• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Wie sieht euer perfektes Schriftstellerleben aus?

Begonnen von Tintenteufel, 14. März 2016, 10:06:12

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Araluen

Mein Schriftstellertraum?
Hmm... Wir haben genug Geld, dass ich halbtags arbeiten kann in meiner Wunschfirma (die habe ich schon gefunden. Leider bin ich noch nicht da. Aber ich weiß, wo es nach der Lehre hingehen wird ;)) vielleicht im Bereich Entwicklung. Das wäre toll. Wenn ich nur halbtags arbeite, müssen Azubis wohl auf mich verzichten. Die brauchen Ganztagsbetreuung. Nachmittags wäre ich dann also zu hause, die Kinder noch in Schule oder KiTa und mein Mann bei der Arbeit. Ich hätte Zeit zum Schreiben. Ein Großprojekt hätte ich wohl immer am Laufen, aber auch regelmäßige kleine. Vielleicht Kurzgeschichten, die Regelmäßig in einem Magazin oder ähnlichem erscheinen und so nicht nur gelesen werden, sondern auch etwas Geld rein spülen. Natürlich habe ich einen treuen Verlag, der mir die fertigen Manuskripte direkt abnimmt und in die Buchhandlung stellt. Im Sommer fährt die ganze Familie in ein hübsches Ferienhaus in Irland. Die Kinder können sich austoben, wir entspannen und ich habe Zeit für neue Plots und Ideen. Ansonsten treffe ich mich regelmäßig mit Gleichgesinnten, um im Austausch zu bleiben und besuche endlich einmal eine Buchmesse (man mag es kaum glauben. In 31 Lebensjahren habe ich es noch nicht auf eine Buchmesse geschafft. Gut, ich habe es auch hingekriegt als passionierter Kinogänger und gebürtiger Berliner nicht einmal in meinem Leben die Berlinale zu besuchen)
Tja und dann? Dann kommt der große Durchbruch. Buchpreise, Top Ten in den Bestsellerlisten. Nun kann ich es mir aussuchen, ob ich Vollzeit schreibe oder bei meinem Halbtagsmodell bleibe. Was mir besser gefallen würde? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich bin zwar kein Reisemensch und bleibe gerne an einem Ort, aber mein Hirn liebt die Abwechslung und trotz aller Kreativität bin ich ein Technikmensch, wie ich mittlerweile sicher weiß. An Schaltungen basteln liegt mir genauso im Blut wie das Schreiben. So gesehen, weiß ich gar nicht, ob ich wirklich darauf verzichten möchte.

Wie den meisten hier, ist mir Unabhängigkeit wichtig. Ich will kein Sklave sein, weder der Sklave meiner Familie, meiner Firma noch der Schreiberei, sondern meinen Weg selbst bestimmen

Alana

#16
Lustig, in wie vielen von den Wunschträumen ein Haus in Irland vorkommt. ;D

Ich wünsche mir vor allem mehr Sicherheit. Dass meine Bücher von selbst laufen, so dass meine Verlage mir jedes Jahr zwei Bücher abnehmen, die Vorschüsse hoch genug, dass ich mit Sack und Pack reisen kann, wohin ich will, um zu recherchieren, ohne mir um Geld Gedanken machen zu müssen. Und genug Zeit, um meine verrückten Ideen zu testen, bei denen man den Thrill der Verlagssuche auskosten kann und die dann wider erwarten in Auktion gehen und groß rauskommen. Das wäre schön. ;D :vibes:
Andererseits trägt die Unsicherheit sehr viel dazu bei, dass man immer an sich arbeitet, anstatt immer nur Content auf dem gleichen Level zu liefern. Von daher würde ich mir vielleicht keine totale Sicherheit wünschen, denn dann würde man sich vielleicht irgendwann langweilen. Aber etwas mehr wäre schon nett.
Alhambrana

Thaliope

Ich hab da so ein Traumbild vor Augen ... auf einer Terrasse auf einem Hügel, irgendwo in der Sonne mit Blick auf einen See, an einem Caféhaustischchen vor meinem Zimmer sitzen und schreiben.
Das Ganze in einem Haus, in dem lauter andere Schriftsteller und Übersetzer wohnen und arbeiten, und abends, wenn eine kühle Brise vom See durch die offenen Türen weht und die Vorhänge bauscht, sitzen alle zusammen an einem großen Tisch, essen Pasta und trinken Wein und reden über Literatur.

 

Araluen

Zitat von: Alana am 15. März 2016, 09:14:49
Lustig, in wie vielen von den Wunschträumen ein Haus in Irland vorkommt. ;D

Irland ist aber auch einfach wunderschön und so einsam oder belebt, wie man es gern hätte.

