Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

[Federstreich]

NANO!!! Ich merke auch schon, wie es mich wieder packt. Nachdem ich letzte Woche in meinem Stream auf meine Plotmethoden angesprochen wurde, gibt es daher heute einen Stream zu ein paar bekannten Methoden in Hinblick auf den NaNo und Vorbereitungscoworkings in den nächsten Tagen. So ein wenig Betreuung für jeden, der noch nicht richtig weiß, wohin die Reise gehen soll oder auch wie dort hinkommen.

Ich bin selbst noch unsicher. Schreibe ich einen zweiten Hexenmeister Jakob Wolff oder gehe ich an meine Dystopie ran, die ich letztes Jahr fast fertig geplottet habe? Zur Inspiration werde ich einen anderen Hexenmeister Jakob Wolff lesen, der vor einer meiner Ideen spielt. Tatsächlich habe ich gerade kein aktuelles Projekt, an dem ich schreibe. Nur vier alte Projekte, die ich mal überarbeiten könnte. Das werde ich natürlich nicht tun.

[Soly]

Ich höre schon wieder überall NaNo, seid ihr wahnsinnig? Andererseits sind es auch nur noch exakt 70 Tage, waaaaaah!

Gibt es eigentlich noch jemanden, der bislang nur lose Ideen ohne Konzept hat? Vielleicht wär es eine Idee eine Nano-Vorbereitungs-Plotgruppe zu starten? 

Ja hier, ich habe genug für einen Klappentext, aber das war es dann auch schon. Und langsam kriege ich Zeitdruck, den aktuellen Roman (mein letztes NaNo-Projekt ) zu beenden, damit ich Zeit zum Plotten habe...

[Kat]

Schon cool, wie der NaNo hier gehyped wird. Früher habe ich mich ein paar Mal am NaNo versucht, aber spätestens in der zweiten Woche war dann jedes Mal die Luft raus und ich habe aufgegeben. Irgendwann schaffe ich den NaNo aber und dann kaufe ich mir zur Belohnung so eine schicke Tasse aus dem offiziellen Shop, falls es dann noch welche gibt!

Müsst ihr euren Schreib-Tisch leer haben, um im November frisch zu starten?

Ich dachte erstmal, du meinst, ob wir unseren Schreibtisch "physisch" leer haben müssen, also ob wir ihn vor dem NaNo gründlich aufräumen. Dazu wäre meine Antwort ein dickes JA. Zum Glück ist mein Schreibtisch recht klein, dadurch kann sich gar nicht so viel Chaos dort ansammeln.

Was meine Geschichten angeht: Nun, wenn ich eine Geschichte für einen längeren Zeitraum unterbreche, schreibe ich die eh nicht mehr zuende. Insofern wäre es schon gut, wenn ich bis Mitte/Ende Oktober alle offenen Rohfassungen beenden kann.

Gibt es eigentlich noch jemanden, der bislang nur lose Ideen ohne Konzept hat? Vielleicht wär es eine Idee eine Nano-Vorbereitungs-Plotgruppe zu starten? 

Ich habe auch noch gar keinen Plan, was ich im NaNo schreiben möchte. Für mich ist der November aber auch noch extrem weit weg.

NaNo ist für mich die Möglichkeit außerplanmäßige Bücher zu schreiben, quasi meine Schreibferien.

Was sind denn "außerplanmäßige Bücher"? Aber Schreibferien klingt toll. Für sowas bietet sich der NaNo ja echt an.

Ich werde also dieses Jahr ganz seriös an die Sache rangehen und statt an dem zu schreiben, was ich schreiben sollte (da ich ja sogar einen Vertrag dafür bekommen habe), schreibe ich Schund um es ggf. im SP rauszubringen.

Das ist doch ein super Plan! Mit Schund lassen sich die täglichen 1666 Wörter bestimmt auch leichter erreichen, weil einem der eigene Perfektionismus da nicht so sehr im Weg steht. Also, vermute ich jetzt einfach mal.

Vielleicht sollte ich auch mal einen Schund-NaNo ausprobieren, um mal zu testen, wie viele Wörter ich auf diese Weise produzieren kann.

