Schreib-Bar, der Quasselthread für Tippjunkies

[Shin]

@Zit: (Ich nehme mal an, dass du mich meintest.  )
Naja, Schlafparalyse in dem Sinne ist ja nicht normal. Entsteht ja, wenn man aufwacht, der Körper aber denkt, man schläft noch. Meine Freundin hat das regelmäßig und sieht dabei auch ab und an Schatten oder horrormäßige Gestalten. Die Anleitungen zum luziden Traum führen dann oft zu dieser Paralyse, ohne dass man vorher geschlafen hat. Und das kann ja nicht richtig sein.

[Janika]

Kirali, ich an deiner Stelle würde mir ja so einen kleinen, flachen Kasten am Bettrand einhaken, als Ablagefläche für deine Sammlung ...

[Kirali]

@Janika: Um Himmels Willen NEIN....das wäre ja "praktisch". Wo kämen wir denn da hin?

[Zit]

@Shin

Äh, ja. Sry.
Hmmmmm. Ich kannte den Begriff bisher nur für die normale Lähmung ohne Aufwachen. Dass man dabei aufwacht, ist natürlich sehr... beunruhigend. Mein damaliger Mitbewohner hatte das auch, der war dann ins KH gegangen und dort wurde herausgefunden, dass er nachts manchmal so dumm liegt, dass er sich selbst eine Halsader abklemmt. Wie genau dann der Zusammenhang war, weiß ich nicht mehr. Hat deine Freundin das schon untersuchen lassen?

Nun ja, zumindest von mir kann ich sagen, dass ich solche Paralysen nicht habe.
Luzides Träumen ist aber immer noch eine bewusste Entscheidung, denke ich. Selbst wenn man es kann, muss man es dann nicht für den Rest seines Lebens tun. Ist nicht so wie in Inception. Aber ich will niemanden zu etwas anstiften. Nur sagen, dass es nicht so gefährlich ist, für mich zumindest, wie es bei dir, für mich, klingt.

Und um wieder zum Thema zu kommen: Viele meiner Träume taugen auch nicht für lange Geschichten, aber der ein oder andere Einfall hat schon beim Schreiben weiter geholfen.

[Kati]

Naja, Schlafparalyse in dem Sinne ist ja nicht normal. Entsteht ja, wenn man aufwacht, der Körper aber denkt, man schläft noch. Meine Freundin hat das regelmäßig und sieht dabei auch ab und an Schatten oder horrormäßige Gestalten.

Das habe ich auch oft und werde dann erst richtig wach, wenn ein lautes Geräusch kommt. Also, wenn ich durch meinen Wecker geweckt werde, habe ich das nicht, der ist laut genug. Wache ich aber einfach so auf, passiert das manchmal und es ist furchtbar. Es kommt wohl wirklich davon, dass man aufwacht, aber das Gehirn das nicht mitbekommt und den Körper nicht freischaltet, wie es bei normalem Aufwachen der Fall ist. Und manchmal kommen dann solche gruseligen Wachträume dazu, kenne ich auch alles. Ich habe mal gehört, wenn das passiert, soll man ruhig bleiben und sich darauf konzentrieren, den kleinen Finger zu bewegen. Das löst die Blockade meist, weil man dem Körper signalisiert, dass man wach ist.

Luzides Träumen halte ich übrigens auch nicht für gefährlich. Das passiert mir ständig, wenn ich mich an meine Träume erinnere, dann konnte ich auch fast immer Dinge selbst entscheiden und mir Sachen herwünschen. Ich habe da aber nichts für und nichts dagegen getan, wie es ist, wenn man das erzwingen will, weiß ich nicht. 

Und ich bin auch eine von denen, die in ihrem Bett Dinge bunkern. Bücher, Wecker, Wasser, Stift, Notizblock und alles, was ich abends vor Müdigkeit nicht mehr wegräumen wollte. Ich habe aber auch keinen Nachttisch, weil der nicht mehr zwischen Bett und Tür passt und das Bett ist zu hoch, um es auf die Erde zu legen. 

[Jara]

Ich weiß, dass ist so offtopic, aber weil wir gerade beim Thema Schlafparalyse sind:
Ich habe vor kurzem den(Psycho)Thriller "Der Seelenbrecher" von Sebastian Fitzek gelesen
Nicht mein Genre, aber ich finde es im Gegensatz zu vielen anderen Rezessenten sehr schlüssig, wenn man sich mal wissenschaftlich mit dem beschäftigt, was er so schreibt. Und da geht es eben auch um Sopor oder auch Todesschlaf, wobei ich euren Ausdruck "Schlafparalyse" seeeehr viel netter finde. Wenn man mal was Fiktionales zu dem Thema lesen will, würde ich das Buch empfehlen.
An sich finde ich aber bereits die Vorstellung von dieser "Lähmung" total grausig. Selbst wenn es nicht richtig krankhaft ist, dauert es bei manchen Menschen eine halbe Stunde oder länger, bis sie sich wieder bewegen können. . .

