Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

[Christopher]

Ich lese, sofern möglich, immer beim Essen. Da kann man ganz bequem den Kindle/das Buch vor sich haben und ein Brötchen kauen oder das vorgeschnittene Essen (Messer, Gabel UND Buch geht nicht ) knabbern. Beim Frühstück ein muss, bei den anderen Mahlzeiten nicht unbedingt.
Dadurch lese ich quasi permanent. Frühstück ohne lesen ist kein Frühstück   

[Nycra]

Ich lese, sofern möglich, immer beim Essen. Da kann man ganz bequem den Kindle/das Buch vor sich haben und ein Brötchen kauen oder das vorgeschnittene Essen (Messer, Gabel UND Buch geht nicht ) knabbern. Beim Frühstück ein muss, bei den anderen Mahlzeiten nicht unbedingt.
Dadurch lese ich quasi permanent. Frühstück ohne lesen ist kein Frühstück   

Aber ... aber ... beim Essen lesen macht doch dick! 

[Christopher]

Nein! Essen macht dick! Was man dabei tut, ist egal

Aber man muss schon drauf achten, das stimmt. Sonst isst man mehr als man sollte. Kino-Knabbereffekt quasi. Da wird angespannt das Popcorn(/Essen) vernichtet, wenn es spannend wird

[Lucien]

  Essen und gleichzeitig lesen wäre bei mir glatter Selbstmord. Ich schaffe es ja schon mich zu verschlucken, wenn ich mich nur aufs Essen konzentriere. 
Ich lese meistens in Bus und Bahn oder halt am Bahnhof. Zu Hause lese ich am liebsten abends gemütlich auf dem Sofa oder im Bett. Zum Glück schaffe ich es auch erstaunlich gut, den inneren Lektor abzuschalten und mich voll und ganz fallen zu lassen.

[Nycra]

Nein! Essen macht dick! Was man dabei tut, ist egal

Aber man muss schon drauf achten, das stimmt. Sonst isst man mehr als man sollte. Kino-Knabbereffekt quasi. Da wird angespannt das Popcorn(/Essen) vernichtet, wenn es spannend wird

Oller Klugsch... Aber recht hast du natürlich. Ich halte nur immer beim Lesen die Luft an, da kann man nicht viel essen/knabbern. Und das meine ich so mit dem Luftanhalten, entweder, weil die Story total gut ist oder weil ich vor Entsetzen keine Luft holen kann. 

[Leann]

Lesen und Essen sind so ziemlich das Schönste auf der Welt.  Und Schreiben natürlich. Beim Essen mache ich grundsätzlich was zusätzlich (arbeiten, lesen, fernsehen). Das liegt aber auch daran, dass ich oft esse. Sogar beim Joggen kann ich essen, wenn ich unterwegs z.B. eine Birne finde. Seit ich lesen kann, lese ich wie verrückt. Leider nicht nur Büchereibücher, sondern ich kaufe auch viele und kann mich nicht von den Büchern trennen. Da muss nur irgendwo eine Kiste mit Büchern stehen, schon zieht sie mich magisch an. Zum Glück gibt es ja jetzt E-Books, allerdings ist das Platzproblem damit noch nicht gelöst.
Schreibratgeber lese ich auch ganz gerne mal. Das, was mir gefällt, versuche ich umzusetzen und den Rest vergesse ich.

[Guddy]

Beim Essen mache ich grundsätzlich was zusätzlich (arbeiten, lesen, fernsehen). Das liegt aber auch daran, dass ich oft esse. Sogar beim Joggen kann ich essen, wenn ich unterwegs z.B. eine Birne finde.

Endlich jemand!

Beim Lesen nasche ich auch immer irgendwas. da ich meistens im Bett lese, natürlich seltener eine Schweinshaxe sondern eher Gummibärchen

[Klecks]

Beim Lesen kann ich nicht essen, da würde mich das Essen ablenken. 

[Guddy]

Ich esse sogar beim Schreiben 

[Leann]

Schreiben ist tatsächlich die einzige Tätigkeit, für die ich das Essen mal einstelle. Eigentlich ein ganz gutes Diät-Konzept.

[Lucien]

Ich knabber beim Schreiben gerne Chips. Allerdings habe ich dann die Finger voller Fett und Gewürze und das mag ich dann nicht an der Tastatur haben und wische mir ständig die Finger ab. Und die Krümel!  Jedes Mal nehme ich mir vor, das in Zukunft sein zu lassen, weil es mich vom intensiven Schreiben abhält. Aber ... Na ja ... 

[Klecks]

Gnihi, Jenny, weißt du noch unsere philosophische Erkundung der Art von Krümel, die sich in der Tastatur verhaken?   

[Cavenaught]

Oh ja, Krümel. Meine Tastatur sieht manchmal aus als hätte es geschneit, weil ich beim Schreiben gerne mal eine Rolle Prinzenrolle vernichte. Ja, ich weiss, das ist viel. Aber sind halt lecker  Da ich aber viel und oft und eigentlich ständig mit meinem Hund unterwegs bin, brennt das gut wieder ab. Aber es ist halt ein ewiger Kreislauf. Das Gebrösel puste ich dann immer beiseite bis ich es irgendwann wegfegen muss, frühestens wenn die Regierung schreit  falls es sich der Hund nicht schon einverleibt hat.
Beim Lesen habe ich bisher noch nie gegessen, weil ich abends im Bett lese, schön bis die Augen brennen oder ich mich zwingen muss aufzuhören, wenn ich nicht die Sonne wieder aufgehen sehen will. Hm, ich sollte mal über meinen Biorhythmus nachdenken.

[Fynja]

Ich esse eigentlich auch bei allen Tätigkeiten. Und früher hab ich auch bei allen Tätigkeiten gelesen, aber früher hat man mich wirklich nie ohne Buch in der Hand gesehen. Mittlerweile lese ich zwar auch wieder bei allen möglichen Tätigkeiten, das liegt aber daran, dass ich sonst irgendwie keine Zeit dafür finden würde. Damit ich wieder besser schreiben kann, muss ich wieder mehr lesen, aber wenn ich lese, bleibt irgendwie kaum Zeit fürs Schreiben. Mieser Teufelskreis. 

Und von den Krümeln in meiner Tastatur oder meinem Biorhythmus red ich lieber gar nicht. Aber das mit dem Biorhythmus ist bei mir so ein generelles Problem. Ob schreiben, lesen oder lernen, alles klappt abends/ nachts bei mir am besten, aber weil ich mittlerweile arge Schlafstörungen habe, muss ich mich da selbst einschränken. Auch da kommt es mir so vor, als würde entweder mein Biorhythmus leiden oder meine Kreativität und ich weiß manchmal nicht, wofür ich mich da entscheiden soll.

[Lucien]

@Klecks:  Ich erinnere mich.

Der Biorhythmus, ja ... Ich versuche mich langsam wieder an einen "normalen" Rhythmus zu gewöhnen, aber es klappt einfach nicht. Ich bin einfach bis weit in die Nacht munter und produktiv. Da bringt es auch nichts früher ins Bett zu gehen. Dann würde ich wach liegen und in einen Block kritzeln.