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Urban Fantasy läuft in Deutschland nicht?

Begonnen von Anj, 16. Januar 2014, 20:14:23

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Anj

Hallo liebe Tintenzirkler,

in den letzten Monaten habe ich mich mit verschiedenen Leuten über mein Lieblingsgenre ausgetauscht. Urban Fantasy. Hier habe ich (wieder) festgestellt, dass es doch recht viele Schreiber gibt, die in diesem Genre zu Hause sind, oder es zumindest sehr mögen.
Ein Blick ins aktuelle TV-Programm zeigt mir, dass es offenbar als TV-Serie auch gerne geschaut wird. Charmed und Ghost Whisperer läuft mal wieder bei Kabel 1. sixx zeigt Being Human, Vampire Diaries, Buffy und Charmed.
Auf SRTL läuft Lost Girl. Die Teenieserien Teen Wolf und Wolfblodd liefen vor nicht all zu langer Zeit. Bei Supernatural bin ich nicht sicher, wie der Stand der Dinge ist. Aber offenbar gibt es ein Publikum dafür.
Da frage ich mich doch, warum Urbanfantasy im Verlagswesen offenbar immer so schlecht läuft. Unter anderen nannte eine Agentur mir das auch als Absagegrund und auch in den Programmen sind eigentlich nur noch sogenannte Romantasy zu finden. Viele Serien bei den Publikumsverlagen werden nicht weiter übersetzt.

Ich frage mich, wieso das so unterschiedlich ist, was im TV offenbar geschaut wird, aber nicht gelesen.

Ich suche jetzt sicher nicht die ultimative Antwort (obwohl das natürlich nett wäre ;D), aber eure Gedanken dazu würden mich interessieren.
"Wenn du andere Leute ansiehst, frage dich, ob du sie wirklich siehst, oder ob du nur deine Gedanken über sie siehst."
Jon Kabat-Zinn.

Fianna

Fernseh- und Lesepublikum sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Bei den Serienschauern sind auch welche, die Bücher dazu lesen würden, die meisten allerdings sind vermutlich auf das Medium Film beschränkt.

Außerdem orientieren sich Verlage anscheinend nicht so sehr am Lesegeschmack (sonst würden sie ja bei mittleren und kleineren Verlagen schauen, was gekauft wird und das dann zu einem Trend aufhypen) sondern an dem, was im Ausland läuft.


Die beiden wilden, vollkommen subjektiven Hypothesen sind leider schon alles, was ich dazu beizutragen habe.
Außer dass es in mittleren und kleinen Verlagen eben besser zu laufen scheint mit der Aufgeschlossenheit von Verlegern gegenüber diesem Subgenre.

Lucien

Von den aufgeführten Serien kenne ich jetzt nur Vampire Diaries so wirklich und wie ich das so mitgekriegt habe, ist die Fernsehserie wohl doch eine nette Ecke von der Buchvorlage entfernt. Vielleicht war's erst dann wirklich "tauglich" für die Glotze. (Nur eine Vermutung)

Aber warum das im TV nun besser läuft, weiß ich auch nicht. Vielleicht wegen der "leicht verdaulichen" 40 Minuten? Wegen dem Augenschmaus? Weil eine Serie auf fünf DVDs weniger Platz im Regal verbraucht?  ???

Dahlia

Ich denke, der Augenschmaus spielt da sicher mit rein - wenn man sich Vampire Diaries oder Supernatural ansieht, sehen die alle darin einfach zu einem fast lächerlichen Maße gut aus. Meine kleine Schwester meinte auch, dass sie Vampire Diaries nicht wegen der Handlung, sondern wegen Ian Somerhalder guckt  ::)

Vampire Diaries hat mit der Buchvorlage außer Namen und grober Charakterkonstellation auch ungefähr gar nichts zu tun - und ich würde die Bücher auch eher zu Romantasy zählen (zumindest die ersten vier, durch die ich mich mühsam gekämpft hab :rofl: ) Die Romanvorlage richtet sich auch viel stärker an Jugendliche. Darin würde ich vom Ton her auch den größten Unterschied sehen. Die Serie hat mehr Gewalt, mehr Blut und mehr Sex. Und auch vielschichtigere Charaktere und eine komplexere Handlung. Aber das sind alles Sachen, die sich auch in einem Roman umsetzen ließen. Bis auf die unglaublich gut aussehenden Schauspieler :rofl:

Und ich stimme Jenny da zu, dass das Serienformat vermutlich durch die leicht verdauliche Länge der einzelnen Folgen auch eine größere Sogwirkung hat.
Dazu kommt dann, wie Fianna sagte, dass sich Lese- und Fernsehpublikum stark unterscheidet - meine Schwester liest z.B. nichts freiwillig und ist rein auf visuelle Medien wie Film, Fernsehen und Videospiele fixiert. Ganz das Klischee ist sie einfach zu faul, ein Buch in die Hand zu nehmen, und lässt sich lieber berieseln (trotz all meiner Versuche :'( )

