Eure Schreib-Vorsätze für 2017

[Simara]

1. Wie viele Projekte wollt ihr euch für 2017 vornehmen und wie viele wollt ihr unbedingt abschließen?
Ich möchte meine Raben endlich wieder aus der Schublade kramen, fertig überarbeiten und in die große weite Welt entlassen. Da ich bereits dafür wahrscheinlich nur schwerlich genug Zeit finden werde, traue ich mich gar nicht erst an größere Vorsätze heran. Auch wenn da noch ein halbfertiger Liebling auf mich wartet und fertig geschrieben werden möchte...

2. Gibt es eine bestimmte Wort- oder Seitenzahl, die ihr knacken wollt?
Jedes Wort, jede Seite ist mir herzlich willkommen und ich habe nicht vor, mir was das angeht Ziele zu setzen. Ich bin inzwischen ja schon froh, wenn ich überhaupt noch Zeit und Energie habe etwas zu schreiben, dass nicht im Briefkasten eines Dozenten endet. 

3. Plant ihr, euch zum ersten Mal an ein neues Genre zu wagen?
Hm, indirekt schon. Ich habe zwei Kurzgeschichten vor Augen, die nicht ganz in mein sonstiges Schema passen: Eine ist eine Art Krimikomödie und ein moderner Faust.

4. Worauf freut ihr euch 2017 schreibbezogen besonders?
Darauf, dass ich Vieles, was ich im Studium gelernt habe/lerne, auch selbst ausprobieren werde.

5. Gibt es auch ein Ziel, das euch etwas einschüchtert?
Oh ja: Sollten meine Raben dieses Jahr tatsächlich flügge werden und keinen "Abnehmer" finden, wäre das wirklich ein ziemlicher Tritt ins Ego.

6. Werdet ihr eher viel oder wenig Zeit zum Schreiben haben?
Weiterhin eher wenig. Mein Studiengang ist leider recht zeitintensiv.

7. Habt ihr zum Ziel, etwas (per Selfpublishing, mit Verlag, auf eurem Blog, ...) zu veröffentlichen oder euch eine Agentur zu suchen?
Ich möchte meine Raben bei einem "richtigen" Verlag zwischen zwei Buchdeckeln bekommen. Und wenn sich die Gelegenheit bietet würde ich auch gerne mal wieder etwa im Rahmen einer Ausschreibung veröffentlichen.

8. Woran möchtet ihr 2017, was euer Schreiben betrifft, arbeiten?
So genau weiß ich das gar nicht. Ich möchte auf jeden Fall weiterhin mehr auf Klang und Bildhaftigkeit achten- und mich bemühen, stärkere Konflikte zu konstruieren.

9. Was würdet ihr sonst noch gern erreichen im Jahr 2017?
Ein paar gute Noten in der Uni sollten schon drinn sein.

10. Mögt ihr euer Hauptprojekt oder eines eurer Projekte für 2017 in maximal drei Schlagwörtern beschreiben?
Wikinger, Götter, Katastrophen.

11. Und auch eure Prota oder euren Prota aus demselben Projekt?
(Ha, wenn man jetzt so genau sagen könnte wer da wirklich Prota ist... die sind sich ja selbst nicht einig  .)

12. Was habt ihr 2016 über euch bzw. euer Schreiben gelernt?
Ich kann doch irgendwie dichten. 

13. Welchen schreibbezogenen Rat hättest du dir gerne im Dezember 2015 gegeben?
"Es ist okay, wenn du jetzt weniger Zeit zum Schreiben hast. Du wirst das Schreiben deshalb nicht verlernen."

14. Und wie möchtest du 2017 Schreibblockaden verhindern?
Mit offenen Augen durch die Welt gehen und den Geist gelegentlich mit ausgewählter Literatur anfüttern.

15. Was glaubt ihr, wie sieht - bezogen aufs Schreiben - die Lage im Dezember 2017 aus?
Ich drücke die Daumen, dass bis dahin viel schönes neues auf dem Schreibtisch liegt und ich mit dem (längst) Überarbeiten fertig bin.

16. Was war für euch der schönste und der unschönste Schreibmoment im Jahr 2016?
Der Schönste: Zur Geburt meiner Nichte habe ich ein wirklich schönes Gedicht geschrieben. Der Unschönste: Beim Überarbeiten habe ich mich sehr an einigen Sätzen aufgehangen und zwischenzeitlich gedacht, ich könne das ganze Manuskript am besten löschen.

17. Gibt es irgendein für euch besonderes Schreibvorhaben, das hier nicht erwähnt wurde?
Höchstens meine Hausarbeiten, die ich hoffentlich mit viel Elan schreiben werde.

18. Was wünscht ihr den anderen TiZis fürs neue Schreibjahr?
Viele neue Ideen und die Zeit, sie auch tatsächlich um zu setzen! Und das ihr beim Schreiben nicht all zu oft vergesst, den Teebeutel aus der Kanne zu nehmen.

[Ary]

Das Jahr ist noch nicht zuende, einen Monat und ein paar Zerquetschte haben wir noch, aber irgendwie habe ich gerade Lust, jetzt schon ein kleines Fazit zu ziehen.

1. Wie viele Projekte wollt ihr euch für 2017 vornehmen und wie viele wollt ihr unbedingt abschließen?
Oh, da ist so einiges auf Halde. Wenn ich im Dezember nicht mit "Yenyaab" fertig werde, geht es damit im nächsten Jahr weiter. 2017 soll das Jahr der Enden werden, ich habe so viel angefangenes Zeugs rumfliegen, das endlich mal beendet und aus der Schublade entlassen werden soll. Insgesamt werden das dann wohl fünf bis sechs Projekte - für jedes zwei Monate im Schnitt. Passt.

Nein, passte definitiv nicht. Ich habe von den alten Projekten keins mehr angefasst bis auf eines, und das habe ich im Herbst frustriert auf Eis gelegt, weil es mich nur noch nervte. Manchmal hat es wohl seinen Grund, dass Sachen in der Schublade landen.

2. Gibt es eine bestimmte Wort- oder Seitenzahl, die ihr knacken wollt?
Der große T12 hat mich immer ziemlich unter Druck gesetzt, aber ich möchte ihn doch noch mal wagen - mit 250.000 Wörtern. Inklusive Nano sollte das doch zu schaffen sein.

Fazit: nie wieder T12, auch nicht in Mini. Das ewige Schielen auf die Zahlen und ein eventuell roter Balken demotivieren mich maßlos, ich weiß, das ist albern, aber T12 und ich werden einfach keine Freunde mehr.

3. Plant ihr, euch zum ersten Mal an ein neues Genre zu wagen?
Nein. Ich weiß, was ich kann, ich weiß, wo ich mich wohlfühle, und dabei bleibe ich.

Genau. Ist immer noch so und wird auch so bleiben. Ich fühle mich in zwei Genres angekommen und zuhause und will da nie wieder weg.

4. Worauf freut ihr euch 2017 schreibbezogen besonders?
Das Erscheinen meiner Romkatzen bei Ohneohren
Und die Weiterarbeit an "Klänge der Tiefe".

Tja, Romkatzen: check, Tiefenklänge... eher nicht, aber an die wage ich mich nächstes Jahr. Manches muss sich eben setzen.

5. Gibt es auch ein Ziel, das euch etwas einschüchtert?
All die angefangenen Bücher beenden zu wollen ist schon ein Riesenhaufen Arbeit. Aber vom mimimi machen ist noch nie was besser geworden!

Ähm. ja. Mimimi. Hat nicht geklappt.

6. Werdet ihr eher viel oder wenig Zeit zum Schreiben haben?
Ich formuliere das mal anders: Wie viel Zeit will ich mir zum schreiben nehmen? Und dann lautet die Antwort ganz klar "so viel wie möglich".

DAS wiederum hat geklappt.

7. Habt ihr zum Ziel, etwas (per Selfpublishing, mit Verlag, auf eurem Blog, ...) zu veröffentlichen oder euch eine Agentur zu suchen?
Selfpublishing macht mir Angst mit all dem Formalen, was daran hängt. Aber wenn ich es nicht schaffen sollte, für meine "Rote Tür" einen Verlag zu finden, dann werde ich das Experiment wagen.

Tja, kein SP-Experiment mit Ilaro und Co, dafür eine schicke Verlagsveröffentlichung.

8. Woran möchtet ihr 2017, was euer Schreiben betrifft, arbeiten?
Mehr Kontinuität.

Da ist immer noch Luft nach oben.

9. Was würdet ihr sonst noch gern erreichen im Jahr 2017?
Den Nano schaffen.

Erledigt.

10. Mögt ihr euer Hauptprojekt oder eines eurer Projekte für 2017 in maximal drei Schlagwörtern beschreiben?
Klänge der Tiefe - Meer, Musik, Geheimnisse
Wüstenfeuer - Gift, Schönheit, Leidenschaft
Erwählte des Zwielichts - Eine unendliche Geschichte

11. Und auch eure Prota oder euren Prota aus demselben Projekt?
Theodor - Qualm, Chaos und Fotografie
Nayan - Heiler, Geliebter, Ärgernis
Iloyon Flammenstern - Verräter, Erwählter, Retter

Bis auf Zwielicht immer noch Projekte, die ich sehr mag und denen ich im kommenden Jahr noch eine Chance geben will.

12. Was habt ihr 2016 über euch bzw. euer Schreiben gelernt?
Ich brauche einen stetigen Anreiz, damit ich kontinuierlich schreibe, ein sanftes Battlen oder ein Wortziel, sonst komme ich nicht in die Puschen.

Dasselbe gilt immer noch. Sowas wie einen Nano schaffe ich für kurze Zeit, aber dann muss es auch mal wieder etwas langsamer gehen dürfen.

13. Welchen schreibbezogenen Rat hättest du dir gerne im Dezember 2015 gegeben?
Nichts überstürzen. Kein Projekt ohne echte Lust darauf bearbeiten.

Und das hat geholfen.

14. Und wie möchtest du 2017 Schreibblockaden verhindern?
Indem ich mir selbst möglichst wenig Druck mache, immer verschiedene Projekte am Start habe, damit ich wechseln kann, wenn eins mal nicht so läuft, und das Jahr, wenn ich den T12 mache, mit möglichst großem Polster beginnen.

Tja, T12 hat mich ziemlich frustriert und rausgehauen, ansonsten bleibe ich dabei: möglichst wenig Druck und immer mit Spaß, sonst wird's nichts.

15. Was glaubt ihr, wie sieht - bezogen aufs Schreiben - die Lage im Dezember 2017 aus?
Wahrscheinlich ähnlich wie jetzt - ich hänge im Winter und Herbst grundsätzlich arbeitsstressbedingt sehr durch und sehne mich nach einer Pause, um dann im neuen Jahr durchzustarten.

Nix Pause. Novellen schreiben!

16. Was war für euch der schönste und der unschönste Schreibmoment im Jahr 2016?
Die Schönsten: die eigenen Bücher auf dem BuCon signieren zu dürfen. Den Vertrag für die Romkatzen in der Hand zu halten. Andere Autoren mit Rezensionen oder Betakommentaren glücklich zu machen.
Unschöne Schreibmomente: die ewige Quälerei mit dem Zwielicht-Projekt.

Und darum liegt Zwielicht jetzt auch auf Eis. Vielleicht für immer.

Und ihr so?

[Lothen]

Puh, schauen wir mal, ich fürchte, da ist einiges auf der Strecke geblieben. *hust*

1. Wie viele Projekte wollt ihr euch für 2017 vornehmen und wie viele wollt ihr unbedingt abschließen?
"Flammenkinder" überarbeiten und umschreiben
"Sand&Klinge" fertig schreiben und überarbeiten.
"Aschekrieger" neu schreiben.
Und noch irgendein Projekt für den Nano. Schau ma mal.

Oh, das geht, immerhin 2 von 4 Punkten erfüllt. Wobei ich den Nano-Roman wohl eher nicht mehr heuer abschließe, aber das hab ich ja bewusst offen formuliert. Kluges Ich.

