• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Tipps zum Schreiben von nichtweißen Figuren (BI_PoC) mit Linksammlung

Begonnen von DunkelSylphe, 15. Februar 2021, 01:46:05

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

DunkelSylphe

Hallo ihr alle! In der Diskussion zu Own Voices in der Literatur (https://forum.tintenzirkel.de/index.php?topic=26040.0) sind @Alana und ich etwas abgeschweift, als es um das Schreiben von nichtweißen Figuren ging. Sie fand die Links, die ich ihr gegeben habe, nützlich und hat gefragt, ob ich sie nicht allgemein teilen kann. Also tue ich das mal.  :vibes:

Gerne kann der Thread zukünftig erweitert werden.


Kurz vorab: Warum ist das überhaupt ein Thema?

Normalerweise würden wir in einem anderen Medium, zum Beispiel einen Film, einfach sehen, wenn eine Figur of color ist, etwa weil ein*e entsprechende*r Schauspieler*in gecastet wurde. Im Text geht das natürlich nicht so einfach, da wir auf Buchstaben beschränkt sind. Sofern nicht explizit angegeben, z. B. weil Hautfarbe beschrieben wird oder kulturelle Marker gesetzt werden, gehen Leser*innen von Weißsein als Default aus. Wenn man also nichtweiße Figuren schreibt, muss man Sprache nutzen, mit denen man die Figuren eindeutig darstellt. Gleichzeitig muss man aufpassen, nicht in rassistische Stereotype abzudriften oder Nichtweißsein so herauszustellen, dass es negativ auffällt im Gegensatz zu anderen weißen Figuren.

Die folgenden Links sind als erste Anlaufstelle zum Thema gedacht.


Writing with Color
Auf diesem großartigen Blog schreiben alle möglichen nichtweißen Menschen über Repräsentation, welche Kritik, Bedenken und Tipps sie haben. Ganz gleich, ob es die Beschreibung von Haut oder Afro-Haar, Lore von Native Americans oder Stereotype zu ostasiatischen Menschen betrifft, es findet sich dort ungemein viel Wissen. Bedenkt bitte, dass der Blog auf Englisch ist, und vieles, was dort steht, lässt sich sprachlich nicht direkt ins Deutsche übersetzen. Sucht also das für euch wichtige Wissen raus, beschäftigt euch aber zusätzlich damit, welche Terminologien im Deutschen gebräuchlich sind.

https://writingwithcolor.tumblr.com


Nützlicherweise hat die Lektorin Victoria Linnea mehrere Beiträge dieses Blogs übersetzt und fürs Deutsche kontextualisiert, darunter ein Hautfarben-Guide und ein Beitrag, warum der Vergleich mit Essen in den meisten Fällen eine schlechte bis rassistische Idee ist.

https://vickieunddaswort.de/hautfarben-guide-farbnamen



Deutsche Terminologie
Es gibt Seiten, die detailliert erklären, welche Gruppenbezeichnungen z. B. Schwarz, im Deutschen geläufig sind, warum dem so ist und welche Begriffe im Gegenzug problematisch sind. Wer in der Vergangenheit Schwierigkeiten hatte, durchzusteigen, warum es nun Schwarz und of color heißt und warum "Farbige" dagegen abgelehnt wird, für den sind die folgenden Links. Gerade bei Romanen, die in der Moderne spielen, kann dieses Wissen relevant sein, wenn ihr die Community bezeichnen müsst. Aber es ist natürlich auch wichtig, zu wissen, wie man sich metasprachlich auf die eigene Romanfigur bezieht, z. B. wenn man hier über sie im Forum spricht, wie bereits in der Vergangenheit geschehen.

