Tippen mit 10 Fingern lernen.

[Hr. Kürbis]

Da ich zwar auch mal 10-Finger-tippen gelernt habe, aber nie wirklich umgesetzt habe (gab nichts zu schreiben damals ), hab ich mich nach Programmen im Internet umgesehen.

Wer auch das volle Potential seiner Fingerchen ausreizen will, findet HIER einige Programme, die sich als nützlich erweisen könnten.

[Moni]

Hast du auch eines davon ausprobiert und kannst was empfehlen, oder war das nur eine erste Recherche?

Da sind doch eine Menge und ich wüßte jetzt gar nicht, welches ich davon auswählen sollte...

[Alana]

Hallo,

also ich fände das auch sehr interessant.
Ich bin mit meinem 5 Finger System zwar sehr schnell aber wenn ich länger schreibe, als hier und da mal was im Netz, dann krampfen meine nichtbenutzten Finger mal schnell und das ist schon anstrengend und dauerhaft kaum auszuhalten.

[Hr. Kürbis]

Ich hab gleich das erste Programm ausprobiert, Tipp10. Ziemlich einfach und effektiv wie ich meine, aber ausprobieren geht über studieren. Wobei man sich auf die User-Meinung und die Downloadzahlen durchaus verlassen kann ... 

[Volker]

Wer auch das volle Potential seiner Fingerchen ausreizen will, findet HIER einige Programme, die sich als nützlich erweisen könnten.

Vorsicht bei Softonic: die installieren ihre Browser-"Toolbar" im Hintergrund gleich mit. Die lässt sich zwar AFAIK über Start-Systemeinstellungen-Software wieder deinstallieren, aber ich bin trotzdem nicht begeistert über so ein Benehmen.

[Alana]

@Volker: Na sowas kann ich leiden 
Dann such ich mir lieber was anderes, danke für den Hinweis

[Hr. Kürbis]

Also: Programm aussuchen und NICHT über Softonic installieren sondern lieber nach der "Ursprungsquelle" Googlen ... Danke für den Hinweis!

[Lila]

Oh schade, die sind ja alle nur für Windows...! Dabei würde ich mit 10-Finger-System mit Sicherheit noch schneller tippen können. Manchmal ist ein Mac echt ein Nachteil (wenn man nämlich, wie in diesem Fall, keine Auswahl hat)...! Naja, das eine Programm, das es auch für Mac gibt, kann ich ja trotzdem mal ausprobieren. Auch, wenn es "nur" mit 7 von 10 Sternen bewertet ist.

[Hr. Kürbis]

Oh schade, die sind ja alle nur für Windows...! Dabei würde ich mit 10-Finger-System mit Sicherheit noch schneller tippen können. Manchmal ist ein Mac echt ein Nachteil (wenn man nämlich, wie in diesem Fall, keine Auswahl hat)...! Naja, das eine Programm, das es auch für Mac gibt, kann ich ja trotzdem mal ausprobieren. Auch, wenn es "nur" mit 7 von 10 Sternen bewertet ist.

Guckst du hier, Tipp10 gibt es auch für Mac:Klick mich!

[Schreiberling]

Tipp 10 habe ich mir auch runtergeladen und ausprobiert bis zu Lektion 3. Bisher gefällt es mir eigentlich ganz gut und ich kann es nur weitermpfehlen.
Gut finde ich auch, dass man bei den verschiedenen Lektionen einstellen kann, wie lange man sie machen will. Das hat den Vorteil, dass man das, was man noch nicht gut kann ausgiebiger üben kann ohne die Lektion neu starten zu müssen.

Liebe Grüße,
Schreiberling

[Volker]

Ich bin gerade über eine entsprechend eingefärbte 10-Finger-Lerntastatur gestolpert: http://www.pearl.de/a-PX2140-1002.shtml, dann braucht man keinen Spickzettel zur Tataturbelegung. 

[Lila]

Guckst du hier, Tipp10 gibt es auch für Mac:Klick mich!

Ah, danke Stefan! Ich habe mir jetzt allerdings schon "TypeTrainer4Mac" runtergeladen und bin damit eigentlich recht zufrieden, aber das andere kann ich ja auch mal ausprobieren. Kann zumindest nicht schaden, mal einen Vergleich zu haben.

