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Mütter und Väter in der Literatur

Begonnen von Jen, 13. Mai 2018, 13:33:15

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Jen

Ihr Lieben,
wie ihr vielleicht wisst, betreiben @Fynja, @Gwee und ich mit einer vierten Freundin einen Literaturblog. Anlässlich des Vater- und Muttertages haben wir nach bemerkenswerten Eltern aus der Literatur gesucht und haben schnell bemerkt: Huch, Mütter zu benennen ist ganz schön schwierig, während Väter irgendwie *flupp* da und toll sind.
Einen guten Post zum Thema habe ich hier gelesen (unseren verlinke ich auch, wenn er da ist).
Welche literarischen Eltern würden euch einfallen und wie handhabt ihr es - habt ihr Mütter und Väter, die einfach tot und/oder weg sind, oder spielen die eine wichtige Rolle?
Guilty feet have got no rhythm.

Sprotte

Ich neige - obwohl meine Mama die Beste ist - zu fiesen Mutterfiguren. Andererseits habe ich oftmals starke und liebevolle Väter.

Beispiel für eine wundervolle Mama: Cajan
Sein Vater ist tot, aber die Mama spielt eine wichtige Rolle im Roman.

Bei Kenna ist es der Vater, der wichtig ist. Die Mutter ist da irgendwie futsch. :D

Pandorah

Schönes Thema! :D Bei Percy Jackson gibt es eine tolle Mutter, bei Harry Potter Mama Weasley und Mama Malfoy. Das sind die, die mir auf Anhieb und ohne groß nachzudenken einfallen.

Da ich hauptsächlich mit erwachsenen Figuren arbeite, sind die Eltern meist sehr nebensächlich.

Bei meinem einem Young-Adult-Projekt gibt es eine alleinerziehende Mutter (die ich sehr liebe; sie ist toll und sehr stark [ganz ohne Haudrauf und Kampf]) und keinen Papa (nur einen Erzeuger), denn das Mädel ist aus einem One-Night-Stand entstanden. Der Vater spielt auch dahingehend keine Rolle, dass sich irgendwann herausstellen würde, er sei ein Gott, ein Zauberer, ein Weltenretter. Der hat echt nur kurz gezeugt und weg, passiert ja oft genug. Die Mutter ist eng mit der Geschichte der Tochter verwoben und hat Rolle.

Bei meinem aktuellen Young-Adult-Projekt spielen die Eltern insofern erst mal keine Rolle, weil die Mädels in eine andere Welt geraten und damit endlos weit weg von elterlicher Fürsorge sind. Aber hehe, darauf bin ich besonders stolz, die Mütter (und Großmütter) spielen quasi im Hintergrund mit und sind Teil der Geschichte der anderen Welt. Ein Mädel ist Einzelkind und hat ebenfalls eine alleinerziehende Mutter, die andere lebt in einer Familie mit Mutter, Vater, Bruder.

Maubel

Mir geht's da wie @Sprotte - Ich neige auch zu liebevollen Vaterfiguren und eher problematischen Müttern, wobei die nicht immer fies sind, nur schwierig. Klar ist das ein wenig geprägt von meinen Erfahrungen, auch wenn ich schon lange ein super Verhältnis mit meiner Mutter habe. Mittlerweile versuche ich darauf zu achten, dass ich nicht immer in das gleiche Schema gerate.

Hmm, in der Literatur habe ich das Gefühl, dass es sehr viele Best-Friend-Mütter gibt, gerade wenn sie alleinerziehende Mütter einer Tochter sind, oder sie sind peinlich. Die Väter hingegen sind oft dieser grummelige Beschützertyp und öfter ganz fort. Eltern und die Beziehung zu anwesenden und fehlenden Eltern finde ich persönlich immer wichtig, wenn es um die persönliche Entwicklung einer Person geht je nach Genre spielen sie dann unterschiedlich große Rollen. Im Fantasygenre "braucht" man sie eher weniger, weshalb sie oft tot sind. Im Young Adult müssen sie quasi da sein und wenn sie nur nerven ;)

Tigermöhre

Du hast Recht.
Mir fallen gerade hauptsächlich tote Mütter oder böse Schwiegermütter ein.

Ich selbst schreibe eigentlich fast immer nette Eltern. Ich mag das Trope vom Waisenkind nicht besonders, darum sterben sie auch recht selten.

Zauberfrau

#5
Hehe, gute Frage  :jau:

Hab drüber nachgedacht. Eigentlich spielen die Mütter bei mir eher eine untergeordnete Rolle.
Die Protagonisten müssen auf ihren eigenen Beinen stehen.


