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Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

Begonnen von gbwolf, 07. April 2008, 09:22:21

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traumfängerin

Zitat von: FeeamPC am 02. März 2014, 08:44:16
Warum sind es eigentlich immer die besten Schreiber, die ihre Werke für unzulänglich halten?

Weil das diejenigen sind, die dazu bereit sind, ihre Werke immer und immer wieder zu überarbeiten, so lange bis nur noch ihnen selbst die winzigen Unstimmigkeiten auffallen, die darin vielleicht noch verborgen sein mögen.

@Coppi, gib deinen Blutgeistern zwei Tage Ruhe und schaue dir dann an, ob die Plot-Unstimmigkeit immer noch da ist. Wenn ja, ist es eine, die sich leicht lösen lässt? Ist sie gravierend? Oder ist es einer dieser kleinen Plotfehler, die einen Roman gerade so liebenswert machen können? Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du gewiss ein oder zwei der lieben Tintenzirkler fragen, wie sie das beurteilen, dann siehst du selbst vielleicht auch ein wenig klarer.  :)

HauntingWitch

Zitat von: traumfängerin am 02. März 2014, 14:43:47
Weil das diejenigen sind, die dazu bereit sind, ihre Werke immer und immer wieder zu überarbeiten, so lange bis nur noch ihnen selbst die winzigen Unstimmigkeiten auffallen, die darin vielleicht noch verborgen sein mögen.

Das stimmt. Dem Autor selbst fallen ja auch immer mehr Unstimmigkeiten auf, als dem Leser. Der Autor denkt: Dort, dort und dort, das hätte man vielleicht besser machen können. Dem Leser fällt das gar nicht auf. Das ist aber auch bei Musikern so, erzählen in irgendwelchen Interviews "Ja, da haben wir einen Fehler drin, das ist ein bisschen unharmonisch an der Stelle..." und du als Fan denkst: Hö, das Lied ist doch perfekt! ;D

@Assantora: Man muss natürlich seine Geschichte auch irgendwo gut genug finden, damit man sie überhaupt  erst aufschreibt.  ;)

Puh, die erste Hälfte der Mammutüberarbeitung 2.0 ist geschafft. Das ganze zwei Erinnerungen gleichzeitig einbauen Ding, das hat jetzt vielleicht Konzentration gebraucht. Ich habe sie jetzt sogar nacheinander platzieren können, so dass es kein zu grosses Durcheinander sein sollte. Zum Glück habe ich Zeit.  ;D

Franziska

Kennt jemand eine richtig große Hunderasse? Ich habe schon alle möglichen Seiten durchsucht, aber den Hund den ich mal gesehen habe, war nicht dabei. Der war auf jedenfall über einem Meter hoch und hatte weißes Fell. Am ehesten könnte es ein Wolfhound sein. Aber ich dachte es wäre ein Hütehund. War wahrscheinlich irgendein Mischling, aber ich habe nirgends so eine große Hunderasse gefunden. Irgendwann wusste ich es mal, aber es fällt mir einfach nicht mehr ein. Ich wollte meinem Prota so einen Hund geben. :hmmm:

Sprotte

http://de.wikipedia.org/wiki/Owtscharka
Das ist kein Hütehund, sondern ein Herdenschutzhund und richtig groß und massig.
(Er lebt bei der Herde als Mitglied der Herde, doch wenn Gefahr droht, reagiert er eigenständig als Verteidiger der Herde.)

Grummel

"Kaffee?"
"Ja, gerne."
"Wie möchtest du ihn?"
"Schütte ihn mir einfach ins Gesicht!"

Sprotte

Aber der ist ja nicht ganz soooo groß, finde ich. Aber weiß und sehr haarig, absolut.  ;D

Franziska

Ne, danke. Das sind sie alle nicht. Vielleicht war es doch ein besonders großer Wolfhound. Ich habe ja schon alle Rassen bei Wikipedia und auf Hundeseiten durchgeguckt und nichts gefunden.

Robin

Ich habe heute mal eine Sammlung von etwa 150 Ideenfetzen in ein Dokument gebracht, da ich es davor nur in einem Notizheft hatte. Was soll ich sagen? Ich hatte zwei oder drei Ideen dabei, die ich mir fast in gleicher Wortwahl (!) mehrmals notiert hatte. Und das in einigem zeitlichen Abstand.

Aber es hat mich auch wieder schön in Schwung gebracht, und da sind wieder einige Sachen dabei, die ich noch in Geschichten einbauen könnte. :wolke:
~Work in Progress~

Coppelia

#15233
@ Franziska
Vielleicht ein "Alaskan Malamute"? :hmmm: Das ist zwar kein Hütehund, und einen Meter groß sind sie auch nicht, aber das Fell ...?
http://csupernova.deviantart.com/art/fluff-dog-120634912

@ traumfaengerin
Die Plot-Unstimmigkeit war eigentlich schon seit Monaten da. Ich habe sie nur ganz gern ignoriert in der Hoffnung, sie möge sich in Wohlgefallen auflösen.
Auch an Lacerta, HauntingWitch und Assantora vielen Dank! :knuddel:

Ich habe noch 2 Tage, ehe das Lektorat vom nächsten anfangen soll, und 8 Kapitel bei diesem zu überarbeiten und tagsüber kaum Zeit. Das wird wohl nichts. Und allmählich schwindet auch meine Lust darauf. Wenn ich bedenke, dass das Lektorat auch aus Überarbeiten besteht ... ich würd gern was Neues schreiben! Aber das geht die nächsten Monate wohl nicht, und ich wüsste auch gar nicht, was. Aber nun ja. Wer hätte nicht gern solche Probleme? ::)

Immerhin konnte ich heute ein Lukrez-Zitat einarbeiten. :wolke: Mein kleiner Insider, dass ausgerechnet der 'Stoiker' Silial das zitiert.

