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KEIN Ende unter dem Manuskript

Begonnen von Valkyrie Tina, 19. Februar 2014, 21:06:47

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Valkyrie Tina

Wir hatten irgendwo das Thema, wie es ist ein Ende unter das Manuskript zu schreiben, oder die Leere die man empfindet, wenn man den Rohentwurf fertig hat. Ich habe ein verwandtes Problem:
ich kann mein Manuskript nicht beenden.
Mein Projekt hab ich im Nano 2012 begonnen, ok, danach war es ein ziemlicher Rohbau. Also hab ich danach die fehlenden Szenen geschrieben.
Dann hab ich die Szenen die falsch waren, geändert.
Dann hab ich die schwachen Szenen geändert.
Dann hab ich es meinen Betas gegeben.
Dann hab ich deren Vorschläge eingebaut.
Dann hab ich noch mal alles überarbeitet.
Jetzt bin ich beim Feinschliff und bei Kapitel 25 von 28.
Und je näher ich ans Ende komme, desto langsamer werde ich, und desto mehr kommen Gedanken wie "vielleicht sollte ich doch noch mal überarbeiten". Mittlerweile ist es so, dass ich 3 von 5 Änderungen am nächsten Tag rückgängig mache. Ich gehöre wohl zu den Leuten, die sich toteditiert haben. Aber ich habe so Panik vor dem, was danach kommt. Vor dem Abgelehnt werden. Das geht so weit, dass ich mich nicht zuerst bei meiner Wunschagentur bewerben will, weil- schließlich weiß jeder, dass man zuerst abgelehnt wird.
Aber ich kann das Projekt auch nicht einfach liegen lassen, weil es so viel Gedanken und Energie bindet, dass ich so lange nichts Neues anfangen kann....
Ideen?
Gedanken?
Vorschläge?
Pfannen?  :bittebittebitte:

ps: ich hab das Thema nirgends gefunden (Bin ich die einzige, der das passiert?  :seufz: ) Bin nicht sicher, ob es in diesen Thread reingehört. Wenn nicht, großes sorry!

Christopher

"Todeditieren" klingt nach Betriebsblindheit. Betriebsblindheit lässt sich überlicherweise durch einen externen Beobachter vermeiden.

Darum:
Gib es einem oder mehreren Betalesern. Die gucken sich das ganze dann an und werden dir schon sagen, wo es WIRKLICH noch was zu meckern gibt.
Anhand dieses Feedbacks kannst du dann sehen, wo wirklich noch Änderungsbedarf ist, das ganze ändern und dich dann zurücklehnen mit dem Wissen, dass es erst mal nicht besser geht.
Lektor/Agentur/Verlag haben dann sicherlich immer noch Anmerkungen und Änderungsvorschläge die berücksichtigt werden wollen, aber das kannst du ja nicht vorher wissen ;)
Be brave, dont tryhard.

Sprotte

Off Topic ist es nicht, es geht ja um Schreiberisches. Aber gleich schwebt eine Mod-Fee vorbei und topft sinnvoll um. Ich höre schon die Flügel.

Die Torschlußpanik in dem Sinne, daß ich nicht beenden will, kenne ich. Jedes Mal im NaNo, wenn das Ende näher rückt, bummel ich beim Schreiben und mag einfach nicht beenden. Weil ich meine Helden nicht verlieren will.
Dein Fall liegt ja nun noch einmal ganz anders. Jetzt schon Angst vor einer Ablehnung. Ist es Dein allererster Roman? Hattest Du Betahilfe in Anspruch genommen? Hat ein Roman nur dann eine Daseinsberechtigung, wenn er einen Vertrag bringt?

Ary

Ich pack das dann mal hierher, denn es ist ja schreibbezogen und der "Gegenteilthread" befindet sich auch hier.
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Valkyrie Tina

@aryana : danke dir. Tatsächlich hatte ich den Thread zuerst da und hab es dann in Offtopic gepackt...
@christopher: die Idee mit den Betas ist nicht schlecht. Aber ich denk mir, wenn ich es zwei Betas gebe krieg ich vier Meinungen, und- irgendwann muss es fertig werden...


Zitat von: Sprotte am 19. Februar 2014, 21:13:46
Off Topic ist es nicht, es geht ja um Schreiberisches. Aber gleich schwebt eine Mod-Fee vorbei und topft sinnvoll um. Ich höre schon die Flügel.