Angela

Meine Protas müssen in der Geschichte ihren Weg in der Regel allein gehen, die Eltern sind nicht länger vorhanden, bzw sie sind gleichgültig, wahnsinnig, zum Teil sogar schlicht gefährlich für den Nachwuchs. Mütter sind noch schlimmer als die Väter, die ab und an wenigstens halbwegs am Wohl des Kindes interessiert sind.
Gerade schreibe ich an einer Geschichte, in der der Vater ein ziemlich Guter ist, die Tochter das aber erst im Laufe der Handlung begreift.


Trippelschritt

In wilden Zeiten sterben auch Eltern oft zu früh und s0pielen daher selten eine Rolle in meinen Geschichten. Aber es gibt mindestens zwei Ausnahmen:
Liran, Liffs Mutter, in "Das zerbrochene Schwert" leidet unter dem Leben, ihrem Ehemann und sogar ihren Söhnen, aber gibt niemals auf und ist die, die schweigend die Familie zusammenhält.

Und in der Pentamuria Trilogie sucht Nill, der Held, durch drei Bände nach seinen Eltern. Dort heißt sie Esara, eine zweifehafte Frau, die nicht mehr ganz richtig im Kopf ist und trotzdem immer noch mehr drauf hat, als die meisten anderen im Dorf.

Dass ich mich in anderen Büchern nicht so sehr an Mütter erinnere, mag daran liegen, dass es meistens um die Kinder geht und die Mütter Nebenrollen einnehmen.

Liebe Grüße
Trippelschritt

KaPunkt

Lovis. Die Mutter von Ronja Räubertochter. Ich denke, wir sind uns einig, dass Lovis die einzig wahre Herrin der Mattisburg ist.
Sybil Käsedick gibt ebenfalls eine ziemlich coole Mutter für den kleinen Sam ab.

In völligem Eigennutz verweise ich außerdem auf Rial Gore, Trümmerkönigin, Strippenzieherin in meinem neuen Roman, Mutter und Großmutter.

Liebe Grüße,
KaPunkt
She is serene
with the grace and gentleness of
the warrior
the spear the harp the book the butterfly
are equal
in her hands.
(Diane di Prima)

Jen

Donnerstag habe ich nämlich festgestellt, dass ich viele Vaterprobleme behandele (hier schimmert vielleicht das Scheidungskind durch? Dabei habe ich ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Papa).

Phaenom: Bermuth fürchtet sich davor, ein zweites Mal Vater zu werden, weil er von seinem eigenen Vater misshandelt wurde und deshalb glaubt, die Kontrolle zu verlieren. (Als Folge davon verliert er die Kontrolle, wohey).
Die stummen Zauber des Adam Sparrow: Hauptfigur Blake landet in einer magischen Welt und will nur nach Hause, um das Sorgerecht für seine Tochter zu erkämpfen.
Die Akademie der toten Künstler: Statt sich von seiner Tochter zu verabschieden, weil er bald sterben wird, schickt ein Vater sie auf besagte Akademie (wo sie allerdings ihr Glück finden soll, also ein Grauzonen-Papa).
Zwei Kontinente auf Reisen: Augustin als Papa, der sich vielleicht etwas zu sehr opfert (aber ... hach!)
... und so weiter

Bei den Müttern ... puh!
Phaenom: Kandis steht zwischen zwei Männern - Bermuth, der sie wegen seiner Ängste verlässt, und ihrer alten Jugendliebe. Sie hält die Geschichte zusammen, ist aber vor allem eher bemitleidenswert.
Die stummen Zauber des Adam Sparrow: Adams Mama ist absolut liebenswert. Punkt.  ;D
Die Akademie der toten Künstler: Keine Mama.
Zwei Kontinente auf Reisen: Mamas unwichtig.

In meinem nächsten Projekt geht es eventuell um eine Person, die unter keinen Umständen Mutter werden wird. Schuld daran wird auch ihre rabenhafte Mutter sein.
Guilty feet have got no rhythm.

Coppelia

#10
Und ob Lovis die wahre Herrin der Mattisburg ist! :D

Tja, bei mir ... ich habe in meinen Romanen immer sehr viele Konflikte mit den Eltern eingebaut, meistens mit den Vätern. Häufig habe ich auch Waisenkinder "am Start", was dann aber die Chance bietet, mehr über die eigene Identität herauszufinden, indem man Geheimnisse der Eltern aufdeckt. Oder überrascht ist, wer der Vater ist, falls nur die Mutter bekannt ist. Bei sehr vielen Figuren habe ich auch die Konstellation "Mutter tot, Vater "böse"", was natürlich gute Möglichkeiten für die von mir geliebten Heldenreise-Plots bietet.

In Kessel gibt es auch relativ viele Figuren mit Adoptiveltern. So z. B. Kadevis, Hauptfigur aus "Talvars Schuld", der bei Onkel und Tante aufgewachsen ist. Vor seiner Tante, dem Familienoberhaupt, haben alle Familienmitglieder Angst. Der Onkel ist aber ein liebevoller Ersatzvater.

