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Ideensammlung - Wie bringt Ihr Ordnung rein?

Begonnen von Rei, 01. Januar 1970, 01:00:00

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Stefanie_Gasch

Ich meld mich auch mal wieder! ::)

Ich habe da so ein paar süße Notizblöcke. Die sind sehr viel kleiner als A5 und haben vorn immer so süße Tiermotive  drauf...Naja...Jedenfalls...
Also ich hab immer für eine längere Story (die kurzen werden nur mit ner Notiz auf nem Einzelnen Zettel vermerkt) einen Block. Und da schreibe ich die Einälle so auf wie sie kommen. Und wenn es ein paar sind, dann mache ich eine Seite mit einem Zeitstrahl und ordne die Ideen.
Die Zettel mit den kurzen Geschichten werden gesammelt und wenn es genug sind wird alles nochmal durchgesehen und verwendet.

Aber am Ende regiere ich mein Chaos ganz gut...auch wenn einige Zettel erst auftauchen, wenn ich in ein größeres Zimmer ziehe... ::) ;D

ciao Darki ;D

Steffi

Da mir Ideen normalerweise immer entweder in Seminaren/Vorlesugen oder auf der Arbeit kommen besteht mein Ideensammelsurium aus Schmierzetteln verschiedener Größe, die ich in einem Ordner abhefte. Wirklich geordnet sind sie auch nicht...höchstens nach "Vollkommen neue Idee" und "Ergänzung zu bereits bestehender Geschichte" ...  ;D
Sic parvis magna

Lastalda

@Silberweide:

Dein Gedächtnis möchte ich haben... *neid*Obwohl ich sagen muss, dass anmen für mcih sehr viel mehr als nur Variablen sind, die man beliebig vergeben kann. Bei mir bekommt der Charakter frühestens Tiefe, wenn er einen namen hat, durch den Namen, und weil er damit zur Persönlichkeit wird.
Aber das ist sicher Ansichtssache.

Rei

@ Silberweise: Hut ab! Ich denk mir zwar vorm Schlafengehen auch immer was aus, aber bis morgens oder bis ich dazu komme, es aufzuschreiben, habe ich all die schönen Wörter vergessen, die ich in der Nacht noch parat hatte... Es ist ein Kreuz mit dem Alter   ;)

Mit meinem netten Karteikasten bin ich richtig zufrieden. Da paßt noch viel rein und ich hab auch noch viel abzuschreiben *ächz*

Manja_Bindig

Ich merkt mir gerade die Sachen, die mir vor dem Einschlafen einfallen... wenn ich mal schlafen könnte.

Grinsekatze

@Rei: so geht es mir auch immer. Aber mir kommen Ideen meistens immer dann wenn ich nichts zum Aufschreiben da hab und wenn ich Zeit hab... *seuftz*

Linda

#21
ZitatIch merkt mir gerade die Sachen, die mir vor dem Einschlafen einfallen... wenn ich mal schlafen könnte.


keine Sorge, nach dem Vollmond geht es bestimmt besser mit dem Schlafen. (bei mir jedenfalls)

Vollmond auf Mittsommer, das hat man, so erfuhr ich heute, nur alle 12 Jahre.

Zudem soll gestern der Mond ungewöhnlich niedrig gestanden haben (kürzeste Bahn oder so, verstand ich das) und alles drei zusammen soll nur alle 700 Jahre zusammenkommen.
Und das ist schon fast wieder was für die Ideensammlung. Aber nein, meinen 'Mondroman' habe ich ja schon fertig. Mh...

Manja_Bindig

*notier, notier* diese Info kann man immer gebrauchen... (ach? Vollmond geht neuerdings über 10 Tage, interessant...)

Aneirin

Hallo,

meine Ideen durchlaufen in meinem Gehirn einen Reifungsprozess und werden dann als Geschichten ausgespuckt ... äh geschrieben.

jede Geschichte hat im PC einen eigenen Ordner, in dem auch die verschiedenen Versionen gespeichert sind, damit ich sehen kann, wie die Geschichte sich entwickelt hat, wenn ich das denn mal wieder wissen will. alles beginnt immer mit einem Konzept, egal ob es sich nun um eine KG oder einen Roman handelt. Um dieses Konzept herum baue ich alles andere auf.

