Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

[Rhiannon]

Wow!!! Gratuliere! Daumen sind natürlich gedrückt. *Daumendrücksmiley such* Na nehm ich halt den hier: 

[Romy]

Whooo, 20k Zeichen an einem Abend sind echt nicht schlecht!  Und klar wird die c't die Geschichte mögen! Ich drücke gaaaanz fest die Daumen!



EDIT: ein "fest" nachgetragen

[zDatze]

Und ich lauere dann wieder auf die Ausgabe, in der deine Geschichte erscheint. Die letzte fand ich echt klasse.

[Hanna]

Hach, ich liebe meine Heldin! Eben noch total verknallt und jetzt schon wieder genervt. Selbstbewusste kleine Sara Spukfinder!  Die habe ich echt vermisst. So schön kann Überarbeiten sein.

[gbwolf]

Und ich lauere dann wieder auf die Ausgabe, in der deine Geschichte erscheint. Die letzte fand ich echt klasse.

Danke für den Vertrauensvorschuss, aber ich habe Chip-Dale in die Tonne geschmissen. Mein Mann hat mir die Geschichte gerade mehr als madig gemacht.

[Grey]

Huch? Wieso macht er sowas? So madig, dass nichts zu retten ist?

[gbwolf]

Kein Spannungsbogen, kein Plot, verwirrend.
Weltschmerz ist ausgebrochen. Das sind nämlich immer meine Probleme, egal was ich schreibe. Meine Novelle, bei der ich seit Wochen gelähmt vor Angst bin, sie zu beenden, kann ich gleich hinterherschmeißen. Die ist zwar zu episch, um verwirrend zu sein, aber es passiert ebenfalls nix und es gibt keinen Spannungsbogen.

[Malinche]

Ach Wölfin, jetzt mal Schluss hier mit Weltschmerz.  Kann mir gar nicht vorstellen, dass bei dir nix passiert. Aber wer braucht schon Handlung? Ich schreibe seit Jahren ohne. Der Leser darf es nur nicht merken. *hüstel*

Nein, im Ernst. War das die Fußballgeschichte? (Also, von Fußball und dummen Reportern inspiriert?) Hast du denn noch ein paar andere Meinungen dazu bekommen? Und meinst du nicht, dass du sie aus der Tonne holen und ein bisschen nachbügeln kannst?

[Grey]

Also ... korrigier mich, wenn ich mich irre, aber braucht eine KG zwingend einen Plot und einen Spannungsbogen? Bei 20.000 Zeichen? Da kann man doch auch direkt auf den Punkt schreiben.

Verwirrend, hm, das ist vielleicht ein Problem, aber ich wette, das kriegst du hin.

Wenn du magst, gib mir die Geschichte mal zum Lesen, damit ich dir genau sagen kann, warum der Uwe ein Doof ist und unrecht hat.

[Kati]

Ich. habe. geschrieben!  Na ja, einen Absatz. Aber das ist ein Anfang und hoffentlich ist es der Anfang davon wieder jeden Tag zu schreiben. 

Noch was: Ich hatte gerade so ein richtig schönes NEEEEIN-Gefühl. Ich dachte an ein Buch, das ein wunderschönes Cover hat und bei mir im Regal steht. Oder eher gesagt: Stehen sollte. Denn es ist nicht da. Und ich erinnere mich dunkel es ausgeliehen zu haben. Vor langer Zeit. An die Person, die meinen Büchern immer den Rücken bricht und Jahre dafür braucht. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass sie es hat. Nur leider habe ich irgendwie das Gefühl, dass sie behaupten wird, sie hat es nicht. 

[Sonnenblumenfee]

Ich. habe. geschrieben!

YAY! Eine Runde Sekt für alle! 

Aber das mti dem Buch ist ja wirklich nicht schön. Ich hab mir mittlerweile angewöhnt, Bücher nach relativ kurzer Zeit (maximal 2-3 Monate, je nach Dicke) zurückzufordern, weil ich damit schon ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht habe. Und gerade bei Büchern tut mir das weh, wenn ich sie nicht habe und nicht zurückbekommen kann. Aber wollen wir mal hoffen, dass der böse Ausleiher das gerade erst entdeckt hat und dir sowieso bald vorbeibringne wollte.