Zu den Selbstbezeichnungen Schwarz und of color: https://www.derbraunemob.de/faq
Glossar mit Formulierungshilfen, Fokus Migration: https://glossar.neuemedienmacher.de/glossar



Spezial-Fall: Rassismus-Kritik zu Tolkienscher Fantasy

Hier im Forum war schon einmal das rassistische Coding bei Orks in der Tradition von Tolkien Thema, sogenanntes "Orcing". (Siehe den Thread: https://forum.tintenzirkel.de/index.php?topic=24447.0)

Es gibt hier wertvolle Auseinandersetzungen von nichtweißen Menschen. Unter anderem hat N. K. Jemisin über ihre schwierige Beziehung zu Orks gebloggt: https://nkjemisin.com/2013/02/from-the-mailbag-the-unbearable-baggage-of-orcing

Ebenfalls lesenswert sind die Blogbeiträge von James Mendez Hondez, er dröselt die rassistische Geschichte von Orks als "Kriegerrasse" auf, beim klassischen Tolkien als Mongolen gecoded, in D&D weiterentwickelt zu Schwarzem Coding. Ab hier zitiere ich aus Faulheit aus meinen originalen Beiträgen: Sehr spannend ist, dass Hondez sich lange nicht in der P&P-Community wohlfühlen konnte. Multikulturelle Kinder sind dort nämlich oft nur als Negativ existent, z. B. bei Halborks, die meist Produkte sexueller Gewalt sind. Er hat das nichtweiße Coding bei Orks und Halborks erkannt, eine Verbindung bei ihnen gespürt und sich geweigert, sie als "böse" anzunehmen. Stattdessen hat er gezielt diese Charaktere gespielt, versucht, sie mit seiner eigenen Erfahrung zu füllen und für sich zurückzuerobern. Sein Beitrag ist also alles andere als eine Verurteilung, es geht speziell darum, wie von Tolkien inspirierte Fantasy zeitgemäß umgesetzt und für Nichtweiße zugänglich werden kann.

Teil 1: https://jamesmendezhodes.com/blog/2019/1/13/orcs-britons-and-the-martial-race-myth-part-i-a-species-built-for-racial-terror
Teil 2: https://jamesmendezhodes.com/blog/2019/6/30/orcs-britons-and-the-martial-race-myth-part-ii-theyre-not-human

Jemisins und Hondez' Beiträge sind vor allem als Denkanstöße für jene gedacht, die eine moderne Fantasy schreiben möchten. Im Gegensatz zu den anderen Links ist das ein negativer Tipp, ein How-not-to-do-it. In traditioneller Fantasy wurde längst nicht nur bei Orks, sondern auch bei anderen "bösen Völkern" Coding verwendet, das auf Nichtweißsein hinweist, etwa durch die Beschreibung dunkler Haut, dem Feindbild des "fremden Barbaren", etc. Wenn man sich zum Ziel macht, eine moderne inklusive Fantasy zu schreiben, nützt es natürlich nichts, People of Color auf der guten Seite der Menschen zu haben (auch wenn das ein toller Anfang ist!), aber dann ist die böse Seite durch nichtweißes Coding oder rassistische Ideen definiert. Bedenkt also, dass das Thema nicht bei der Inklusion von nichtweißen Figuren aufhört, macht euch auch Gedanken zu den Implikationen eures Worldbuildings und ob sie sich mit jener Inklusion vertragen.



[Edit 16.02.2021] Schwarze europäische Geschichte

Immer noch wird in Diskussionen auf dem unsinnigen Argument beharrt, dass Fantasy nur weiße Figuren abbilden könne, weil die europäische Geschichte weiß und migrationsfrei gewesen sein soll. Dieser Link ist dafür, damit ihr euch offiziell von diesem Irrglauben verabschieden könnt. "Black Central Europe" ist versammelt über 1000 Jahre an Geschichtsmaterial über Schwarze Menschen, die in Mitteleuropa, v. a. dem deutschsprachigen Raum, gelebt haben, als Heilige und Adelige und Generäle und vieles mehr. Hierbei ist zu beachten: Einige Quellen sind mit einem weißen Blick geschrieben oder verwenden nicht mehr zeitgemäßiges Vokabular. Entsprechend müsst ihr sie mit einem kritischen Abstand lesen. Vielleicht kann die eine oder andere Lebensgeschichte euch zu einer Figur inspirieren.

https://blackcentraleurope.com



P.S.
Ich hoffe, das ist für einige von euch hilfreich. Weitere Links und Stimmen von anderen nichtweißen Mitgliedern sind äußerst erwünscht!
Man braucht die Dunkelheit, um stärker leuchten zu können.