Die Tastatur ist aber auch nicht schlecht! Hätte ich das mal früher gewusst. Dann hätte ich sie mir nämlich zu Weihnachten gewünscht.

[Lomax]

Die Tastatur ist aber auch nicht schlecht! Hätte ich das mal früher gewusst. Dann hätte ich sie mir nämlich zu Weihnachten gewünscht.

Na ja, aber die Fingerbelegung hat man doch sehr schnell drauf. Spätestens nach einigen Wochen, selbst wenn man nicht täglich übt. Und was will man danach noch mit der bunten Tastatur?

Womöglich sind Aufkleber auf den Tasten nützlicher. Aufkleber wie "Zeigefinger" auf dem "R". So dass man den Buchstaben nicht mehr sehen kann. Vermutlich prägt man es sich schneller ein, wenn man muss und hingucken gar nichts bringt. Wenn man dann nicht mehr genau weiß, wo der gesuchte Buchstabe liegt, muss man im Lehrbuch nachschlagen und ärgert sich schwarz - und ich habe immer die Erfahrung gemacht, dass man unter solchen Umständen sehr schnell lernt und Fehler kein zweites Mal macht.
  Und den Aufkleber kann man wieder wegnehmen, wenn man ihn nicht mehr braucht.

[Feuertraum]

Also: Programm aussuchen und NICHT über Softonic installieren sondern lieber nach der "Ursprungsquelle" Googlen ... Danke für den Hinweis!

Äh...warum wollen Sie die Ursprungsquelle suchen. Sie gehen einfach auf "Download" und kommen auf eine Seite, wo Sie ENTWEDER von Softtonic ODER von der Homepage des Anbieters das Programm herunterladen können.
Ersteres ist kostenpflichtig, weil Sie damit offiziell keine Viren bekommen.
Jedenfalls nach Klick auf Download haben Sie die Auswahl wo. Suchen brauchen Sie also nicht.

Manja hatte einmal nach einem kostenlosen Tipplernprogramm online nachgefragt. Wer auf diese Weise lernen will:

http://www.schreibtrainer.com/

Ich war eben noch mal nachsehen: Es ist noch immer kostenlos.

Allerdings stelle ich mir eine andere Frage: wenn die Sprache in Wort Umsetzungsprogramme immer besser werden (mittlerweile soll Dragon Naturally Speak so gut sein, dass es KEINE langwierig gesprochen Übungen mehr benötigt) und man damit 3 mal schneller einen Text "zu Papier" bringt, warum dann noch 10-Finger-lernen ? Okay, der Preis von 130 € spricht schon dagegen, aber ein halbes Jahr lang 20 € zurücklegen, und schon ist das Ding bezahlt.

LG

Feuertraum

Andererseits stelle ich mir die Frage, ob es überhaupt noch nötig ist

[Lomax]

wenn die Sprache in Wort Umsetzungsprogramme immer besser werden und man damit 3 mal schneller einen Text "zu Papier" bringt, warum dann noch 10-Finger-lernen?

Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen wird der technische Fortschritt sehr schnell relativiert, wenn man Prosa damit schreibt. Briefe, vor allem zu formal-geschäftlichen Themen kann ich tatsächlich sehr schnell und fehlerfrei diktieren. Aber bei Romanen mit einem erheblich größerem Wortschatz und damit auch mehr Verwechslungsmöglichkeiten fürs Diktierprogramm, mit Eigennamen, unterschiedlichen "Andredeformen" und komplexerem Satzbau - da brauche ich fürs Korrigieren eines Diktats länger, als wenn ich es direkt getippt hätte. Und zum Diktieren im Grunde auch, denn irgendwie klappt das überhaupt nur, wenn ich langsamer rede, als ich sonst tippen würde.
  Zweitens ist diktieren immer etwas anderes als schreiben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Dialoge noch ganz flüssig kommen - u.U. klingen sie im ersten Draft sogar natürlicher als getippt. Alles andere ist diktiert allerdings so, dass ich mich schämen würde, so was zu tippen. Das ist von Autor zu Autor sicher verschieden und Gewohnheitssache. Aber im Grunde beklagen sich doch alle darüber, dass man bei diktieren einfach schlechter formuliert, und ich habe noch nie einen Autor getroffen, der meinte, dass es besser geht.
  Insofern ist diktieren für mich nur eine Notlösung, wenn Finger und Handgelenke zu durchgenudelt zum tippen sind.