Fianna

Stimmt! Schauspieler anhimmeln können hatte ich als Argument im Kopf und dann vergessen  ;D

Steffi

Ich könnte mir auch vorstellen, dass einige Fantasy/Sci-Fi Serien ja auch einfach als ganz klassische Krimiserien angelegt sind, mit dem Fall der Woche, der innerhalb von 40 Minuten gelöst wird und wo vielleicht noch ein bisschen staffelübergreifende Handlung überbleibt. Also zum Beispiel bei Supernatural, Ghost Whisperer, Grimm, Almost Human... so ein bisschen Tatort aber mit Vampiren  ::)
Sic parvis magna

Lucien

Zitat von: Dahlia am 16. Januar 2014, 22:38:39
Meine kleine Schwester meinte auch, dass sie Vampire Diaries nicht wegen der Handlung, sondern wegen Ian Somerhalder guckt  ::)
:rofl: Witzig! Ich muss an dieser Stelle gestehen, dass ich mir mal neugierig die erste Folge im Internet angeschaut habe und schon versucht war, abzubrechen, weil es mich nicht wirklich umgehauen hat, aber dann ist halt Ian Somerhalder aufgetaucht und naja ...  ::) Ich glaube, würde Damon sterben, würde ich auch nicht weitergucken.
Das soll jetzt nicht heißen, dass mir die Handlung nicht gefällt, aber spätestens seit Staffel 4 wird es zunehmend absurd.  :hmmm:
Vielleicht ist das auch ein Grund, warum das im TV einfach besser funktioniert? Irgendwie schaffen die es ja immer, noch eine Staffel aus dem Hut zu zaubern, wo ich als Autorin vielleicht längst ein Ende gesetzt hätte. Dadurch können die Zuschauer sich auf immer neue Folgen freuen.

Maja

Man darf auch nicht vergessen, dass ein Sender, der eine Fantasyserie produzieren lässt, mit Urban Fantasy deutlich einfacher davonkommt. Der Grund, warum High Fantasy-Serien so ausgeprochen selten sind, ist ja nicht, dass das Publikum sie nicht akzeptieren würde, sondern der, dass die Ausstattung, Kulissen etc. viel aufwändiger sind und derbe ins Geld gehen. Eine Urban Fantasy-Serie kannst du effektiv überall drehen, mitten in Montréal oder wo auch immer die Studios ihre Serien produzieren. Für eine High Fantasy-Serie muss man das allermeiste selbst bauen, unberührte Natur erschließen, und so weiter. Das heißt, mit wenigen Ausnahmen sind phantastishce Fernsehserien auf Urban beschränkt.

In Büchern hat man diese Problematik nicht. Die Kuliseen, Kostüme und Masken liefer der Leser mit seinem Vorstellugsvermögen frei Haus. Auf dem Buchmarkt muss daher die Urban Fantasy mit der High Fantasy konkurrieren, wo sie es auf dem Fernsehmarkt nicht tut. Dass die Leser nach Fantasy verlangen, scheint für mich unverändert zu sein (wenn es da auch Höhen und Tiefen gibt), aber welcher Ausprägung, das schwankt. Tendenziell scheint mir aber auch auf dem Buchmarkt Urban Fantasy besser zu laufen als High Fantasy, zumindest wenn ich sehe, welche Bücher von den Tintenzirklern mit Verträgen belohnt werden und welche nicht.
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

Anj

Klar, das TV-Publikum und Leser sind nicht deckungsgleich, aber dennoch wundert es mich einfach, weil ich eben auch in Schreibforen nicht den EIndruck habe, dass Urban Fantasy komplett out ist. Wobei es hier auch oft mit Romantasy/ Fantasy Romance in einen Topf geworfen wird. Und ich glaube, zweiteres ist auch das Genre, das in Deutschland noch ziemlich gut läuft. Aber echte Urban Fantasy, in der die Liebe höchstens eine zweitrangige Rolle spielt? Die habe ich zumindest bei der Verlags- und Agentursuche nicht gefunden. (Aber ich werde noch mal gezielt bei euren Veröffentlichungen schauen. Wenn ich nicht nur Lesefutter bekomme, sondern auch noch TiZi-Bücher lesen kann, ist das ja doppelt gewonnen ;) Mich persönlich nervt es nämlich tierisch, dass ich nur noch eine Handvoll Autoren habe, auf deren Erscheinungen ich immer ewig warten muss, aber da ich einfach keine Romanzen lesen will, finde ich kaum etwas. Abgesehen von dem Programm von Feder und Schwert. :( )
Die Schauspieler sind natürlich auch ein Argument, das man nicht unterschätzen darf, daran hab ich gar nicht gedacht, weil ich da nicht so drauf reagiere. Klar, sowas ist ein nettes Schmankerl, aber mir ist die Story wichtiger. Wenn die Mist ist, schaue ich es auch nicht^^

An die Konkurrenz zu High Fantasy im Buchmarkt, bzw. die Budget-Unterschiede beim Film habe ich bislang auch noch nie gedacht. Aber das klingt logisch.
Zumindest habe ich jetzt mal einige Erklärungen, die eine Rolle spielen könnten.