Elona

Vielen lieben Dank für die Zusammenstellung.  :knuddel:

Könnte man den Thread vielleicht anpinnen?  :bittebittebitte: Ich persönlich finde ihn zu wichtig, als das er dann am Ende des Jahres in 28 Seiten untergeht. Oder vielleicht eine (festgepinnte) Übersicht in einem anderen Board, die auf die Threads in den unterschiedlichen Boards zu diesen Themen verweist? Okay, an der Stelle bin ich jetzt falsch, ich weiß.

Aylis

Danke für die Aufstellung! :) Ich weiß nicht, ob das nun zu weit geht, aber vielleicht könnte man auch die Youtube Links hinzufügen, die sich dem Thema widmen.
@Nikki hatte da ja im Thread Ethnische Diversität eine Booktuberin gepostet.
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

Fynja

Vielen Dank für die hilfreichen Links und Erläuterungen dazu!

Tasha

Vielen Dank für diese Auflistung @DunkelSylphe
Das ist eine große Hilfe. Ich würde mich auch freuen, wenn er angepinnt wird.
We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars (Oscar Wilde)

Maja

Ich habe den Thread hier in den Workshop verschoben, damit über die Linkliste hinaus auch darüber gesprochen werden kann, wie wir das in unseren Geschichten verarbeiten können, ohne wohlmeinenden und trotzdem rassistischen Mist zu provozieren.


Ich möchte hier auch nochmal auf den von @Krähe initiierten Thread Aufwachsen mit Migrationshintergrund: Vorurteile und Herausforderungen hinweisen. Dort geht es um konkrete, persönliche Erfahrungen und die Situation insbesondere in Deutschland, und da ist auch Platz, um Fragen dazu zu stellen - bitte beachtet nur, dass das ein besonders geschütztes Board ist, deren Inhalte nicht außerhalb dieses Boards verbreitet werden sollen.
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

Nikki

Ich weiß nicht, ob ich die von mir zuletzt geposteten Quellen im nun geschlossenen Thread hier posten sollte. Ich bin auf jeden Fall froh, dass es diesen Thread hier gibt und werde mitlesen. :)

Kraehe

Zitat von: Nikki am 15. Februar 2021, 18:50:34
Ich weiß nicht, ob ich die von mir zuletzt geposteten Quellen im nun geschlossenen Thread hier posten sollte.
Lass es mich dir einfach machen. Die zuletzt von dir gepostete Quelle war eine Empfehlung von mir. Es freut mich sehr, dass du das Buch so schnell gelesen und auch noch so gut gefunden hast, aber über eine Mention als Referenz hätte ich mich noch mehr gefreut.
Das fragliche und zuletzt empfohlene Buch war: Mohamed Amjahid - Unter Weißen.
Weil das aber kein Tipp zum Schreiben von BI_PoC ist, sondern vielmehr ein Einblick und Einstieg in das Thema Alltagsrassismus, möchte ich hier gar nicht so viel detaillierter darauf eingehen. Ich glaube, zu solchen Büchern sollten wir lieber einen eigenen Thread machen, aber das nehme ich mir demnächst mal als Projekt vor.

