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[Roman] 10.02.2009: Heyne Romanwettbewerb

Begonnen von gbwolf, 10. Oktober 2008, 20:03:48

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Schelmin

#270
Kann ich mir schon vorstellen, daß das Blatt einfach entfernt wird. Irgendjemand wird den Kram sicher vorsortieren, und Vita/Anschreiben vom MS trennen. Da wird das Deckblatt dann vielleicht mit entfernt.

Ansonsten schicke denen doch nochmal eine Mail und frag nach, was man da machen kann. Mir ist mal dasselbe passiert. Da sollte man den Text hochladen, und in einem vorgefertigten Formular die Daten angeben. Daß auf dem Text selbst kein Name stehen darf, habe ich erst später gelesen. Da habe ich hingeschrieben, und sie haben es noch in Ordnung gebracht. Allerdings war der Wettbewerb wahrscheinlich ein bißchen kleiner und überschaubarer als dieser hier...


Romy

Danke Grey und Schelmin, ja ich hoffe es mal, dass die es noch annehmen. Vielleicht werde ich wirklich mal hinschreiben. Schaden kann es wohl nicht, denke ich  :hmmm:
Irgendwie hätte ich gerade sehr gerne meine gesamte Einsendung zurück und würde am liebsten alles noch mal machen. Mir fällt auch jeden Tag was anderes ein, was ich an der Form gern noch ändern würde ...  :gähn:

Hach ja, ich hab ja zur Zeit auch nix anderes im Kopf  :d'oh:

Maja

Auch wenn der Rest meines Lebens völlig im Chaos versunken ist, wenigstens ist mein Manuskript heute bei Heyne angekommen (Onlinetracking sei Dank!).

Die Adresse ohne Name in die Fußzeile zu setzen, mit dem Vermerk "Copyright", macht übrigens keinen Sinn. Das Urheberrecht ist personen- und nicht ortsgebunden, Adresse ohne Namen ist tinnef. Dann lieber eine leere Fußzeile...
Ich bin auf Nummer Sicher gegangen, was die Anonymisierung angeht, und habe noch nicht mal den Aufkleber auf der Mappe, in dem das Manuskript steckt, per Hand beschriftet, damit man nicht aus meiner Handschrift Rückschlüsse auf mich ziehen und mich disqualifizieren kann...

Jetzt ist das Buch also unwiderbringlich im Wettbewerb, hoffentlich hören dann auch endlich die Panikattacken wieder auf. Ich sehne mich danach, wieder zum Menschsein zurückzukehren...

Aber wenn ich den zweiten Platz mache, dann nehme ich vier Tintenzirkler mit ins Phantasialand, die auch im Wettbewerb sind/waren. Versprochen. (Und wenn ich den ersten Platz mache, will ich auch mit euch ins Phantasialand - aber dann ohne Hotelübernachtung, so weit ist das nämlich von uns aus nicht)
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

Elena

Das mit dem Tintenzirkler ins Phantasialand mitnehmen ist eine tolle Sache - ich verspreche auch, dass, sollte es etwas werden, ich Tintenzirkler mitnehme.

Abgeschickt habe ich meins auch, ob es angekommen ist, werde ich nie wissen. Was mich ein wenig ärgert, ist, dass ich den Titel nicht in die Kopfzeile gepackt habe, sodass außer der ersten Seite nichts von dem Manuskript mir zuzuordnen ist, wenn es durcheinander gerät. Nun ja. Damit muss ich jetzt leben.

Grey

Elena, das hab ich auch so gemacht. Aber es ist mir erst eingefallen, nachdem die 100 Seiten schon ausgedruckt waren. Und nur deswegen nochmal zu drucken, war mir dann doch ein bisschen zu teuer ...

Thosuko

Ich habe mal angefragt ob es eine Eingangsbestätigung gibt und folgende Antwort erhalten.

Lieber Herr xyz,

die Wettbewerbsteilnehmer erhalten grundsätzlich keine Eingangsbestätigung. In Ihrem Fall kann ich Ihnen aber bestätigen, dass Ihr Manuskript eingegangen ist; es befindet sich gerade in Prüfung.

Die Gewinner des Vorentscheids werden rechtzeitig informiert und zur Leipziger Buchmesse eingeladen. Alle anderen Teilnehmer erhalten nach der Messe ihre Manuskripte zurück.