[Mindi]

Ich werde also dieses Jahr ganz seriös an die Sache rangehen und statt an dem zu schreiben, was ich schreiben sollte (da ich ja sogar einen Vertrag dafür bekommen habe), schreibe ich Schund um es ggf. im SP rauszubringen.

Das ist doch ein super Plan! Mit Schund lassen sich die täglichen 1666 Wörter bestimmt auch leichter erreichen, weil einem der eigene Perfektionismus da nicht so sehr im Weg steht. Also, vermute ich jetzt einfach mal.

Vielleicht sollte ich auch mal einen Schund-NaNo ausprobieren, um mal zu testen, wie viele Wörter ich auf diese Weise produzieren kann.

@Kat

Ha! Probiere es unbedingt mal aus, wenn du Lust drauf hast und sowas generell auch gerne mal schreibst. Um ehrlich zu sein ist das auch mein Hintergedanke: Wie viel und mit wie wenig selbst auferlegten Stress kann ich damit im Nano schreiben? Und vor allen: Bin ich danach nicht monatelang im Schreib-Tief?

Ich spiele eh noch mit dem Gedanken, ein Schund-Battleteam aufzumachen und mache da ungeniert schon jetzt Werbung für. Har har. 

Zur Info:
Ein Battleteam bei uns im Forum ist eine Gruppe aus Schreibenden, die alle in einem ähnlichen "Genre" schreiben und ihre gemeinsamen Wortzahlen gerne (freundschaftlich und mit Spaß!) mit einem anderen Genre-Team vergleichen ... also batteln. Dabei wird der Tagesdurchschnitt der Teams vergleichen.
Um einem Battleteam beizutreten, muss man keine Mörderzahlen schmeißen. Sich selbst das Ziel zu setzen, jeden Tag (wenn möglich) zu schreiben und den Nano zu schaffen ist eine solide Basis, sich zu batteln. Sofern man den Wettbewerbscharakter mag und auch mal "verlieren" kann. Aber das Gefühl, sein Team nicht hängenzulassen hilft mir immer, jeden Tag zu schreiben, auch wenn gerade Netflix gucken interessanter erscheint. Gut gegen den inneren Schweinehund.

[Paka]

Okay, jetzt habe ich gerade mal rumgerechnet. Also 50.000 Wörter in 30 Tagen, minus 1 freier Tag die Woche (man weiß ja nie), macht um und bei 2.000 Wörter am Tag. Plus Job. Plus überlebenswichitger Sport 3 x pro Woche. Plus Haushalt. Plus alleinerziehend die Kinder versorgen ... das klingt sportlich. Ich bin ja für krasse Challenges echt zu haben (hab mal von 1.1. bis 31.12. ohne Zucker gelebt und ein anderes Jahr jeden Tag gezeichnet), aber das muss ich mir wirklich gut überlegen... 

[Brillenkatze]

Ja, das mit dem NaNo habe ich mir gestern auch mal ganz nüchtern durchgerechnet... Bei meiner jetztigen Schreibgeschwindigkeit ist das absolut nicht drin. 
Vielleicht irgendwann einmal, sag niemals nie. Genug Ideen hätte ich ja.
 
Aber vollkommen entgehen lassen werde ich mir den NaNo in diesem Jahr auf keinen Fall.
Ich mache ein paar Dehnungen und werde die Power ins Cheerleadern stecken. 

Husch, ihr Wollmäuse, sucht euch ein anderes Zuhause als die Pompoms!

[Fianna]

NaNo ist Typsache 

Ich schreibe normalerweise nicht so viel, 11 Monate im Jahr, aber während des NaNo schon. Das fand ich auch für meine Projekte interessant mit diesem Schreibdruck, denn ich schreibe dann das Erste, was mir in den Sinn kommt, um die Szene weiterführen.
Und manchmal wirkte das ein bisschen seltsam - warum verhält sich die Person jetzt so, warum reagiert sie so auf die anderen in der Szene?
Aber mit kurzem Nachdenkem hatte ich immer einem Grund gefunden, der sich super in Plot und characterbuilding einfügt und die Geschichte bereichert.

