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Trauriges Ende - wenn es für den Helden schlecht ausgeht

Begonnen von Debbie, 20. Dezember 2014, 19:50:44

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pyon

Zuallererst: Ich würde den Tod des Helden nicht unbedingt als trauriges Ende bezeichnen. In manchen Büchern finde ich es passend und es trägt ganz und gar nicht dazu bei, dass ich das Ende als traurig bezeichnen würde, vor allem nicht, wenn der Held seine Aufgabe erfüllt hat.
Generell habe ich nichts dagegen, wenn der Held am Ende eines Romans stirbt, sondern finde es im Gegenteil sogar recht verwunderlich, wenn alles glimpflich für ihn ausgeht.

Meistens weiß ich noch bevor ich mit dem Schreiben beginne wer von meinen Figuren sterben wird und dabei weiß ich meistens auch schon ungefähr wie es passieren wird, was es aber nicht leichter macht ebenjene Person letztendlich doch umzubringen.  ::)
Ich muss aber gestehen, dass ich sehr oft und sehr gerne Charaktere umbringe, natürlich nicht wahllos, aber dennoch. Obwohl ich selbst immer mal wieder meine eigene Lieblingsfigur umbringe, stört es mich bei anderen Romanen doch, wenn meine Lieblingsfiguren sterben und das nicht gut begründet wird, also sie einfach in einem Nebensatz von einer Klippe stürzen, oder so um zu demonstrieren, wie gefährlich es doch ist. Ich finde da haben - zumindest meine Lieblingsfiguren - einen besseren Tod verdient.   ;)

Sternsaphir

Ich scheine öfters das Pech zu haben, dass meine Lieblingscharaktere meist immer sterben, ob nun im Film oder im Buch. (Leider sympathisiere ich immer mit den etwas dramatischeren Helden/Antihelden, bei denen man meist schon ahnt, dass sie am Ende sterben werden)
Wenn der Tod eines Charakters plausibel ist und auch Sinn macht, dann kann ich das hinnehmen, denn es gehört zu der Geschichte.
Aber jemanden sterben zu lassen, nur um eine Alibi-Leiche zum Schluss zu haben, finde ich nicht okay und solche Bücher und Filme lese ich meist auch kein weiteres Mal.
Dramatik kann man auch mit vielen anderen Mitteln erreichen, nicht ausschließlich mit dem Tod.
Ich stelle mir bei meinen Büchern auch oft diese Frage und meist überleben alle meine Protas, weil deren Tod einfach keinen großen Sinn ergeben würde.
Kann auch sein, dass ich gerne Happy Ends mag, aber ein zu schnulziges Happy End mit den falschen Charakteren kann genauso abschreckend wirken wie ein unpassender Tod.

Romy

Früher habe ich fast immer einen Perspektivträger/Prota am Romanende umgebracht. :P Da ich schon immer mit mehreren geschrieben habe, blieb also quasi noch immer jemand über. Ich würde zwar behaupten, dass ich nie jemanden einen total unmotivierten Tod habe sterben lassen, aber es war doch irgendwie so eine "Masche" von mir.

Mittlerweile stirbt nur noch sehr selten einer meiner Perspektivträger am Ende, was soweit geht, dass ich es eigentlich geplant habe und dann doch nicht übers Herz bekomme ... Vermutlich ist das auch keine gute Lösung. ::) Einen Roman habe ich aber noch in der Plotphase, wo ich drei Perspektivträgerinnen/Protas habe und weiß, dass sogar zwei der drei am Ende sterben werden. Vielleicht bringe ich es deshalb nicht über mich, überhaupt mal mit dem Roman anzufangen? ::)

Nebenfiguren, auch Wichtige und Sympathische, müssen allerdings recht häufig mal dran glauben, zwischendurch oder am Ende. Ich mache das nicht unbedingt nur der Tragik wegen (obwohl natürlich auch mal), aber manchmal muss es einfach sein. Beispielsweise in dem Roman, an dem ich gerade schreibe, wird am Ende auch eine sehr wichtige Nebenfigur sterben. Aber sie ist eben auch eher eine Antiheldin und mir fiele kein anderes mögliches Ende und keine Zukunft, wie es nach dem Roman für sie weitergehen könnte, ein. Außer dass sie sich depressiv verkriecht und zur Säuferin wird ... Da tue ich ihr eher einen Gefallen, wenn ich sie ehrenhaft auf dem Schlachtfeld sterben lasse, so sehr ich jetzt schon ahne, dass es mir schwer fallen wird.  :seufz:

Nebeldiener

Wie die meisten schon geschrieben haben, kommt es bei mir drauf an.

Was ich aber tausendmal schlimmer finde, als der Tod des Protas ist, wenn auf ihn geschossen wird und dann von irgendwo her ein geheimnissvoller Fremde sich vor ihn wirft und der Prota wie durch ein Wunder überlebt. So etwas kann ich gar nicht ab, dann lieber Prota umbringen und gut ist.

