• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

Begonnen von gbwolf, 07. April 2008, 09:22:21

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 5 Gäste betrachten dieses Thema.

Issun

Früher ist es mir oft so gegangen, dass Anrufe oder Nachrichten mich aus dem Konzept gebracht haben. Danach konnte ich meist nicht umsetzen, was ich mir vorgenommen hatte. Daher bin ich dazu übergegangen, das Handy lautlos zu schalten. Ich bin, was Erreichbarkeit betrifft, ohnehin ein etwas schwieriger Fall; mich erreicht man am ehesten durch Emails, Briefe oder Rauchzeichen.  ;D

Gerade bin ich wieder in der für mich typischen Situation, dass ich zig Versionen der Lebensgeschichte einer Figur habe und mich für keine entscheiden kann, weil mir alle irgendwie unpassend vorkommen. Warum kann mein Hirn keine stimmigen Ideen ausspucken, wenn ich so dringend welche brauche? Immer muss die Charakterentwicklung bei mir endlos dauern. :brüll:

Fianna

Ich hasse es so, beim Schreiben gestört zu werden. Das bringt mich ganz raus. Ich tippe wie eine Wilde und dann geht nix mehr. 5 Sekunden stören und ich bin aus dem Fluss.

Zit

Genau das, Fianna.
Aber er hat mich auch weiter schreiben lassen als er da war. :wolke: Und mit mir gescherzt, dass es Ärger gibt, wenn ich nicht mit mindestens 5k Wörtern raus komme. Ich nur trocken: Dann siehst du mich bis übermorgen nicht. :rofl: Ach ja, ich hab ihn schon lieb.
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

Aljana

Ich halte es nicht mehr aus und es muss jetzt einfach mal raus: Ich hasse nichts so sehr wie seichte belanglose Geschichten, die einfach nur hirnlos vor sich hindümpeln und man hofft auf jeder Seite, dass es noch besser wird, aber es wird en contraire immer schlimmer.  :brüll:
Mich regen in letzter Zeit zu viele Bücher einfach nur noch auf. Und wenn ich mich so umsehe gibt es so viele Leute, die schreiben und meinen, es zu können, dass ich am liebsten meine Feder hinwerfen und gar nichts mehr machen würde, weil ich den Müll, mit dem man bombadiert wird, nicht mehr ertrage.

Versteht mich bitte nicht falsch. Ich würde das hier nicht schreiben, wenn ich nicht das Gefühl hätte, hier einfach mal heulen zu können und ich habe aus diesen Reihen auch noch nichts in den Fingern gehabt, das mich dermaßen auf die Palme bringt. Aber ich weiß, warum man mittlerweile nur noch milde belächelt wird, wenn man sagt: Ich schreibe Fantasy.

Das ist fast ne Volkskrankheit geworden.

*ist verzweifelt und niedergeschlagen*

LinaFranken

#20989
@Aljana
Ich habe auch noch nie so besonders gerne Fantasy gelesen, sie aber sehr gerne selbst geschrieben. Hört sich jetzt etwas wiedersprüchlich an, aber im Grunde ist das einfach: Statt zu lesen schreibe ich lieber selbst das, was ich eigentlich lesen möchte. Vielleicht solltest du beim Schreiben beliben, aber das "Lese-Genre" wechseln?  :hmmm: Ich empfehle Sach- und Geschichtsbücher. Mich inspirieren die immer sehr zu Fantasy-Geschichten.

Aljana

Naja, aber ein wenig vertrete ich die These, man kann nicht gut in etwas sein, das man nicht kennt. Ein Freund meines Mannes ist auch so. Er entwickelt PC-Spiele, spielt aber selbst keine und das merkt man bei allem, was er fabriziert. Die Grundideen sind gut, aber irgendwo bei der Umsetzung bleibt was auf der Strecke.

Ich denke halt nur, man muss noch mehr filtern und eben einfach akzeptieren, dass es viel Müll gibt.

