Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

[Fianna]

@Zitkalasa
Können die Königskinder sich nicht gegenseitig verdächtigen, dass einer die Eltern umgebracht hat (ein Verdacht, der nie ausgeräumt wird bis zum letzten Akt)?

[Zit]

  Wäre ein Ansatz, ich denke mal darüber nach. Jedenfalls zieht das einen Rattenschwanz nach sich, warum sie dann fliehen anstatt den Thron gleich zu übernehmen, und wer dann der eigentliche Thronräuber ist. Dass nur einer verantwortlich ist oder nicht – Eigentlich hatte ich bisher nur einen Sprößling und allgemein von Königskinder geschrieben, aber ich könnte natürlich auch zwei draus machen, oder Sprößling + KumpelIne. Hm hm hmmm.

[Fianna]

Oder Bruder und Schwester, die sich gegenseitig verdächtigen. Zwischendurch halbüberzeugt verbünden, und dann von außen einen Beweis zugespielt bekommen (um sie zu entzweien), für das Finale aber ihr Misstrauen überwinden müssen, um den wahren Schuldigen zu entlarven und den Usurpator (oder dessen Marionette) vom Thron zu stoßen! 

[Zit]

Oder... der Usurpator war der Mörder, im Auftrag eines Geschwisters (A), hintergeht A — und plötzlich steckt A mit B in der Klemme, muss mit B fliehen. In der Fremde entscheidet A B aufzupäppeln und einzureden, sich den Thron zurückzuholen, nur um am Ende B zu hintergehen, wenn der seine Schuldigkeit getan hat, und den Thron zu besteigen. Bleibt dann nur noch, dass A im Finale B zur Rechenschaft zieht ... Hm, klingt das zu sehr nach Loki (Marvel)? Und als Sahnehäubchen: Es sollte eigentlich nur B sterben, damit sich A die Thronreihenfolge sichert, dass ein Elter stirbt kommt eher vom Komplizen, der A und B gleichzeitig loswerden wollte.

[Robin]

Warum fühlst dich denn entmutigt? Wird deine Arbeit nicht honoriert, oder hast du das Gefühl, auf der Stelle zu treten?

Eher allgemein... in einem Loch, und da ist leider das Schreiben mit drin. Ich muss mal wieder wenigstens ein bisschen was jeden Tag schreiben, damit ich aus diesem Trott rauskomme.

[Lana]

Huhu
Jede freie Minute wird hier verwendet um zu Schreiben. Die Kinder sind mit dem Mann beschäftigt und ich kann mich getrost zurück ziehen und in die Tasten hauen.
10 Normseiten müssen es heute noch werden.

Mein Ziel 12 Rohfassungen in 12 Monaten funktioniert noch immer sehr gut und ich will, dass das auch so bleibt.

Wer schreibt auch gerade?

[Zit]

Warum fühlst dich denn entmutigt? Wird deine Arbeit nicht honoriert, oder hast du das Gefühl, auf der Stelle zu treten?

Eher allgemein... in einem Loch, und da ist leider das Schreiben mit drin. Ich muss mal wieder wenigstens ein bisschen was jeden Tag schreiben, damit ich aus diesem Trott rauskomme.

Kenn ich, gerade heute. Mehr als Zähne zusammenbeißen und sich selbst durch den Sumpf schleifen fällt mir auch nicht ein.

[Lana]

Warum fühlst dich denn entmutigt? Wird deine Arbeit nicht honoriert, oder hast du das Gefühl, auf der Stelle zu treten?

Eher allgemein... in einem Loch, und da ist leider das Schreiben mit drin. Ich muss mal wieder wenigstens ein bisschen was jeden Tag schreiben, damit ich aus diesem Trott rauskomme.

Ich glaube, dass kennen wir alle zu Genüge.

Mir hilft dann immer, etwas von Anderen zu lesen. Es motiviert zu wissen, dass es machbar ist. Dann lese ich mich wieder in meinen aktuellen Text und bekomme wieder Lust.
Oder man ist mit seiner Arbeit allgemein nicht mehr zu Frieden und steckt in einer Blockade. Es wäre dann gut, den Plot noch einmal genauer anzusehen und zu verändern. Vielleicht ist da etwas, was dich blockiert...

[Lana]

Weiter gehts am Sonntag Morgen. Nachdem ich gestern Kapitel 11 fertig bekommen habe, will ich heute Kapitel 12 schaffen.

Die Kids sind schon wach und spielen Pokemonkarten. ich sitze draußen im Pavillon mit ein wenig Musik, Wasser und Kerzchen.
"Brauche ich um in Stimmung zu kommen." 

Was macht ihr dafür?