Ich denke, ich peile diesmal keine spezielle Wortzahl an. Das tut mir mal ganz gut.

Ja, das tat wirklich gut, dafür war ich auch sehr unproduktiv. Vielleicht versuche ich es nächstes Jahr wieder mit dem T12.

3. Plant ihr, euch zum ersten Mal an ein neues Genre zu wagen?
Mal schauen, eigentlich hab ich schon lange eine Psycho-Horror-Idee in der Schublade und eine Idee für einen Psychothriller. Vielleicht klappt es mal, aber das ist eher optional.

Hab mich für den Nano dagegen entschieden, war aber okay so.

4. Worauf freut ihr euch 2017 schreibbezogen besonders?
Auf das Lektorat für mein Debüt und auf die VÖ.

Jaaa, das war und ist immer noch toll.

5. Gibt es auch ein Ziel, das euch etwas einschüchtert?
siehe 4. Außerdem liebäugle ich mit einer Agentur-Bewerbung, je nachdem, wie weit ich mit der Trilogie komme.

Die Debüt-VÖ war eine echt heftige Erfahrung, aber eine wundervolle, alles in allem. Agenturbewerbungen hab ich keine geschrieben, das ist aber fürs Erste auch gut so. Vielleicht ist das was für nächstes oder übernächstes Jahr.

6. Werdet ihr eher viel oder wenig Zeit zum Schreiben haben?
Genauso viel wie bisher, also ausreichend.

Das stimmte nicht ganz, hab im Mai meine Stunden aufgestockt und damit etwas weniger Schreibzeit. Aber immer noch ausreichend.

7. Habt ihr zum Ziel, etwas (per Selfpublishing, mit Verlag, auf eurem Blog, ...) zu veröffentlichen oder euch eine Agentur zu suchen?
Ja, ich möchte ein Projekt einem Verlag vorstellen, eine VÖ kommt auf jeden Fall und ein paar Anthos auch. Ich freu mch.

Die Vorstellung war erfolgreich, der Roman erscheint kommendes Jahr. Einige Anthos haben auch geklappt. Bin rundum zufrieden.

8. Woran möchtet ihr 2017, was euer Schreiben betrifft, arbeiten?
Hm, ich glaube, ich möchte mal ein paar Schreibratgeber lesen und ein bisschen am Plotten arbeiten. Ansonsten wie gehabt viel Lesen und mich Austauschen mit anderen.

Schreibratgeber hab ich wenig gelesen, aber dafür viel Austausch mit anderen betrieben und auch durch die beiden Lektorate viel über mein Schreiben gelernt. Bin also definitiv weitergekommen.

9. Was würdet ihr sonst noch gern erreichen im Jahr 2017?
Meine Promotion voran bringen und weiterhin viel lesen

*hust* Über die Promotion reden wir mal lieber nicht, aber mehr gelesen habe ich tatsächlich. Das will ich auch beibehalten.

13. Welchen schreibbezogenen Rat hättest du dir gerne im Dezember 2015 gegeben?
Lass es langsam angehen, du musst nicht immer die Erste/Beste sein. Nimm dir Zeit. Chill mal.

Haha, danke, Vergangenheits-Ich, du hast absolut recht. Ich hab jetzt ein etwas entspannteres Jahr hinter mir, aber nächstes werde ich wieder ein bisschen anziehen. Irgendwie fehlt mir die Produktivität schon ein bisschen.

14. Und wie möchtest du 2017 Schreibblockaden verhindern?
Ich glaube nicht an Schreibblockaden. Ich will meine Plotting-Methoden weiterentwickeln, weiter engen Austausch mit anderen pflegen und ich bin überzeugt, dann passiert das auch nicht.

Da hatte ich nicht ganz recht. Ich glaube immer noch nicht an Schreibblockaden, aber ich hatte tatsächlich einige Phasen, in denen ich sehr gehadert habe. Ich denke, das liegt daran, dass ich das Schreiben zunehmend professionalisiere und der unbeschwerte Spaß dabei öfter mal auf der Strecke bleibt. Das ist eben so und ich arrangiere mich langsam damit.

15. Was glaubt ihr, wie sieht - bezogen aufs Schreiben - die Lage im Dezember 2017 aus?
Ich hoffe sehr, dass sich mein Debüt dann schon ein paarmal verkauft hat, dass ich ein, zwei Folgeverträge in der Tasche und Pläne für meine Nuberia-Trilogie habe.

Ja zu Teil 1, ja zu Teil 2 und nein zu Teil 3, aber das ist nicht schlimm. Im Moment fokussiere ich mich lieber auf andere Projekte.

17. Gibt es irgendein für euch besonderes Schreibvorhaben, das hier nicht erwähnt wurde?
Meine Doktorarbeit. Ansonsten vielleiecht ein paar KGs, mal gucken, es gibt ja einige schöne Ausschreibungen fürs nächste Jahr. Und eigentlich müsste ich mal eine Website ins Leben rufen. Wenn ich nur nicht so faul wäre ...

Die Website habe ich mittlerweile und auch schon einige interessante Blogbeiträge dazu geschrieben, auch Ausschreibungen haben zwei geklappt. Bin also sehr zufrieden mit den Vorhaben.

Okay, das war viel besser als gedacht. Vielleicht sollte ich mal meine eigenen Ansprüche etwas besser unter Kontrolle halten. Was heißt vielleicht, ganz sicher sogar.

[Araluen]

Na, dann will ich auch mal

1. Wie viele Projekte wollt ihr euch für 2017 vornehmen und wie viele wollt ihr unbedingt abschließen?
Ich habe zwei unbeendete große Projekte und einen offenen Kurzroman herum liegen. Eins von dreien (ich tendiere zum aktuellen NaNo-Projekt) soll unbedingt fertig werden. Dann wollte ich mich noch mit Sukie in ein gemeinsames Projekt stürzen, ein NaNo mit frischem Projekt steht an und mal sehen, was mir noch so an Kurzgeschichten zuläuft... Viel zu tun, kaum Zeit, packen wir es an

Oder lassen es liegen Um die Projekte und ihren Status mal beim Namen zu nennen:
An "Schatten der Vergessenen" habe ich fleißig weiter geschrieben und vor allem neu geplottet. Irgendwie bin ich vom Ende aber genauso weit entfernt wie anfang des Jahres
"Das Traumnetzwerk" (besagtes NaNo-Projekt) habe ich voll an die Wand gefahren. Mir ist da ein riesiges Plotproblem aufgefallen und ehe ich dieses nicht behoben habe, geht es hier nicht weiter. Ich habe da schon ein paar Ideen, muss mich da aber definitiv noch einmal in Ruhe hinsetzen.
Meine Romantasy "Feuer im Wind" lag ewig einfach gelangweilt in der Ecke. Dann löste sich unverhofft kurz vor dem NaNo ein Plotknoten. Als ich dann auch noch einen Schreibratgeber las, war das quasi eine Offenbarung für mich (Details sind jetzt zu weitschweifig). Nun ist die Geschichte in den Eckpunkten (deutlich mehr als sieben) durchgeplottet und ich schreibe wieder fleißig daran.
Das gemeinsame Projekt mit Sukie liegt noch immer unangefangen auf Eis. Wir haben einfach noch nicht die Zeit dafür gefunden.
Immerhin eine Kurzgeschichte habe ich fertig geschrieben, auch wenn sie es nicht in die entsprechende Antho geschafft hat. Dafür lieferte sie eine Steilvorlage für mein NaNo17-Projekt, das genauso unfertig ist, wie meine anderen Projekte Ein weiteres Projekt gab es auch noch, das auch noch weit davon entfernt ist, fertig zu sein. Ich stehe am Ende des Jahres also bei fünf angefangenen Romanen und einer fertigen Kurzgeschichte... was für eine Statistik

2. Gibt es eine bestimmte Wort- oder Seitenzahl, die ihr knacken wollt?
Wenn ich das mal so grob überschlage sollte ich 2017 etwa 80k Wörter schreiben besser 100k. Allerdings geht es mir eher um die Geschichten selbst, als um irgendwelche Zahlenstatistiken.

Ziel nicht erreicht. Das Leben ist manchmal ein mieser Verräter. Fürs nächste Jahr steht uach schon fest, dass ich nicht am Mini-T12 teilnehme und mich auch aus den Arenen raus halte. Mein Zeitplan reicht nur fürs Wochenendschreiben, also schaue ich lieber darauf, schöne Geschichten zu produzieren und nicht auf Wörter.

3. Plant ihr, euch zum ersten Mal an ein neues Genre zu wagen?
Ja, auch im nächsten Jahr geht es in neue Gefilde. Mit Sukie werde ich mich im Horror/Mystery-Bereich versuchen. Steampunk soll auch endlich hinzu kommen.

Das hat wie erwähnt nicht wirklich geklappt. Allerdings habe ich mit "Schwarze Sonne" mich in düstere, vampirische Gefilde begeben, was tatsächlich ein für mich neues Genre ist und viel Spaß macht so ohne Glitzer, depperte Mauerblümchen und ganz liebe Konservendosenvampire

4. Worauf freut ihr euch 2017 schreibbezogen besonders?
Hey, ich veröffentliche zum allerersten Mal! Gut, es ist nur eine Kurzgeschichten unter vielen in einer Anthologie. Aber es fühlt sich unglaublich gut an.

Und es war auch gut 

5. Gibt es auch ein Ziel, das euch etwas einschüchtert?
Wie immer hadere ich damit große Projekte tatsächlich abzuschließen und da nun zweieinhalb davon bei mir auf dem Tisch liegen... Ich habe Respekt.

Und der ist nicht weniger geworden, eher mehr, da es nun fünf Projekte sind

6. Werdet ihr eher viel oder wenig Zeit zum Schreiben haben?
Puh, das muss ich wirklich mal sehen. Zum 1. März ändert sich für mich wieder alles (gut eigentlich schon 23.2.). Meine Ausbildung ist dann beendet und ich bin dann hoffentlich nicht mehr in meiner Ausbildungsfirma. Wo ich dann bin? Keine Ahnung. Wie viel Zeit ich dann habe? Keine Ahnung, aber sicher nicht mehr als jetzt, also ziemlich wenig. Meist habe ich pro Tag so eine Stunde oder auch mal zwei zum Schreiben.

Ach Araluen, manchmal bist du so herrlich naiv *patpat*. Mit der Zeit ging es zielstrebig bergab. Ich habe wochenlang überhaupt nicht geschrieben oder nur minimal (also so unter 500 Wörter). Für michs teht nun die Entscheidung zum Wochenendschreiber zu werden. Allerdings kann ich die Zeit bis zum Jahresende nutzen, da mich meine Firma vor die Tür gesetzt hat (bezahlt mich aber netterweise noch bis Jahresende, aber ich bin von der Arbeit freigestellt - die freie Zeit nutze ich neben liegen gebliebenen Haushalt zum Schreiben, für Bewerbungen udn noch wichtiger zur beruflichen Neuorientierung. ).

7. Habt ihr zum Ziel, etwas (per Selfpublishing, mit Verlag, auf eurem Blog, ...) zu veröffentlichen oder euch eine Agentur zu suchen?
Meine Kurzgeschichte wird ja nun veröffentlicht. Für weitere Veröffentlichungen bräuchte ich erst einmal ein fertiges Manuskript - same procedure as last year Aber ich peile mal vorsichtig an, mir eine Autorenhomepage zuzulegen.

Ich habe kein Manuskript und keine Homepage, aber immerhin habe ich meinen Facebookaccount neu aufgesetzt und zum Autorenprofil gemacht... und schon lange nicht mehr gepflegt. Hach, ich bin einfach kein Netzwerker und mag nicht über Belanglosigkeiten posten, nur damit ich was gepostet habe.

8. Woran möchtet ihr 2017, was euer Schreiben betrifft, arbeiten?
Kurzgeschichten beende ich mitlerweile in guter Regelmäßigkeit. Eine große Kunst ist das nicht, also gehe ich jetzt das nächstgrößere Bossmonster an: Beende endlich einen Roman!

