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Aussehensbeschreibungen

Begonnen von HauntingWitch, 01. September 2013, 15:35:16

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Sanjani

Nicht zu fassen, dass ich zu diesem Thema noch nichts gesagt habe :) Das muss ich nachholen!

Ich mag Aussehensbeschreibungen nicht, jedenfalls nicht, wenn ich sie selber schreiben muss. Ich werde oft von sehenden Leuten gefragt, ob und wie ich mir Personen vorstelle, die ich neu kennen lerne. Die Antwort darauf ist gar nicht, weil es mich normalerweise nicht besonders interessiert. Mich interessiert die Person, nicht ihr Aussehen. Und so ist das dann oft auch, wenn ich schreibe. Bei manchen Figuren hab ich einfach gar keine Ahnung, wie sie aussehen, und steh dann vor dem Problem, ob ich mir irgendwas aus den Fingern saugen soll oder nicht. Beispielsweise hab ich letztens eine Szene gehabt, wo mein Prota eine andere Chara nach 5 Jahren wieder sieht. Er erkennt sie sofort, und ich wollte schreiben, woran, da fiel mir auf, dass ich eigentlich kaum etwas über sie wusste, außer dass sie rote Augen hat. Das war ziemlich befremdlich für mich, weil ich schon 1000 Normseiten geschrieben habe, in welchen die Prota vorkam :) Außerdem hab ich immer öfter den Eindruck, dass bei mir eh alle gleich aussehen. Die meisten sind blond oder dunkelhaarig und das setzt sich irgendwie bei allen anderen Details fort. Aber ich versuche im Allgemeinen, der Sache nicht allzu viel Gewicht zu geben. Es gibt Figuren, wo ich genau weiß, welche Details ich beschreiben möchte, und das hat dann meist auch einen besonderen Grund. Bei allen anderen versuche ich einfach spontan was zu schreiben und es bei ein paar kurzen Details bewenden zu lassen. Ob es was taugt, keine Ahnung, aber zumindest meine Betaleser haben sich bislang nicht beschwert :)
Die einzige blinde Kuh im Tintenzirkel :)

cryphos

Für mich sind Personenbeschreibungen sehr wichtig. Dabei geht es mir nicht um die detailverliebte Schilderung eines Tolkiens, sondern um ein grobes Raster der Person. Personen sollten grob umrissen werden und wichtige Alleinstellungsmerkmale dürfen auch beschrieben werden.
Wenn Autoren es dann noch schaffen Körperhaltung, nicht äußerliche Merkmale (z.B. ,,sie sprach in einem rauen, vom vielen Rauchen kratzenden Bariton") freue ich mich noch mehr und hoffe dann auf die Krönung, nämlich situationsbedingte Änderungen in Körperhaltung und/oder nichtäußerlichen Merkmalen.
Warum?
Stellt euch einen langen, spindeldürren Hansel vor, eine recht stolze Person, die Nase stets hoch im Wind und den Rücken gerade, als hätte man ihm einen Besenstiel rektal eingeführt. Seit ihr soweit? Ihr habt Hansel im Kopfkino vor euch?
Gut - jetzt lest weiter.
,,Hansel saß mit hängenden Schultern, den Kopf nach unten gesunken im Kreise der anderen. Er wagte es nicht ihre Blicke zu erwidern."
Mit diesen zwei Sätzchen kann man dann darstellen, dass die Person geknickt ist, irgendetwas ist passiert und der einst so stolze Hansel ist jetzt nur noch ein Häufchen Elend. Mit wenigen Worten hat man ganz viel gesagt ohne es explizit auszuformulieren. Setzt man das in den richtigen Kontext beschreiben zwei Sätze alles was man über Hansel wissen muss um zu sehen, etwas für ihn dramatisches ist passiert.
Ich liebe sowas.