Grey

Immerhin wissen wir jetzt, dass sie schon vor Einsendeschluss mit dem Sichten angefangen haben. Wär ja auch sonst echt ganz schön viel geworden. ::)

Und krass, dass sie die Manus zurückschicken. Da stürzen sie sich ja ganz schön in Unkosten.

Vor allem bin ich gespannt, wie viele am Einsendungen sie am Ende haben...

Julia

Vielleicht mal ein Gedanke, um die bloßliegenden Nerven zu beruhigen:

Stellt Euch mal vor, Ihr seid Lektor - und vor Euch liegt das absolute Hammermanuskript. Superspannend, klasse geschrieben - und es wird sämtliche Auflagerekorde brechen (und den Verlag reich machen).
Leider, leider sind in dem Manuskript drei Tippfehler/die Normseite ist nicht 100% formatiert/der Name läßt sich möglicherweise doch reininterpretieren/es wurde der falsche Schriftsatz verwendet/es hat einen Kaffeefleck auf dem Exposé ... oder was auch immer.
Was würdet Ihr machen? Das Skript deswegen ernsthaft aussortieren (und damit auf Ruhm und Ehre verzichten, DEN Besteller des 21. Jahrtausends entdeckt zu haben)?
Nein? - Na also.

Genauso wird mit den eingesandten Manus verfahren werden - solange nicht grob gegen die Teilnahmebedingungen verstoßen wurde (und selbst das könnte vermutlich niemand nachweisen), wird sich niemand an irgendwelchen Schönheitsfehlern echauffieren.

Also, tief durchatmen - jedes der eingesandten Manuskripte wird seine Chance bekommen  :jau:

... selbst wenn es auf Butterbrotpapier gedruckt wurde (das fällt dann besonders auf  ;D)

Nachtblick

Au ja! Butterbrotpapier hatte ich noch gar nicht in Erwägung gezogen :snicker:
Vielleicht wäre buntes Papier ja auch was? Au ja, schwarzes Papier mit weißem Text ;D

Schelmin

Herzchenbriefpapier, das mit Erdbeerduft parfümiert wurde. Wenn das nicht auffällt....

Sarina

Die Frage ist nur, ob man wirklich AUF DIESE WEISE auffallen möchte...  :seufz:

gbwolf

Also ich sage aus meiner Erfahrung als ehemalige Praktikantin im Fantasybereich, dass die mit den Extravaganzen selten der Bringer waren. Weinflasche beigelegt, kompliziertes Schnürwerk mit Feder, CD dabei ... vor allem alles schlecht auf dem Schreibtisch zu sortieren.

Ein Riesenwettbewerb wie Heyne wird sicherlich professionell organisiert sein und wahrscheinlich werden, wie beim Hohlbein, Nummern vergeben und alles in eine Liste eingetragen, aus der jeder Mitarbeiter jederzeit den aktuellen Stand einer Einsendung ersehen kann. Wahrscheinlich lesen sie die Vita erst, wenn der Rest gefallen hat. Ich verwende meine Energien gerade darauf, übersichtlich und möglichst professionell zu gestalten, wobei mich ein Zeichen pro Zeile mehr oder weniger nicht juckt, solange das Gesamtbild stimmt und der Inhalt perfekt ist.

Als böser Wolf und Motz jetzt noch die übliche Ermahnung:
Das wäre doch ein schöner Anlass, in "Manuskripte on the road" einen Thread zum Thema "Auffällige Einsendungen" zu schreiben oder zu suchen, ob es einen solchen bereits gibt. Hier bauscht es nur den Thread ziemlich auf und ... pardon ... auch etwas sinnlos.

Solatar

Wann ist eigentlich die Preisverleihung?

Steffi

Auf der Leipziger Buchmesse, denke ich?
Sic parvis magna

Simone

NA ENDLICH!!!

Heute war es soweit, bzw. eben, ich habe meine Unterlagen an Heyne geschickt, jetzt geht das bangen los...

Kommt es an, streikt die Post plötzlich usw.     :pfanne:

Mein armer Schädel, jetzt gehts daran, mein reales Leben wieder zu ordnen;)


Grüße.