Quest nicht erfüllt. Allerdings habe ich dieses Jahr erstmalig Schreibratgeber gelesen und einiges nützliches darin gefunden. Darunter waren "Rock your Plot", "Show don't tell" und "Plot und Struktur - Dramaturgie, Szenen, dichteres Erzählen"

9. Was würdet ihr sonst noch gern erreichen im Jahr 2017?
Derzeit kreisen meine Gedanken völlig um den 23.2.17: Abschlussprüfung sehr gut abschließen und dann einen Platz in einer schönen Firma hier bei mir in Jena finden idealerweise. Ich habe da auch schon ein paar im Auge. Bewerbungen laufen.

Abschlussprüfung hat wie geschmiert geklappt. Danach wurde ich erst einmal leider übernommen, fand dann etwas noch weiter weg und bin nun arbeitssuchend... tja. Nicht ganz mein Plan, aber ich nehme es sportlich: Wer hinfällt, muss eben wieder aufstehen.

10. Mögt ihr euer Hauptprojekt oder eines eurer Projekte für 2017 in maximal drei Schlagwörtern beschreiben?
Das Traumnetzwerk: Telepathen, Supercomputer, Freiheitskampf

Passt. Aber an diesem Projekt muss ich dringend ncoh einmal plottechnisch arbeiten.

11. Und auch eure Prota oder euren Prota aus demselben Projekt?
Alina Abasola: Freiheitskämpferin

na, das war wohl eher eine Verlegenheitsaussage. Ich sag ja, ich muss dringend dran arbeiten.

12. Was habt ihr 2016 über euch bzw. euer Schreiben gelernt?
Dass ich mir gerne mehr vornehme, als mein Zeitplan zulässt, obwohl ich das genau weiß. Ich habe aber auch gelernt, dass mir Zahlen nicht so wichtig sind, sondern das Erzählen von Geschichten - ein NaNo macht auch Spaß, wenn man ihn nicht gewinnen kann. Zudem habe ich festgestellt, dass ich mehr Wert auf Romantik lege, als ich immer bereit war zuzugeben und mit der Umsetzung solcher auch noch besser zurecht komme, als erwartet.

Und klein Araluen hat noch immer nicht dazu gelernt

13. Welchen schreibbezogenen Rat hättest du dir gerne im Dezember 2015 gegeben?
Konzentriere dich doch einfach mal auf ein Projekt und beende es!

Diesen Rat gebe ich mir glattweg nochmal. Der Plan sieht auch vor, ihn tatsächlich zu beherzigen.

14. Und wie möchtest du 2017 Schreibblockaden verhindern?
Mein Mittel gegen Schreibblockaden sind Szenenflickenteppiche und ein Neusortieren der Infos und Szenenplanungen. Außerdem hilft ganz, ganz viel Kopfkino und Musik und manchmal auch ein guter Film.

Und das stimmt noch immer

15. Was glaubt ihr, wie sieht - bezogen aufs Schreiben - die Lage im Dezember 2017 aus?
Ein Roman ist fertig. So, das nehmen wir jetzt bitte zu Protokoll. Ich schreibe einen Roman fertig und wenn ich am 31.12. um Mitternacht am PC hocke und ENDE drunter schreibe.

Hach, der war gut. Was auch immer du nimmst, Araluen, nimm weniger oder gib mir was ab

16. Was war für euch der schönste und der unschönste Schreibmoment im Jahr 2016?
Mein schönster Moment war eindeutig, als die E-Mail in meinem Postkasten fand mit der tollen Nachricht, dass meine Kurzgeschichte veröffentlich wird.
Mein unschönster Moment, zum Glück gab es das kaum... Einer der wenig schönen Momente war, als ich mir eigestehen musste, dass ich die Deadline für die Ueberreuther Ausschreibung nicht würde halten können und mein Romantasy-Kurzroman nicht rechtzeitig fertig werden würde. Das war bitter.

Aber ich bin ein unverbesserliches Stehaufmännchen und deshalb schreibe ich trotzdem stur an "Feuer im Wind" weiter. Über meine Veröffentlichung freue ich mich immernoch wie eine Schneekönigin.

17. Gibt es irgendein für euch besonderes Schreibvorhaben, das hier nicht erwähnt wurde?
Mit der Steampunk-Plotschmiede bastle ich an einer Steampunkanthologie. Ob und wie wir die heraus bringen, weiß ich nicht. Erst einmal wollen wir die Geschichten dafür zusammen kriegen. Und dann liegen och ein paar lose Ideen herum. Die präsenteste dabei handelt von einem riesigen Kalmar unter anderem.

Da ist bisher nicht wirklich was draus geworden, was auch zu gutem Teil an mir liegt.

18. Was wünscht ihr den anderen TiZis fürs neue Schreibjahr?
Ich wünsche allen hier viele flauschige Plotbunnys, für die mit viel Motivation und Spaß tolle Heimatsorte geschaffen werden. Und denkt immer daran, dass Zahlen und Quoten nicht alles sind, sondern der Spaß am Schreiben und die Geschichte, die am Ende entsteht, egal wie lange sie dafür braucht.

Dem ist nichts hinzu zu fügen.

*Stellt einen Teller mit Keksen hin*

[Maubel]

Es war auf alle Fälle ein aufregendes Jahr. Aber jemand hätte mir mal sagen müssen, dass man nnicht mehr so viel schaffen kann, wenn man etwas geschafft hat

1. Wie viele Projekte wollt ihr euch für 2017 vornehmen und wie viele wollt ihr unbedingt abschließen?
Uh, ich zähle mal auf. Mein Märchen soll fertig und veröffentlicht werden, meinen NaNo 14 Roman will ich endlich ein letztes mal überarbeiten und dann über den Teich schicken. Ravenblood 4 soll komplett geschrieben werden. Zeichen der Macht Staffel 6 braucht noch zwölf Folgen, währenddessen will ich aber mit der ersten Staffel beginnen de Serie zu veröffentlichen. Dann der noch unbekannte NaNo 4 und wenn ich es hinkriege, möchte ich endlich mit Mobs erklärt die Welt anfangen. Ach ja und Kurzgeschichten wie sie kommen.

Na, war ich da etwas übermütig? Wobei einiges habe ich geschafft: das Märchen ist fertig und veröffentlicht, der NaNo 14 Roman auch schon über dem Teich gewesen. Ravenblood 4 hat momentan 30000 Wörter. Zeichen der Macht hat 8 Folgen bekommen und die erste Staffel versuche ich momentan für April-September 2018 anzupeilen. Kurzgeschichten habe ich zwei geschrieben.

2. Gibt es eine bestimmte Wort- oder Seitenzahl, die ihr knacken wollt?
Mache ich mir gerade noch Gedanken. Wahrscheinlich etwas zwischen 300k und 500k. Kampfschreiber ich komme

Momentan bin auf Kurs für die 350000, etwas weniger, als Anfangs vorgenommen, aber immer noch viel. Kampfschreiber war ich auf jeden Fall.

3. Plant ihr, euch zum ersten Mal an ein neues Genre zu wagen?
Jap, Wissenschaftskommunikation und Kinderbuch in einem.

Joah, habe ich aber nicht gemacht. Stattdessen habe ich auf einmal einen Historienroman geschrieben.

4. Worauf freut ihr euch 2017 schreibbezogen besonders?
Meine ersten Veröffentlichungen!

Und sie waren mega! Ich bin dermaßen weit in meinem Autorensein gekommen seit letztem Jahr.

5. Gibt es auch ein Ziel, das euch etwas einschüchtert?
Ja, ob ich Zeichen der Macht Staffel 1 wirklich verkaufen kann. Momentan will ich es mit Oettinger34 versuchen, muss mich da aber richtig reinhängen und hoffen, dass ich das nötige Team überhaupt erstmal zusammen bekomme.

Oettinger 34 war im selben Moment Geschichte wie ich entschieden habe, es nicht darüber zu machen. Bammel habe ich vor dem Verkauf immer noch, aber ich habe einen Plan!

6. Werdet ihr eher viel oder wenig Zeit zum Schreiben haben?
Normal, ich nehme sie mir einfach, würde ich sagen.

Na ja, mir hat keiner gesagt, dass ich vor lauter Social Media keine Zeit mehr zum Schreiben haben werde. Aber ich habe langsam mit dem Entschlacken angefangen und bin dabei mir meine Zeiten zu schaffen.

7. Habt ihr zum Ziel, etwas (per Selfpublishing, mit Verlag, auf eurem Blog, ...) zu veröffentlichen oder euch eine Agentur zu suchen?
Ja, Veröffentlichung bei ueberreuter für die Feuerblüten und mein Märchen als Selfpublisher. Dann möchte ich natürlich Zeichen der Macht irgendwie rausbringen und hoffe, dass mein NaNo14 in den USA eine Agentur findet. Also zwei, die konkret rauskommen und zwei, die ich auf den Weg schicken möchte.

Die zwei sind rausgekommen. Außerdem habe ich noch eine Anthologie herausgegeben und mit viel Glück erscheint eine weitere Kurzgeschichte von mir noch vor Weihnachten.

8. Woran möchtet ihr 2017, was euer Schreiben betrifft, arbeiten?
Gar nicht konkret am schreiben, aber meine Social Media Präsenz bedarf noch vieler Verbesserungen. Außerdem vernetzen mit Kollegen, Messebesuche etc.

Joah, ich glaube mit einer Steigerung von 100 auf 650 Facebookseitenfans, einem Newsletter, starker Vernetzung über Twitter, drei Messebesuchen und einem Instagramaccount in den Babyschuhen, ist mir das gelungen... jetzt muss ich da nur wieder das Schreiben einbauen.

9. Was würdet ihr sonst noch gern erreichen im Jahr 2017?
Ich möchte gut in meiner Doktorarbeit voran kommen und mit meiner Stiftung ein Seminar zur Wissenschaftskommunikation organisieren und durchzuführen. Ansonsten hoffe ich ein wenig wieder mit dem Japanisch anzufangen und auch zum Sport zurückzufinden.

Haha.... Okay. Doktorarbeit läuft so gut wie gar nichts, trotz wichtiger Entdeckungen, aber das Seminar war schön. Japanisch liegt auf der ganz langen Bank und Sport ist zumindest wieder in Planung.

10. Mögt ihr euer Hauptprojekt oder eines eurer Projekte für 2017 in maximal drei Schlagwörtern beschreiben?
Im Bann der zertanzten Schuhe: Märchenhaft, modern, aufregend.

Na ja, aufregend hätte man vielleicht noch mit einer Tanzassoziation ersetzen können.

11. Und auch eure Prota oder euren Prota aus demselben Projekt?
Sofie: lebensfrohe Ballettänzerin

ja...

12. Was habt ihr 2016 über euch bzw. euer Schreiben gelernt?
Über mich, dass auch ich mir tatsächlich zu viel vornehmen kann. Daraus habe ich gelernt, Abstriche zu machen. Ausschreibungen auch mal sein zu lassen, selbst, wenn ich sie mag.

Joah, dieser Lerneffekt hat sich in 2017 dann noch mal potenziert. Das Übernehmen ist größer geworden. Die Abstriche sind gewaltiger und Ausschreibungen... nur, wenn ich partout nicht nein sagen kann.

13. Welchen schreibbezogenen Rat hättest du dir gerne im Dezember 2015 gegeben?
Übernimm dich nicht zu sehr.

Hätte ich das mal beherzigt.

14. Und wie möchtest du 2017 Schreibblockaden verhindern?
Ich hatte bisher noch keine. Helfen tut immer das neuplotten und mit jemanden darüber reden.

Immer noch keine Schreibblockaden per se, aber Konzentrationsschwäche.

15. Was glaubt ihr, wie sieht - bezogen aufs Schreiben - die Lage im Dezember 2017 aus?
Ich werde ein veröffentlichter Autor sein, hoffentlich mit weiteren Projekten am Start.