Wenn es aus heiterem Himmel kommt (Prota hüpft durch eine Blumenwiese, Psychopat kommt und bringt ihn um), muss ich immer erst das Buch weglegen und denke mir "what the f...?". Ich brauche dann sicher fünf Minuten bis ich wieder weiterlesen kann (habe aber leider kein Beispiel dafür). In diesem Fall stirbt das Buch für mich mit dem Prota und löst keine richtigen Gefühle aus.

Wenn es abzusehen ist, das der Prota sterben wird, oder später erklärt wird, wieso der Prota hatte sterben müssen (kann auch im Folgeband sein), finde ich es zwar sehr schade, dass der Prota gestorben ist und hasse den Autor dafür, aber ich verstehe, dass die Geschichte diesen Tod gebraucht hat und das reicht mir dann.

Ich kann mich noch erinnern, dass mein Bruder mir gesagt hatte, als ich mit dem Schreiben anfing, dass wichtige Personen sterben müssen, damit das Buch spannender wird.
Heute muss ich sagen, dass dies für mich nicht stimmt (oder nicht mehr). Also wenn jemand nur stirbt, um das Buch spannender zu machen und das beim Leser auch so ankommt, macht der Tod das Buch wieder kapput, stirbt ein Charakter aber, weil es die Geschichte so verlangt (Nur er wusste, wie man den Anta töten kann und würde er immer noch leben, hätten die anderen Protas keine Motivation diese lange Reise anzutreten), beeinflusst dieser Tod das Buch positiv.

Und beim Schreiben habe ich mir angewöhnt nicht daran zu denken, was die Leser wohl zu dem oder zu dem sagen würden. Wird es vom Plott verlangt, wird es geschrieben, denn beim Überarbeiten kann es immer noch verändert oder gelöscht werden.

HauntingWitch

Ich habe jetzt noch nicht alles nachgelesen, das mache ich später. Also bitte um Entschuldigung, wenn ich irgendetwas wiederhole. ;)

Als Leserin bin ich hin- und hergerissen, was den Tod von Helden angeht. Bei den meisten Büchern, in denen der Held am Ende stirbt, frage ich mich, was das denn nun für einen Sinn gehabt haben soll. Andererseits gibt es natürlich Geschichten, die genau den Sinn haben, dass man sich das fragt. Die somit quasi die Sinnlosigkeit als Solche zu ihrer Botschaft machen. Das kommt bei mir aber nur sehr selten oder erst viel zu spät an und dann habe ich ein Buch schon negativ bewertet. Ich bin also grundsätzlich dagegen, allerdings kann es natürlich auch sein, dass der Held seine Aufgabe erst durch seinen Tod erfüllt. Das wiederum muss man aber wirklich gut machen können, finde ich. Beim Schreiben versuche ich das deshalb zu vermeiden.

Ich bin allerdings ein Fan von Unhappy Ends oder Enden, die noch einen gewissen Twist enthalten. Wer sagt denn, dass ein trauriges Ende zwangsläufig den Tod des Helden beinhalten muss? Es kann doch auch ein trauriges oder zwiespältiges Ende geben, wenn er weiterlebt. Man kann ihm z.B. irgendetwas Wichtiges wegnehmen (nicht zwangsläufig eine Person) oder sein Leben ein bisschen auf den Kopf stellen. Der Held erfüllt zwar seine Aufgabe, aber dafür muss er gewisse Opfer erbringen, die ihm auch danach noch zu schaffen machen. Das gefällt mir persönlich besser als der tatsächliche Tod des Helden und ich halte das auch in meinen Geschichten so. Wobei es natürlich auch zur Geschichte passen muss und nicht krampfhaft erzeugt werden sollte, nur damit man ein Unhappy End hat, wenn sich eigentlich ein Happy End ergeben würde. Dasselbe mit geliebten Personen des Helden.

Carolina

#20
Eine Hauptfigur zu töten, käme mir gar nicht in den Sinn, weil ich denke, dass die Leser mich und mein Buch anschließend hassen würden.
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.
In meiner Dystopie sterben eine ganze Reihe Nebenfiguren, und ich werde auch nicht vollständig mit Friede-Freude-Eierkuchen enden. Die Protagonistin ist zwar in Sicherheit, muss aber damit leben, dass ihre ehemaligen Freunde sie hassen und dass sie jetzt weiß, dass ihre Gesellschaft auf einer Lüge aufbaut.


[MONI]Spoilertag hinzugefügt! Auch wenn das ein altes Posting ist, ich habe das ZB gerade erst gelesen und wenn mich das genannte Buch nicht interessiert, andere eben schon! [/MONI]

pink_paulchen

Zitat von: Carolina am 22. Dezember 2014, 09:42:51
Ich habe mich geärgert, als in Band 3 in "Die Bestimmung" am Ende
Oh Manno. Kannst du so was nicht in spoiler-Klammern setzen?

