Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

[der Rabe]

...nach einem eigenen Roman verlangen. Und noch einem, und noch einem, und noch (...)

*Grummel* ja ja, so einen habe ich gerade. Ein Monster, das immer nach noch einer und noch einer Geschichte verlangt. Da bin ich inzwischen bei vier oder fünf angefangenen Geschichten. *mit den Zähnen knirsch und gleichzeitig in die Tastatur beiß*

[RubinaGela]

Ach, meine Plots sind eigentlich ganz lieb, nur ein bisschen ungestüm. Sie sind eben noch jung 

Ja ja, gerade die jungen haben es faustdick hinter den Ohren  *kicher* Dafür sind sie noch formbar.

Du hast auch die Plots vergessen, von denen man abhängig wird. Tauchen gern in Form von Charakteren auf, die mit einem unglaublichen Organ nach einem eigenen Roman verlangen. Und noch einem, und noch einem, und noch (...)

Kenne ich auch. Die sind sehr anhänglich - und fordernd. Lassen einen einfach nicht zur Ruhe kommen. Da muß man als Autor hart durchgreifen  ... plotrelevant...

Aber dann lassen sie mich tagelang auch nicht mehr los. Immerhin gibt es ein Zeitfenster, in dem sie aufgeschrieben werden können, bevor sie auf die Suche nach einem anderen Autor gehen.

... und schreibt man sie nicht auf, werden sie immer aggressiver... siehe et cetera

[zDatze]

Aufdringlich ... und manche sind so hinterhältig, dass sie einem den Spaß an dem aktuellen Projekt vergällen.
Jaja, immer diese Plots.

[Sprotte]

Ich habe drei nervtötende Grundideen, die hinter Cajan Schlange stehen, hopsen, auf und ab rennen.
Können die nicht geduldig abwarten, bis sie dran sind? 

[RubinaGela]

Obelix würde sagen: Die spinnen, die Plots. 

[der Rabe]

Warten?  Kann man das essen? Du darfst nicht zu viel von deinen Ideen erwarten. Und überhaupt, wenn sie zurückhaltend sind, ist es nicht recht, und wenn sie tatsächlich was von einem wollen, ist es auch wieder nicht richtig.

[Zit]

Solange wir ihnen keine Einhornmilch geben und sie sich multiplizieren, nur um wieder zu zerplatzen, ist ja alles on Ordnung.

@Sprotte

Scheinen ja noch die ganz Jungen zu sein. Pass auf, dass sie nicht bocken, vll. sind sie gerade in der Pubertät und quängeln deswegen so?

[Ary]

Wenn sie zu nervig werden, schick sie zu mir... die Flügel sind sowas von widerspenstig und zäh. ich könnte noch mal so ein Interimsprojekt wie Tessa brauchen, auch wenn ich weiß, dass die Flügel dann nie fertigwerden. Seufz. Irgendwie ist das ein Zähneausbeißprojekt mit hohem Nervpotential, auch wenn ich die Charas mag.

[Franziska]

Du hast auch die Plots vergessen, von denen man abhängig wird. Tauchen gern in Form von Charakteren auf, die mit einem unglaublichen Organ nach einem eigenen Roman verlangen. Und noch einem, und noch einem, und noch (...)

man, von solchen habe ich mehr als genug. Nur dass Problem ist, dass die Geschichten, die sie mir erzählen, keine sind, von denen ich glaube, dass sie viele Leser finden. Ich will SF schreiben und Kinderbücher, stattdessen schreibe ich brav das, was die Charaktere mir diktieren.
Diejenigen Charaktere, die mich eigentlich nerven sollten, sind wohl im Urlaub.

Mein letzter Prota: Ein SF-Schreiber mit Schreibblockade trifft auf einen anderen Autor mit Schreibblockade! Super. Aber eigentlich finde ich die Geschichte, die er mir erzählt ganz gut, ich weiß nur nicht, ob sie ein Ende findet.

Edit: es geht mir wie Aryana.

[Zit]

Aryana, hast du eigentlich von den Flügeln einen Thread im Romane-Board? Ich kann mich nicht dran erinnern davon gelesen zu haben.

*Nerventee macht* Nicht so verbissen sehen, manche Geschichten brauchen eben lange, sehr lange. Mir ist so als wären es Sysai im Montségur gewesen, die vor einer Weile einen Roman veröffentlichten, der zuvor irgendwas um die 6-10 Jahre brauchte. Ich find's leider nur gerade nicht. Und den Titel weiß ich auch nicht mehr. Hmpf.

Mein letzter Prota: Ein SF-Schreiber mit Schreibblockade trifft auf einen anderen Autor mit Schreibblockade! Super. Aber eigentlich finde ich die Geschichte, die er mir erzählt ganz gut, ich weiß nur nicht, ob sie ein Ende findet.

Und wenn du beide in eine Parallelwelt beförderst, die Zukunft - oder gar einen ihrer SF-Romane?

~ Edith says:

Nicht Sysai, sondern N. Rennsmann mit ihrem Debüt (14 Jahre). *head -> desk* Keine Ahnung wie ich von Kinderbuch auf Histo komme.

[zDatze]

@Ary: Lust auf ein spontanes Brainstorming? Manchmal fehlt nur ein kleiner Anstoß.

[RubinaGela]

Und wenn du beide in eine Parallelwelt beförderst, die Zukunft - oder gar einen ihrer SF-Romane?

*Hihi* Genial. Oder einer schreibt in der Zukunft einen Historienroman aus dem Jetzt und der andere SF - wobei das Ende dann die Schreibblockade wäre... in dem Augenblick, wo sie erkennen, daß sie es selbst sind, über die sie schreiben; ähm - in der Parallelwelt wahrscheinlich... 

*Also - manche Plots sind auch einfach nur durchgeknallt* 

[Franziska]

 

da steig ich nicht mehr durch.

Nein, es wird wohn eine Gegenwartsstory bleiben. Die beiden tauschen einfach ihre Romane. Das einzige Problem was ich habe ist, dass noch etwas die Spannung fehlt, und dass das ganze in Florida spielt. Da muss ich wohl noch etwas recherchieren.

[Zit]

Ich hab auch schon einen Titel für Rubinas Idee: Mein anderes Ich. (Wobei: Klingt ausgelutscht, oder?) Auf alle Fälle hat es Puzzle-Potential. Wobei da noch der Konflikt fehlt, dass ich die Idee auch wirklich anginge. (Das haben viele Ideen von mir leider so an sich: Es fehlt Konflikt und dann fällt mir halt auch keine g'scheite Handlung ein ...)

Florida? Da müssen rosa Flamingo-Attrappen drin sein!

[Drachenfeder]

Nachdem ich heute das erste Eis in diesem Jahr genossen habe, begann ich mal wieder mein Handgeschriebenes der letzten zwei Tage abzutippen. Puh, dass ist immer wieder nervig. Warum schreibst sich das nicht von alleine?

Nun stellst sich die nächste Frage? Was als nächstes und was zu erst? Die Korrektur des Einhornkurzgeschichte? Die Überarbeitung der Kurzgeschichte Elbenfluch? Oder am Manuskript weiterbasteln? Bzw. da müsste ich das zweite Kapitel ja auch noch mal lesen. Ah und da fällt mir ein, dass ich seit nicht weniger als 4 Tagen einen neuen Blogeintrag verfassen wollte. Achhje, zu viele Projekte, zu wenig Zeit.