Und so sieht es auch aus. 

[Jen]

1. Wie viele Projekte wollt ihr euch für 2017 vornehmen und wie viele wollt ihr unbedingt abschließen?

Phaenom, Zwei Kontinente am Abgrund und Der Täuscher (AT), wobei ich vermutlich nur eins oder zwei schaffen werde.

Oder auch gar keins, Jen.

2. Gibt es eine bestimmte Wort- oder Seitenzahl, die ihr knacken wollt?

120.000, also weniger als die Hälfte vom Vorjahr.

114k sind geschafft, 120k schaffe ich also.

3. Plant ihr, euch zum ersten Mal an ein neues Genre zu wagen?

Nein, auch wenn ich zum ersten Mal ernsthaft einen Thriller schreiben werde.

Noup! Stattdessen: Zurück zur Fantasy!

4. Worauf freut ihr euch 2017 schreibbezogen besonders?

Ehrlich gesagt auf nichts. Aufs Schreiben ... it's that simple.

Jo.

5. Gibt es auch ein Ziel, das euch etwas einschüchtert?

Drei Prüfungen wollen bestanden werden, und die sind hammerhart. Aber schreibmäßig ... schüchtert mich alles ein, was mit Print zu tun hat, oder mit einer zweiten Veröffentlichung.

Prüfungen (es waren übrigens fünf + ein Medienprojekt aus der Hölle im Sommersemester) alle bestanden, aber hui, die erste Jahreshälfte war eine echte Herausforderung, darum keine zweite Veröffentlichung im Sommer, sondern Plotten des neuen Projekts ...

6. Werdet ihr eher viel oder wenig Zeit zum Schreiben haben?

Eher wenig, darum auch das geringere Ziel.

7. Habt ihr zum Ziel, etwas (per Selfpublishing, mit Verlag, auf eurem Blog, ...) zu veröffentlichen oder euch eine Agentur zu suchen?

Ich würde gerne einen zweiten Roman veröffentlichen, allerdings ist noch offen, was.

6. war leider sehr realistisch, und das zweite bleibt ein Wunsch.

8. Woran möchtet ihr 2017, was euer Schreiben betrifft, arbeiten?

Ich möchte einen fehlerfreien, runden Roman schreiben, der möglichst perfekt recherchiert und geplottet ist. Das reicht glaube als Vorsatz für ein Jahr.
Nein, ich möchte gerne mal eine plausible Liebesgeschichte schreiben (was mir nicht leicht fällt) und mehr über Spannung lernen.

Aua. Habe den NaNo vorzeitig beendet, weil mir die Spannung fehlte ... stattdessen habe ich die Charaktererstellung auf die Spitze getrieben.

9. Was würdet ihr sonst noch gern erreichen im Jahr 2017?

BWL, Informatik II und Marketing bestehen. Möglichst alles im Sommersemester.

10. Mögt ihr euer Hauptprojekt oder eines eurer Projekte für 2017 in maximal drei Schlagwörtern beschreiben?

Bühnenzauberer, Halluzination, Hypnose.

Bühnenzauberer, Sempervivum, Lügen.

11. Und auch eure Prota oder euren Prota aus demselben Projekt?

Bühnenzauberer, Halluzination, Hypnose.

Beschützer, Hypnotiseur, Vater.

Unkommentiert lasse ich:

12. Was habt ihr 2016 über euch bzw. euer Schreiben gelernt?

Puh, uff. Dass ich sehr viel innerhalb von drei Tagen schaffen kann, dass ich tatsächlich in der Lage bin, das Geschreibsel zu überarbeiten, zu beenden und zu veröffentlichen, dass sich tatsächlich Leute dafür interessieren (wenn auch nicht viele) und dass ich mich zu leicht von alldem stressen lasse.

13. Welchen schreibbezogenen Rat hättest du dir gerne im Dezember 2015 gegeben?

Sag niemandem, dass du einen Roman in drei Tagen schreiben willst.

14. Und wie möchtest du 2017 Schreibblockaden verhindern?

Mate + Vinyl!

Und ein superhilfreiches Forum.

15. Was glaubt ihr, wie sieht - bezogen aufs Schreiben - die Lage im Dezember 2017 aus?

Da bin ich hoffentlich mit meinem Jahressoll durch und habe mir keine groben Fehler erlaubt. Ernsthaft, sieh dich vor, Zukunfts-Jenny! 

Eeeyichschwör, Vergangenheits-Jenny, ich war brav!

16. Was war für euch der schönste und der unschönste Schreibmoment im Jahr 2016?

Schönster Moment: Als meine Mutter zum ersten Mal Prosa von mir las ... und es ihr gefallen hat. 
Unschönster Moment: Wenn man feststellt, dass die Veröffentlichung trotz Lektorat noch Fehler enthält.

17. Gibt es irgendein für euch besonderes Schreibvorhaben, das hier nicht erwähnt wurde?

Ich lasse es erstmal mit den "besonderen Schreibvorhaben".

18. Was wünscht ihr den anderen TiZis fürs neue Schreibjahr?

Vieeeel Glück und vieeel Seeegen auf all euren ... äh, Tastaturen! Oder so.

[Trippelschritt]

Bei mir ist es einfach, weil alles so gelaufen ist, wie es geplant war.

Ich habe den zweiten Band meiner Paranaea-Trilogie beendet und er kam im Oktober bei Amazon heraus

Dann habe ich mit Band 3 angefangen und das Rohmanauskript zu beenden, shaffe ich noch in diesem Jahr. Da war ich also schneller als gedacht.

Aber es wird etwas kürzer als geplant. Wahrscheinlich nur um die 800 000 Zeichen, was deutlich unter der Million ist.

Und was habe ich gelernt? Wirklich viel!!! Ich habe angefangen, Schreibratgeber zu lesen, die sich mit dem Drehbuchschreiben beschäftigen, Und das war ein Treffer, weil es meine Erzählkrft verbessert hat.

Ausblick: Für 2018 habe ich die Wahl zwischen drei Projekten. Aber eigentlich habe ich mich bereits entschieden. Für ein junges Mädchen als Protagonistin

Ein gutes Jahr war es im Rückblick. Jedenfalls was die Schreiberei anging. Bei der Gesundheit weniger.

Liebe Grüße
Trippelschritt

[Leann]

Das liest sich doch richtig gut bei euch.
@Ary: Schade, dass es mit dem T12 für dich nicht funktioniert, aber du weißt jetzt immerhin, dass dir das nicht liegt. Ich freu mich, dass du Tiefenklänge noch auf dem Plan hast, mir gefällt das Projekt richtig gut. Was Veröffentlichungen angeht war es ja ein super Jahr für dich. 
@Lothen: Ein erfolgreiches Debütjahr bei dir! 
@Araluen: Und bei dir auch!  Sogar noch die Abschlussprüfung super geschafft, wenn das mal kein erfolgreiches Jahr ist. Und es liest sich so, als hättest du an deinen angefangenen Projekten noch Spaß, das ist das Wichtigste. Die Enden kommen dann schon noch.
@Maubel: Bei dir wundere ich mich ja immer, was du so alles schaffst. Das war ein super Jahr für dich! 
@Jen: Fünf Prüfungen!  Das ist eine tolle Leistung. Herzlichen Glückwunsch! Ich wünsche dir, dass du bald wieder mehr Zeit und Muße für das Schreiben hast.
@Trippelschritt: Alles wie geplant ist ja schon fast langweilig.  Nee, Scherz, das ist toll, und ich wünsche dir viel Erfolg beim Endspurt für Band 3. Sehr spannend, dass die Drehbuchratgeber dir so viel gebracht haben. Hoffentlich geht es mit der Gesundheit dann auch bald aufwärts.

Tja, wie war mein Jahr? Ich würde mal sagen, es hat mir einige wertvolle Erkenntnisse beschert und ich habe neue Wege beschritten.

1. Wie viele Projekte wollt ihr euch für 2017 vornehmen und wie viele wollt ihr unbedingt abschließen?
Ich werde die Überarbeitung von "Gefährliche Gaben" beenden und an den Verlag schicken. Die anderen Rohfassungen von diesem Jahr werde ich wohl auch überarbeiten. Es wird ein Jahr der Überarbeitung. Was ich schreibe, weiß ich noch nicht. Ich lasse mich überraschen.

Gabi habe ich überarbeitet, an den Verlag geschickt und das Lektorat läuft gerade. Crash habe ich auch überarbeitet, ist im August veröffentlicht worden. Dann hatte ich noch das Lektorat für "Das Glück ist einen Flügelschlag entfernt" (Fluchi), das zähle ich auch mal als Überarbeitung. Außerdem habe ich noch fünf SP-Werke geschrieben, überarbeitet und veröffentlicht. Die Überarbeitung meines NaNo-Romans von 2016, der Jägermeister, schleppt sich allerdings so dahin, und ich habe noch einige Werke hier rumliegen. Zum Glück habe ich auf der BuchBerlin Eluin getroffen und wir gehen jetzt gemeinsam an die Überarbeitungen.

2. Gibt es eine bestimmte Wort- oder Seitenzahl, die ihr knacken wollt?
Nein.

Für den T12 hatte ich 333.333 Wörter angepeilt, peinlicherweise aber schon weit überschritten. Nächstes Jahr nehme ich wieder 444.444. 

3. Plant ihr, euch zum ersten Mal an ein neues Genre zu wagen?
Da lasse ich mich auch überraschen.

Ich habe eine Dystopie veröffentlicht, hat aber niemand gemerkt.

4. Worauf freut ihr euch 2017 schreibbezogen besonders?
Auf überraschende neue Ideen.

Die überraschendste Idee war die, mich vermehrt ans SP zu wagen.

5. Gibt es auch ein Ziel, das euch etwas einschüchtert?
Nein.

Bisher hat mich ja sowieso immer alles eingeschüchtert und daher blockiert, da bin ich seit diesem Jahr auf einem guten Weg. Weniger Angst und Zögern, mehr Action!

6. Werdet ihr eher viel oder wenig Zeit zum Schreiben haben?
Wie immer. Also relativ viel.

Stimmt. Für viele mag das wenig sein und ich hätte gerne mehr, aber es könnte schlimmer sein. Allerdings peile ich auf der Arbeit langfristig Stundenreduzierung an.

7. Habt ihr zum Ziel, etwas (per Selfpublishing, mit Verlag, auf eurem Blog, ...) zu veröffentlichen oder euch eine Agentur zu suchen?
Nein. Ach doch. Ich hoffe, dass der Verlag "Gefährliche Gaben", die Fortsetzung der Sturmfalken, nimmt.

Wo blieb denn da der Ehrgeiz?  Ich habe 2017 sieben Romane veröffentlicht, zwei in Verlagen, fünf im Selfpublishing, von den SP-Werken waren allerdings vier nur Kurzromane.

8. Woran möchtet ihr 2017, was euer Schreiben betrifft, arbeiten?
Am Stil, am Plot, Figurenentwicklung, eigentlich an allem, was Handwerk betrifft.

Dieses Jahr ist mir klar geworden, dass ich vor allem an meinen Selbstzweifeln und meinen selbstblockierenden und -sabotierenden Tendenzen arbeiten muss.

9. Was würdet ihr sonst noch gern erreichen im Jahr 2017?
Den Croagh Patrick und den Mt. Errigal besteigen. Besser schwimmen lernen.

Yes! Ich habe The Reek erklommen! Mt. Errigal war zu schlechtes Wetter, mache ich nächstes Jahr. Schwimmen kann ich immer noch nicht.

10. Mögt ihr euer Hauptprojekt oder eines eurer Projekte für 2017 in maximal drei Schlagwörtern beschreiben?
Ich weiß noch nicht, was ich schreiben werde.

All meine Projekte lassen sich mit "Schmalz, Schnulz und Puffins" beschreiben.

11. Und auch eure Prota oder euren Prota aus demselben Projekt?
dto.

Die haben alle ne Macke.