Churke

Zitat von: Witch am 22. Dezember 2014, 08:58:51
Der Held erfüllt zwar seine Aufgabe, aber dafür muss er gewisse Opfer erbringen, die ihm auch danach noch zu schaffen machen.
Wenn es denn die dramatische Logik hergibt. "Hey, du hast zwar die Welt gerettet, aber leider hast du dabei deine Familie verloren..." - WTF??? Wenn der Held etwas verliert, muss er im Gegenzug etwas gewinnen. Ein guter Tausch erscheint mir immer, materielle Güter durch immaterielle Werte zu ersetzen.

Zitat von: Carolina am 22. Dezember 2014, 09:42:51
In meiner Dystopie sterben eine ganze Reihe Nebenfiguren, und ich werde auch nicht vollständig mit Friede-Freude-Eierkuchen enden. Die Protagonistin ist zwar in Sicherheit, muss aber damit leben, dass ihre ehemaligen Freunde sie hassen und dass sie jetzt weiß, dass ihre Gesellschaft auf einer Lüge aufbaut.
Hm.
In der Dystopie geht es um den Kampf gegen ein System. Der Kampf sollte letztlich aussichtslos sein, weil dann das System um so mächtiger und bedrückender erscheint.
Die Frage ist nur: Wie geht das System mit seinen Gegnern um? Man könnte argumentieren, dass die Gleichschaltung und Umerziehung ehemaliger Gegner der ultimative Sieg jedes Systems ist.
Andererseits bedeutet, im Kampf gegen das System sein Leben einzusetzen, die ultimative Auflehnung.
Im Einzelfall ist das schwierig abzuwägen, aber der Tod ist nicht ausgeschlossen, würde ich mal sagen. 

et cetera

Ich muss gestehen, dass ich es tatsächlich gar nicht mag, wenn der Prota am Ende stirbt. Es gibt natürlich Geschichten, in denen es passt, aber so wirklich glücklich bin ich damit nicht. Da muss ein Buch schon verdammt gut sein, damit ich so ein Ende verzeihe.

Carolina

@Churke: Als Leserin habe ich es nicht gemocht. Ich verstehe, dass es für diesen Tod Argumente gibt. Hat mich in dem Moment aber nicht interessiert, weil ich war Leserin, und wenn ich die Rezensionen ansehe, dann waren etliche Leser ebenfalls nicht so happy damit.

@Paulchen: Sorry, aber ich dachte, hier in einer Autorengruppe kann man sowas ohne Spoileralarm diskutieren. In einer Rezension oder in einer Lesergruppe würde ich das nicht machen.

Sanne

Ich komme nicht so gut damit klar, wenn ein lieb gewonnener (Haupt)Charakter stirbt. Natürlich lässt es sich nicht immer vermeiden, aber ein Ende ohne Hoffnung ist nichts, was ich lesen möchte. Es muss nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen sein - das gibt es im wahren Leben auch nicht. Dennoch will ich doch als Autor und auch als Leser immer noch einen Weg finden, wie ich das Problem lösen kann, auch wenn es zeitweise noch so aussichtslos erscheint. Es muss nicht mal ein Happy End sein, aber mit einem offenen Ende kann ich gut leben und es gibt dann immer noch Stoff zum Nachdenken.

Manchmal ist der Tod ja auch das folgerichtige Ergebnis der ganzen Geschichte - wenn zwei Todkranke noch eine letzte Aktion starten, die sie vorher immer verschoben haben. Da steht aber fest, dass sie sterben am Schluss, da begleitet man sie auf einem Erfolgsweg und kann aus diesen Erlebnissen seine positiven Gefühle ziehen.

Ansonsten denke ich aber immer so, dass der Hauptcharakter ja (s)eine Geschichte erzählt und da will man zwar die Gefahren und Konflikte mit durchleben auch seine Verluste mit ihm verkraften, aber ihn am Ende begraben? Dann frage ich mich, wozu er sich dann überhaupt gequält hat. Nicht falsch verstehen - irgendwelche irrwitzigen Rettungsaktionen aus heterem Himmel meine ich nicht damit, das ist unglaubwürdig. Aber unermüdliche Versuche, bis man eine Lösung findet auf immer neuen Wegen, bis es irgendwie geht - das finde ich gut. Ich habe tatsächlich mal ein Buch zugeklappt, weil eine Person starb, ohne die ich die Geschichte nicht weiterlesen wollte. Später stellte sich heraus, dass sie doch noch nicht tot war, aber den Schreck musste ich erst verdauen.