[Romy]

Oje, oje, das erinnert mich daran, dass ich da auch noch ein Buch einer Freundin habe, bestimmt schon seit *hust* Jahren und ich habe es noch nicht gelesen.  Dabei ist es ein Kurzgeschichtenband, also eigentlich hätte ich zumindest schon mal einige der Geschichten lesen können ...
Ähm ... aber ich weiß ja noch, dass ich es habe und wem es gehört und ich passe ja auch gut auf Bücher auf, auf Geliehene sowieso. Irgendwann (ist inzwischen aber auch schon wieder Monate her) habe ich ihr auch gesagt, dass ich das Buch noch habe und es auch noch auf dem Schirm habe, das endlich mal lesen zu wollen und ob es okay wäre, wenn ich es noch behalte ... Damals war es okay, vielleicht frage ich aber sicherheitshalber noch mal ...

Eigentlich hasse ich ja selbst solche Leute, die so was machen, auch seeeehr! Und ich erinnere mich noch gut an eine Freundin aus Schulzeiten, der ich mal ein großes, dickes Hardcover-Sachbuch geliehen habe und als ich sie Monate später danach fragte, meine sie, sie hätte es mir doch längst zurück gegeben, bei ihr zu Hause wäre es jedenfalls nicht mehr. Alles klar   Ich habe versucht es nachzukaufen, aber da gab es das dann nicht mehr. Das nehme ich besagter Freundin noch heute übel.

[Kati]

Genau sowas hatte ich auch schonmal. "Das hatte ich nie" oder "Das hast du schon wieder". Aber das war eine andere Freundin, mit der ich heute nicht mehr befreundet bin.
Es kann natürlich genauso gut sein, dass ich es selbst noch habe, weil ich beim besten Willen nicht mehr weiß, ihr es ausgeliehen zu haben. Ich suche lieber nochmal, bevor ich sie anspreche. Eigentlich ist sie auch nicht so, dass sie die Bücher nicht wieder zurück gibt, sie macht sie nur kaputt.    Deshalb bin ich schon gar nicht mehr sicher, dass sie es hat. Ich habe irgendwo im Hinterkopf, dass sie es hatte, aber jetzt nicht mehr.  Auch, weil ich mir eigentlich geschworen habe, ihr nichts mehr zu leihen. VIelleicht habe ich es verlegt. Ich sollte über meine tausend Bücher mal Liste und Kartei führen, wer was hat und so. Mir fällt nämlich gerade auf, dass eine von den anderen ganz ganz sicher noch einige Bücher von mir hat und das seit gut einem Jahr. 

[Hanna]

Hmm. Jetzt stecke ich beim Überarbeiten schon wieder fest. 226 Normseiten lang ist das Buch atemlos spannend und dann kommt so ein Schnarchkapitel, in dem 20 Seiten lang nix passiert. Die gucken sich einen alten Friedhof an und finden nichts. Dann essen sie zu Abend. Meine Prota knutscht herum und hat ein schlechtes Gewissen dabei, weil sie sich verliebt hat, während ihr Vater vermisst wird und vielleicht tot ist. Mehr passiert nicht.

Dabei hat das Kapitel durchaus Potenzial. Die alte Kirche ist unheimlich. Offenbar ist da irgendetwas drin, das meinen Protas sogar bis nach Hause folgt. Und ich glaube, der Geist ihres Urgroßvaters verlässt auch mit ihrer Hilfe den Friedhof. Aber ich mache gar nichts daraus. Diese schönen Ansätze verpuffen einfach ungenutzt. Und ich habe gar keine Idee.

Im nächsten Kapitel geht es schon wieder spannend weiter mit dem Besuch bei einer Hellseherin und so ... aber irgendwie ...

Ich muss nachplotten.  Und ich will was zum Knabbern!

[Hanna]

*ggg* Kein richtiger Tintenklecks, aber der Satz ist niedlich. Ich überlege noch, ihn tatsächlich drin zu lassen  :

Nur wenig später und fast zeitgleich mit den Pfannkuchen fanden sich ihre Eltern im Wohnzimmer ein.