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Pseudonyme und Künstlernamen

Begonnen von Ary, 13. Februar 2007, 13:50:57

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Tintenvers

Bei Caffarie habe ich das Problem, dass ich an "Safari" denke ... ich finde beides eher unglücklich gewählt. Wie gesagt, Pandorah ist einfach kein Name ... und bei dem anderen hat es Maja ganz gut beschrieben

Ich hänge nun übrigens bei Emilie J. Zeman, wäre immerhin etwas, was man sich gut merken kann.

Kati

#616
Pandorah: Was ist denn mit "Katie Caffari"? Das klingt wie ein ganz normaler Name, es hat einen tollen Klang, man merkt es sich gut und es hat denselben Klang, wie das, was du dir wünschst. Es sieht nur nicht so unecht und deutlich ausgedacht aus. Ich würde, wenn ich den Namen auf einem Buch lesen würde, nicht einmal drauf kommen, dass das ein Pseudonym ist.  :) Und es geht auch für jedes Genre.

EDIT: Ich habe gerade Majas Post dazu gesehen, dass der Name vielleicht zu selten ist und mit einer Sportlerin verknüpft ist. Kann man den Namen vielleicht anders schreiben?

Franziska

Katis Vorschlag finde ich nicht so schlecht. Klang hat es auf jeden Fall. Allerdings denke ich bei Caffari auch an Kaffe oder kiffen. ;)
Aber man kann sich den Namen schon gut merken.
Pandorah Nox klingt natürlich künstlich, andererseits tun das die meisten Namen bei Gay Romance. Da die meisten Autorinnen da komische Pseudonyme benutzen. Da ist eigentlich schon jedem klar, dass der Name ein Pseudonym ist.


@L Variee:

Also ich wüde nicht unbedingt einen isländischen Namen nehmen. Die klingen für mich zwar schön, aber mit isländischen Namen verbinde ich vor allem anspruchsvolle nobelpreißträchtige Literatur. Nicht unbedingt Fantasy.

Cecílie J. (Justýna) Zeman
Den finde ich nicht schlecht. Allerdings würde ich Zeman anders schreiben, sonst weiß ich nicht, ob das e lang oder kurz gesprochen wird und das z scharf oder nicht.
Vorschläge:
Cecilia Zeeman
Emily Zeeman
Amelie Zeeman
Nadine La Variee

Serafina

@La Variée: Ich habe jetzt nur kurz drübergelesen, aber Emilie J. Zeman finde ich bisher am schönsten, auch wenn mich das J. ein wenig stört. Nur Emilie Zeman (oder Emilý wenn du das ý so gerne haben möchtest) würde mir noch besser gefallen.
Allerdings muss ich Franziska bei ihren Bedenken zum Nachnamen recht geben. Man weiß nicht so recht, wie das ausgesprochen werden soll. Ich habe es jetzt irgendwie als Seemann gelesen. Was aber eigentlich auch nicht sooo schlimm ist, zumindest für mich.

Klecks

Was mir an all diesen Pseudonymen auffällt, La Variée, ist, wie gezwungen anders und außergewöhnlich und fremd sie klingen. Mich würde das Gezwungene, Gezielte daran eher abschrecken. An deiner Stelle würde ich den Namen Emilie als Vornamen nehmen, Zeman passt da meiner Meinung nach auch am besten dazu.  :)

@Pandorah: Kaity fände ich auch toll.  :D  Vielleicht könntest die Schreibweise vom Nachnamen in Caffary oder Kaffary oder so umwandeln, damit du dein Idol verewigt hast, es aber nicht so offensichtlich ist. Kaity Caffary, Kaity Kaffary - von der würde ich was kaufen, und als Gay-Romance-Leserin und -Autorin kann ich mir das auch gut vorstellen.

Franziska

Für mich klingt Zeman niederländisch, dann aber eben mit zwei e. Französisch bräuchte es dann einen Akzent auf dem e.
Soll das e kurz sein würde ich zwei n nehmen.

Tintenvers

#621
Zeman habe ich jetzt eigentlich von der Seite, die mir Maja gegeben hat mit den häufigsten Nachnamen in Tschechien. ^^"

Ich denke, ich bleibe nun bei Emilie J. Zeman, der ist für mich bislang auch am harmonischsten :)

Edit: Oder einfach Emilie Zýman

Pandorah

Zitat von: Maja am 04. Dezember 2014, 20:45:57
Den (seltenen) Nachnamen eines Profisportlers würde ich niemals als Pseudonym nehmen. Es ist eine Sache, selbst inspiriert zu sein, und einer andere, nach außen hin ein Verwandtschaftsverhältnis anzudeuten, das nicht existiert.
Dass es auf eine nicht existierende Verwandtschaft hindeuten könnte, der Gedanke kam mir nicht einmal. Hm. Hmhm.