Alana

Ja, ich möchte auch unbedingt mal hin. Ich würde mich nur nie an einen Ort binden wollen, sondern immer überall herumreisen. :) Deswegen für mich kein Haus in Irland. Aber gerne häufiger Urlaub dort. ;D
Alhambrana

Araluen

Ach ob ich da unbedingt ein Haus kaufen würde, weiß ich auch nicht. Eigentlich gibt es auch genug Ferienhäuser, die man mieten kann. So kann man sich dann auch immer mal andere Gegenden anschauen. Als ich dort war, waren wir in Kerry, Connemara, Mayo und zum Abschluss in Dublin. Jede Gegend ein Buch für sich... und völlig OT ;)

Alana

#21
Gar nicht OT. Für mich gehört viel reisen und immer was Neues sehen ganz unbedingt zu meiner Vorstellung von einem erfüllten Schriftstellerleben. Das Gehirn braucht Nachschub. ;D
Alhambrana

Leann

@Thaliope: Schön.  :wolke:

Ein Schriftstellerleben, das mir gefallen könnte, ist sicher nicht perfekt, aber ein Haus in Irland gehört natürlich dazu.  ;D Also: Ich habe einen richtig erfolgreichen Bestseller geschrieben, der in 23 Sprachen übersetzt und verfilmt wurde und mir genug Geld zum Leben einbringt. Daher kann ich in meinem Haus in Irland wohnen, ohne was tun zu müssen. Ich weiß genau, wo das Haus steht: In Glencolumcille, am Hang, mit Blick auf Meer und Strand und Turm. Im Garten wohnen zwei flauschige Esel. Tagsüber lese ich oder wandere oder sitze am Meer und mache nichts. Abends hänge ich im Pub rum und unterhalte mich über die wichtigen Themen des Lebens. Für die Iren bin ich "the crazy german author on the hill". Alle paar Monate finden mich hartnäckige Leser. Die versorge ich mit Tee und Scones und signiere ihnen das Buch, abends dürfen sie mich zu einem Pint Smithwicks im Pub einladen und dann singen wir was von den Dubliners und später von den Pogues. Im Sommer lerne ich Gälisch, und die Fiddle und Bodhran spielen. Manchmal schreibe ich auch was, aber nur für mich und meine Gäste. Viele andere Autoren besuchen mich und bleiben länger als geplant. Wir sitzen abends vor dem Haus und reden über das Leben und das Schreiben und das Meer und wenn die Sonne untergegangen ist, gehen wir in den Pub und singen.

Im Winter reise ich durch die Welt. Ich wohne in einem Stelzenhaus im Regenwald, in einer Bambushütte am Strand, in einem Holzhaus an einem See. Es ist immer warm und jeden Abend trinke ich ein kaltes Bier. Manchmal gehe ich tauchen oder besteige einen Berg. Jeden Tag erlebe ich etwas Neues. Ich reise, aber ich bin nicht gehetzt, da ich überall so lange bleiben kann, wie ich will. Wenn ich Lust habe, schreibe ich vielleicht was. Reiseblog oder so. Dann kommt mir eine unglaublich gute Idee für einen neuen Roman. Den schreibe ich dann im nächsten irischen Sommer und lese ihn den Donegal-Schafen vor.

Araluen

Ich finde es gerade faszinierend, wie unterschiedlich wir alle an diese Frage heran gehen. Im Grunde sehe ich zwei Lager: Die echten Träumer und die Realisten.
Die echten Träumer spinnen hier die wildesten und tollsten Sachen zusammen. Leann, deinen Traum kann ich voll unterschreiben. Die Realisten hingegen, spinnen ihre Wunschzukunft, deren Umsetzung zumindest eine verträgliche Wahrscheinlichkeit hat und im Grunde nur eine Verbesserung des derzeitigen Ist-Zustandes ist.

Akirai

Zitat von: Araluen am 15. März 2016, 09:46:07
Ich finde es gerade faszinierend, wie unterschiedlich wir alle an diese Frage heran gehen. Im Grunde sehe ich zwei Lager: Die echten Träumer und die Realisten.

Ja, das ist wirklich interessant, wenn man sich das hier alles so nacheinander durchliest ...


Ok,ich muss euch gleich enttäuschen: Bei mir gibts kein Haus in Irland  ;D . Aber Fiddle spielen und Gälisch sprechen lernen wäre auch Teil meines "verrückten Traumes". Der beinhaltet auch, dass Hollywood aus meinen Bestsellern permanent Blockbuster drehen möchte. Natürlich mit meinen Lieblingsschauspielern (die sich überhaupt nicht verändert haben, obwohl sie bestimmt schon 120 sind, oder so ...) und die dazu noch alle unglaublich nett und sympathisch sind. Ansonsten wäre Reisen sehr nett, muss gar nicht mal so sehr Ausland sein, denn hier in Deutschland gibts auch einige schöne Ecken. Finanzieren werde ich mir das über a) besagte Bestseller und b) einen schönen Lottogewinn.

