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Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

Begonnen von gbwolf, 07. April 2008, 09:22:21

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felis

@Winterkind,
ich schlag mich auch grade mit so nem wortkargen introvertierten Typen rum, in meinem neuen Projekt. Wenn die n Tipp hast weie man so jemand zum reden bekommt, nur her danit.  ;)
Laberdrink für Protas vielleicht?

Ary

*eine Runde selbstgemachte Fruchtsmoothies in den Thread schmeiß* *flatsch* Vielleicht inspiriert es ja (Mix aus Erdbeeren, Kiwi, Banane, Nektarine und Aprikose).
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Aidan

Einer hat sich erst richtig "fassen" lassen, als ich mir eine spätere Szene ausdachte. Dort hat er dann reagiert und gehandelt. Seitdem wächst er und wird immer stärker und selbstbewusster. Er ist jetzt bereit, seinen Platz einzunehmen. (War wohl nur ein wenig schüchtern.) Er redet immer noch nicht viel, aber er zeigt mir durch seine Handlungen, wer oder was er denn nun eigentlich ist.

Mein Antagonist hat mir immerhin mal seinen Namen verraten, als ich ihn provozierte. Ich habe ihm vorgehalten, dass ich weiß, dass er diese Rolle will und wenn er nicht endlich mal seine Arroganz zur Seite legt und anfängt mit mir zu reden, bekommt ein anderer sie. Viel ist noch nicht rausgekommen, aber ich denke, er wird dort kooperieren, wo ich mich explizit mit ihm beschäftige. Zur Zeit hatte er nur einen extrem kurzen Auftritt, der nur begrenzt etwas über in verraten hat.

Danke, Aryana!
"Wenn du fliegen willst reicht es nicht, die Flügel auszubreiten. Du musst auch die Ketten lösen, die dich am Boden halten!"

,,NEVER loose your song! Play it. Sing it. But never stop it, because someone else is listening."

Abakus

Kann mir vielleicht jemand einen Tipp geben, wie ich den Kreativ-Motor im Oberstübchen abstellen kann? So langsam nervt es. Und wenn ich daran denke, dass nach dem Kinobesuch meine Kreativität nur noch gesteigert wird (das ist immer so), werde ich mich spätestens danach an die Überarbeitung meines Manuskripts machen.  :d'oh:

Grey

@felis
Oh das kenn ich. Fürchterlich. Leider hilft da wohl nur unendliche Geduld ... und der eiserne Wille ihm wenn nötig alles einzeln aus der Nase zu ziehen. Oder Stunden mit ihm in der Küche rumzuhängen und sich anzuschweigen, bis es ihm zu blöd wird ;)

Rhiannon

Es ist doch zum Auswachsen, Ideen hab ich tausende, aber keine brauchbare, die mich irgendwo weiterbringt !Was nimmt man denn dagegen?

Aidan

Gegen Ideen hilft die Schneeflockenmethode. Jedes Mal, wenn ich mich daran begeben will und endlich plotten will - fällt mir rein gar nichts mehr ein. Alle Ideen weg.

Aber vermutlich willst du das gar nicht, sondern eher tausend brauchbare Ideen? Dafür kenne ich leider auch kein Rezept.
"Wenn du fliegen willst reicht es nicht, die Flügel auszubreiten. Du musst auch die Ketten lösen, die dich am Boden halten!"

,,NEVER loose your song! Play it. Sing it. But never stop it, because someone else is listening."

Rhiannon

Hehe, geplottet hab ich ja eigentlich, aber ich schreibe gerade an einer Hochzeitsszene herum und meinem Prota stinkt der Luxus, aber er kann daran nichts ändern. Ja und jetzt zieht er sich zurück, schmollt und will nichts mehr tun. Ideen hätte ich ja viele, aber der Prota sperrt sich.

Aidan

Vielleicht taut er ja auf, wenn du ihm sein Lieblingsgericht anbietest oder einen alten Freund auftauchen lässt, mit dem er über den Luxus schimpfen kann? Ist er derjenige welche, oder ist er Gast?

Ich könnte mal einen Bleib-bei-der-Sache-Konzentrations-Trank gebrauchen, oder das Ganze in essbarer Form. Dann aber bitte gewürzt mit Appetitzügler! Ich kann heute den ganzen Tag essen und bin völlig unkonzentriert. Bekomme gerade mal gar nichts auf die Reihe, fange alles an und bekomme nichts fertig. Und dazu verlege ich noch alles, so dass ich ständig alles nochmal suchen muss.
"Wenn du fliegen willst reicht es nicht, die Flügel auszubreiten. Du musst auch die Ketten lösen, die dich am Boden halten!"

,,NEVER loose your song! Play it. Sing it. But never stop it, because someone else is listening."

Falckensteyn

Wenns hier erhältlich ist, nehme ich gerne mal eine "In-der-Kürze-liegt-die-Würze"-Suppe. Nicht allzu heiss, bei dem warmen Wetter.

Wenn ich für 6 Kapitel meines Buches schon 125'000 Wörter verbaut habe, und noch weitere 7 Kapitel folgen...oh Graus!

Coppelia

Tja, Falckensteyn, dir geht es wie mir. Das wird ein Wälzer in vier Bänden.

Abakus

Eine Entscheidung musste her. Und sie kam. Die Überarbeitung meines Manuskripts habe ich auf einen kommenden, zweiwöchigen Zeitraum gelegt. 18. - 30. August 2008. In dieser Zeitspanne will ich es hinbekommen, mein Manuskript lesefreundlich zu gestalten. Die erste Testleserin sitzt schon seit einigen Wochen auf heißen Kohlen. :)

Falckensteyn

Zitat von: Coppelia am 04. August 2008, 18:56:34
Tja, Falckensteyn, dir geht es wie mir. Das wird ein Wälzer in vier Bänden.

gleich vier? Ich dachte maximal an drei! Oje oje...

*schenkt sich ein kleines Glas Rum ein*

@Markus: Ich wünsch Dir viel Erfolg! Wie umfangreich ist es denn? Die Rohfassung?

Abakus

Zitat von: Falckensteyn am 04. August 2008, 20:53:04
@Markus: Ich wünsch Dir viel Erfolg! Wie umfangreich ist es denn? Die Rohfassung?

Hallo Falckensteyn!

Die Rohfassung erstreckt sich über 544 Seiten. Zusätzlich werden noch ca. 15 neue Seiten hinzukommen, da ich in der Überarbeitung das Ende des Manuskripts umschreiben werde und mir, auf Empfehlung meiner Freundin, ein Hintertürchen einbaue. :) Letztendlich werden es aber weniger als 544 Seiten werden, da mir zwei Stellen im Manuskript bekannt sind, die zu langatmig geschrieben wurden.

Ich glaube, es wäre vielleicht ganz gut, wenn jemand mein Manuskript vor der Überarbeitung lesen würde. Über eigene Fehler stolpere ich seltener, ich überlese sie vielmehr. Vielleicht sollte ich meine Freundin von ihrer Neugierde erlösen.  :D

Coppelia

Zitatda mir zwei Stellen im Manuskript bekannt sind, die zu langatmig geschrieben wurden.
Zwei nur? Dann hast du aber sauber gearbeitet ...