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Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

Begonnen von gbwolf, 07. April 2008, 09:22:21

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zDatze

Oh, das kenne ich auch. Wenn man in Versuchung kommt bei einer Kampfszene einen kurzen Rücksprung zu machen, damit ja beide Protas zum Zug kommen. Meine Methode ist da immer: Mehr Kampfszenen. Dafür krieg aber jeder eine eigene. ;D

Mika

Zitat von: Sonnenblumenfee am 13. Juni 2011, 13:43:21
Ich würde sagen, ich habe ein Problem. ;D
Aber das wird schon... vielleicht kann ich einfach den Teil, der sich überschneidet, minimieren?

Also mir wäre jetzt da keine Überschneidung negativ aufgefallen, glaub ich zumindest... ;) Kann natürlich nicht sagen was die anderen Betas zu der Szene meinten. Ich bin mal gespannt wie du das "Problem" gelöst hast.
Man darf diese bösen Dinger einfach nicht als Probleme bezeichnen, dann wirken sie viel weniger monströs *an die Monsterhäppchen denk* *grusel*

Kati

Gut, das mir sowas mit meiner Ich-Perspektive nicht passieren kann.  ;D Nein, hoffentlich findest du eine geeignete Lösung. Mach es einfach so, wie es dir selbst am Richtigsten erscheint.  :)

Ich überlege gerade, wie viele große Handlungsstränge für meine Geschichte gut sind. Ich habe in meinen Urban-Fantasy-Sachen ja meist zwei. Einmal die Protagonistin in der Gegenwart und einmal irgendwelche Leute in der Vergangenheit, über die die Prota was rausfinden muss. Also zwei Ebenen. Ich würde aber in "Unter Wasser" sehr gern noch eine dritte einbauen...  :hmmm: Mal sehen.

Zit

Und worum soll es in der dritten Handlung gehen? Ich mein, Tad Williams hat zig Protas, die alle nebenher laufen. ;D Wenn dus richtig machen willst, bläht das aber das Buch auch wiederum auf. "Unter Wasser" -- ist das ein JuBu? Klingt so.

Warum kann ich einen Plot aus dem Ärmel schütteln, mich dann aber nicht dazu aufraffen, ihn auch zu schreiben? Phö.
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

Rigalad

@Kati

Ach, ich denke, wenn du sie klar differenzierst, kannst du auch drei einflechten. Danach würde ich aber aufhören, gerade bei einem Jugendbuch. :)

Nebeldiener

*Sich auch mal wieder nach ganz langer Zeit blicken lässt*
Kann mir bitte Jemand helfen? Bin nämlich dran meinen Schreibfaden langsam aber sicher zu verlieren. :brüll:
Ist nicht so, dass ich eine Schreibblockade hätte, denke eigentlich auch jeden Tag übers Schreiben nach, aber eben leider übers Schreiben und nicht direkt über meine Geschichte. Und immer wenn ich an einem Tag wieder etwas geschrieben habe kommen etwa 5 Tage oder noch mehr, an denen ich wieder nichts Schreibe.
Ich erbitte einen Rat von euch Tintenzirkler (was nun ja alle sind :)) :bittebittebitte:

lg
Nebeldiener

Sprotte

Mein Rat: Täglich schreiben - und sei es auch nur ein Satz.
Klingt gemein, ist aber nach meiner bisherigen Erfahrung die einzige Möglichkeit, um Fluß und Schwung nicht zu verlieren.

