Gewohnheiten und Ansichten zu überdenken.

Steffi

@Mrs. Finster: wobei bei Twilight aber mit Bella, die immer und überall hinfällt und von Edward gerettet werden muss, ein ziemlich altbackenes und leicht frauenfeindliches Bild propagiert wird. Für mich erstickt das jedes noch so gut gemeinte Frauenbild im Keim.

Ich weiß ja nicht, wer von euch den neuen Bond-Film gesehen hat, aber mir hat das Bond-girl aus "Ein Quantum Trost" unglaublich gut gefallen. Sie war tough ohne dabei als zickig rüber zu kommen, gleichzeitig verletzlich aber stark genug um Bond kommentarlos die Führung zu überlassen, wenn er sich nunmal besser mit den Dingen auskannte als sie. Die waren sich ebenbürtig, und gerade das finde ich unglaublich wichtig bei Liebespaaren. Ich will weder das kleine Schnuffimäuschen, das den geheimnisvollen Vampir anhimmelt noch die wütende Amazone, die keinen Satz des Helden verstreichen lässt, ohne ein dummes Kommentar abzugeben.
Sic parvis magna

Churke

#12
Zitat von: Sprotte am 05. Juli 2009, 22:06:09
Eine Protagonistin kann wundervoll das lange gehegte Ego eines Protagonisten erschüttern, ihn dazu bringen, viele seiner vermeintlichen Erfolge und Gewohnheiten und Ansichten zu überdenken.

Enkidu wurde von einer Tempelhure gezähmt, aber das kann man wohl schwerlich als Romanze bezeichnen.  ::)

Es kommt zwar immer wieder vor, dass Männer, die es eigentlich besser wissen müssten, sich von einer Frau um den kleinen Finger wickeln lassen, aber dass Egomanen sich selbst in Frage stellen, ist reichlich unwahrscheinlich. Als ob Alexander der Große häuslich würde oder Heinrich IIX. mit einer Ehefrau auskäme. 

*EDIT* Huch. Da ist mir doch gerade doch noch jemand eingefallen: Perikles und Aspasia. Perikles erklärte zwar, dass eine gute Ehefrau nicht von sich reden mache, hielt sich persönlich aber nicht daran. Welche Selbstironie!



FeeamPC

Wie war das noch mal mit Zeus und seinen ach so menschlichen Liebschaften?
Mal abgesehen davon, daß der bei jeder schönen Frau seinen Verstand vergaß...
Und daß er anschließend ordentlich Ehekrach hatte, wiel er ja schon in festen Händen war...

Auch ein Gott (oder ein gottgleicher Magier) kann schwach werden, wenn die Hormone toben. Und was man dann mit ihm anfangen kann, sollte fatasievollen Autoren einigen Spielraum lassen.

Waffelkuchen

Zitat von: Steffi am 05. Juli 2009, 22:29:22
Ich weiß ja nicht, wer von euch den neuen Bond-Film gesehen hat, aber mir hat das Bond-girl aus "Ein Quantum Trost" unglaublich gut gefallen.

:jau: Dadurch haben die Bond-Filme bei mir wieder einiges gut gemacht. Die ganz alten finde ich toll, weil sie sowas nostalgisches haben, aber die mit Pierce Brosnan konnte ich mir nicht anschauen, ohne mich darüber aufzuregen.  ;D
Ich fand, dass das Bond-Girl genau den Mittelweg gefunden hat zwischen "Ich krieg das selbst hin." und "Ich brauche dich.", sodass sie weder zur Überheldin noch zum hilflosen Dummchen geworden ist.
Ein anderes positives Beispiel ist für mich Eowyn aus Herr der Ringe, die zwar zur Heldin wurde, als sie in der Schlacht von weiß-ich-nicht-mehr den Hexenkönig getötet hat, aber später, während sie ihre Verletzung auskuriert hat, trotzdem Faramirs Nähe gesucht hat und sich bei ihm anlehnen konnte.
Ich denke, bei Paaren ist es einfach wichtig, dass sie sich gegenseitig ergänzen und zusammen entwickeln. Dann knallt es hin und wieder ordentlich (je nach Temperament auch ständig  ;D ), aber irgendwie rauft man sich dann zusammen und wächst miteinander.

Mysteriös, mächtig und gefährlich? Und auch noch mit einer tragischen Hintergrundgeschichte? Klingt nach einem Mann nach meinem Geschmack.  ;D Spontan fällt mir ein, dass er am Anfang in irgendeiner Form abhängig von ihr ist. Wenn sie Wissenschaftlerin ist dann meinetwegen von einem ihrer Forschungsergebnisse etc. Er mag ja extrem intelligent sein, aber allwissend ist er deswegen trotzdem nicht. In seiner wie auch immer gearteten Notlage erinnert er sich an seine alte Bekannte, von der er immer mal wieder gehört hat, dass sie eine recht nette Karriere hingelegt hat und spricht bei ihr vor- sie hat gerade ihre Scheidung hinter sich und ist alles andere als gut auf den gottgleichen Schönling zu sprechen. Prompt knallts ein paar Mal, bevor sie sich schließlich doch dazu breitschlagen lässt, ihm zu helfen. Die Motivation liegt vielleicht in der gemeinsamen Vergangenheit... Keine Ahnung.  ;) Im Laufe der Arbeit bekommt sie dann über Umwege etwas von seinem tragischen Hintergrund heraus und wird dadurch neugierig. Er ist fasziniert davon, dass sie ihm Paroli bieten kann. Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf...

Tja. Soweit zu meinen spontanen Gedanken. Ich muss sagen, dass mir die Idee von der frisch geschiedenen Wissenschaftlerin echt gut gefällt. Das ist mal was neues und gerade im Zusammenspiel mit einem solchen "Über-Menschen" finde ich es wichtig, dass die Frau ihm intellektuell gewachsen ist. Sonst entsteht so schnell der Eindruck von Naivität, und gerade eine naive Frau kann ich mir an der Seite von so einem Mann überhaupt nicht vorstellen. ;)
Ich heb mein Glas und salutier dir, Universum / Dir ist ganz egal, ob und wer ich bin
Fremde - Max Herre, Sophie Hunger