Zitat von: Maja am 15. Februar 2021, 18:04:52
Ich möchte hier auch nochmal auf den von @Krähe initiierten Thread Aufwachsen mit Migrationshintergrund: Vorurteile und Herausforderungen hinweisen. Dort geht es um konkrete, persönliche Erfahrungen und die Situation insbesondere in Deutschland, und da ist auch Platz, um Fragen dazu zu stellen - bitte beachtet nur, dass das ein besonders geschütztes Board ist, deren Inhalte nicht außerhalb dieses Boards verbreitet werden sollen.
Wenn ihr diesen Thread lesen wollt: Der ist alt. Inzwischen bin ich mit dem Thema sehr viel weiter, weil ich mich sehr viel mehr, länger und intensiver damit auseinandergesetzt habe. Ich habe mir den alten Thread aus sehr vielen Gründen schon sehr lange nicht mehr durchgelesen. Viele Dinge würde ich heute anders formulieren (angefangen beim Titel und dem Wort Migrationshintergrund), oder vielleicht auch anders bewerten. Sehr viel mehr habe ich schlicht und einfach nie dort geschrieben, und werde es vermutlich nicht mehr dort schreiben, obwohl ich wirklich eine ganze Beitragsreihe vorskizziert hatte. Aus Gründen, die sich aus dem Thread und dem Umgang damit ergeben haben.
Deswegen ist mir der letzte Punkt auch sehr wichtig. Geht sorgsam mit dem um, was dort steht. Das ist ein internes und geschütztes Board und nirgendwo anders gehört das hin.

Arcor

Danke für die Linkübersicht, @DunkelSylphe. Ich habe durch dich und andere vor allem auf Twitter im letzten Jahr die Problematik vieler Beschreibungen, Worte etc. erkannt und will mich da definitiv bessern. Ich weiß auch bereits, wo ich in welchen Projekten etwas ändern muss und will.
Not every story is meant to be told.
Some are meant to be kept.


Faye - Finding Paradise

Nikki

@Krähe Oh, entschuldige, das habe ich ganz verschlafen, dass ich über dich auf das Buch gekommen bin :versteck: Ich füge immer Bücher, die mir interessant erscheinen, meiner To-Read-Liste und selten kommt es vor, dass ich so zeitnahe ein Buch auch tatsächlich lese. Da hätte ich aufmerksamer sein sollen, Entschuldigung. :)

Mir ist vor Kurzem in einem englischsprachigen Artikel die Aussage untergekommen, dass weiße Personen am liebsten einen Leitfaden hätten, der ihnen die Arbeit abnimmt, indem er die Dos und Don'ts auflistet, wenn es um die Darstellung von BI_PoCs geht, und dass es eben nicht so einfach ist. Ich erkenne mich selbst in dieser Aussage wieder, bin aber mittlerweile dazu übergegangen, vermehrt own voice Quellen zu rezipieren, anstatt dezidiert auf die Suche nach Anleitungen für weiße Menschen zu gehen. Darum würde ich an dieser Stelle gerne noch einmal auf das Buch von Olivia Wenzel "1000 serpentinen angst" hinweisen, das in meinen Augen auf sehr eindrückliche Weise mit own voice die Erlebnisse einer Schwarzen Deutschen schildert und meiner Meinung nach gute Denkanstöße für die Darstellung von BI_PoCs liefert.

Ich hoffe, der Lesetipp hilft anderen, wie er mir geholfen hat.

Valkyrie Tina

Ich möchte noch die Writing the other website zufügen, auf der das Schreiben von BIPOC Charakteren sehr detailliert und von mehreren Seiten her betrachtet wird. Es gibt ein Buch dazu, zahlreiche Workshops und auch die Artikel auf der Webseite. https://writingtheother.com/appropriate-cultural-appropriation/