Leann

@Aljana: Ich verstehe, was du meinst. In letzter Zeit war ich auch oft enttäuscht von Fantasyromanen, aber auch anderen Romanen. Mir missfällt besonders, wie schlampig gerade gehypte Romane aus Großverlagen lektoriert sind. Dass die Sachen, die mir nicht gefallen, aber Müll sind, möchte ich nicht behaupten. Die Geschmäcker sind ja verschieden. Offenbar mögen viele Leser diese Art Geschichten, die du vermutlich als seicht und belanglos bezeichnen würdest. Ich habe mittlerweile schon sehr viel gelesen und mich nervt es eher, wenn immer die selben Versatzstücke verwendet werden. Selten finde ich mal was Neues oder zumindest originell Dargestelltes. Das finde ich so bitter, weil ich hier im TiZi z.B. im NaNo sehe, was für tolle, kreative, spannende Geschichten hier entstehen. Das sind die Romane, die ich lesen will und nicht den hundertsten Aufguss des typischen Fantasyeinheitsbreis, der dann auch noch groß im Buchhandel beworben wird. Damit will ich aber nicht sagen, dass alle neuen Fantasyromane mir nicht gefallen, ich habe dieses Jahr auch schon ein paar gelesen, die mir Lesevergnügen bereitet haben.

HauntingWitch

#20992
@Aljana: Ich verstehe dich total, mir geht es genau gleich! Manchmal frage ich mich, wie die einen Sachen, vor allem teilweise internationale Superbestseller aus Publikumsverlagen, so erfolgreich sein können. Es scheint wirklich sehr viele Leute zu geben, die niedrige Ansprüche haben. Das geht so weit, dass ich manchmal denke, meine sind vielleicht zu hoch. Und dann bekomme ich ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht weiss, ob ich es selber besser kann. Darf ich einen sogenannten Klassiker (egal ob Fantasy oder nicht) bescheiden finden, wenn ich nicht weiss, ob ich es selber besser kann? Solche Gedanken habe ich dauernd. Und manchmal denke ich auch, ob es nicht ein wenig eingebildet ist, die Sachen sind belanglos zu finden, nur weil sie nicht meinen eigenen Vorstellungen/Ansprüchen entsprechen. Hach, ja. ::)
Deiner These schliesse ich mich übrigens an. Ich finde ja, dass man als Autor ein bisschen von allem Möglichen lesen sollte, um einen breiten Horizont zu haben. Klar gibt es Genres, die einem weniger zusagen und die kann man auch sein lassen. Aber nur ein Genre oder eine Art Buch zu lesen, finde ich nicht ausreichend. Es gibt einige Dinge, die Fantasy-Autoren von klassischer Literatur lernen können und umgekehrt.

Ich glaube ja, die Verlage fördern diesen Einheitsbrei gezielt, weil es eben das Risiko vermindert und drängen die Autoren teilweise sogar, ihr Buch auf diese Schemata zurechtzutrimmen. Schlimm ist das. Und dann sieht man hier im Forum das, was einen selbst ärgert: Dass wir uns abrackern, versuchen, möglichst gute, gehaltvolle Sachen zu schreiben und von allen möglichen Stellen Absagen kassieren. Und ja, das frustriert mich.

Ganz toll finde ich auch den Satz: "Das ist nicht markttauglich/zurzeit nicht gefragt/so etwas verkauft sich nicht." Ach, ja? Woher wollen denn die Damen und Herren das so genau wissen, wenn sie es nicht versucht haben? Besagt das ihre Statistik, die aufgrund von Produkten, von denen sie beschlossen haben, dass sie verkauft werden, erstellt wurde? Es gibt Beispiele aus der Popkultur, einige sogar, die solche Aussagen Lügen strafen. Sorry, da bekomme ich mittlerweile echt Anfälle. :happs:  :omn:

Maubel

Das mit den niedrigen Ansprüchen stimmt leider. Ich kenn das von meinem Vater. Der liebt Bücher und der liest einfach in Massen, dann aber auch jeden Scheiß. Wenn man mit ihm drüber redet, gibt er zu, dass die Bücher nicht unbedingt toll waren, aber für so mal nebenher vollkommen in Ordnung. 4 oder 5 Sterne gibts dann trotzdem bei Goodreads von ihm.