Die Torschlußpanik in dem Sinne, daß ich nicht beenden will, kenne ich. Jedes Mal im NaNo, wenn das Ende näher rückt, bummel ich beim Schreiben und mag einfach nicht beenden. Weil ich meine Helden nicht verlieren will.
Dein Fall liegt ja nun noch einmal ganz anders. Jetzt schon Angst vor einer Ablehnung. Ist es Dein allererster Roman? Hattest Du Betahilfe in Anspruch genommen? Hat ein Roman nur dann eine Daseinsberechtigung, wenn er einen Vertrag bringt?

es ist tatsächlich so ein bisschen wie Nano. Und es ist der erste Roman, der wirklich fertig fertig ist. Ich hatte ihn Betas zu lesen gegeben und sehr viel konstruktive Kritik bekommen. Der Roman hätte sicherlich auch so eine Daseinsberechtigung, es war eines dieser Projekte, die einfach Realität werden wollten. Aber... Veröffentlichen ist nun mal der große Pokal der Schriftsteller, nach dem ich strebe. Und es steckt so viel Arbeit da drin. Über ein Jahr, jeden Tag... und...ach ich weiss auch nicht  :brüll:

Sprotte

Natürlich ist es der große Pokal, und ich wünsche mir auch für meine Romane nichts sehnlicher. Wobei ich etliche definitiv in die Schublade gepackt habe.
Meinen allerersten Roman habe ich nach 20 Jahren neu geschrieben. Jetzt mag ich ihn! Er liegt bei der letzten Betaleserin, danach werde ich versuchen, ob ich eine Heimat für ihn finden kann.

Siara

Ist wirklich, schwierig, mir geht es momentan mit meinem Erstling ganz ähnlich (wobei ich noch keine Betaleser rangelassen habe). Das Problem an der Sache ist vermutlich, dass es kein Richtig und Falsch gibt, sondern nur ein "vielleicht geht das noch besser". Damit kann man sich wohl tatsächlich verrückt machen.

Aber ich schätze, ein Heilmittel gibt es nicht dagegen, vielleicht ist das einfach eine Krankheit, die viele Schriftsteller kennen lernen müssen. Ich bin inzwischen beinahe fertig mit der zigsten Überarbeitung und habe mir (weil ich mich ja kenne  ::) ) vorgenommen, das Manuskript danach noch !ein!mal durchzulesen und die letzten Feinheiten in den Formulierungen zu ändern. Der Rest bleibt, Punkt - allein schon deshalb, weil momentan der Abstand fehlt.

Ich schätze, da kann man sich nur selbst Fesseln anlegen und einen Schlussstrich ziehen. Ich habe das Glück, dass mir ständig einige wartende Betaleser die :pfanne: geben und ein bisschen drängen. Da ist eine weitere Grundüberarbeitung, die vermutlich auch nichts mehr verbessern würde, zum Glück gar nicht möglich.  ;D
I'm going to stand outside. So if anyone asks, I'm outstanding.

Valkyrie Tina

Zitat von: Sprotte am 19. Februar 2014, 22:09:52
Natürlich ist es der große Pokal, und ich wünsche mir auch für meine Romane nichts sehnlicher. Wobei ich etliche definitiv in die Schublade gepackt habe.
Meinen allerersten Roman habe ich nach 20 Jahren neu geschrieben. Jetzt mag ich ihn! Er liegt bei der letzten Betaleserin, danach werde ich versuchen, ob ich eine Heimat für ihn finden kann.

Ja, ich hab auch einige Manuskripte in der Schublade liegen. Die bezeichne ich aber nicht als Romane, weil sie keinen durchgehenden Handlungsfaden haben. Die meisten sind Mist. Das Kinderbuch grab ich vielleicht irgendwann wieder aus, wenn meine Tochter ein bisschen älter ist.

@siara jajaja genauso geht es mir auch. Inclusive der Betaleser. Die werden mich beißen, wenn ich noch einen Editgang mache  :gähn: Bisher hatte ich immer noch Ausreden, aber so langsam gehen selbst die mir aus.... waaaaaaah

Tinnue

Ja, da reihe ich mich ein. Du bist auf jeden Fall nicht allein mit deiner Sorge. Mir geht es gerade genauso. Im Moment bin ich in der Lage, dass ich wieder schreiben. Aber eine ganze Zeit hat mich genau diese Angst (es wäre hier auch das erste größere Werk, das fertig wird) so ausgefüllt, dass ich an jedem Wort, jeder Silbe gezweifelt hab - ergo: Ich hab mich damit total blockiert. Immer nur danach gesehen, was die anderen machen und warum genau diese und jene Szene von denen so toll ist. Dass es für genau solche Szenen eben Freiraum im Kopf braucht, Dyanmik und ein bischen Mut, die Story einfach mal gehen zu lassen, wie sie es für richtig hält, das ist klar.
Schreibe/überarbeite ihn auf jeden Fall fertig. Setz dein Ende drunter - Ende muss ja nicht gleich Ende sein. Selbst im schlimmsten Fall ist nichts an die Wand gefahren. Und die Vorredner haben recht: Betas sind Gold wert. Vielleicht denkst du trotz deren Anmerkungen, dass das und jenes blöd ist/viel besser gehen könnte. Doch du denkst da immer aus der PErspektive des Schreibers raus. Manchmal ist es zum Teil auch gut, einfach mal der Sicht des Lesers Meinung einzuräumen. Wollen deine Betas dich nicht umschmeicheln, werden sie schon genug Stellen aufdecken. Und wenn sie etwas gut finden, dann finden sie es als mögliche Leser gut. Deine späteren Leser werden dein Werk ja ebenfalls aus einer ganz anderen Sicht beurteilen, vielleicht nicht weniger kritisch, aber anders kritisch. Hab Mut!