Yamuri

@DunkelSylphe: Vielen Dank für deine Linkliste.  :jau: Ich würde sie tatsächlich noch ergänzen mit Links zu Büchern von PoC über PoC, falls du da zufällig Links dazu hättest. Ich finde es unglaublich bereichernd Literatur von PoC zu lesen oder auch Filme/Serien von PoC für PoC zu machen (wobei ich mich derzeit hauptsächlich im ostasiatischen Raum bewege und alles an chinesischen, koreanischen und japanischen Geschichten konsumiere, was ich so finden kann - schrecke dabei auch nicht vor Wälzern wie Die drei Reiche von Luo Guanzhong zurück, ein echtes Monumentalwerk, das ich jedem China Interessierten empfehlen kann). Mich selbst würden aber auch Romane von schwarzen PoC interessieren. Denn ich denke Literatur von PoC ist eine gute, wenn nicht die beste Möglichkeit von PoC zu lernen, wie sie sich repräsentiert sehen möchten. Weißt du ob es solche Listen gibt, von Büchern von PoC? Eine gute Möglichkeit, um auf dem Buchmarkt mehr Chancengerechtigkeit zu erwirken, ist nämlich sicherlich auch, wenn weiße Personen bewusst Bücher von PoC kaufen, nicht nur um zu lernen, sondern auch um zu zeigen, dass wir Bücher von PoC auch auf dem Markt sehen möchten. Deshalb schreibe ich auch selbst PoC in meine Geschichten hinein, weil ich mehr Geschichten lesen möchte, in denen PoC oder auch BiPoC vorkommen, und zwar auch als Hauptcharaktere oder wichtige Nebencharaktere.
"Every great dream begins with a dreamer. Always remember, you have within you the strength, the patience, and the passion to reach for the stars to change the world."
- Harriet Tubman

Nikki

Gerade bin ich über die 3sat-Dokumentation "Ich bin kein Kostüm" mit Alice Hasters gestoßen, die kulturelle Aneignung thematisiert. Bis 13.3.2022( :o) noch online zu sehen.

Valkyrie Tina

Zitat von: Yamuri am 15. Februar 2021, 20:53:12
@DunkelSylphe: Vielen Dank für deine Linkliste.  :jau: Ich würde sie tatsächlich noch ergänzen mit Links zu Büchern von PoC über PoC, falls du da zufällig Links dazu hättest. Ich finde es unglaublich bereichernd Literatur von PoC zu lesen oder auch Filme/Serien von PoC für PoC zu machen (wobei ich mich derzeit hauptsächlich im ostasiatischen Raum bewege und alles an chinesischen, koreanischen und japanischen Geschichten konsumiere, was ich so finden kann - schrecke dabei auch nicht vor Wälzern wie Die drei Reiche von Luo Guanzhong zurück, ein echtes Monumentalwerk, das ich jedem China Interessierten empfehlen kann). Mich selbst würden aber auch Romane von schwarzen PoC interessieren. Denn ich denke Literatur von PoC ist eine gute, wenn nicht die beste Möglichkeit von PoC zu lernen, wie sie sich repräsentiert sehen möchten. Weißt du ob es solche Listen gibt, von Büchern von PoC? Eine gute Möglichkeit, um auf dem Buchmarkt mehr Chancengerechtigkeit zu erwirken, ist nämlich sicherlich auch, wenn weiße Personen bewusst Bücher von PoC kaufen, nicht nur um zu lernen, sondern auch um zu zeigen, dass wir Bücher von PoC auch auf dem Markt sehen möchten. Deshalb schreibe ich auch selbst PoC in meine Geschichten hinein, weil ich mehr Geschichten lesen möchte, in denen PoC oder auch BiPoC vorkommen, und zwar auch als Hauptcharaktere oder wichtige Nebencharaktere.

Solche Listen gibt es sicher auf Goodreads, oder du kannst auf Twitter bei #diverserlesen schauen, wenn die Aktion nächsten Monat losgeht. Die GoodreadsListen geben dir auch viel mehr Details, je nachdem, welches Genre genau du suchst. Ich habe seinerzeit die "People of color destroy science fiction" Anthos gelesen, und mich von da aus weitergeklickt.

Yamuri

@Valkyrie Tina

Ich habe gerade auch recherchiert dazu. Es gibt sogar einen Tor Online Artikel zu afrikanischer Science Fiction und Fantasy  ;D  Aber Danke für den Tipp mit Goodreads. Da könnte ich zusätzlich schaun.
"Every great dream begins with a dreamer. Always remember, you have within you the strength, the patience, and the passion to reach for the stars to change the world."
- Harriet Tubman