Mit diesem "instinktiven Schreiben" hat sogar ein Wenigschreiber wie ich fast immer gute NaNo-Tageszahlen bekommen.
Ich werde leider immer im November krank und habe erst 1 NaNo gewonnen, aber ich probiere es jedes Jahr wieder.

Im TiZi gibt es auch viele Aktionen, die motivieren, wie die Battle-Teams, Du kannst ein Romantagebuch führen, das manche lesen und kommentieren, und auch einiges, für das man sich vorher anmelden muss (Motivationswichtelpaket, Coverwichteln, Playlist).

Ich habe schon mal vor Jahren es ohne den TiZi versucht, das ging gar nicht.
Aber mit dem ganzen Teamrückhalt im Zirkel wage ich dieses Jahr sogar Doppel-NaNo    ich habe 2 Wochen Urlaub (durfte ich vorher leider nicht am Stück nehmen), da habe ich sie praktisch auf Anfang November gelegt.

[Mindi]

@Fianna
Nano-Urlaub klingt so gut    Hoffentlich bleibt dir dieses Jahr Krankheitsausfall erspart.

Und generell zum Pensum:
Ich stimme Fianna da voll zu - es ist absolut eine Typ-Sache, Mindset und äußere/innere Motivation.

Nur weil man JETZT keine 1.666 Wörter jeden Tag schreibt, heißt es nicht, dass man es nicht könnte. Und genau darum geht es. Nano ist gerade für diejenigen, die das ganze Jahr über eher ... langsam schreiben oder jedes Wort drei Mal überdenken und dann nicht vorankommen (und ich ggf. auch darüber ärgern) eine Herausforderung.

Für Vielschreibende, Berufsautor*innen, Schnellschreibende usw., die jeden Tag das ganze Jahr über 1k-2k und mehr schaffen können, oder 2k in einer Stunde schreiben, ist ein 50k-Nano oft ... "Alltag". (Natürlich nicht bei jedem)
Dann werden Doppel-Nanos geschrieben, Tripple-Nanos, Ich-Schreib-Das-Buch-zu-Ende-Nano (und ja, auch 150k Bücher) usw.

Ich selbst schreibe das ganze Jahr nie so viel wie im Nano. Mein Jahr sieht meist so aus:
- 50k zwischen Januar und Oktober
- 50-60k im Nano,
- Aufräumen im Dezember. 

Mein Nano-Leben:

Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Wenn ihr Bock drauf habt - versucht es. Lasst euch nicht von 1.666/Tag abschrecken. Mehr als Scheitern könnt ihr nicht. Und wenn es doch Spaß macht, habt ihr 50k an einem Roman geschrieben, die ihr ohne Nano nicht hättet.

Manche erkennen für sich, dass Nano wirklich nichts für sie ist. Auch gut! Manchmal merkt man aber auch, wie viel es einem beim Schreiben helfen kann, erstmal eine Rohfassung zu schreiben. Und das passiert meist im Nano: Rohfassung schreiben. Da muss nicht jedes Wort sitzen und es ist eine andere Art des Schreibens, wenn man sonst Tagelang an einem Kapitel sitzt.

Unser Tizi-Nano-Board ist 30 Tage der größte Rummelplatz, den man sich als schreibende Person vorstellen kann. Da gibt es sooooo viele wundervolle Geschichten zu entdecken. Ich freue mich immer, wenn ich irgendwann eine Geschichte, bei der ich im Nano mitgelesen habe, als Buch erscheint.   
Also auch wer selbst nicht schreibt, oder keinen offiziellen Nano versuchen mag, kann gerne als Cheerleader dabei sein.

[Paka]

Okay, du hast mir Mut gemacht und ich denke jetzt noch ernsthafter darüber nach. Wobei ich dann allerdings auf jeden Fall als Rebellin dabei wäre, weil ich jetzt seit mehreren Jahren (immer mit monatelangen Pausen dazwischen) an meinem ersten Roman schreibe. Da wäre es wirklich blöd, ein zweites Projekt zu starten.

