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Wie sinnvoll sind Kurzgeschichten-Ausschreibungen?

Begonnen von Graumond, 24. Juni 2021, 13:52:08

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Exlibris

Oje, das ist eine wahre Gretchenfrage ...

Ich persönlich betrachte Kurzgeschichtenausschreibungen tatsächlich als Test. Mit ein paar Veröffentlichungen im Repertoire stellt man die eigene "Wertigkeit" (salopp gesagt) unter Beweis, so als ob man sich eine Plakette "Ich bin ein ernsthafter Autor, kapiert?" an die stolzgeschwellte Brust heften würde. Dennoch muss man in aller Ehrlichkeit einräumen, dass viele Anthologien anderweitig wenig Existenzberechtigung vorweisen können. Das liegt nicht zuletzt auch oftmals an den befremdlichen Themen. Ich geriet schon mehrmals in die Situation, dass ich halbherzig an einer Ausschreibung teilnehmen musste, deren Thema mir eigentlich überhaupt nicht zusagte, weil gerade anderweitig keine andere Anthologie im Bereich Fantasy existierte.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich halte es mittlerweile so, dass ich mir für einen bestimmten Zeitraum einige wenige Ausschreibungen herauspicke und mein Bestes gebe. Da ich aber gegenwärtig noch keinen Debütroman schreibe, habe ich da wahrscheinlich leicht reden :vibes:

@Graumond Falls du Unterstützung in puncto Social Media und/oder YouTube benötigen solltest, könnte ich dir gern helfen, sofern du das möchtest.
"Turning history into avantgarde"
- Krzysztof Penderecki

Graumond

Zitat von: Exlibris am 27. Juni 2021, 12:14:15
@Graumond Falls du Unterstützung in puncto Social Media und/oder YouTube benötigen solltest, könnte ich dir gern helfen, sofern du das möchtest.
@Exlibris Die Hilfe nehme ich sehr gerne an. :vibes: Aber ich glaube, in diesem Thread geht das zu sehr weg vom Thema. Wir können das Thema ja über Privatnachrichten besprechen.
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