Zitat von: Maja am 04. Dezember 2014, 20:45:57
Problematisch kommt bei Caffari auch noch dazu, dass es - hier kommen wieder die Leserassoziationen ins Spiel - zu sehr nach Kaffeefahrt klingt. Und Kaity Kaffeefahrt ist jetzt nicht der beste Name, unter dem die Kunden in der Buchhandlung nach dir fragen sollten.
Zitat von: La Variée am 04. Dezember 2014, 21:22:42
Bei Caffarie habe ich das Problem, dass ich an "Safari" denke ... ich finde beides eher unglücklich gewählt.
Ganz ehrlich, das würde mich mal ungefähr gar nicht stören, ob es nach Kaffee oder Safari klingt. Das sind jetzt beides nicht so schlimme Assoziationen. Aber dein erstes Argument, Maja, hat mir gerade etwas den Boden unter den Füßen weggezogen, was diesen Namen betrifft. Und er ist damit mit fliegenden Fahnen untergegangen.

Zitat von: La Variée am 04. Dezember 2014, 21:22:42
Wie gesagt, Pandorah ist einfach kein Name ... und bei dem anderen hat es Maja ganz gut beschrieben
Zitat von: Maja am 04. Dezember 2014, 20:45:57
Pandorah Nox ist in der Hinsicht verzeihlicher, aber dafür wieder so ein Holzhammer-Pseuodnym.
Exakt. Pandora - ohne h - ist ein existierender, echter Name, aber wer nennt sein Kind schon so? Mit H bin halt nur ich existent. Das schreit schon so nach Pseudonym, dass ich gedacht habe, wenn schon, denn schon. Mein Gedanke dahinter war echt der, dass ich halt schon lange als Pandorah schreibe und das mitnehmen könnte.

Zitat von: Nadine am 04. Dezember 2014, 21:13:45
Das kommt auf das Genre an, finde ich.
"Pandorah Nox" würde ich nicht mit der Kneifzange anfassen, weil es für mich entweder ein Jugendbuch wie Percy Jackson/Garth Nix wäre oder leicht zu konsumierende Urban Fantasy mit den üblichen Zutaten - das Zielpublikum greift da meines Erachtens aber sowohl in der Bib, als auch im Buchhandel zu.
;D Ich schreibe leicht zu Konsumierendes. Unter anderem auch Urban Fantasy. Und Percy Jackson mag ich. Von daher wäre das gar nicht so verkehrt. Aber als Pandorah schreibe ich keine Jugendbücher, sondern Gay Romance.

Zitat von: Klecks am 04. Dezember 2014, 23:11:17
@Pandorah: Kaity fände ich auch toll.  :D  Vielleicht könntest die Schreibweise vom Nachnamen in Caffary oder Kaffary oder so umwandeln, damit du dein Idol verewigt hast, es aber nicht so offensichtlich ist. Kaity Caffary, Kaity Kaffary - von der würde ich was kaufen, und als Gay-Romance-Leserin und -Autorin kann ich mir das auch gut vorstellen.
Zitat von: Kati am 04. Dezember 2014, 21:50:04
Pandorah: Was ist denn mit "Katie Caffari"? Das klingt wie ein ganz normaler Name, es hat einen tollen Klang, man merkt es sich gut und es hat denselben Klang, wie das, was du dir wünschst. Es sieht nur nicht so unecht und deutlich ausgedacht aus. Ich würde, wenn ich den Namen auf einem Buch lesen würde, nicht einmal drauf kommen, dass das ein Pseudonym ist.  :) Und es geht auch für jedes Genre.

EDIT: Ich habe gerade Majas Post dazu gesehen, dass der Name vielleicht zu selten ist und mit einer Sportlerin verknüpft ist. Kann man den Namen vielleicht anders schreiben?
Caffari ist ausgeschieden. An Kay hänge ich noch. Mal sehen, ob mir dazu ein neuer Nachname einfällt.