LG Lana

[Aylis]

@Lana : Toll, dass du gut vorankommst. Das klingt wirklich traumhaft idyllisch bei dir! Ich brauche immer nicht so viel, um in Stimmung zu kommen. Aber als Männe gestern nebenher Gitarre übte und ich zu faul war, die Zimmertür zu schließen, hab ich mir für mein postapokalyptisches Setting eine entsprechende Playlist auf die Ohren gehauen. Passend dazu fing ja gerade wieder Last of Us 2 an, das ich allerdings nur als Lets Play gucke.

Ich muss dazu sagen, dass ich gerade überarbeite und nicht dauerhaft schreibe. Neben dem Gefühl, textblind zu sein, stelle ich auch fest, dass meine Haupthandlung wirklich arg den persönlichen Handlungen der Protagonisten hinten an gestellt ist. Also das Objekt, wegen dem sie auf der Suche sind, finden sie immer recht schnell und einfach. Aber die persönlichen Konflikte halten sie dann doch auf. Natürlich löst das wieder Zweifel auf, wer da Lust hätte das zu lesen. Ich finde es spannend, kenne aber selbst viele Werke, wo es immer um die epische Haupthandlung geht. 
Ich schiebe die Zweifel erstmal beiseite und bearbeite zu Ende. Dann schau ich mal, welche Opfer Test lesen dürfen.

[Dämmerungshexe]

Ich habe mich gerade daran erinnert dass ich irgendwo auf meiner Festplatte (bzw. der anderen Festplatte) noch einen Ordner mit alten Playlists für meine Schreib-Projekte habe und hab die mal ausgegraben ... Was sind das bitte für Projekte und Titel? Von denen habe ich noch nie gehört! Und was ist das für Musik?! ... Nach ein paar Songs aber kommen die Erinnerungen wieder. Auch ein schönes Gefühl, sollte ich öfters machen. 

[Koboldkind]

Schreiberling-Findungsphase/krise:

Ich tippe ja grade gar nicht. Vor dem Urlaub quasi das Schreiben eingestellt und mir vorgenommen, mal was zu lesen. Immerhin, nach einem Monat hatte ich das Gefühl, ich kann was davon nutzen und mein Hirn geht langsam auf Reset - bin zuletzt nämlich eher so auf "Muss jeden Tag schreiben, muss, muss verdammt", weil ich letztes Jahr so einen Drive hatte. Okay, bei einer Story, in die ich verliebt bin.
Ich werde mich nicht ins Camp stürzen, nur weil es grade da ist. Aber erst im November wieder die Tastatur in die Hand nehmen? Na, mal sehen, vielleicht tatsächlich, dann fülle ich die Zeit bis dahin mit Plotten.

[Siara]

@Koboldkind: Das kann ich gut verstehen. Man liest ja immer wieder davon, dass nur Autor ist, wer auch wirklich schreibt, dass man täglich schreiben muss, auch wenn einem gerade nicht danach ist, und ähnliches. Das sorgt für ziemlichen Druck. In gewissen Zeiten ist das vielleicht auch das richtige Vorgehen und genau der Tritt in den Hintern, den man braucht. Aber manchmal eben auch nicht. Eine Stufe runterzuschalten und vielleicht auch das ein oder andere an seinen Geschichten oder am Schreiben selbst neu zu entdecken, kann einen auch weiterbringen.

[Koboldkind]

Ja, sich über das Schreiben zu definieren, das krankt ein bisschen. Ich weiß zwar auch, dass Plotten und Editieren die anderen zwei Drittel sind, aber von außen kriegt man das nicht mit. Wie Lehrer, die "arbeiten" auch nur, wenn Unterricht ist, was schlicht nicht stimmt.
Eine größere Angst ist dabei auch, dass ich mein Hobby dabei zu Grabe trage (Und Storys, die halb fertig sind). Wie der Besuch beim Fitnessstudio, geht man einen MOnat nicht hin geht man gar nicht mehr hin. Was auch nicht stimmt, und rational weiß ich das ja. Aber erklär das mal dem Kind in der Ecke deiner Seele. Hach, Psychokram 
Aber ich hab mich ehrlich darauf gefreut, mich im Forum wieder einzulesen, zumal ich bei zwei Gruppen jetzt einsteigen kann, das freut mich sehr und macht mir sicher, dass ich genug in meinem Hobby machen kann. Schreibtreffen läuft auch weiter und langsam kann man sich auf November vorbereiten, da gerät langsam was ins fließen 

[Zit]

Sagt mal, was denkt ihr über Romanzen zwischen Menschen und Nicht-Menschen? Und wie würden das die Leser aufnehmen? Dabei meine ich weniger etablierte Sachen wie Mensch x Vampir/ Werwolf sondern, äh... Reptilartige? Ist das zu kinky und trashy, obwohl gar kein Sex drin ist?