Eine relativ normale Familie hat Kadevis' Sohn Atanis, die eine Hauptfigur aus dem letzten Kessel-Roman "Schule der Macht". Seine Mutter Snaren, die auch in einem anderen Roman eine der Hauptfiguren ist und Gastauftritte in mehreren anderen Romanen hat, halte ich für eine recht starke Figur, die Atanis' manchmal ziemlich unmöglichem Vater Kadevis Paroli bieten kann.
Landra, die andere Hauptfigur, ist ein Scheidungskind, die es ihren leiblichen Eltern übel nimmt, dass die Ehe nicht gehalten hat, und mit ihrem Adoptivvater unzufrieden ist (obwohl der sehr nett ist). Aber an sich auch eine relativ unspektakuläre Konstellation.

Der Kessler Politiker Silial hat eine Mutter, die Fischzüchterin und damit relativ reich geworden ist, eine starke und selbständige Frau. Sein Vater, deutlich älter als seine Mutter, ist schon lange gestorben. Diese Mutter kommt in einem Spin-Off vor, wo sie ihrem depressiven Sohn Zuflucht gewährt, ihn aber auch antreibt, als er zu lethargisch wird.

Wenn ich die Eltern-Konflikte jeder Figur aufdröseln wollte, würde es zu weit führen. So tolle Figuren wie Lovis hab ich jedenfalls nicht zu bieten! :D

Lothen

#11
Zitat von: Coppelia am 13. Mai 2018, 16:20:16
Und ob Lovis die wahre Herrin der Mattisburg ist! :D
Aber hallo! ;D

Spannend, mal so drüber nachzudenken. Bei mir kommen die Mütter tatsächlich besser weg als die Väter, allerdings haben sie auch die Eigenart, früh zu sterben.  :versteck:

Idra aus "Opfermond" hatte eine sehr taffe Mutter, die trotz einer desolaten sozialen und wirtschaftlichen Situation alles getan hat, um ihrer Tochter eine Lebensgrundlage zu bieten. Und das, obwohl Idra sicher alles andere als ein Wunschkind war. Sie stirbt in Idras Jugendzeit.

Benrik aus "Unter einem Banner" hat eine extrem komplizierte Beziehung zu seinem Vater, aber eine wertschätzende und positive zur Mutter (die aber auch schon in seiner Kindheit verstirbt). Dafür ist Benriks Schwester eine sehr gute Mutter für ihre Kinder.

Elis und Quiro aus "Sand & Wind" haben auch eine sehr engagierte, vielleicht etwas zu ehrgeizige (leibliche) Mutter - die kurz vor Romanbeginn stirbt.

Ansonsten, was Fantasy-Literatur allgemein angeht: Im "Lied von Eis und Feuer" (bzw. in Game of Thones) gibt es auch viele interessante Mutter- und Vaterfiguren, sowohl positiv als auch negativ. Cersei, Catelyn und Ned Stark, Tywin Lannister, Lysa Arrin und noch viele andere.

canis lupus niger

Hm, wer fällt mir denn da so ein?

Maras wuschige Mutter aus Mara und der Feuerbringer ist irgendwie sehr eindrucksvoll.

In Jim Butchers "Harry Dresden" ist dessen Mutter zwar bereits tot, hat durch ihr Leben und Wirken aber die Weichen für sein Leben gestellt, was er allerdings erst nach und nach herausfindet.

In Jim Butchers "Codex Alera" hat die Mutter des Pota starken Einfluss auf dessen Schicksal vom Zeitpunkt seiner Geburt bis zum Ende der Reihe in Band 5.

In allen drei Reihen spielen die Väter dagegen praktisch keine (aktive) Rolle.


In meinem Drachstaad-Roman spielt die Mutter des einen Perspektivträgers eine ziemlich wichtige Rolle, unter anderem durch ihre Vorbildwirkung für dessen junge Ehefrau und durch ihren Beitrag zum Plothöhepunkt. 

In meiner eigenen Reihe ist das Leben meines Hauptprota sehr stark vom Dauerstreit mit seinem Vater geprägt, weswegen er seinerzeit die Familie und seine Heimat verlassen hat. Die Mutter war dagegen immer "nur" ein ruhender Pol in seinem Leben.

tarepanDaya

Wenn ich so in mein Bücherregal schaue, spielen Mütter/Eltern entweder kaum eine Rolle oder wurden ge-fridged. yikes

Bei meinen Projekten achte ich mittlerweile möglichst darauf, dass ich den Müttern (und Großmüttern) ein anderes Schicksal angedeihen lasse.