Bei mir ist es leider auch so, dass ich schon lange enttäuscht bin von Büchern. Und das hat gar nicht mal so viel damit zu tun, dass sie schlecht sind, sondern einfach, dass sie mich nicht packen. Ich wünsche mir einen Harry Potter, den ich bis drei Uhr nachts oder an einem Tag durch gelesen habe, aber durch die meisten muss ich mich durchquälen. Seit ich nicht mehr im Bett stille, komme ich kaum noch voran und ich fand das verdammt schade. Das letzte Buch, dass mich mitgerissen hat, waren die Greatcoat-Bücher von Sebastien de Castell, aber auch da bin ich jetzt im dritten und komm nicht vom Fleck. Das erste Buch war so toll. Das dritte ist nur ein vom Regen in die Traufe in den Hagel in den Blitzhagel aufs Glatteis... ich brauche eine Pause und immer nur die Charaktere am wütenden verzweifeln und gegen die Welt wettern sehen, ist langweilig. Man, ich feuer schon den Protagonisten an, seinen Wunsch vom zweiten Buch wahr zu machen, das Land Land sein zu lassen und mit seiner Geliebten auf eine ferne Insel zu ziehen. Aber nein, wir sind ja so ehrenvoll und wollen das Stück Mist retten, auch wenn es keiner gerettet haben will.
Ich schweife ab, mir fehlt einfach das gewisse Etwas, vielleicht in der Erzählsprache, vielleicht im Plot. Interessante Ideen gibt es öfter und ich habe mittlerweile auch meine Autoren, denen ich glatt alles weglese, aber häufig ist die Umsetzung so, dass ich erst immer langsamer und irgendwann dann gar nicht mehr lese. Daher habe ich zur Zeit auch glaube ich 7 angefangene Bücher irgendwo rumliegen.
Als ich noch im Teenageralter war, habe ich viel mehr gelesen. Und wenn man mal Anspruch aus der Formel rausnimmt, dann ist es einfach so, dass ich damals viel mehr Zeit dafür hatte. Heute schreibe ich, arbeite und habe Kinder und mir fehlt einfach die Zeit, mich durch irgendein Buch nur um des Lesens willen zu schleppen. Leider gibt's wenige, die mittlerweile diese Schwelle überwinden können.

Kuddel

Es ist leider so, dass Verlage Wirtschaftsunternehmen sind. Die gucken nicht, was ist gut und neu, sondern meist nur darauf, was läuft gerade. Ab und an wird mal was neues probiert, aber nur, wenn das Buch dann quasi von alleine einen Hype entwickelt.

Genau die Diskussion haben wir im April auf dem PAN-Treffen gehabt. Die Frage kam von mir und ging an 3 Verlagsvertreter, 1 Autor und 1 Agenten. Es hieß dort nur: Wenn etwas neu und gut geschrieben ist, würden sie es nehmen. Aber mit gut geschrieben meinten sie: Perfekt und ohne noch Zeit und Geld zu investieren durch die Förderung des Autors.  ::)
The first draft of everything is shit - Ernest Hemingway

wortglauberin

#20995
Zitat von: Witch am 21. Juli 2016, 08:55:23
Und manchmal denke ich auch, ob es nicht ein wenig eingebildet ist, die Sachen sind belanglos zu finden, nur weil sie nicht meinen eigenen Vorstellungen/Ansprüchen entsprechen.