Liebe Grüße
Aneirin

Ronya

Ordnung? Kenn ich nicht  ;D! Bei mir ist das wirklich ne mittlere Katastrophe. Ich hab zwar ein kleines Notizbuch und außerdem eine entsprechende Datei am PC, aber was, wenn beides mal nicht da ist? Dann gibts ein paar Stichpunkte im Handy abetippt oder eben mal schnell auf einen Schmierzettel gekrizelt. Wenn ich Glück habe, dann finde ich die Notiz noch nach ein paar Stunden wieder, ansonsten sind da sogar schon Monate vergangen. Und wenn ich merke, dass die ein oder andere Idee so nicht mehr tragbar ist, schmeiß ich einfach mehrere zusammen. Und was dabei rauskommt, ist ein totales Chaos. Irgendwann setz ich mich dann mal hin und sortier das Ganze und hoffe, dass dann eine Geschichte dabei herauskommt. Ich brauch mich wirklich nicht wundern, dass ich ein Schneckenarbeitstempo habe...
Gruß Ronya

Manja_Bindig

Ähä... Ro(nya), wie schaffst du es da, die Übersicht zu halten? Ich mein, ich bin auch kein Ordnungsfreak(trotz Virgo-Sternzeichens), aber... *tropf*

Ronya

Du weißt doch, das Genie beherrscht das Chaos! Naja, ich denke mein Gehirn ist darauf inzwischen schon spezialisiert, ich mein ich benutzt es jetzt doch schon seit 20 Jahren auf diese Art!  ;D Welche Auswirkungen das auf mich hat, mekrt man, wenn man sich mit mir unterhält. Es ist für mich sehr schwer einen zusammenhängenden Satz auszusprechen oder die Milch im Kühlschrank zu finden.
Gruß Ronya

Linda

Hallo,

eigentlich dürfte ich mich nicht zu dem Thema äußern, denn ich habe keine richtige Ideensammlung.
Bisher hat es sich so ergeben, dass ich meine Texte immer direkt umgesetzt habe, solange die Ideen noch frisch und lebendig in meinem Kopf waren. Dann ist nämlich meine Motivation zu schreiben auch am größten.

Ansonsten habe ich ein Blanko-Buch, in das ich kleine Textfragmente oder Kurzideen reinschreibe, einfach von vorne bis hinten. Allzuoft passiert das jedoch nicht und ich vergesse das auch rasch wieder. Da sehe ich auch zu selten wieder rein.
Sobald es aufgeschrieben ist, ist die Sache wohl gedanklich für mich gegessen - gleichgültig, ob es nur eine Skizze oder eine Geschichte ist.

Ideensammlung am Computer führe ich keine - nur einen Ordner mit Exposees zu Romanen, die ich noch schreiben möchte.
So wie momentan. Da stammte der Entwurf tatsächlich noch von 1999, also gerade aus der Zeit nach dem "Geisterwolf" und wurde erst jetzt wieder ans Licht gezerrt  :)

Manja_Bindig

So, bei mir wurde ausgemistet.
Die erste Version von "Seelensuche" flog in den richtigen Papierkorb(nicht der auf dem PC), bis auf eine Szene, die ich nochmal abtippen und hier on stellen will.
Eine verfluchte Atlantisgeschichte wurde ganz weggeworfen, an der stelle hängt jetzt ein Zettel mit einem Vermerk für Idee und ganz grobe Handlung.
Gleiches gilt für "Tochter von Avalon".
Außerdem alles ausgedruckte fertige weg - also Elfenblut 1. Lohnt sich nciht mehr, ich drucke meine sachen eh nur noch aus, um noch mal selbst zu korrigieren. Lohnt sich nciht, das abzuheften.
Kurzgeschichten allerings bleiben in meinem Sammelsurium erhalten.
Ach ja, und bei den Zeichnungen hab ich auch mal geguckt. Einige Motive sind schön, die umsetzungen... naja, damals konnte ich gar nciht zeichnen. Heute kann ich ein bisschen zeichnen. Also ausgeheftet, gesammelt - ich zeichne noch mal nach.

Termoniaelfe

Ich habe immer einen Block und einen Stift dabei.
alles was mir so über den Tag einfällt schreibe ich auf um es dann wenn ich zeit finde zu sortieren.
Meist habe ich die grobe Handlung der Geschichte schon komplett in meinem Kopf. Aber viele erste Versuche landen im Papierkorb. Für meinen ersten Roman (Arbeitstitel: "Hüter der Seelen") brauchte ich fast ein Jahr. Aber so ganz zufrieden bin ich noch immer nicht, obwohl ich mit der Fortsetzung schon begonnen habe.

Gruß
Renate