Im letzten NaNo hat sich's dann beim Schreiben ergeben, dass die Mütter der drei Protagonistinnen aufgrund ihrer eigenen komplizierten Rollen in der Gesellschaft auch eher eine komplizierte Beziehung zu ihren Töchtern haben. - Was vielleicht ein guter Grund ist, warum die drei Frauen dann im nächsten Buch einander besser verstehen könnten als sie es in diesem tun.

Da es bei den Zwergen Aventuriens sehr wenige Frauen gibt, haben es Zwerginnen wie Etoscha nicht leicht, sich als Familienoberhaupt zu behaupten. Ihr ist es gelungen, und sie erwartet von ihrer Tochter Segrima ein ähnliches Engagement, nicht nur für die Familie, sondern auch fürs Familienunternehmen - die will jedoch nur in Ruhe ihre eigene Werkstatt leiten.

Khadifa hat dagegen ein wesentlich entspannteres Verhältnis zu ihrer Mutter, die als Oberhaupt eines Frauendorfes gelegentlich auch den Rat ihrer Tochter einholt und sich auf ihre Unterstützung verlässt. Bis Khadifa im Eifer, die Vision ihrer Großmutter zu verwirklichen, ein schwerwiegender Fehler unterläuft, der die Existenz des Dorfes gefährdet.

Bahene sieht sich als stolze Tochter der Königin bereits in die Fußstapfen ihrer Mutter treten, bis sie herausfindet, dass die (nicht ungefährliche) diplomatische Mission, auf die sie geschickt wurde, nicht der einzige Grund ist, warum sie und ihr Bruder in ein ihr völlig fremdes Land reisen mussten.

Wir haben also eine Frau, die mit den Vorstellungen ihrer Mutter nicht viel am Hut hat, eine, die den Vorstellungen ihrer Mutter treu ergeben ist, und eine, die sich den Vorstellungen ihrer Mutter ebenbürtig fühlt.

Ich war jedenfalls ziemlich überrascht, wie sich das entwickelt hat, und möchte beim Überarbeiten näher darauf eingehen, bzw. in den folgenden Büchern das Ganze vertiefen. :)

(Ich hab natürlich auch Geschichten, in denen die Väter wichtigere Rollen einnehmen.)

Dämmerungshexe

Ich glaube das Fehlen von Müttern und Vätern in zahlreichen Geschichten ist auch handwerklich bedingt. Nicht nur um durch Rache oder Aufdeckung eines geheimnisvollen Todes oder den Wunsch danach zu schützen, die Protagonisten zu motivieren, sondern auch, um ihnen eine gewisse Freiheit zu geben. So manch jugendlicher Held wäre wohl nie in die Fremde gezogen um die Welt zu retten, wenn seine Eltern hinter ihm gestanden und gerufen hätten: "Aber erst erledigst du deine Hausaufgaben!"

Bei meinen Königskindern spielen die Mütter und Väter der meisten Protagonisten, bzw. ihr Einfluss auf meine Protas eine ziemlich gewichtige Rolle (wie man vielleicht auch schon am Titel erahnen kann  ;) ).
Den Vater meiner Prinzen von Amrash lernt man im ersten Kapitel noch kennen, bevor er stirbt. Aber auch danach ist er praktisch immer präsent - die Bezeihung, die die Prinzen jeweils zu ihrem Vater hatten, waren für alle prägend und bestimmen sehr oft ihr Handeln.
Jarehl, der mein persönlicher Liebling ist und deswegen auch irgendwo Mittelpunkt der Erzählung steht, findet im Verlaufe der Handlung in Raylaeth so etwas wie einen Ersatz-Vater - nicht nur im positiven Sinne. Bei ihm merkt man auch, dass nicht nur sein Vater Spuren hinterlassen hat, sondern auch seine Mutter (die bereits verstorbene Königin von Amrash), deren Einfluss sehr viel leiser aber vielleicht gerade deshalb umso prägender war/ist.
Bircel ist auch von Grund auf durch das schwierige Verhältnis zu ihrer Mutter geprägt.
Ähnlich ist es auch mit Raylaeth.
Ashala ist zu Beginn der Geschichte bereits selbst zweifache Mutter und gerade zum dritten Mal schwanger - sie ist zwischen ihrer alten und ihrer neuen Familie hin und her gerissen und fällt schließlich die Entscheidung, ihre Kinder zurück zu lassen, um sie zu schützen.

Insgesamt spielen familiäre Hintergründe in sehr vielen meiner Geschichten eine zentrale Rolle. Und das nicht erst, seitdem ich selbst Mutter geworden bin. Das hat meinen Blickwinkel darauf nur verändert und erweitert. Die Frage danach, wie stark Familie und Herkunft bestimmen, wer wir sind und wie wir handeln, ist bei mir immer ein Thema.
,,So basically the rule for writing a fantasy novel is: if it would look totally sweet airbrushed on the side of a van, it'll make a good fantasy novel." Questionable Content - J. Jacques