12. Was habt ihr 2016 über euch bzw. euer Schreiben gelernt?
Dass es sich für mich nicht lohnt, meine Werke zu veröffentlichen. Finanziell schon, aber sonst nicht.
13. Welchen schreibbezogenen Rat hättest du dir gerne im Dezember 2015 gegeben?
Ich hätte sowieso nicht auf mich gehört.

14. Und wie möchtest du 2017 Schreibblockaden verhindern?
Ich werde schreiben.

Guter Plan. Hat super funktioniert.

15. Was glaubt ihr, wie sieht - bezogen aufs Schreiben - die Lage im Dezember 2017 aus?
All meine Romane sind über Nacht zu Bestsellern geworden, meine Danu-Romane sollen verfilmt werden (und ich darf die Schauspieler auswählen und bei den Dreharbeiten dabei sein), mir liegen Angebote von fünf Großverlagen vor und ganz plötzlich schreibe ich so richtig toll, berührend, poetisch, klar und ausdrucksstark, meine Geschichten bringen die Leser zum Nachdenken und meine Helden sind unvergesslich.
Äh. Vermutlich ist die Lage genau wie jetzt, nur ein paar mehr Rohfassungen neuer Romane werde ich hoffentlich haben.

Ist alles so eingetroffen.  Nicht. Bis auf den letzten Satz.

16. Was war für euch der schönste und der unschönste Schreibmoment im Jahr 2016?
Das Lektorat von Fährti war richtig schön. Ich habe das erste Mal den vagen Verdacht gehabt, dass nicht alles so übel ist, was ich schreibe. Der unschönste war, als ich vier Wochen vor der Veröffentlichung erfahren habe, dass der Verlag schließt.
Außerdem hatte ich viele glückliche Momente, wenn ich in meine Geschichten eingetaucht bin, in meinen Welten gelebt habe und meine Helden mich überrascht haben. Und die großartigen Aha-Momente, wenn sich auf magische Weise Plotlöcher geschlossen haben und alles passte.

17. Gibt es irgendein für euch besonderes Schreibvorhaben, das hier nicht erwähnt wurde?
Nein, da fällt mir nichts ein. Wer weiß, was sich im Laufe des Jahres ergibt. 

Da hat sich tatsächlich was ergeben. Ich werde zukünftig einen Schwerpunkt auf SP legen.

18. Was wünscht ihr den anderen TiZis fürs neue Schreibjahr?
Ich wünsche euch viel Liebe für eure Geschichten und viel Schreibfreude.

Da hoffe ich, die Wünsche haben was gebracht.

[Erdbeere]

Alle Jahre wieder. Ich bin echt gespannt, ob ich dieses Mal besser geplant habe und umsetzen konnte.

1. Wie viele Projekte wollt ihr euch für 2017 vornehmen und wie viele wollt ihr unbedingt abschließen?
Also zum einen ist da "Frost & Payne", meine Serie. Bis Ende dieses Jahr werden 4 Episoden veröffentlicht sein, fehlen also noch 8 bis zum Staffelfinale. Danach werde ich eine Pause einlegen, um an meinen anderen Projekten zu arbeiten. "Alfie" will aufgemotzt und ausgehfein gemacht werden, und für "Cesario Aero" sollte ich endlich die Fortsetzung anpeilen. Und dann natürlich die 2. Staffel von "Frost & Payne" planen und zu schreiben beginnen.

Frost & Payne hatte einige Verzögerungen auf beiden Seiten dieses Jahr, deswegen steht das Staffelfinale noch aus. Aber die Serie hat mich jeden Tag begleitet - und wird mich auch weiterhin begleiten. Alfie ist in Arbeit und hat bereits Verlagsinteresse, CA 2 habe ich nach einem versuchten Anlauf endgültig ad acta gelegt.

2. Gibt es eine bestimmte Wort- oder Seitenzahl, die ihr knacken wollt?
Mindestens das Mindestziel für den T12: 250k Wörter.

Die 250k habe ich jetzt, Ende November, schon fast erreicht. Es werden definitiv mehr bis Ende Jahr.

3. Plant ihr, euch zum ersten Mal an ein neues Genre zu wagen?
Nein. Meine Schreibplanung ist für die nächsten 2-3 Jahre festgelegt. Genrewechsel liegen höchstens im NaNo drin (sofern ich denn was Neues ausprobieren will).

Genrewechsel ist tatsächlich nicht passiert.

4. Worauf freut ihr euch 2017 schreibbezogen besonders?
Natürlich weiterhin auf "Frost & Payne". Und auf die komplette Überarbeitung von "Alfie".

Siehe Frage 1.

5. Gibt es auch ein Ziel, das euch etwas einschüchtert?
Die verdammte Serie. Ja, sie schüchtert mich immer noch ein. Aber so langsam aber sicher freunde ich mich damit an.

Mittlerweile schüchtert mich die Sache nicht mehr ein, sondern weckt meinen Ehrgeiz. Da ich nächstes Jahr gleich zwei Serien parallel schreiben werde, war dieses Wachsen auch dringend nötig. Ich kann mir nicht mehr in die Hosen machen deswegen, wenn ich erfolgreich sein will.

6. Werdet ihr eher viel oder wenig Zeit zum Schreiben haben?
Bis Ende März muss ich noch Vollzeit arbeiten, dann ist meine Chefin aus dem Baby-Urlaub zurück und ich kann zurück zur Teilzeit. Ab da sollte ich genügend Zeit haben.

Hahaha, kurz nachdem ich das geschrieben habe, wurde ich rausgeworfen - eine Woche vor Weihnachten. 2017 war jobtechnisch sehr interessant, denn ich habe gemerkt, dass ich nicht mehr länger einfach nur angestellt und unterfordert sein kann, sondern den Schritt in die Selbstständigkeit wagen muss, wenn ich mit dem Schreiben vorwärts kommen will. Und das habe ich gemacht. Ich hatte zwischendurch sehr viel Zeit, zwischendurch überhaupt gar keine Zeit zum schreiben.

7. Habt ihr zum Ziel, etwas (per Selfpublishing, mit Verlag, auf eurem Blog, ...) zu veröffentlichen oder euch eine Agentur zu suchen?
Das Thema Agentur ist bei mir bis auf weiteres auf Eis, Verlag(e) habe ich bereits, wo ich regelmässig veröffentliche.

Hat sich nicht geändert.

8. Woran möchtet ihr 2017, was euer Schreiben betrifft, arbeiten?
Mehr Disziplin.

Ich arbeite immer noch daran, aber es wird!

9. Was würdet ihr sonst noch gern erreichen im Jahr 2017?
Hm, schwierig zu sagen. Ich bin eigentlich rundum happy.

Ich bin immer noch happy, habe aber einen riesigen Schritt gewagt und habe sehr viel neues gelernt.

13. Welchen schreibbezogenen Rat hättest du dir gerne im Dezember 2015 gegeben?
Unterschätze die Serie nicht. Schreib jetzt, nicht erst dann, wenn es fast zu spät ist.

Äh, ja. Ich liebe Deadlines. Hat sich nicht sonderlich gebessert.

14. Und wie möchtest du 2017 Schreibblockaden verhindern?
Bessere Planung. Ansonsten einfach durchschreiben, bis die Blockade vorbei ist.

Und das habe ich gemacht! Durchgeschrieben und darauf vertraut, dass die richtigen Ideen zum richtigen Zeitpunkt kommen.

15. Was glaubt ihr, wie sieht - bezogen aufs Schreiben - die Lage im Dezember 2017 aus?
Ich starte in die 2. Staffel der Serie und bin diesmal besser vorbereitet. Vielleicht liegt Alfie sogar bei einem Verlag. Jedenfalls wird mein Name da draußen sein.

Ich weiß nicht, ob mein Name wirklich "da draußen" ist. Die zweite Staffel ist zwar in Sichtweite, aber muss noch warten. Alfie hat die erste Verlagshürde genommen und Interesse geweckt.

17. Gibt es irgendein für euch besonderes Schreibvorhaben, das hier nicht erwähnt wurde?
Ich wurde für ein Geheimprojekt angefragt, an dem ich nächstes Jahr wohl arbeiten werde.

Aus dem Geheimprojekt wurde vermutlich nichts, da ich nichts mehr dazu gehört habe.

[Sunflower]

Dann mache ich auch mal.

1. Wie viele Projekte wollt ihr euch für 2017 vornehmen und wie viele wollt ihr unbedingt abschließen?
In erster Linie das Gezeitenhaus, in das ich noch sehr viel Plotarbeit und Recherche stecken muss, bevor ich mit dem Schreiben überhaupt beginnen kann. Und die Überarbeitung wird sich sicher auch ziehen. Also belasse ich es mal dabei.

Ich schreibe noch dran, also abgeschlossen ist da gar nichts, aber immerhin war ich einigermaßen realistisch. Ich lerne dazu 

2. Gibt es eine bestimmte Wort- oder Seitenzahl, die ihr knacken wollt?
Nein, Wortzahl-Ziele bringen mir mittlerweile überhaupt nichts mehr.

Stimmt nach wie vor. Nano mal abgesehen, wobei ich dieses Jahr sehr gelassen war, und es mir überraschend egal ist, dass ich nun keine 50k habe.

3. Plant ihr, euch zum ersten Mal an ein neues Genre zu wagen?
Ich weiß nicht so richtig, wie ich das Gezeitenhaus genretechnisch überhaupt einordnen soll, weil sich im Arbeitsverlauf immer neue Elemente eingeschlichen haben. Aber wenn ich es versuchen wollte, käme wohl etwas wie Mystery-Ökopunk-Zukunfts-Schauerroman heraus und nein, so etwas habe ich bisher noch nicht geschrieben 

Ich schreibe daran und es ist tatsächlich ein sonderbarer Roman 

4. Worauf freut ihr euch 2017 schreibbezogen besonders?
Auf, Überraschung, die Arbeit am Gezeitenhaus, weil ich die Atmosphäre jetzt schon liebe und mich sehr auf die Figuren freue. Es wird hart, aber es wird viel Spaß machen.

Sonst habe ich ja auch nichts geschrieben 

5. Gibt es auch ein Ziel, das euch etwas einschüchtert?
Schon das Ziel, überhaupt mal wieder was fertig zu schreiben und zu überarbeiten. Das habe ich im ganzen Jahr 2016 ja nicht auf die Reihe bekommen.

Hat mich vor dem Nano auch noch eingeschüchtert, so langsam gewöhne ich mich wieder ans Schreiben.

6. Werdet ihr eher viel oder wenig Zeit zum Schreiben haben?
Dank Bachelorarbeit, Bewerbungen und was-auch-immer-nach-dem-Bachelor-kommt eigentlich fast gar keine Zeit.

Stimmt - aber was-auch-immer-nach-dem-Bachelor-kommt hat sich als so etwas Großartiges entpuppt, dass es mir überhaupt nichts ausmacht 

7. Habt ihr zum Ziel, etwas (per Selfpublishing, mit Verlag, auf eurem Blog, ...) zu veröffentlichen oder euch eine Agentur zu suchen?
Im unwahrscheinlichen Fall, dass ich das Gezeitenhaus wirklich fertigbekomme, würde ich es schon rausschicken. Aber mal sehen.

Nicht fertig, daher ... Aber 2018 dann wirklich (haha).

8. Woran möchtet ihr 2017, was euer Schreiben betrifft, arbeiten?
Hauptsächlich am Storytelling / Plotten und an meiner Disziplin. Ja, ich habe kaum Zeit, aber wenn ich mal welche habe, sollte ich die auch nutzen.

Tja, ich schreibe ohne Plot und das mit der Disziplin ist auch ... nun ja. Dafür ist das Schreiben noch zu sehr Hobby, und dafür habe ich ansonsten auch schon genug Stress in meinem Leben.

9. Was würdet ihr sonst noch gern erreichen im Jahr 2017?
Bachelorarbeit schreiben, dass irgendeine Bewerbung gelingt (Volo...?). Den Nano nehme ich mir erst gar nicht vor, ich glaube irgendwie nicht, dass ich 2017 Zeit dafür haben werde.