Realistische Variante:
Ich habe einen sicheren, ganz gut bezahlten Job (also es reicht sowohl zum Leben als auch für eine anständige Altersvorsorge), der mir einiges an freier Zeiteinteilung ermöglicht. Ich genieß die Mittagspausen mit den netten Kollegen und hab insgesamt ein tolles Arbeitsumfeld. Abends wird dann weiter an den Geschichten geschraubt.

...

Und dann sterbe ich vermutlich vor Langeweile, weil mir das alles zu perfekt ist  :rofl:


Guddy

#25
Also wenn ich träumen darf, würde ich irgendwo an einem einsamen See leben. Gerne in Kanada oder den USA, eventuell auch Schweden oder Spanien. Ich hätte ein helles Holzhaus, auf dessen Veranda eine Hollywoodschaukel steht, von der aus man über den See blicken kann. Neben meinen drei Katzen hätte ich noch zwei große Hunde und ein Eichhörnchen, das uns immer wieder besucht, weil wir so nett zu ihm sind. ;D

Wenn ich nicht gerade plotte und schreibe, unterhalte ich mich mit anderen Autoren in einem urigen Café (das auf mysteriöse Weise ebenfalls in der Einöde steht, ebenso wie meine Lieblingsautoren, Freunde und meine Mutter auch in der Nachbarschaft wohnen. Aber das zugehörige Dorf kann ich mit meinem Jeep sicher auch in einer halben Stunde erreichen, dann kann ich weiter in der Einsamkeit wohnen!), feiere oder entspanne mit meinen Freunden oder spreche mit diversen Regisseuren und wohne Castings zu meinen Verfilmungen bei.  8)

Außerdem gäbe es dort natürlich Highspeed-Internet, damit ich ab und zu noch streamen kann, denn nebenbei verdiene ich mein Geld mit dem Computerspielen. Und besuche die Uni, die ebenfalls eine halbe Autostunde entfernt liegt. Hach! :wolke:

Sascha

Ich weiß nicht, ob mich mich mit Folgendem unter die Träumer oder die Realisten einreihe.

Also, momentan komme ich ja nicht mal mehr zum Überarbeiten vor lauter Brotjob. Das ärgert mich als Schreiberling, heißt aber auch, daß ordentlich Kohle reinkommt.
Mein Traum ist, daß unser Häuschen bald abbezahlt und dann auch noch schön durchrenoviert, gedämmt und komplett auf Vordermann gebracht ist. Das bedeutet nämlich schon mal einen Tausender weniger Finanzbedarf jeden Monat. Solar auf'm Dach, ein eigenes Wäldchen für den Holzbedarf (Sch... Ölheizung raus), also möglichst niedrige laufende Kosten. Und ich arbeite noch so ein bißchen, vllt. zwei Tage die Woche oder eine bis max. zwei Wochen im Monat als Compuzerfuzzi, ansonsten habe ich Zeit zum Schreiben, Überarbeiten oder im Wald Holz machen als Ausgleich. Vielleicht noch Karnickel züchten – lecker! ;) Dabei muß natürlich genug hängenbleiben für die Altersabsicherung, das heißt, ich müßte schon ein paar Longseller haben, die mich und meine Holde auch mit 90 noch versorgen.
Ganz wichtig wäre mir dabei, daß mir niemand im Genick sitzt, wann denn endlich das nächste Buch fertig ist, oder mir irgendwelche Marketingfuzzis vorschreiben, was ich gefälligst zu texten hätte. Das ginge vllt. am besten, wenn ich bis dahin bekannt genug wäre, um entweder weiter im Kleinverlag einer gewissen geduldigen Fee oder eben auf eigene Faust als SPler zu veröffentlichen und auch so genug Leser zu erreichen.
Die Kinder wären bis dahin sicher so groß, daß ich mich nicht auf die Vormittag beschränken müßte, weil ich nachmittags keine Ruhe mehr habe.
Tja ... theoretisch ließe sich sowas schon erreichen, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, ne?