Vermutlich ist das aber, wie bei allen Sachen, Geschmackssache.   ;)

Kampfmops

Beim Lesen bin ich eher ein Fan von traurigen Enden. Vor allem aus dem einen Grund, das mir die Charaktere im Gedächtniss bleibt.
Ich weiß es nicht genau warum, aber wenn eine Person in einer Geschichte stirbt, setze ich mich viel mehr mit ihr auseinander.
Weil ich mich oft frage wie ich wohl an der Stelle der Charaktere gehandelt hätte.
Ich frage mich ob es das wert war, wenn sie für eine Überzeugung, die gute Sache usw. gestorben sind.
Ich lese aber generell lieber Bücher mit düsterer Grundstimmung, die sich am Ende meist noch verschlechtert. Genauso ist es auch bei Filmen.

Die Geschichten beschäftigen mich länger, bei Happy End's weiß ich meistens nach kurzer Zeit nicht mehr worum es im Detail ging.

Beim Schreiben haben generell meine Protagonisten einen eher steinigen Weg, mit gelegentlichen positiven Erlebnissen. Sie überleben auch meistens das Buch nicht, deswegen schreibe ich auch keine Folgebände. Auch hier dreht es sich bei mir vor allem um die Frage ob es das wert war.

Ich liebe traurige Enden, ja von einigen Geschichten kann man nicht schlafen. Doch mir bleiben die traurigen Geschichten eher im Kopf. Außerdem gibt es in vielen traurigen Geschichten zwischendurch wieder Hoffnungsschimmer und auf mich haben die einen viel größeren Effekt, als wenn alles super ist.

Aber generell bin ich der Meinung, der Tod sollte angemessen sein. Man sollte sich nicht etwas total ausgefallenes suchen, sondern eher etwas was wirklich so funktioniert hätte und auf gar keinen Fall sollte man eine Charaktere töten, nur weil sie gerade im Weg steht.

Guddy

#27
Zitat von: Sanne am 23. Dezember 2014, 22:37:50

Ansonsten denke ich aber immer so, dass der Hauptcharakter ja (s)eine Geschichte erzählt(...)

Das finde ich auch und manchmal ist sie einfach zu Ende erzählt. Je nach Gefühl gibt es dann ein Happy End, ein neutrales Ende oder eben bspw. den Tod.

Ich habe nichts dagegen, wenn der Protagonist stirbt, wenn es zum Tenor des gesamten Romans passt und wirkt wie die logische Konsequenz seines Lebens. Bei einem Roman von David Gemmell etwa stirbt der Protagonist und es hat mich alles andere als frustriert. Es hat zum Roman und zum Protagonisten gepasst we Arsch auf Eimer! Bei meinen eigenen Storys bevorzuge ich es auch weder so, noch so. Es muss einfach passen und das ist eine ganz individuelle Geschichte.

Aber eigentlich wurde hier im Thread alles bereits gesagt.

@Spoiler: Da auch Autoren nicht alles gelesen haben, aber trotzdem noch gerne auch frühere Bücher lesen möchten, wüsste ich nicht, weshalb hier andere Spoilerregeln gelten sollten als anderswo. :)

Timmytoby

Ich habe ziemlich lange überlegt welche Bücher ich gelesen habe, in denen ein Prota stirbt. Fallen mir ehrlich gesagt trotz Grübelns keine ein, wobei ich eher den Verdacht habe, dass ich das verdrängt habe. Ich mag Happy Ends und vermeide zu düstere Bücher, ehrlich gesagt.

Weil mir kein Buch als Beispiel eingefallen ist, dann halt eine Serie: Ich mochte die ersten zwei Staffeln von Torchwood sehr gerne.
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.


Mag das einfach nicht.
Zwei Bücher sind mir doch noch eingefallen beim Schreiben, die mich wenig begeistert zurückgelassen haben: Unwind (das traumatisierendste Buch, dass ich je gelesen habe. Wirklich. So schlimm, dass es mich für Wochen runtergezogen hat nach dem Lesen). Und die Reihe "Gone". Da sind es dann auch noch Kinder und Teenager die der Reihe nach abkratzen.
Nicht mein Ding.  :hmhm?:

DoroMara

Der Protagonist kann in meinen Augen schon sterben, wenn es einen Sinn macht oder wenn er "seine Aufgabe" erledigt hat, wie schon viele schrieben. Lieber ein toter Protagonist als ein durch alle unmöglichen Dinge gehender immer überlebender.

Ich habe mich aber auch schon ganz schrecklich über den Tod eines Protagonisten geärgert, wenn ich das Gefühl hatte, dass der Autor ihn aus dem Nichts sterben lässt, irgendwie um die Geschichte zu beenden oder einfach einen Prota weniger zu haben, weil sich die Erzählstränge nicht mehr zusammenfügten. Da habe ich mir schon die Haare gerauft!