Zitat von: Franziska am 04. Dezember 2014, 22:47:35
Pandorah Nox klingt natürlich künstlich, andererseits tun das die meisten Namen bei Gay Romance. Da die meisten Autorinnen da komische Pseudonyme benutzen. Da ist eigentlich schon jedem klar, dass der Name ein Pseudonym ist.
Eben darum das Nox. Pandorah Schmidt hätte natürlich auch was. ;D

Vielen Dank für eure Hilfe. :D Ich denke weiter. Falls jemand richtig tolle Vorschläge als Nachnamen zu Kay hat, immer nur her damit.

Kati

Ich würde Kay an deiner Stelle vielleicht wirklich mit einem anderen Namen verbinden. Er klingt für mich ein wenig unharmonisch, einfach so Kay. Kaye fände ich zum Beispiel schöner. Länger und das Schriftbild ist netter. Kay als Frauenname ist ja meist nur eine Abkürzung für englische Vornamen wie Kate, Kathrin oder so. Kannst du dir von denen keinen vorstellen? Wenn du bei Kay T. bleiben wolltest, fände ich persönlich K.T. reizvoll. Gerade auch, weil es sich Katie liest (Das macht zum Beispiel die Sängerin K.T. Tunstall so). Es kann aber natürlich auch einfach persönlicher Geschmack sein, dass mir Kay zu kurz vorkommt. Was den Nachnamen angeht... in welche Richtung soll er denn gehen? Einfach irgendwas vorschlagen bringt uns glaube ich nicht weiter.  :-\ Kay / Kai ist ja eher ein nordischer Name, kannst du dir einen deutschen oder skandinavischen Nachnamen dazu vorstellen?

WingScarlett

@Pandorah
Ich hab mir gerade mal ein paar Gedanken zu deinem Pseudonym gemacht und ein bisschen überlegt was zu Kay passen könnte.  :)
Angefangen habe ich mit der Überlegung was der Name "Kay" überhaupt bedeutet.
Mir hat gefallen, dass der Name so etwas wie "Pracht" oder "unverfälscht" und "rein" heißen kann. Auf der anderen Seite aber auch sowas wie "hitzig". Jetzt ist die Frage - möchte man einen Nachnamen haben, der diese Bedeutung noch stärkt oder einen Namen der einfach schön klingt? Und hast du eine bevorzugte Namensherkunft?

Da mir die Kombination (und auch der Klang) von Kay T. gefallen hat, bin ich einfach mal dabei geblieben  ::) Aber Katis Vorschlag mit dem K.T. find ich auch gar nicht so schlecht. Und auch Kaye ist auch eine Möglichkeit über die man nachdenken kann. Vielleicht ist ja was dabei:

Kay T. Flynn
Kay T. Kerrwood (kann aber sein, dass das zu sehr an die Küchenmaschine erinnert  ;D)
Kay T. Coloun oder Colhoun? (schottische Herkunft)
Kay T. Pury (abgeleitet von "pure", auch wenn das dann sehr auf dem "y"- Klang Endet :S)

Ich hab nur mal ein bisschen rumprobiert, ich überlege aber nochmal weiter, schließlich gibt es so viele Möglichkeiten  :hmmm:

Pandorah

*ächz* Hat wer gesagt, dass es einfach ist, Pseudonyme zu finden? Nein? Gut.

@Kati
Hm, Kaye gefällt mir auch sehr gut.
K.T. sieht zwar schön nach J.K. aus, ist aber nichts für mich. Ich mag einen ausgeschriebenen Vornamen haben. :)


@WingScarlett
Ich möchte einen Nachnamen, der gut vom Klang dazu passt. Am liebsten hätte ich etwas, das im Englischen und im Deutschen aussprechbar ist.
Kay T. Kerrwood gefällt mir, ebenso wie Kay T. Flynn, aber passt nicht für mich.


Also, ein neuer Versuch. Was haltet ihr von:

Kay Abendroth
Kay Andvari

Kaye Alden
Kaye Cavanagh (so viel zu aussprechbar)
Kaye Holden
Kaye Telfair


Und außer Konkurrenz, und ja, die Nachnamen gibt es beide:
Kaye Cockburn :rofl:
Kaye Tynte ;D

Siara

#626
Zitat von: Pandorah am 05. Dezember 2014, 17:17:00
Kaye Cockburn :rofl:
Zum Glück habe hatte ich die Kaffeetasse nur auf halbem Weg zum Mund - das wäre eine Dusche geworden. :rofl:

"Kaye" gefällt mir vom Aussehen her, aber wie genau wird es denn ausgesprochen? Wie "Kai" nur mit e hintendran? Oder das y wie ein j und mit Betonung auf a? Aber das ist zweitrangig, der Name gefällt mir.