Nebeldiener

Nabend Sprotte

Erst mal vielen Dank für deine schnelle Antwort :)
Das mit dem jeden Tag schreiben hatte ich mir eigentlich auch vorgenommen, nur leider nicht eingehalten  :versteck:
Was dazukommt ist, dass immer wenn ich wirklich Lust zum Schreiben hätte kommt irgendwas dazwischen. Entweder muss ich schlafen gehen, hab Schule oder meine Mutter kommt nachhause und ich darf wieder dies und das machen und kann dann erst recht nicht schreiben, weil ich dann wieder schlechte Laune habt  :wums:
Hab jetzt aber zum Glück in diesem Schuljahr keine Prüfungen mehr und kann mich ein bisschen mehr dem Schreiben widmen ;D

Sprotte

 :pfanne: Ausreden sind die Stolpersteine des Schreibens. Einen Satz - EINEN! - kann man immer schreiben. Es bleibt meistens nicht bei einem, ehrlich.

Nebeldiener

Ich hab nicht gesagt, dass ich keine Zeit habe, sondern nur immer dann etwas dazwischen kommt, wenn ich ohne mich zwingen zu müssen schreiben würde^^
Werd mich aber sofort in Bewegung setzten und ein paar neue Wörter meiner Geschichte zusteuern.
Hoffen wir mal, dass es besser wird.

Und danke nochmals :)

Smaragd

Sprotte hat recht, da musst du dich zwingen.
Was mir manchmal hilft, um in Schreiblaune zu kommen, ist entweder passende Musik - bisher hatte ich bei jeder Geschichte irgendwelche speziellen Lieder, die gut gepasst haben und deswegen gleich Assoziationen wecken - und einfach, mir absurde Situationen vorzustellen, in die ich meine Charaktere stecken könnte. Das muss nicht unbedingt zur Handlung passen, aber dadurch werden mir die Persönlichkeiten meiner Charaktere und vor allem ihre interessanten Seiten wieder stärker bewusst. Davon dann aufs Schreiben direkt zu kommen, ist dann meistens ziemlich einfach.
Es hilft auch, genau zu wissen, was als nächstes passieren soll. Und wenn es einem zu langweilig vorkommt, dann eben einen Gag einbauen ;) Solange es nicht zu sehr vom Plot ablenkt, ist alles gut, das etwas Würze reinbringt.

Mika

@Nebeldiener: wenn immer etwas dazwischen kommst, hast du schonmal überlegt Morgens eine Stunde früher aufzustehen und die Zeit dann zum Schreiben zu nutzen? Kann wirklich helfen, denn wer plant einen schon für die frühen Morgenstunden ein? Eigentlich niemand. Vielleicht hilft dir das ja weiter?

An sonsten muss ich Smaragd durch und durch zustimmen, Musik ist wirklich eine großartige Hilfe um wieder zum Schreiben zu finden, aber dazu muss man sich auch wirklich zwingen.

Schmeiß doch einfach die Ausreden über Bord, wie wäre es jetzt, sofort, auf der Stelle? Was wäre wenn du jetzt schreiben würdest statt hier im Forum zu schreiben dass du momentan nicht schreibst? Dann wäre dieser eine Satz von dem Sprotte sprach, wahrscheinlich längst geschrieben ;)

Nebeldiener

@Mika

Sind momentan schon 2,5 Sätze ;D
Am Morgen hab ich auch schon versucht, hat auch eher gut geklappt, aber momentan hab ich ein riesen Problem mit dem aufstehen. Nach der Schule hab ich so etwa 2,5h Zeit für mich alleine und Bruder ist Momentan auch nicht zuhause, also perfekte Schreibzeit :)

@alle

Ihr habt recht, werd mich lieber mal wieder dran setzen^^

Sanne

Na dann - viel Glück dafür: *Mut macht*

Kati

Zitat"Unter Wasser" -- ist das ein JuBu? Klingt so.

All-Age, also eigentlich schon.  :) Es ist, wie gesagt, Ich-Perspektive. Es ginge dann also darum, dass die Protas nicht nur ihre eigenen Probleme löst, sondern auch ein Geheimnis um ihre Mutter lüftet. Ich würde jetzt gern noch ein Geheimnis einbauen, aber das liegt 200 Jahre zurück. Ich glaube, ich mache es einfach.  ;D