HA, in your face, Vergangenheits-Ich. Zumindest habe ich es mit dem Nano versucht. Bachelorarbeit hat super geklappt und ist fertig und benotet. Und das mit der Bewerbung lief ja überraschend super.

13. Welchen schreibbezogenen Rat hättest du dir gerne im Dezember 2015 gegeben?
Tja, ich habe kaum geschrieben in diesem Jahr. "Noch viel zu lernen du hast, junger Padawan."?

Das passt schon, aber ich lerne gerade auch anzuerkennen, was ich schon geschafft habe. Manchmal verliert man das irgendwie aus den Augen und wenn man dann innehält und sich überlegt, was man vor einem Jahr wollte und was man jetzt hat ... tja.

14. Und wie möchtest du 2017 Schreibblockaden verhindern?
Ich glaube nicht an Schreibblockaden.

Tu ich immer noch nicht.

15. Was glaubt ihr, wie sieht - bezogen aufs Schreiben - die Lage im Dezember 2017 aus?
Wenn alles so läuft, wie ich es mir wünsche, dann habe ich im Dezember 2017 keine Zeit zum Schreiben und werde an dieser Stelle bzw. im neuen Vorsatz-Thread schreiben, dass ich 2018 vermutlich sehr wenig schreiben werde. Noch weniger. Auf jeden Fall hoffe ich aber, dass ich das Gezeitenhaus fertig habe.

Also - es ist alles noch besser gelaufen, als ich es mir gewünscht habe, im Dezember habe ich aber trotzdem Zeit zum Schreiben. Dafür ist das Gezeitenhaus noch nicht fertig, aber vielleicht ja bis Ende Januar. Denn ab Februar 2018 habe ich dann wirklich keine Zeit mehr.

17. Gibt es irgendein für euch besonderes Schreibvorhaben, das hier nicht erwähnt wurde?
Bachelorarbeit  Und die Reportagen für die anstehenden Bewerbungen, irks.

Die Bachelorarbeit ist zum Glück fertig, nachdem ich sie drei Monate lang abwechselnd geliebt und verflucht habe. Und glücklicherweise musste ich auch nur eine einzige Bewerbungs-Reportage schreiben, mit der es dann schon geklappt hat 

[pyon]

Ich blicke auch mal zurück und sehe nach, was ich mir am Anfang des Jahres so alles vorgestellt habe.
Los geht's! 

Wie viele Projekte wollt ihr euch für 2017 vornehmen und wie viele wollt ihr unbedingt abschließen?
Es gibt da 3 Projekte, die ich gerne schreiben würde, einerseits den letzten Teil meiner Dystopie ,,Die Maschine" und zwei Steampunk Projekte: ,,Kollateralschaden" und ,,Die Organspenderin"
Ich werde wohl im Jänner erste einmal mit Kollateralschaden beginnen, da die beiden anderen Projekte noch nicht geplottet sind, auch wenn es mich für ,,Die Maschine" auch unheimlich in den Fingern juckt. Mal sehen, wer am 1.1. das Rennen macht. 

Ich habe alle drei Projekte begonnen, aber ,,Die Maschine" schon relativ früh wieder abgebrochen. Dafür habe ich stattdessen meine ,,Order der Lüfte" geschrieben und zusätzlich in diesem Jahr tatsächlich noch ,,Kollateralschaden" und ,,Die Organspenderin" geschrieben, wobei letzteres eher kurzfristig im Nano. Ich finde diesen Punkt habe ich erfüllt. 3 Projekte vorgenommen und 3 Projekte geschrieben!

2. Gibt es eine bestimmte Wort- oder Seitenzahl, die ihr knacken wollt?
Hm, bisher habe ich mir darüber gar keine Gedanken gemacht, aber dank dem Mini-T12 inzwischen schon. Und da ich auch nächstes Jahr wieder teilnehmen will, setze ich ich mir hier schon das Ziel von 182.500 Wörter – macht 500 Wörter pro Tag.

Ich habe mir sogar 200.000 Wörter vorgenommen und mich mal wieder total unterschätzt. Ich bin dieses Jahr wieder irgendwie bei fast 400.000 Wörter gelandet. Ich glaube, nächstes Jahr muss ich mich unbedingt an dem großen T-12 versuchen!

3. Plant ihr, euch zum ersten Mal an ein neues Genre zu wagen?
Nein! Definitiv nicht!
Ich würde wirklich gerne mal wieder einen richtig schönen High-Fantasy-Roman schreibe. Die Ideen sind da, geplottet wurden drei Romane auch schon, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass nichts daran wirklich richtig klingt. Das hat mir dieses Jahr auch den Nano irgendwie versaut, weil ich mein Projekt wirklich liebe, aber es beim Schreiben irgendwie nie passt.
Also halte ich mich wohl erstmals bei dem altbewährten Steampunk-Mischmach-Zeug.

Erledigt. Steampunk ist es und wird es bleiben!

4. Worauf freut ihr euch 2017 schreibbezogen besonders?
Aufs Schreiben generell. Ich liebe meine Romane und kann es kaum erwarten all meine Ideen zu Papier zu bringen! Vor allem auf ,,Die Maschine" freue ich mich unheimlich! 

... sprach sie und brach gerade dieses Projekt ab.

5. Gibt es auch ein Ziel, das euch etwas einschüchtert?
Nein, weniger ein Ziel, sondern ein Lebensumstand.
Wenn alles funktioniert, sitze ich ab August in Südkorea und arbeite dort. eine komplette Lebensumstellung also, in der ich irgendwie das Schreiben unterbringen muss.

Versucht. Gekämpft. Gescheitert. Glücklich.

6. Werdet ihr eher viel oder wenig Zeit zum Schreiben haben?
Bis Feber Wenig, dann bis August viel und dann ab August wieder wenig. 

Naja. Es war nicht ganz so. In Südkorea bin ich nicht dazu gekommen auch nur ein einziges Wort zu schreiben und ich muss gestehen, dass mich das schon belastet hat. Das Schreiben ist so ein schöner Ausgleich zu meinem Alltag. 

7. Habt ihr zum Ziel, etwas (per Selfpublishing, mit Verlag, auf eurem Blog, ...) zu veröffentlichen oder euch eine Agentur zu suchen?
Tja, nachdem es 2016 so schlecht lief bezüglich Agenturen und Verlage, lass ich das erst einmal sein und widme mich wirklich wieder nur dem Schreiben. Für Selbstpublishing fehlt mir eindeutig die Ellbogentechnik, denn ich bin mir sicher, dass ich im Werbung machen eine totale Niete bin. 

Hat auch – mehr oder weniger – geklappt.  Siehe Frage 9.

8. Woran möchtet ihr 2017, was euer Schreiben betrifft, arbeiten?
Show, don't tell! Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das immer noch ein großes Manko von mir ist.

Hm, ich denke das werde ich wohl bis 2018 auch noch mitnehmen müssen.

9. Was würdet ihr sonst noch gern erreichen im Jahr 2017?
3 abgeschlossene Romane würden mir schon reichen, ehrlich gesagt.
Ein Agenturvertag oder Verlagsvertrag wäre schön, aber wie gesagt, das lasse ich erst einmal. Dafür würde ich aber umso lieber gerne wieder in eine Anthologie unterkommen.

Hat geklappt. 2 Anthologien! Das war echt die Bestätigung, die ich seit langem gebraucht habe.

14. Und wie möchtest du 2017 Schreibblockaden verhindern?
Wo kommen denn die ganzen schwierigen Fragen her? Keine Ahnung, wenn ich auch hier ehrlich bin. Meistens sind es nur ein paar Szenen, die mir schwer von der Hand gehen und über die quäle ich mich meistens einfach drüber.

Habe ich genauso auch gemacht

15. Was glaubt ihr, wie sieht - bezogen aufs Schreiben - die Lage im Dezember 2017 aus?
Ich hoffe gut. Ich hoffe, dass ich alles erreicht habe, was ich erreichen will und ich hoffe dass in meinem Kommentar hier dann so etwas stehe wie ,,Ja, ich kann mir auf die Schulter klopfen" oder so.

Ja, ich kann mir auf die Schulter klopfen. Es hat alles recht gut funktioniert.

18. Was wünscht ihr den anderen TiZis fürs neue Schreibjahr?
Frohes Schaffen, viele Ideen, viel Kreativität, viel Motivation und vor allem auch viel Zeit fürs Schreiben!

Ich hoffe tatsächlich, dass ihr alle ein tolles Schreibjahr hatte.

[Faye]

1. Wie viele Projekte wollt ihr euch für 2017 vornehmen und wie viele wollt ihr unbedingt abschließen?
Hmm, gute Frage, ich will auf jeden Fall Königskinder und Wolkenmädchen überarbeiten(wobei ich Königskinder auch erst mal beenden muss ) und ein paar Kurzgeschichten schreiben, wie viele weiß ich noch nicht. Außerdem würde ich sehr sehr gerne ein neues Projekt angefangen, vielleicht auch erst im NaNo.

Wolkenmädchen habe ich wirklich fertig überarbeitet, aber Königskinder konnte ich noch nicht einmal beenden. Kurzgeschichten habe ich wirklich einige geschrieben, davon eine für einen Wettbewerb und die anderen nur so und teilweise noch nicht ganz abgeschlossen.

2. Gibt es eine bestimmte Wort- oder Seitenzahl, die ihr knacken wollt?
Nicht direkt, nur nicht weniger als dieses Jahr.

Ich glaube es war ein bisschen weniger als letztes Jahr, aber trotzdem bin ich relativ zufrieden.

3. Plant ihr, euch zum ersten Mal an ein neues Genre zu wagen?
Ich werde auf jeden Fall bei Fantasy bleiben, aber wahrscheinlich probiere ich da mal etwas in verschiedene Richtungen aus.

Das habe ich wirklich gemacht, zum Beispiel habe ich in diesem NaNo etwas in Richtung Historische Fantasy mit Krimi ausprobiert.

4. Worauf freut ihr euch 2017 schreibbezogen besonders?
Darauf, dass andere etwas von mir testlesen werden und dass ich hoffentlich etwas in einer Anthologie oder auch so veröffentlichen werde. Außerdem natürlich auf mein neues Projekt, für das mir die Idee schon länger im Kopf herumschwirrt und auf den NaNo 2017. 

Naja, dass besagte Projekt habe ich zwar nicht angefangen, dafür aber ein anderes, welches mir großen Spaß gemacht hat.

5. Gibt es auch ein Ziel, das euch etwas einschüchtert?
Das wäre wahrscheinlich der NaNo, da ich ihn dieses Jahr nicht geschafft habe und nicht weiß, ob ich nächstes Jahr mehr Zeit habe.

Und dieses Jahr leider auch nicht, lag an zeitlichen, aber auch anderen privaten Gründen.

6. Werdet ihr eher viel oder wenig Zeit zum Schreiben haben?
Ich denke mal, ungefähr so viel wie dieses Jahr, insgesamt jedenfalls. Kann ich aber jetzt noch gar nicht einschätzen.

Eindeutig weniger.

7. Habt ihr zum Ziel, etwas (per Selfpublishing, mit Verlag, auf eurem Blog, ...) zu veröffentlichen oder euch eine Agentur zu suchen?
Ich würde gerne etwas in Anthologien veröffentlichen, ich habe schon ein paar Ausschreibungen gesehen, die mich interessieren würden und wenn Wolkenmädchen veröffentlicht würde, wäre das natürlich prima

Meine Kurzgeschichte habe ich bei einem Wettbewerb eingereicht, aber noch kein Ergebnis bekommen.

8. Woran möchtet ihr 2017, was euer Schreiben betrifft, arbeiten?
Kontinuierlicher und konzentrierter arbeiten.

Ähh... ich habe mich bemüht... mehr möchte ich dazu nicht sagen...

9. Was würdet ihr sonst noch gern erreichen im Jahr 2017?
Ich möchte, neben dem Schreiben auch in meinen anderen Hobbys weiterkommen und mich weiterhin gut mit meinen Freunden verstehen.