Zum Nachnamen:

"Abendroth" finde ich persönlich unschön. Zum einen verbinde ich das "th" zu stark mit der Sprechweise im Englischen, weil die Schreibweise im Deutschen so nicht mehr existiert. Ich war dann bei Aben-Droth. ;D Aber auch allgemein kommt der Name mir sperrig und irgendwie ... aufgeplustert vor.

Andvari gefällt mir besser, klingt allerdings sehr weit hergeholt und unbekannt und kaum noch wie ein Name. Jedenfalls kein real existierender - für ein Königshaus oder ein Volk im Fantasy-Roman wäre es schön.

Alden mag ich. Deutsch und Englisch aussprechbar, und dabei wirkt es natürlich. Mein persönlicher Favorit.

Cavanagh finde ich in Verbindung mit dem Vornamen schwer, weil ich allgemein keine (klanglichen) Alliterationen mag. Schwer auszusprechen kommt er mir aber eigentlich nicht vor.

Holden klingt in meinen Ohren eher nach High Fantasy oder Historischem, was vermutlich an der Assoziation mit "hold" liegt. Abgesehen davon aber mein Platz 2, weil er nicht stolpern lässt, leicht auszusprechen ist und auch in Kombination mit Kaye gut klingt.

Telfair erscheint wiederum sehr hart und lässt sich wegen des ai auch nur schwer anders als englisch deuten. Wirklich schön finde ich den Namen nicht, aber das ist ja Geschmackssache.
I'm going to stand outside. So if anyone asks, I'm outstanding.

Klecks

#627
Kaye Alden finde ich wunderbar.  :D  Für mich passt das sowohl zu Fantasy, als auch zu Krimis, Liebesgeschichten, und so weiter. Außerdem kann er sowohl englisch, als auch deutsch ausgesprochen werden. Es klingt harmonisch und angenehm.

Edit @Siara: Sorry, ich habe nicht gesehen, dass du fast dasselbe geschrieben hast.  :d'oh:

Franziska

Ich finde Kaye Alden auch am besten.
Ich mag Aliterationen ja.
Kaye Cassidy
Kaye Clark (klingt etwas hart)


Pandorah

Zitat von: Siara am 05. Dezember 2014, 17:53:41
Zum Glück habe hatte ich die Kaffeetasse nur auf halbem Weg zum Mund - das wäre eine Dusche geworden. :rofl:
Ich freue mich, dass ich das mit dir teilen konnte und nicht allein damit war. ;D

Zitat von: Siara am 05. Dezember 2014, 17:53:41
"Kaye" gefällt mir vom Aussehen her, aber wie genau wird es denn ausgesprochen? Wie "Kai" nur mit e hintendran? Oder das y wie ein j und mit Betonung auf a? Aber das ist zweitrangig, der Name gefällt mir.
Ich spreche es wie Kay, mit einem absolut stummen E. Und ich spreche es englisch aus.

Zitat von: Siara am 05. Dezember 2014, 17:53:41
Alden mag ich. Deutsch und Englisch aussprechbar, und dabei wirkt es natürlich. Mein persönlicher Favorit.
Ich nähere mich dem Alden.

Zitat von: Klecks am 05. Dezember 2014, 17:59:53
Kaye Alden finde ich wunderbar.  :D  Für mich passt das sowohl zu Fantasy, als auch zu Krimis, Liebesgeschichten, und so weiter. Außerdem kann er sowohl englisch, als auch deutsch ausgesprochen werden. Es klingt harmonisch und angenehm.
2:0 für Alden. ;D Danke. Auch von der Einschätzung, zu was der Name alles passt.

Zitat von: Franziska am 05. Dezember 2014, 18:17:27
Ich finde Kaye Alden auch am besten.
3:0 für Alden. Also streiche ich meine sonstigen Vorschläge mal. ;D

Zitat von: Franziska am 05. Dezember 2014, 18:17:27
Ich mag Aliterationen ja.
Kaye Cassidy
Jepp, die sind toll. Kaye Cassidy gefällt mir auch gut, aber schlägt nicht Alden.

Ich glaube, wenn jetzt nicht noch massive Einwände kommen, habe ich mich entschieden. :D Danke euch.