Nö, ist es nicht.  :) Es geht ja, finde ich, gar nicht so um die allgemeingültige Verurteilung dieser Bücher- wie Leann sagte, die Geschmäcker und auch die Ansprüche sind verschieden, und andere Menschen erwarten vielleicht andere Dinge von einem Roman als du. Trotzdem kann er deinen Ansprüchen nicht genügen- und das Problem habe ich auch ziemlich oft, muss ich sagen, aber auch nicht nur im Zusammenhang mit fantastischer Literatur.

Ich bin inzwischen dazu übergegangen, zu glauben, dass es einfach mit der Spezifität von Kunst zusammenhängt, also dass es gut und gewollt ist, dass ich suchen muss, bis mich etwas wirklich fasziniert- jede andere Sichtweise würde mich nur traurig machen; aber es stimmt schon, was Kuddel sagt, es wird nunmal immer mehr für den Massengeschmack generiert, und obwohl das schade ist, gibt es glaube ich auch gerade eine Bewegung in die entgegengesetzte Richtung- sei es durch Kleinverlage, Selfpublishing oder der teilweisen Öffnung "großer" Verlage für eine breitere Thematik. Das hat nur leider nicht immer etwas mit "guter" Figurenentwicklung oder dem Treffen des eigenen Geschmacks zu tun, womit das Problem eben weiter besteht.

Ansonsten halte ich es da wie anscheinend viele hier: Write the book you want to read. Grade wir, in einer relativ kleinen Gruppe, die insgesamt von Innovation und Offenheit zehrt, können mit dem Gedanken doch viel anstellen- oder einander Buchempfehlungen geben, wenn mal gar nichts anderes mehr hilft.  :)

HauntingWitch

Zitat von: Maubel am 21. Juli 2016, 09:06:50
Das mit den niedrigen Ansprüchen stimmt leider. Ich kenn das von meinem Vater. Der liebt Bücher und der liest einfach in Massen, dann aber auch jeden Scheiß. Wenn man mit ihm drüber redet, gibt er zu, dass die Bücher nicht unbedingt toll waren, aber für so mal nebenher vollkommen in Ordnung.

Ich habe eine sehr intelligente Freundin, mit der man sich über alles Mögliche unterhalten kann und er es bestimmt nicht an Tiefsinnigkeit mangelt. Sie liest überwiegend stupide Liebesromane und Chick-Lit, also teilweise wirklich dümmliche Sachen (auch wenn es auch in diesen Genres gute Sachen gibt, aber um die geht es hier nicht). Ich habe sie einmal gefragt, wieso sie so etwas liest und sie sagte: "Das entspannt mich. In der Realität gibt es so viele schlimme Dinge und man sieht das alles in den Nachrichten. Wenn ich lese, möchte ich etwas Simples, Leichtes, bei dem ich nicht über die Welt nachdenken muss." Ich habe sie vermutlich ungefähr so angeguckt: :o

@wortglauberin: Ja, stimmt schon. Danke für deine Worte.

Ich glaube, im Bezug auf das Lesen ist es auch ein Problem, dass wir selber Autoren sind und anspruchsvolle noch dazu. Wir lesen ganz anders, als jemand, der nicht selber schreibt. Mir passiert es sehr oft, dass ich bei Filmen schon eine halbe Stunde vorher weiss, was eben eine halbe Stunde später passiert oder bei den einen Charakteren schon in der ersten Szene sagen kann: Guck mal, der da, der... Und wenn das dann alles wirklich passiert, ist es für mich nicht mehr interessant, weil vorhersehbar. Gibt es auch bei Büchern sehr oft. Aber das liegt daran, dass ich einfach weiss, wie Geschichten funktionieren und es darum schwieriger ist, mich zu überraschen. Jemand, der sich nicht täglich mit dem Handwerk auseinandersetzt, hat das Problem nicht (oder weniger). Dasselbe gilt auch für alle anderen Dinge, wie Charakterbau, Botschaften usw. Ich habe mich kürzlich aus meinem geliebten Leserforum verabschiedet, weil ich nicht mehr wusste, wie ich mit den (überwiegend sehr lieben) Leuten dort kommunizieren soll bzw. was ich zu den Büchern sagen soll. Es ist, als sprechen die "Nur"-Leser eine ganz andere Sprache.