Valkyrie Tina

Zitat von: Tinnue am 19. Februar 2014, 23:10:07
Ja, da reihe ich mich ein. Du bist auf jeden Fall nicht allein mit deiner Sorge. Mir geht es gerade genauso. Im Moment bin ich in der Lage, dass ich wieder schreiben. Aber eine ganze Zeit hat mich genau diese Angst (es wäre hier auch das erste größere Werk, das fertig wird) so ausgefüllt, dass ich an jedem Wort, jeder Silbe gezweifelt hab - ergo: Ich hab mich damit total blockiert. Immer nur danach gesehen, was die anderen machen und warum genau diese und jene Szene von denen so toll ist. Dass es für genau solche Szenen eben Freiraum im Kopf braucht, Dyanmik und ein bischen Mut, die Story einfach mal gehen zu lassen, wie sie es für richtig hält, das ist klar.
Schreibe/überarbeite ihn auf jeden Fall fertig. Setz dein Ende drunter - Ende muss ja nicht gleich Ende sein. Selbst im schlimmsten Fall ist nichts an die Wand gefahren. Und die Vorredner haben recht: Betas sind Gold wert. Vielleicht denkst du trotz deren Anmerkungen, dass das und jenes blöd ist/viel besser gehen könnte. Doch du denkst da immer aus der PErspektive des Schreibers raus. Manchmal ist es zum Teil auch gut, einfach mal der Sicht des Lesers Meinung einzuräumen. Wollen deine Betas dich nicht umschmeicheln, werden sie schon genug Stellen aufdecken. Und wenn sie etwas gut finden, dann finden sie es als mögliche Leser gut. Deine späteren Leser werden dein Werk ja ebenfalls aus einer ganz anderen Sicht beurteilen, vielleicht nicht weniger kritisch, aber anders kritisch. Hab Mut!

da bin ich ja erleichtert, dass ich nicht die Einzige bin, der es so geht. Das editieren fiel mir eigentlich halbwegs leicht. Ich hab mir halt immer gesagt "Es muss noch nicht perfekt sein, du hast ja noch einen Editiergang". Aber das funktioniert nicht mehr.
Ich fühl mich auch so ...unwürdig. Ich mein, ich hab erst mal 5 Nanos gebraucht um ein Manuskript hinzubekommen, dass es bis zur fertigen Geschichte gebracht hat. Und das musste ich über ein Jahr lang überarbeiten, bis es so aussah, wie es aussieht. OK, ich hab mit jedem Buch dazugelernt und band 2, mein nano 2013, sieht viel besser aus und ich müsste da viel weniger überarbeiten. Aber trotzdem (Ja, ich bin ein Perfektionist, wenn ich mir nicht mehr sagen kann "das würde aber noch besser gehen" kommt als nächstes "das hätte aber auch schneller gehen können"
Aber jetzt sind nur noch 2 Kapitel übrig, und so wie es aussieht, werd ich spätestens nächste Woche das Ende daruntersetzen. Und dann........  :bittebittebitte: :gähn: :seufz: :no: :darth:

Siara

Zitat von: Valkyrie Tina am 21. Februar 2014, 15:10:26
Ich fühl mich auch so ...unwürdig. Ich mein, ich hab erst mal 5 Nanos gebraucht um ein Manuskript hinzubekommen, dass es bis zur fertigen Geschichte gebracht hat. Und das musste ich über ein Jahr lang überarbeiten, bis es so aussah, wie es aussieht.

Das ist doch aber nichts Schlechtes (oder sehe ich das falsch?). Es braucht doch eine Menge Leidenschaft und Entschlossenheit, um sich immer wieder an die Überarbeitung zu machen, damit am Ende etwas dabei herauskommt, auf das man stolz sein kann. "Unwürdig" sind für mich eher die Autoren, die inzwischen fünf Manuskripte im Jahr runter schreiben, einfach nur, um Geld zu verdienen. Die keinen Anspruch mehr an sich haben, sich zu verbessern (und diese gibt es auch). Sicher, von irgendwas muss man ja leben. Aber ich bin der Meinung, die besten Bücher brauchen ihre Zeit. Das kann ein halbes Jahr sein, zwei Jahre oder auch mal zehn.