Danke  :jau:
"Wenn du andere Leute ansiehst, frage dich, ob du sie wirklich siehst, oder ob du nur deine Gedanken über sie siehst."
Jon Kabat-Zinn.

HauntingWitch

Zitat von: Anjana am 16. Januar 2014, 20:14:23
Bei Supernatural bin ich nicht sicher, wie der Stand der Dinge ist. Aber offenbar gibt es ein Publikum dafür.

Die Fangemeinde scheint tatsächlich eher klein zu sein. *Klugscheissmodus* Ich würde die Serie auch eher der Dark Fantasy/Horror-Spalte zuordnen, aber die Grenzen sind da ja verschwimmend. *Klugscheissmodus aus*

Aber zum Thema.

ZitatKlar, das TV-Publikum und Leser sind nicht deckungsgleich, aber dennoch wundert es mich einfach, weil ich eben auch in Schreibforen nicht den EIndruck habe, dass Urban Fantasy komplett out ist. Wobei es hier auch oft mit Romantasy/ Fantasy Romance in einen Topf geworfen wird.

Es ist ja auch ein Unterschied, was die Fans wirklich gut finden bzw. wir als Autoren-Leser wünschen und was die Verlage denken, dass sich verkaufen lässt. Wenn ich mir im Moment die Regale in den Buchhandlungen anschaue, habe ich das Gefühl, dieser Urban Hype, der, gepaart mit diesem Romance-Zeugs, vor ein paar Jahren ausgebrochen ist, ebbt ab. Ich sehe überall nur noch "Das Lied von Eis und Feuer", "Der Names des Windes" und nach längerer Zeit wieder vermehrt die Scheibenwelt. Vielleicht ist das wie bei anderen Trends, dass es einfach zur Zeit weniger gut läuft. Und Trends werden von den Verlagen gesteuert... Die Horror-Regale z.B. sind bis auf Stephen King, Richard Laymon und die üblichen Verdächtigen praktisch leer. Vor nur drei Jahren sah das noch anders aus.

ZitatAber echte Urban Fantasy, in der die Liebe höchstens eine zweitrangige Rolle spielt? Die habe ich zumindest bei der Verlags- und Agentursuche nicht gefunden.

Das ist nochmals ein anderes Problem, die meisten Leser wollen Liebesgeschichten mit drin haben. Aber das ist auch bei anderen Genres so. Wie viele gute Bücher/Filme/Serien kennst du, die gänzlich ohne Liebesgeschichte/-themen auskommen? In irgendeiner Form taucht das immer auf. Das ist das, was die Leute am meisten anzieht. Dass da Verlag kommt und sagt: "Ach, machen wir doch die Liebesgeschichte noch ein bisschen grösser, dann steigen die Verkaufschancen", ist nur logisch. Schade, aber ja. Wir, die die Liebesgeschichte zweitrangig finden, sind in der Minderheit.

Steffi

#10
Zitat von: HauntingWitch am 17. Januar 2014, 09:07:05
Die Fangemeinde scheint tatsächlich eher klein zu sein. *Klugscheissmodus*

Das Fandom, das am lautesten schreit, muss nicht immer zwangsläufig das größte sein ;) Das SPN Fandom ist in der Tat sehr aktiv und überall dabei und immer, wenn es irgendwo was zum Abstimmen gibt, mobilisieren die Fans alle Kräfte. Tatsächlich stand Supernatural aber mehrere Male kurz davor, abgesetzt zu werden, vor allem, als Dawn Ostroff noch die Programmleitung bei TheCW gemacht hat und den Sender in ein "Lifetime" für Teenager verwandeln wollte. TheCW ist ein sehr kleiner Sender und das ist der einzige Grund, warum SPN noch läuft - verglichen zu allen anderen Shows auf dem Kanal ist SPN mittlerweile tatsächlich eines der Zugpferde. Würde die Serie mit den Quoten auf einem anderen Kanal laufen, z.N. Fox oder CBS, wäre sie wahrscheinlich schon lange abgesetzt worden. Gleiches gilt vermutlich für The Vampire Diaries, The Originals, Arrow usw. .  TheCW ist ein kleiner Spartensender. Viele Fantasy/Sci-Fi-Experimente größerer Sender wurden hingegen nach relativ kurzer Zeit gekappt, z.B. Firefly, Dollhouse, The Sarah Connor Chronicles, Moonlight, The Cape.  Und selbst Fringe, das es immerhin zu fünf Staffeln brachte, stand immer wieder ganz kurz davor, frühzeitig abgesetzt zu werden aufgrund der Quoten.