Zudem setzen wir uns, in unserer Natur als Autoren, sehr viel mit der Welt auseinander und eignen uns im Zuge von Recherchen ein sehr breites Wissen an (wer hat denn schon einmal alles, was er recherchiert hat, danach auch wirklich in der Geschichte verbaut? ;)). Und dann weisst du alle diese Dinge, die dir die einen Autoren zu erklären versuchen, schon. Oder du hast dir schon Gedanken zu einem Thema gemacht, über das andere ohne das entsprechende Buch nie nachdenken würden. Da wird es einfach schwieriger, etwas zu finden, was einen noch vom Hocker haut.

Elona

Zitat von: Witch"Das entspannt mich. In der Realität gibt es so viele schlimme Dinge und man sieht das alles in den Nachrichten. Wenn ich lese, möchte ich etwas Simples, Leichtes, bei dem ich nicht über die Welt nachdenken muss."
Das kann ich aber echt vollkommen nachvollziehen, mir geht es da auch nicht anders.  :-\
Was jetzt nicht heißt, dass ich nur solche Sachen lesen.

Zit

Oh ja, seichte Literatur. Da habe ich auch so ein paar Bücher aus der Grabbelkiste, die aber trotzdem zu dem Lesezeitpunkt genau richtig waren.

Mich ermüdet es auch, mich durch Neuerscheinungen zu wühlen. Einerseits begrüße ich das ja, dass es von Fantasy zwischenzeitlich immer mal mehr gibt. Trotzdem kommt einem jeder Klappentext wie schon tausendmal gelesen vor. Hinzu kommt, dass ich auch irgendwie den Anschluss verloren habe. Ich habe überhaupt keinen Plan mehr, was gerade so super neu und super gehyped ist -- aber mich interessiert es auch nicht. Ich habe ein paar Rezensionsblogs in meinem Feedreader, aber so ein bisschen geht es mir auch auf den Keks wie Bücher beweihräuchert werden. Oder eher, nicht Bücher an sich, sondern die Bücher die da vorgestellt werden. Normalerweise sind das Neuerscheinungen, 50 bis 80% der Rezi ist eine Inhaltsangabe und bei der eigenen Meinung wird auch nur gelobt. Aber bei den Inhaltsangaben weißte genau, dass das wieder nur so ein generisches Wischiwaschi ist, das nach drei Monaten in der Versenkung verschwindet. Mittlerweile kaufe ich mir tatsächlich eher "Klassiker" (*hust* Ulysses *hust*) und arbeite mich daran ab, oder gehe nach Empfehlungen anderer Autoren, bei denen die Bücher schräg und abgefahren klingen. Oder Sorybundle bzw. fremdsprachige Titel bieten auch immer mal wieder neue Ansätze. Vermutlich ist Englisch zum Lesen aber noch nicht so abgewetzt für mich, dass ich mich da schnell langweilen würde.
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

Fianna

Mich stört es immer, wenn Klappentexte ungenau sind. Das, was einen Klappentext für die Masse anziehend machen soll, verfehlt bei mir meistens den Zweck. "Bartimäus" habe ich beispielsweise nur aus Langeweile zu Ende gelesen, da im Klappentext der Dschinn als williger Helfer suggeriert wurde.
Dafür konnte ich mit Dennis L. McKiernans gefeierter Reihe nichts anfangen; ich habe das Buch nur gekauft, weil im Klappentext von einer Halbelfin und einem Zwerg die Rede war. Tatsächlich war es aber eine junge Menschenfrau. Und das Buch wirkte wie ein billiger Abklatsch vom "Herrn der Ringe", auch die Begrifflichkeiten mit den Zeitaltern und Mythologie klang wie ein Synonym zu dem, was man schon kennt.

Ich habe auch in der Regel ältere Bücher, die ich lese. 10-40 Jahre alt.