Damit meine ich nicht, dass man sich auf "ich brauch eben noch ein paar Jahre" ausruhen sollte. Aber manche Geschichten brauchen eben Zeit, um zu entstehen. Die Überarbeitung ist auch zeitaufwendig, und das wird sie vermutlich auch noch nach einem Leben Schreiberfahrung bleiben (wissen tue ich das natürlich nicht, ich stehe schließlich selbst erst kurz vor Ende des ersten Manuskripts).

Solange man sich nicht vor dem Schreiben oder Überarbeiten drückt, sondern tatsächlich die ARBEIT am Werk so viel Zeit schluckt, sehe ich das als Fleiß an. Und Perfektionismus ist vermutlich auch eine Eigenschaft, die viele Schriftsteller mehr oder weniger ausgeprägt kennen. Ohne ist man wahrscheinlich auch kaum in der Lage, etwas halbwegs Gutes zu schreiben.

Wenn man sich selbst eher stoppen muss, um nicht ständig am aktuellen Projekt zu arbeiten, macht man wohl nichts verkehrt - das hoffe ich wenigstens.  :rofl:
I'm going to stand outside. So if anyone asks, I'm outstanding.

Cailyn

Mir ging es phasenweise ähnlich wie dir. Nach Version 2 habe ich schätzungsweise 80% des Manuskripts nochmals umgeschrieben, bis ich bei Version 5 ankam. Teilweise habe ich mir auch gedacht, das wird so ein Endlosding. Aber schliesslich musste ich feststellen, dass es einfach mangelnde Planung war, die mich durch dieses rigorose Änderungsprogramm getrieben hat. Hätte ich schon am Anfang die Plots richtig durchdacht, Erzählstränge und Spannungsbögen aufeinander abgestimmt, wäre ich enorm effizienter und schneller gewesen und hätte wohl nur halb so viel geändert.

Ich weiss ja nicht, wie du so arbeitest. Aber vielleicht liegt es ja auch an der Planung?

Jedenfalls: gib nicht auf!  ;D

Christopher

Zitat von: Valkyrie Tina am 19. Februar 2014, 21:27:37
@christopher: die Idee mit den Betas ist nicht schlecht. Aber ich denk mir, wenn ich es zwei Betas gebe krieg ich vier Meinungen, und- irgendwann muss es fertig werden...

Klar wirst du vier Meinungen kriegen. Aber weisst du was? Das einzig WIRKLICH wichtige an diesen Meinungen, ist, wo sie etwas nicht gut finden. Damit meine ich nicht inhaltlich, sondern stilistisch/logisch/vom Verständnis her.

Irgendwo hab ich mal einen Satz gelesen, den ich seitdem als Leitfaden für Kritik und Anmerkungen seitens Lesern nehme:
Wenn jemand sagt, dass er etwas nicht gut fand, musst du zu 99% was an dem Teil ändern. Die Vorschläge wie du das ändern solltest, sind zu 99% falsch.

Die Punkte, an denen Betas also etwas anmerken, sind die Stellen, an denen du VIELLEICHT noch arbeiten musst. Die vier verschiedenen Vorschläge wie das geschehen sollte, sind aber höchstwahrscheinlich murks ;)

Die Stellen wo niemand etwas anmerkt, sind so gut wie sie sind. Da solltest auch DU nichts mehr ändern und die kleine Stimme des Perfektionisten in dir zum Schweigen bringen. Denn "perfekt" geht eh nicht ;)
Be brave, dont tryhard.

DEckel

Dafür hast du dir auf jeden Fall einen kleinen Applaus verdient Christopher  :pompom:

Den letzten Absatz werde ich mir besonders zu Herzen nehmen.

Bei mir ist das Problem, dass ich nach der ersten Editier-Runde Angst bekommen, mir diese Angst nicht eingestehe und plötzlich jede Menge Kurzgeschichten schreibe  ;)

Siara

@Christopher: Das hier?
ZitatRemember: when people tell you something's wrong or doesn't work for them, they are almost always right. When they tell you exactly what they think is wrong and how to fix it, they are almost always wrong.
- Neil Gaiman

Gebe dir vollkommen recht. Man sieht es ja schon allein daran, dass die Betaleser teils vollkommen andere Empfindungen haben, was gut ist und was nicht. Hab schon von Szenen gelesen, die von einigen bejubelt und anderen kritisiert wurden. Betaleser machen aufmerksam auf Stellen, an denen es Unverständlichkeiten oder unpassende Stimmung gibt - aber was du draus machst, bleibt ja dir überlassen.

Und was deinen letzten Absatz angeht, muss ich mich DEckel anschließen  ;D

I'm going to stand outside. So if anyone asks, I'm outstanding.