Gegen Millionenseller und Verfilmung (auf der ICH den Daumen drauf habe) hätte ich allerdings auch nix. ;D

Dämmerungshexe

Wenn ich mich zwischen Realismus und Ideal dazwischen quetschen sollte, würde ich die Variante bevorzugen bei der nicht nur ich vom Schreiben Leben könnte, sondern die ganze Familie - sprich: Haus ist abbezahlt, Rente ist sicher, Grundeinkommen passt und mein Mann kann seinen Bürojob auch gegen seinen Traum tauschen und Schriftgestalter werden.
,,So basically the rule for writing a fantasy novel is: if it would look totally sweet airbrushed on the side of a van, it'll make a good fantasy novel." Questionable Content - J. Jacques

Tintenteufel

#28
Zitat von: Araluen am 15. März 2016, 09:46:07
Ich finde es gerade faszinierend, wie unterschiedlich wir alle an diese Frage heran gehen. Im Grunde sehe ich zwei Lager: Die echten Träumer und die Realisten.
Die echten Träumer spinnen hier die wildesten und tollsten Sachen zusammen. Leann, deinen Traum kann ich voll unterschreiben. Die Realisten hingegen, spinnen ihre Wunschzukunft, deren Umsetzung zumindest eine verträgliche Wahrscheinlichkeit hat und im Grunde nur eine Verbesserung des derzeitigen Ist-Zustandes ist.


Ich finde das eher besorgniserregend. Es ging ja um das perfekte Schriftstellerleben - nicht um irgendwelche unmöglichen Träume wie Filme mit James Dean und die Mama um die Ecke irgendwo in der amerikanischen Pampa.

Und bei einem Traum würde ich auch höher stapeln, als ein paar fade Hollywoodfilme und ein nettes Häuschen in der Wildnis. :P
Dann würde ich eine eigene (deutsche) Filmfirma haben wollen, ganz alleine Babelsberg wieder zu ner großen Nummer in der Welt machen (Hollywood...pfff.), wäre jeden Monat in einer anderen Stadt, wo ich ein Appartement in der City besitze und dürfte jedes Jahr vor einer neuen Jury eine Preisrede halten. Eine gewichtige Rede, nicht sowas kleines wie Stadtpreise. Wir reden hier schon vom Nobelpreis (nicht für das Lebenswerk versteht sich), vom Premio Strega, vom Büchner, vom Hugo und vom Prix Goncourt. Alle zwei Jahre wäre nett.
Außerdem eine Villa in Rom, ein Appartement in Mailand, Paris, Wien, Berlin und London.

Araluen

#29
Hilfe! Ich wollte niemanden dazu anhalten, sich in eines meiner erdachten Lager einzusortieren. Das war eine reine Beobachtung ;)

Na ja, das persönlich perfekte Schriftstellerleben ist eine Utopie, zu der wohl niemand von uns realen Zugang haben wird jemals. Also kann man auch träumen und diese Utopie bunt ausschmücken. Einige schreiben eben auf, wie sie sich vorstellen, dass es tatsächlich eintreten könnte, wenn auch nur zu einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit. Und dass sie damit glücklich sind. Ich wäre wirklich schon glücklich damit, wenn ich nur halbtags arbeiten müsste und den Rest des Nachmittages zum Schreiben hätte, vielleicht tatsächlich regelmäßig für ein Magazin, dass meine Kurzgeschichten veröffentlicht. Große Projekte sind zwar auch toll und ich würde gerne einmal eines fertig stellen und in der Buchhandlung sehen, aber ich weiß, dass mir dazu dann doch irgendwie der Biss fehlt. Ich brauche Abwechslung. So unwahrscheinlich ist mein Szenario nun auch nicht, macht es aber nicht weniger träumenswert. Andere träumen und spinnen fröhlich vor sich hin und bauen ihre kleine Fantasiewelt mit sich als erfolgreichen Schriftsteller. Warum nicht? Wer träumt sich nicht gerne in Welten, in denen er der Held ist?
Ich weiß nicht, was daran besorgniserregend sein soll. Wenn wir uns aus Erfolgsdruck verbieten zu träumen, können wir den Stift auch weglegen.

Zitat von: Tintenteufel am 15. März 2016, 12:00:12
Und bei einem Traum würde ich auch höher stapeln, als ein paar fade Hollywoodfilme und ein nettes Häuschen in der Wildnis. :P
Dann würde ich eine eigene (deutsche) Filmfirma haben wollen, ganz alleine Babelsberg wieder zu ner großen Nummer in der Welt machen (Hollywood...pfff.), wäre jeden Monat in einer anderen Stadt, wo ich ein Appartement in der City besitze und dürfte jedes Jahr vor einer neuen Jury eine Preisrede halten. Eine gewichtige Rede, nicht sowas kleines wie Stadtpreise. Wir reden hier schon vom Nobelpreis (nicht für das Lebenswerk versteht sich), vom Premio Strega, vom Büchner, vom Hugo und vom Prix Goncourt. Alle zwei Jahre wäre nett.
Außerdem eine Villa in Rom, ein Appartement in Mailand, Paris, Wien, Berlin und London.
Wenn das dein Traum von einem perfekten Leben als Schriftsteller ist, warum nicht? ;) Im Titel stand nie etwas davon, dass das perfekte Schriftstellerleben ein real erreichbarer Zustand sein muss.