Was die schlechten Gefühle betrifft, ich versuche sie zu ignorieren, so gut ich kann. Ich weiß nämlich, dass sie mit der Realität nur wenig zu tun haben, auch wenn das ein Teil von mir immer kaum glauben will. Das gilt auch nicht nur für schlechte Gefühle in Hinblick auf Geschichten.

Christian

@Hunderassen-Thema:
Der größte Hund, der mir je untergekommen ist, war ein Irischer Wolfshund mit etwas über einem Meter Schulterhöhe. Die meisten dieser Hunde sind grau, es gibt sie aber auch in anderen Farben, u.a. auch reinweiß. Der zweitgrößte Hund, knapp dahinter und schwerer als der Irische Wolfshund, war ein Deutscher Doggenrüde. Dann hatte ich ein paar Herdenschutzhunde im Training, die alle etwas kleiner waren. Das waren u.a. Kuvasz, Maremmano (beide "Rassen" weiß), Do Khyi (nicht weiß, aber es gibt eine tolle Legende aus Tibet über den weißen Do Khyi) und Estrela - und was es halt sonst so an HSH gibt. Viele frühkastrierte Rüden scheinen recht groß zu werden. Einen sehr großen, kräftigen Rhodesian Ridgeback hatte ich auch, aber der war nur mehr bei ca. 80cm und 60kg. Alles darunter würde ich nicht mehr als groß bezeichnen, also jetzt im Sinne von "Wow, groß!". ;)

Dogtales

So, als Hund zum Hundethema:
Die größten Hunde, die ich bisher live erleben durfte, waren, wie Christian schon sagt, zum einen ein Irischer Wolfshund, zum zweiten ein Kangal. Die gehen beide in die Richtung ein Meter und die gibt es beide in (fast) weiß, je nach Farbschlag. :)

Rhiannon


Ivy

Zitat von: Assantora am 26. Februar 2014, 20:33:55
@ Ivy
Kopfschmerzen sind wirklich doof, aber komischerweise hilft bei mir das Schreiben, um sie wieder los zu werden. Erst werden sie dadurch schlimmer und plötzlich, puff, weg sind sie.

Ich bin gerade in einer gaaanz wichtigen Szene. Meine beiden Hauptprotagonisten treffen sich und der eine muss den anderen erst mal aus der Gefangenschaft holen. Dumm ist nur die Sprachbarriere. Ich bin mir nicht sicher, ob der eine den anderen das so überhaupt vermitteln kann, wenn es eigentlich nur ein Wort gibt, dass für beide eine ganz klare Bedeutung hat.
Sie wollen ja beide das gleiche und sollen sich zusammentun, aber ob ich diese Konversation, mitsamt Zeichensprache richtig rüber bringe, weiß ich nicht. Man müsste das mal richtig durchspielen. Ich weiß ja, was der andere meint, aber ob die Figur das begreifen würde, da bin ich mir total unsicher.

Danke, Assa  :)
Müsste ich mal ausprobieren (nur an dem Tag hat es leider nicht geklappt).

Hast du deine Szene inzwischen schreiben können und haben dir die Tipps der anderen geholfen?
I support we need diverse books !

Assantora

@ Ivy
Die Szene ist im Kasten, aber das Problem der Sprachbarriere bleibt ja bestehen, allerdings helfen sich die beiden sich auch gegenseitig, sich zu verstehen. So wird das Problem mit der Zeit immer kleiner, allerdings reden sie noch nicht lange Sätze miteinander, sondern mehr so abgehackt und ein wenig unzusammenhängend.

Ich schreibe heute nicht mehr. Mein persönliches Soll habe ich noch nicht erreicht, aber das ist mir jetzt einfach egal, weil es schon so spät ist. Außerdem bin ich müde. Schreibe ich in den nächsten Tagen ein wenig mehr, damit ich wieder zum alten Schnitt komme. Das passt schon.
Ich würde gerne noch ein wenig plotten, bzw. die Welt für ein anderes Projekt ausbauen, weil ich da noch so wenig habe, aber ich bin im Moment auch ein wenig faul  ::)

Nirahil

Ich unterhalte mich in letzter Zeit mal wieder so unheimlich gerne über meine Geschichten und es juckt mich ja total in den Fingern, aber ... sobald das Dokument offen ist, herrscht in meinem Kopf so eine gähnende Leere, dass ich das Gefühl habe, diese komischen Steppenroller in der Ödnis vorbei wehen zu sehen. Egal, ob ich eine der längeren Geschichten offen habe oder eine angefangene Kurzgeschichten, ich schaffe es auch nicht mal, etwas völlig Neues anzufangen. Gnarf! Ich will aber unbedingt!  :brüll:
Ich tanze wie ein Kind im Nebel,
zufrieden, weil ohne Ziel.
Callejon - Kind im Nebel