Die deutschen Sender kaufen ja in der Regel nur das ein, was die US-Sender produzieren. Mittlerweile sogar oft noch bevor sich überhaupt gezeigt hat, wie gut eine Serie in den USA ankommt, damit die deutsche Ausstrahlung nicht so weit hinter der amerikanischen hinterherhinkt. Und dann bleibt den deutschen Sendern auch wenig anderes übrig, als das investierte Geld auch zu nutzen und die Serien auszustrahlen.
Sic parvis magna

Klecks

Mir ist bisher immer zumindest aufgefallen, dass Urban Fantasy einige Zeit lang vielleicht das Subgenre von Fantasy war, das am besten ankam, weil es vor allem in YA-Romanen häufig auftauchte, bis dann der Trend zur Dystopie den Büchermarkt erobert hat.  :hmmm:

Zitat von: HauntingWitch am 17. Januar 2014, 09:07:05Wenn ich mir im Moment die Regale in den Buchhandlungen anschaue, habe ich das Gefühl, dieser Urban Hype, der, gepaart mit diesem Romance-Zeugs, vor ein paar Jahren ausgebrochen ist, ebbt ab. Ich sehe überall nur noch "Das Lied von Eis und Feuer", "Der Names des Windes" und nach längerer Zeit wieder vermehrt die Scheibenwelt.

Dem muss ich zustimmen. Einerseits ist es schade, weil Urban Fantasy ein tolles Genre ist. Andererseits klingt das, als würde die "klassische" Fantasy mit fremden Welten und fremden Wesen wieder einen leichten Aufschwung erleben.

Ich bin gespannt, wie lange diese einzelnen Phasen anhalten. Dystopien sind schon länger begehrt, Urban Fantasy hat sich über Jahre hinweg gut gehalten. Mal sehen, wie sich das weiter entwickelt.  :)

HauntingWitch

@Steffi: Interessant, das habe ich nicht gewusst. Ich rede nur mit den Leuten um mich herum und höre immer wieder: "Supernatural? Oh nein, das ist nicht meins.", "Das einzig tolle daran ist das Auto..." Da sage ich dann immer: Ja, das Auto auch, ja.  ;D Viele verstehen das irgendwie nicht, aber vielleicht gucken es auch nur Frauen und von denen kenne ich nicht so viele.

Fringe kam so schlecht an? Das wurde ja bei uns von ProSieben ziemlich hochgehypt. Fand ich ganz okay.

Zitat von: Klecks am 17. Januar 2014, 09:23:19
Ich bin gespannt, wie lange diese einzelnen Phasen anhalten. Dystopien sind schon länger begehrt, Urban Fantasy hat sich über Jahre hinweg gut gehalten. Mal sehen, wie sich das weiter entwickelt.  :)

Ja. Ich denke, es ist aber auch ein ewiger Wechsel. Dystopien gab es ja früher auch schon, nur waren sie weniger beliebt. Urban wird es auch in 15 oder 20 Jahren noch geben, die Frage ist nur, ob es dann nur noch von Kleinverlagen verlegt und von einer eingeschworenen Fangemeinde gelesen wird oder ob es bei der breiten Masse den Krimis Konkurrenz macht.

Rigalad

@Steffi

SNP, TVD und Co. haben so schlechte Quoten? Das kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen oder ist das nur ein US-Phänomen? Ich kenne eigentlich super viele Leute, die beides schauen und auch toll finden. Mir gefallen auch viele Serien von CW gut, von daher hätte ich das so jetzt gar nicht erwartet, weil gerade die beiden angesprochenen Serien immer wieder Preise abräumen - gut, davon sind die meisten natürlich vom Zuschauer abgestimmt.

Die Absetzung von Moonlight fand ich damals eine Schande. Aber dann ist es wenigstens gut, dass sie Fringe zu Ende gebracht haben.

Schade eigentlich, dass es da so wenige Parallelen des Leser-Zuschauer-Kreises gibt. In meinem Umfeld sind viele, die sowohl die Serien schauen als auch Bücher des Genre lesen, aber dann ist das einfach Zufall.

Klecks

@Rigalad: Hach ja, Moonlight. Das hab ich damals auch geschaut. Ich kann mich lebhaft daran erinnern, dass ich ein paar Folgen im Spanien-Urlaub schauen musste, weil ich es nicht übers Herz gebracht habe, sie zu verpassen, nur weil ich im Urlaub war. Die Serie hat mir sehr gefallen.  ;D