Ich kann mich in meinen Träumen auch meist frei entscheiden (fast schon immer) bzw. habe es als Kind auch sehr strak gepflegt, zu üben auf Kommando aufzuwachen, wenn der Traum zu gruslig wird oder so. das klappt leider nicht mehr so leicht wie früher. Ich hätte das aber nie mit so einer Schlafparalyse in Verbindung gebracht.
Das Gefühl, dass der Körper manchmal etwas nachzieht nach dem Aufwachen (ein paar Sekunden) kennt ja, glaube, ich jeder.

Schade, dass das Thema Schlaf/Albträume durch die Freddy Kueger- Filme schon so ausgelutscht ist. Sonst könnte man da sicher tolle Dark Fantasy oder Horror zu schreiben . . .

[Robin]

@Jara: Ui ui ui... Der Seelenbrecher. Den hab ich richtig verschlungen, weil es so gruselig und spannend zugleich war.

Und ich würde nicht behaupten, dass Alpträume/generell Träume und Schlaf schon ausgelutscht sind. Kommt alles darauf an, wie man es anpacken will!

[Nachtblick]

Kablamm! Eine Kurzgeschichte in drei Stunden Intensivarbeit produziert. Die dritte in dieser Woche, möchte ich erwähnen. Die dritte in dieser effing Woche. Ich bin so fertig. Ich geh jetzt ins Bett.

[pink_paulchen]

In 3 Stunden? Wow! Meine Hochachtung. Aber sag, dass du die Planung vorher fertig hattest, und noch viel überarbeiten musst. Sonst weinen manch andere Auforen. Z.B. die, die seit 2 Wochen unentwegt an ihrer Geschichte arbeiten. 

[Robin]

Ich muss heute Volldampf voraus arbeiten. Für Februar habe ich mir nicht weniger als 3 Kurzgeschichten vorgenommen. Hoffentlich sogar mehr. Und die Kurzgeschichten sollten zwischen 10k und 20k Worte haben. Also, wünscht mir Glück bei meinem verrückten Unterfangen, und pfannt mich hin und wieder, ja?

[Drachenfeder]

Was bringt es einen extrem Vielschreiber auch noch zu pfannen Robin?? Du startest auch ohne Pfännchen durch wie ich das beobachte 

Ich habe mir momentan nur 2 Kurzgeschichten vorgenommen. Bei einer ist die Häfte schon geschrieben. Wenn alles gut läuft, kann ich sie heute Abend beenden und am Wochenende in die Betalesung geben. Danach ist die geplante Horrorstory dran. Viel viel zu tun.

[Robin]

Doch doch, so hin und wieder brauch ich schon ein Pfännchen auf den Hinterkopf, so zum Denkvermögen anregen.

[Coppelia]

Seit Anfang Januar hab ich nicht mehr schreiben können, und jetzt bin ich auch noch krank geworden. Aber wenigstens sind meine Druckfahnen gekommen (wie aufregend! Die ersten, die ich sehe! ). Deswegen kann ich mich jetzt wenigstens noch ein bisschen mit einem Text beschäftigen, das ist schon mal was.
Aber im Augenblick hab ich Fieber und lasse es lieber mit dem Lesen, denn so übersehe ich bestimmt einiges.

[Kati]

Nachtblick:  Ich wünschte, ich wäre so produktiv. Ich habe eine klitzekleine Kurzgeschichte geplant und ich kriege kein grades Wort hin.

Ich wünschte, die Prüfungsphase wäre endlich rum. Nicht, dass ich davor viel geschrieben hätte, aber immer, wenn ich was anderes machen soll, habe ich plötzlich richtig Lust was zu tippen und darf nicht.

[Lucien]

 Leute? Gibt mir jemand Schreibmotivation ab? Ich hätte sicher kein so großes Problem, wenn ich eine Fantasygeschichte schreiben würde, aber es ist die (voraussichtlich letzte) Hausarbeit meines Studiums ... die letzten September hätte fertig sein sollen.    Und danach muss ich meine Bachelorarbeit schreiben.  Immerhin verspricht sie interessant zu werden, wenn das so läuft, wie ich mir das vorstelle.
Meine Hausarbeit ist eigentlich auch interessant, aber diese Schreibblockaden ... aber vermutlich ist es nur die Angststarre meiner Hände, denn eigentlich weiß ich ganz genau, was ich schreiben will. Kommt bloß nicht da an, wo es hin soll. 
Es könnte daran liegen, dass die Dozentin wohl was gegen schwule Vampire hat. Kann ich gar nicht nachvollziehen! Sie glitzern kein bisschen!