Das hat ganz gut geklappt!

14. Und wie möchtest du 2017 Schreibblockaden verhindern?
Einfach mal eine Pause machen oder an einer Kurzgeschichte für zwischendurch planen und schreiben.

Genauso habe ich es gemacht, nur dass es nicht nur für Kurzgeschichten, sondern das Projekt war, an dem ich geschrieben habe.

15. Was glaubt ihr, wie sieht - bezogen aufs Schreiben - die Lage im Dezember 2017 aus?
Wolkenmädchen und Königskinder sind fertig überarbeitet und eines schon veröffentlicht. Mein Name steht in einer Antho und der NaNo liegt erfolgreich hinter mir, hach das wäre schön...

Okay, ich glaube ich muss dringend daran arbeiten etwas realistisch einzuschätzen  

[DoroMara]

Das ist soo eine gute Idee. Nun versuche ich es auch einmal:

1. Wie viele Projekte wollt ihr euch für 2017 vornehmen und wie viele wollt ihr unbedingt abschließen?
Gerne möchte ich meinen historischen Roman abschliessen und die Kurzgeschichten, für die ich schon zugesagt habe. Was sonst noch dazu kommt, lasse ich offen.

Mein historischer Roman hat sogar ein Verlagszuhause bekommen. Darauf bin ich am meisten stolz. Die Kurzgeschichten nehme ich an, dass es die für Götterwahn und die für Science x fiction war. Die sind schon gedruckt. Wow!

4. Worauf freut ihr euch 2017 schreibbezogen besonders?
Auf das zweite Semester, wenn ich endlich richtig Zeit. habe.

5. Gibt es auch ein Ziel, das euch etwas einschüchtert?
Wie finde ich nur einen guten Verlag für meinen historischen Roman?

Nr. 4 stimmt, wobei so viel Zeit ....
und Nr. 5 hat sich erledigt. Yuppee!

7. Habt ihr zum Ziel, etwas (per Selfpublishing, mit Verlag, auf eurem Blog, ...) zu veröffentlichen oder euch eine Agentur zu suchen?
Ja, und da habe ich gleich zwei Manuskripte in der Schublade. Uiui.

... und beide haben ein Zuhause gefunden. Unglaublich. Ich bin wirklich sehr glücklich.

8. Woran möchtet ihr 2017, was euer Schreiben betrifft, arbeiten?
Die Sprache! Gute Perspektive, schöne Wortwahl .... so viel!

Tja, daran bin ich immer noch. Schleifen, schleifen. Nach diesem NaNo habe ich je mehr das Gefühl, dass sprachlich noch einiges zu tun ist.

15. Was glaubt ihr, wie sieht - bezogen aufs Schreiben - die Lage im Dezember 2017 aus?
Ein neues Manuskript in der Schublade, und viele Ideen zum Umsetzen.

Ähm, tja. Ich habe ein NaNo-Manuskript, das ich SEHR überarbeiten daruf / kann. Und eine Idee für ein neues Manu habe ich!

Wow, das sieht ja alles tiptop aus. Was für ein Jahr!

[Malinche]

Ah ja, der Jahresrückblick. Dann wollen wir mal.

1.   Wie viele Projekte wollt ihr euch für 2017 vornehmen und wie viele wollt ihr unbedingt abschließen?
Bislang stehen drei auf der Liste: »Milonga #6«, daran führt kein Weg vorbei (aber das sind nur 25-30k). Dann bekomme ich hoffentlich mein »Mädchen mit den Ozeanaugen« fertig und ebenfalls »Die gestohlene Stadt«.

Plotten würde ich gern an meinem »Wind am Ende des Tages«, das dringend einen besseren Arbeitstitel braucht, eventuell wird das ein NaNo-Projekt, aber mal sehen. Mit solchen Vorhersagen liege ich normalerweise gründlichst daneben.

Die Hälfte stimmt: »Das Mädchen mit den Ozeanaugen« und »Die gestohlene Stadt« sind fertiggeworden. »Milonga« habe ich hingegen mit dem Hintern nicht angeguckt, das andere Projekt hat mit »Von der Lüge und anderen Dämonen« immerhin seinen besseren Arbeitstitel bekommen. Ansonsten habe ich hier aber nix dran gemacht.

2. Gibt es eine bestimmte Wort- oder Seitenzahl, die ihr knacken wollt?
Idealerweise wieder die 300k für den T12.

Check.

3. Plant ihr, euch zum ersten Mal an ein neues Genre zu wagen?
Geplant ist das nicht, nein.

Ist auch nicht eingetreten.

4. Worauf freut ihr euch 2017 schreibbezogen besonders?
Ganz besonders auf meine »Gestohlene Stadt« und auf das Weltenbasteln, das mir vorschwebt. Und darauf, vielleicht etwas mit dem ein oder anderen Projekt machen zu können, das derzeit in der Schublade schlummert.

Hu, ja. »Die Gestohlene Stadt« hat mir viel Freude gemacht, aber auch ziemlich viele Nerven gekostet, weil sie zwischenzeitlich sehr störrisch war. Weltenbasteln habe ich insgesamt eher weniger gemacht.

Immerhin ist ein Schubladenprojekt auf Verlagssuche gegangen und hat gute Aussichten, bei einem mir sehr lieben Kleinverlag zu landen. Gucken wir, was das nächste Jahr diesbezüglich bringt.

5. Gibt es auch ein Ziel, das euch etwas einschüchtert?
Bei mir herrscht veröffentlichungstechnisch Stillstand seit Mitte 2015. Daran habe ich teilweise ziemlich zu knabbern. Deswegen wünsche ich mir für das nächste Jahr wieder mehr Bewegung. Was mich einschüchtert, ist die Kehrseite meines Ziels und die Vorstellung, Ende 2017 noch immer mit gefühlt leeren Händen dazusitzen.

Tja.
Es hat sich zwar einiges getan in diesem Jahr bei mir, aber eben vor allem hinter den Kulissen. Anfang 2017 hatte mich das Gefühl von Stillstand auch noch mal richtig schön in ein Loch getrieben und ein bisschen drifte ich auch gerade wieder in so eine Phase ab. 2017 war eben wieder ein Jahr ganz ohne Veröffentlichungen und das Projekt, bei dem ich auf eine Zusage gehofft habe, liegt noch immer dumm auf diversen Verlagsschreibtischen herum, sodass gerade ein bisschen meine Hoffnung schwindet, dass sich da so bald oder überhaupt noch einmal etwas tut.

Aber: Immerhin einen Kleinverlagsvertrag für ein anderes Projekt habe ich in der Tasche und weiß, dass 2018 wieder etwas von mir erscheinen wird. Es wird langsam wieder. Und ich habe insgesamt in diesem Jahr gelernt, mit diesem Stillstand umzugehen, eine andere Perspektive darauf einzunehmen und mich nicht von Dingen zerfressen zu lassen, die ich ohnehin nicht ändern kann. Das fällt dann wohl unter »schmerzhafte, aber wichtige Lektionen«.

6. Werdet ihr eher viel oder wenig Zeit zum Schreiben haben?
In etwa wie dieses Jahr.

Und genauso war es auch.

7. Habt ihr zum Ziel, etwas (per Selfpublishing, mit Verlag, auf eurem Blog, ...) zu veröffentlichen oder euch eine Agentur zu suchen?
Ich möchte mindestens ein Buch unter Vertrag bringen. Und ich habe das Ziel, für meine Agentur wenigstens ein Fantasyprojekt ausgehfein zu machen. 

Wahnsinn, das hat beides geklappt. »Die Gestohlene Stadt« durfte als Exposé und Leseprobe mit auf die Frankfurter Buchmesse. Das war das allererste Mal, dass eine Agentur ein Fantasyprojekt von mir mitgenommen hat (und ich bin seit 2013 eigentlich durchgängig bei Agenturen gewesen). Da ist also schon ein kleiner Traum wahrgeworden.

Und ja, einen Vertrag gab es auch. Check.

8. Woran möchtet ihr 2017, was euer Schreiben betrifft, arbeiten?
Ich habe 2016 viel übers Plotten gelernt, da möchte ich gern auch weitermachen.

Auch nicht schlecht – das würde ich auch als gelungen abhaken, war tatsächlich ein handwerklicher Schwerpunkt und ich habe weiterhin viel gelernt.

9. Was würdet ihr sonst noch gern erreichen im Jahr 2017?
Meine Selbständigkeit auf etwas festere Beine stellen und da insgesamt disziplinierter und strukturierter arbeiten.

Klares Jein. Es hakt da noch immer an vielen Ecken und Enden und Mitte des Jahres bin ich in eine heftige Sinnkrise geschlittert. Bei der Gelegenheit habe ich aber auch wieder sehr viel gelernt und verstanden. Meine Selbstdisziplin ist auf dem aufsteigenden Ast, ich bin besser darin geworden, mir erreichbare Ziele zu setzen, und weiß jetzt auch eher, wo ich hinmöchte und wovon weg. Noch immer ein weiter Weg. Aber insgesamt habe ich mich da dieses Jahr doch in die richtige Richtung bewegt.

10. Mögt ihr euer Hauptprojekt oder eines eurer Projekte für 2017 in maximal drei Schlagwörtern beschreiben?
Nein, da wüsste ich nicht, welches ich wählen soll.

11. Und auch eure Prota oder euren Prota aus demselben Projekt?
Dito.

Ja nu. Dazu kann ich jetzt auch nix sagen.

12. Was habt ihr 2016 über euch bzw. euer Schreiben gelernt?
Dass die Geschichten immer zurückkommen.

So. Wichtig.

13. Welchen schreibbezogenen Rat hättest du dir gerne im Dezember 2015 gegeben?
Noch ein bisschen Geduld. Ab jetzt wird es besser.

Würde auch heute noch gelten. Aber wenn ich zurückblicke, bin ich auf dem gleichen guten Weg wie vor einem Jahr. Nicht so weit, wie ich da gern schon wäre, aber die Richtung stimmt.

14. Und wie möchtest du 2017 Schreibblockaden verhindern?
Ich weiß nicht, ob das überhaupt geht. Kurzfristigen Blockaden komme ich mittlerweile ganz gut auf die Spur, weil sie mir Hinweise auf konkrete Stellen geben, an denen es beim Schreiben hakt – etwa, wenn ich eine Szene zu langatmig erzähle oder etwas Wichtiges vergessen habe. Aber die längeren Blockaden ... Hm. Die kann ich nicht verhindern, die werde ich auch 2017 aussitzen und zum Akkuladen nutzen.

Japp, passt – »Die Gestohlene Stadt« war ein nie versiegender Quell solcher Miniblockaden. Voller Holzwege, die über eine Menge Plotlöcher führten. Das alles in den Griff zu kriegen und das Buch am Ende fertigzuschreiben, war ganz schön fordernd.

15. Was glaubt ihr, wie sieht - bezogen aufs Schreiben - die Lage im Dezember 2017 aus?
Ich werde auf einer sonnenüberfluteten Terrasse in einem malerischen Andental sitzen, einen dekadenten Fruchtcocktail schlürfen und an meinem neuen Bestseller schreiben, während ein neugieriger Kolibri um mich herumschwirrt und der nächste Verlagsvertrag per Lamakarawane schon auf dem Weg zu mir ist. Möglicherweise gibt es noch einen extrem gutaussehenden Bodyguard, der außerdem die Cocktails mixt.
Äh. Abseits dieses höchst realistischen Szenarios habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung.

Das ist natürlich alles exakt so eingetroffen, mit einer Abweichung (es ist ein Sahnecocktail).

16. Was war für euch der schönste und der unschönste Schreibmoment im Jahr 2016?
Der unschönste war das Ringen mit einem zähen, störrischen Projekt, von dem ich eigentlich wusste, dass ich es liebe. Aber ich war so erschöpft, dass ich es in irgendeinem Moment nur noch gehasst habe. Und nicht mehr sehen konnte, wie ich zur Begeisterung zurückkommen kann.