@Fianna
Unser Tizi-Nano-Board ist 30 Tage der größte Rummelplatz, den man sich als schreibende Person vorstellen kann. Da gibt es sooooo viele wundervolle Geschichten zu entdecken. Ich freue mich immer, wenn ich irgendwann eine Geschichte, bei der ich im Nano mitgelesen habe, als Buch erscheint.   

Das sorgt bei mir allerdings für Kopfzerbrechen: Wie kann man denn bitte im Brotjob arbeiten, Kinder betüdeln (die bei mir erst um 10 im Bett sind), 50.000 Wörter am Tag schreiben UND dann noch Zeit haben, im Forum zu lesen? Schlaft ihr Leute eigentlich nie??? 

[Araluen]

Schlaft ihr Leute eigentlich nie??? 

Im NaNo? Niemals
Im Ernst. Die oberste Regel ist, auf sich selbst zu achten und vor allem Spaß zu haben.
Ich habe jetzt 7 NaNos geschrieben und noch nie einen gewonnen (40h Job, zwei Kinder, die ersten 4 NaNos noch Pendeln und Schichtarbeit und nie NaNo-Urlaub). Aber Spaß hatte ich jedes Mal, vor allem hier im TiZi Schreibzeit hatte ich mir abgeknapst, wo es ging. Seit ich im Büro arbeite, auch dort mal 15 Minuten an die Mittagspause rangehängt (fokussiert in 15-Minuten-Fenstern zu schreiben, geht super, ist aber sicher auch Typfrage). Fürs Forum hab ich mir in der Regel erst Zeit genommen, wenn ich für den Tag die Schreibzeit abgehakt hatte, also meist abends. Meine Routine sah dann vor, meinen täglichen Schnipsel zu posten und dann noch in die Projekte reinzuschauen, denen ich folge.
Vor dem November hab ich mir immer all die schönen Romanprojekte angeschaut und in der Regel eine viel zu lange Liste derer angelegt, denen ich unbedingt folgen mag Während des NaNo reduzierte sich die Liste auf ein realistisches Maß und nach dem NaNo ist dann ja auch noch Zeit alles nachzulesen. Über den Tag verteilt hat man ja auch hier und da mal Zeit für einen Blick ins Forum aber nicht unbedingt ein Fenster für Schreibzeit.

[Maubel]

@Kat außerplanmäßige Bücher sind für mich die Bücher, die nicht schon in der Veröffentlichungsschlange stehen. Also nicht der nächste Band meiner aktuellen Serie oder so, sondern ein Spaßprojekt ganz frei von finanziellen Ansprüchen.

[Romy]

Mir geht es wie Fianna und Mindi, das Jahr über schreibe ich sehr wenig (dieses Jahr irgendwie ganz besonders wenig  ) aber den NaNo habe ich trotzdem schon mehrfach geschafft.
Mein bestes Jahr war 2012 mit 65k, das war für mich schon ungewöhnlich viel. Dabei arbeite ich auch "nur" Vollzeit, habe keine Kinder und nehme mir fast jedes Jahr 1-2 Wochen Urlaub im November. Sonst würde ich es wohl auch nicht schaffen. Ach ja und letztes Jahr hatte ich mir Ende Oktober den Fuß gebrochen und war den ganzen November krankgeschrieben Zuhause, aber Kopf und Finger funktionierten sehr gut, also beste Voraussetzungen für den NaNo. Insgesamt sind es trotzdem "nur" 52k geworden. Das ist wahrscheinlich einfach die Menge, die ich selbst in meinem Monat schreiben kann, egal wie viel Zeit zur Verfügung steht. Wobei der Roman letztes Jahr auch nicht perfekt gewählt war, vielleicht hätte ich an einem besser geeigneten Projekt mehr geschafft ...
 
Es ist auch nicht so, dass ich den NaNo jedes Jahr schaffen würde, obwohl ich seit 2007 jedes Jahr mitgemacht habe, gab es einige Ausfälle. Es ist also nicht so, dass man den NaNo drei Jahre am Stück geschafft hat und sich dann sicher sein könnte, dass es ab jetzt immer klappt und es langweilig und keine Herausforderung mehr wird (also für manche Leute schon, glaube ich, aber für mich nicht). Aber manchmal grätscht das Leben dazwischen, man merkt auf halber Strecke, dass man sich doch für den falschen Roman entschieden hat, oder was auch immer. Aber ich würde den NaNo trotzdem nicht missen wollen, ohne ihn würde mir im November einfach etwas fehlen.

Wenn man sich unsicher ist, ob man mitmachen will, könnte man sich dann erst mal als "Cheerleader" fürs NaNo-Board registrieren, sobald es da ist. Dann kann man mitlesen, andere Schreiberlinge anfeuern und sich generell alles erst mal in aller Ruhe angucken. Und wenn man dann am 31.10. um 23.53 Uhr doch noch Lust bekommt, selbst teilzunehmen, kann man sich immer noch upgraden lassen.

Mein Roman für den diesjährigen NaNo ist schon so gut wie fertig. Grobplot steht, es fehlen noch ein paar Details, außerdem noch Namen für einige Nebenfiguren und einige geografische Orte. Das sollte bis November noch locker zu schaffen sein.

[Koboldkind]

Okay, dann bin ich das erste Mal in der Situation, dass ich einen laufenden Roman habe. Dann mach eich mir mal mit dem Posten keinen Druck, auch wenn ich noch so viel wie möglich fertig machen will. Nur muss ich langsam mal Zeit finden, mich in das Rebellen-Projekt einzulesen ... ach, zwei Wochen vor NaNo ist auch noch Zeit ...

Manche erkennen für sich, dass Nano wirklich nichts für sie ist. Auch gut! Manchmal merkt man aber auch, wie viel es einem beim Schreiben helfen kann, erstmal eine Rohfassung zu schreiben. Und das passiert meist im Nano: Rohfassung schreiben. Da muss nicht jedes Wort sitzen und es ist eine andere Art des Schreibens, wenn man sonst Tagelang an einem Kapitel sitzt.

Oh ja! Das war eine der besten Sachen, die ich recht früh im NaNo gelernt habe: Die innere Kritik in den Urlaub schicken! (NaNo Urlaub, und ich muss hier arbeiten >.<)

[der Rabe]

Das sorgt bei mir allerdings für Kopfzerbrechen: Wie kann man denn bitte im Brotjob arbeiten, Kinder betüdeln (die bei mir erst um 10 im Bett sind), 50.000 Wörter am Tag schreiben UND dann noch Zeit haben, im Forum zu lesen? Schlaft ihr Leute eigentlich nie??? 

*g*
Meinen ersten NaNo habe ich 2010 geschrieben, als ich neu im Forum war. Ich kam am 28.10. rein und hab genau da zum ersten Mal davon gehört, aber man soll ja mit was neuem anfangen, also habe ich eine vage Idee genommen und das gemacht. Seitdem habe ich 12 NaNos (davon 11 im Forum) mitgeschrieben und alle bisher gewonnen. *auf Holz klopf*

Schlafen? Überbewertet. Inzwischen kennen die NÄstlinge das Novemberritual, aber sie sind inzwischen auch groß und können damit umgehen, wenn ich am Laptop verschwinde.

Ich hatte bisher unterschiedliche Strategien. Die stressfreiste war tatsächlich, über den Tag verteilt ca. 500 Wörter zu schreiben. allerdings hat sich das Jahr auch am wenigsten nach NaNo angefühlt.

Man muss es ausprobieren und dann entscheiden, ob man damit klarkommt. Aber die Gemeinschaft im Forum hat mir dafür immer am besten gefallen. Auch weil man mehr was von den anderen mitbekommt.

PS: wenn deine Kinder erst nach 10 im Bett sind, heißt das, sie sind was älter. Heißt, du kannst dann schreiben.

[criepy]

Ich denk gefühlt seit Juni schon an den diesjährigen NaNo.  Mein Projekt steht (auch wenn ich mir noch etwas Plot zurechtlegen sollte) und die Vorfreude überrennt mich schon seit Monaten.
Bis dahin widme ich mich dem überarbeiten meines letztjährigen NaNo-Projekts und bügel das aus, was "innerer Kritiker*in ausschalten" und "schnell schreiben" verbrochen haben. Ich bereue aber nichts.