Der schönste ... gute Frage. Ich dachte zuerst an den NaNo, weil mich da meine Geschichten durch das Schreiben getragen haben wie schon lange nicht mehr und das Feedback der Schnipselleser so unendlich toll war. Aber vielleicht war der schönste Moment jener, in dem mir die allererste Plotidee für die »Gestohlene Stadt« zugelaufen ist. Und eine von denen war, bei denen ich sofort spüren konnte, dass sie lebt und atmet und wachsen wird. Und dass es eine Geschichte ist, die ich von Anfang bis Ende lieben kann und in der vor allem alles steckt, was ich beim Schreiben liebe.

Ich muss gerade sehr lachen, das könnte auch glatt mein unschönster Moment 2017 gewesen sein. Aber hey, dafür gibt es ja dann einen anderen Thread.

17. Gibt es irgendein für euch besonderes Schreibvorhaben, das hier nicht erwähnt wurde?
Ja, es gibt ein paar Gedankenspiele.

Aha ...? Liebes 2016er-Ich, was zum Teufel meintest du damit?

[Dahlia]

So, dann will ich auch mal schauen, was aus meinen Vorhaben so geworden ist

1. Wie viele Projekte wollt ihr euch für 2017 vornehmen und wie viele wollt ihr unbedingt abschließen?
Da gibt es einiges, da ich mir im kommenden Jahr Jacky mit ihrem 12in12 ein bisschen zum Vorbild nehmen möchte, um zumindest fleißig Rohfassungen zu schreiben.
Geplant sind:

• Jäger in den Schatten Episode 2.1-2.7 (also exakt das gleich wie letztes Jahr, da ich da zu nichts gekommen bin ...)
• The Rise of Troy 2
• The Rise of Troy 3
• Die Jagd nach dem Artefakt (stand letztes Jahr auch auf der Liste, will ich aber komplett anders nochmal neu schreiben)
• Schattentänzer
• Die Suche nach den gefallenen Sternen (Neuer Fassung des NaNo 2013)
• Meermänner küsst Mann nicht
• Schicksalsmond (Armai-Trilogie 1 - mein großes Herzblut-Projekt, was ich im NaNo endlich angehen will. Je nachdem, wie gut es läuft, würde ich dann noch den zweiten Teil anfangen)

Also macht das sieben Romane, sieben Kurzromane und wahrscheinlich zwischendurch noch ein paar Kurzgeschichten

Davon habe ich exakt ein Buch auch tatsächlich geschrieben: "Meermänner küsst Mann nicht", was nächste Woche rauskommt. Jäger in den Schatten ... tja, da hab ich zumindest Rohfassungen von 2.1 und 2.2 geschrieben, wieder verworfen und eine Romanfassung der zweiten Staffel im NaNo gegen die Wand gefahren ... Irgendwann ...
The Rise of Troy will ich im nächsten Jahr angehen, die übrigen Projekte sind vorerst auf 2019+ verschoben.
Untätig war ich aber nicht, schließlich hab ich insgesamt *zähl* sechs Kurzromane, einen Roman und eine längere Kurzgeschichte geschrieben und veröffentlicht. Und wenn ich flott bin, schaffe ich dieses Jahr noch einen Kurzroman fertig. Einen weiteren Romananfang hab ich auch noch in der Schublade, den ich nächstes Jahr fertig schreiben will.

2. Gibt es eine bestimmte Wort- oder Seitenzahl, die ihr knacken wollt?
Keine Seitenzahl, aber ich hoffe, insgesamt auf 750.000 Wörter zu kommen.

Das hat nicht funktioniert, aber immerhin hab ich dieses Jahr die 500k geknackt.

3. Plant ihr, euch zum ersten Mal an ein neues Genre zu wagen?
Nein, nächstes Jahr nicht.

Sagte sie und schrieb eine Gothic Novel und einen Eiskunstlaufroman

4. Worauf freut ihr euch 2017 schreibbezogen besonders?
Ich freue mich sehr darauf, endlich mein großes Herzblutprojekt anzugehen, was ich jetzt schon so viele Jahre mit mir herumschleppe und mich immer noch nicht losgelassen hat.

Ich hab es ja nicht mal in der Planung angefangen ... Aber es steht immer noch auf der Liste "Irgendwann schreib ich das verdammt Buch!"

5. Gibt es auch ein Ziel, das euch etwas einschüchtert?
Ja, endlich mein Herzblutprojekt anzugehen Und überhaupt so viel in einem Jahr schreiben zu wollen, nachdem ich im letzten Jahr schreibtechnisch eigentlich nur auf der Stelle treten werde.

Tjaa, mein Herzblutprojekt hab ich dann ja gar nicht angefangen ... Wieder in eine funktionierende Schreibroutine zu kommen, hat dagegen schon besser funktioniert. Die ersten Monate hakte es ein bisschen, aber danach hat es sich gut eingependelt.

6. Werdet ihr eher viel oder wenig Zeit zum Schreiben haben?
Eher viel, schätze ich. Jetzt, wo ich mein Studium an den Nagel gehängt habe, hab ich zwar noch meinen Brotjob und mein Gemeinschaftsprojekt, aber da kann ich meine Zeit doch besser einteilen, als mit zusätzlichem Studium an der Backe.

Jau, so war es dann auch, besonders, nachdem ich im Juli noch das Gemeinschaftsprojekt aufgegeben habe, um mich mehr auf meine Projekte und die Zusammenarbeit mit den Uferlosen zu konzentrieren.

7. Habt ihr zum Ziel, etwas (per Selfpublishing, mit Verlag, auf eurem Blog, ...) zu veröffentlichen oder euch eine Agentur zu suchen?
Im nächsten Jahr will ich noch ein paar Episoden der "Jäger in den Schatten" im Selfpublishing veröffentlichen und meine beiden Romane "Seelenflügelschläge" und "Pretty Face & Electric Soul". Je nachdem, wie gut ich mit der Überarbeitung vorwärts komme, auch noch "The Rise of Troy 1"

Ein paar Jäger-Episoden habe ich veröffentlicht, der Rest ist noch nicht fertig überarbeitet. "Seelenflügelschläge" will ich neu schreiben, die Motivation für "Pretty Face & Electric Soul" dümpelt dort, wo die für die Jäger sich versteckt hat und "The Rise of Troy 1" liegt noch beim Beta-Leser.
Dafür habe ich aber, wie oben erwähnt, einige andere Projekte geschrieben und veröffentlicht.

8. Woran möchtet ihr 2017, was euer Schreiben betrifft, arbeiten?
Ich möchte selbstbewusster werden und nicht mehr so sehr an meinen Fähigkeiten zweifeln. Damit einher geht, dass ich lernen möchte, konstruktiver mit negativer Kritik umzugehen und mich nicht so sehr davon runterziehen zu lassen.

Ich denke, dass ich da schon Fortschritte gemacht habe und vor allem nicht mehr ganz so perfektionistisch bin, was mich früher sehr blockiert hat. Und ich habe einfach beschlossen, Rezensionen, die weniger als vier Sterne haben, gar nicht mehr zu lesen

9. Was würdet ihr sonst noch gern erreichen im Jahr 2017?
Ein bisschen näher an den Traum herankommen, vom Schreiben leben zu könne.

Das habe ich auch tatsächlich erreicht. Es ging in so großen Schritten vorwärts, dass es mir immer noch unwirklich erscheint.

10. Mögt ihr euer Hauptprojekt oder eines eurer Projekte für 2017 in maximal drei Schlagwörtern beschreiben?
Liebe, Freundschaft und Verrat – das passt eigentlich zu allen meinen Projekten ganz gut 

Stimmt, so kann man es wirklich gut zusammenfassen.

11. Und auch eure Prota oder euren Prota aus demselben Projekt?
Bei der Menge an Projekten fällt es mir schwer einen rauszupicken, aber generell passt immer "Harte Schale, weicher Kerl" und "sarkastisches, liebenswertes Arschloch" ganz gut

Ja, das stimm auch immer noch.

12. Was habt ihr 2016 über euch bzw. euer Schreiben gelernt?
Ich habe gelernt, dass es für mich sehr wichtig ist, eine erste Fassung wirklich nur für mich zu schreiben und wie schädlich es ist, wenn ich da schon versuche, den Erwartungen anderer gerecht zu werden.

Daran halte ich mich jetzt auch immer noch und ich habe gemerkt, wie gut es mir tut, erstmal nur für mich zu schreiben.

13. Welchen schreibbezogenen Rat hättest du dir gerne im Dezember 2015 gegeben?
Glaube mehr an dich und deine Geschichte, anstatt dich von jedem Gegenwind (gerechtfertigt oder nicht) gleich umblasen zu lassen.

Das kann man eigentlich auch fürs nächste Jahr so stehen lassen.

14. Und wie möchtest du 2017 Schreibblockaden verhindern?
In dem ich mich nicht mehr unter Druck setze, was die Qualität meiner ersten Entwürfe angeht – wenn sie Schrott sind, ist das egal, weil nur ich (und eventuell ein Pate) es jemals lesen muss.

Hab ich getan und hat gut funktioniert.

15. Was glaubt ihr, wie sieht - bezogen aufs Schreiben - die Lage im Dezember 2017 aus?
Ich werde durch die vielen Romane, die ich abgeschlossen habe, noch einiges über das Schreiben gelernt haben und für die nächsten ein, zwei Jahre genug Polster an Rohfassungen haben, dass ich mir da keinen Stress mehr machen muss.

Ersteres stimmt: Durch die Projekte, die ich dieses Jahr beendet habe, habe ich sehr viel über die beste Arbeitsweise für mich gelernt und bin auch was das Schreiben an sich angeht, besser geworden.
Tjaa, nur die Rohfassungen, die habe ich nicht, da ich die Projekte fast schon wie im Akkord geschrieben und gleich veröffentlicht habe. Aktuell hab ich da tatsächlich nur "The Rise of Troy 1" und "Pretty Face & Electric Soul" noch als Polster.

16. Was war für euch der schönste und der unschönste Schreibmoment im Jahr 2016?
Der schöne Schreibmoment 2016 war, unter den Nano #3 das Ende zu setzen; und überhaupt der NaNo, weil er mir endlich wieder die Freude am Schreiben wiedergegeben hat.
Die unschönsten Schreibmomente waren zwei Beta-Verrisse, die mich Anfang des Jahres ziemlich aus der Bahn geworfen haben – auch wenn die Beta-Leser es gut meinten und gute Punkte anbrachten, war es einfach nicht die Art Kritik, mit der ich (zu dem Zeitpunkt) etwas anfangen konnte und hat mich in ein Tief gestürzt, aus dem mich erst der NaNo wieder wirklich gerettet hat.

Beides Erfahrungen, die mich auch noch 2017 geprägt haben. Der Nano als Schreibmotivation (ironischerweise ging dann nur der Nano 2017 in die Binsen) und die Verrisse als Antrieb, mehr an meiner Kritikfähigkeit zu arbeiten. Das ist zwar immer noch ein langer Weg, aber ich habe schon das Gefühl, Fortschritte gemacht zu haben.

17. Gibt es irgendein für euch besonderes Schreibvorhaben, das hier nicht erwähnt wurde?
Schreibvorhaben direkt nicht, aber ich möchte im nächsten Jahr mehr in Richtung Vlog/Podcast aktiv werden und ein paar Schreibworkshops abhalten.

Habe ich alles umgesetzt – wobei ich dabei zu dem Ergebnis gekommen bin, dass das Vlog zu Zeitaufwendig ist und die Schreibworkshops nicht in meinen 5 Jahres Plan passen. Nur der Uferlose Podcast wird bleiben, weil er auch einfach viel zu viel Spaß macht.

18. Was wünscht ihr den anderen TiZis fürs neue Schreibjahr?
Ich wünsche allen ein glückliches und erfolgreiches (Schreib)Jahr, in dem viele tolle neue Geschichten entstehen.

Ich hoffe sehr, dass das vielen von euch gelungen ist