FeeamPC

Okay, aber das ist eine in die Handlung eingebettete Beschreibung, etwas, das mit oder durch den Prota passiert. Nicht das Aussehen. Das ist, wie ich schon sagte eher zweitranging (meistens). Darunter verstehe ich jedenfalls nicht, wie er sich verhält - dann das ist natürlich sehr, sehr wichtig.

cryphos

Aber wenn man die äußere Beschreibung nicht hat, nicht das Grundgerüst des Charakters, dann funktioniert mein Trick auch nicht.
Wenn man nicht weiß, dass Hansel lang und spindeldürr ist und immer aufrecht durch die Gegend stolziert, dann hat die in sich zusammengesunkene Gestallt keine solche Wirkung, wie in dem Beispiel oben. Dann schlussfolgert man eher, dass Hansel immer ein Wesen ohne Selbstvertrauen ist.
Deshalb finde ich die Aussehensbeschreibung wichtig.

Sanjani

Zitat von: cryphos am 31. Januar 2014, 20:02:26
Aber wenn man die äußere Beschreibung nicht hat, nicht das Grundgerüst des Charakters, dann funktioniert mein Trick auch nicht.
Wenn man nicht weiß, dass Hansel lang und spindeldürr ist und immer aufrecht durch die Gegend stolziert, dann hat die in sich zusammengesunkene Gestallt keine solche Wirkung, wie in dem Beispiel oben. Dann schlussfolgert man eher, dass Hansel immer ein Wesen ohne Selbstvertrauen ist.

Finde ich überhaupt nicht. Nur der Kontrast ist etwas stärker, wenn man vorher beschreibt, dass Hansel immer aufrecht geht. Außerdem ist es eher unerheblich, ob er dünn oder dick ist, es kommt v. a. auf das Aufrechte an in deinem Beispiel. Aber ich glaube, das führt jetzt zu weit vom Thema weg.
Die einzige blinde Kuh im Tintenzirkel :)

Guddy

Zitat von: Guddy am 31. Januar 2014, 16:52:55
Naja, aber damit läuft man doch Gefahr, den Charakter der Person zu beschneiden, oder nicht? Man kann so viel über eingeworfene Beschreibungsfetzen ausdrücken: Ob jemand gepflegt oder ungepflegt ist, ob er viele Kämpfe bestritten hat (oder in Prügeleien verwickelt / tollpatschig war bzw. ist) etc.etc. Natürlich wirken Verhalten und pure Ausstrahlung ebenfalls, doch ist das Aussehen auch nicht zu unterschätzen.
Ich zumindest mag Beschreibungen des Aussehens :) Am liebsten so, dass es wie nebenbei wirkt und in die Szene und Taten eingeflochten ist.

Das gilt aber doch sehr wohl? Das aussehen ist nunmal - ob man will oder nicht - teilweise mit dem aussehen verknüpft. Unterstütze daher cryphos Aussage :)
Generell "sieht man natürlich irgendwie aus", ganz unabhängig vom Charakter, aber in gewissermaßen bedingt der Charakter eben nicht selten das aussehen und das zu vernachlässigen finde ich schade :)

cryphos

Zitat von: Guddy am 01. Februar 2014, 01:35:23
aber in gewissermaßen bedingt der Charakter eben nicht selten das aussehen und das zu vernachlässigen finde ich schade :)

Danke. Für mich spielt Physiognomie im Leben eine wichtige Rolle. Deswegen schätze ich sie auch sehr in Texten.

Zitat von: WikipediaAls Physiognomie (griech. physis = Natur, gnome = Wissen) bezeichnet man die äußere Erscheinung von Lebewesen, insbesondere des Menschen und hier speziell die für einen Menschen charakteristischen Gesichtszüge. Vereinzelt versteht man darunter auch seine ganze Statur, etwa als Konstitutionstyp.
Und ja, FeeamPC, du hast auch recht. Das lang und spindeldürr ist für das Zusammensacken nicht relevant. Aber diese zwei Worte erzeugen (zumindest bei mir) gleich einen Rohentwurf oder besser Gittermodell von Mensche im Kopf den ich automatisch mit Texturen überziehe und damit wirkt dann der Rest umso stärker.

Anj

Wobei das Merkmal, das Cryphos beschreibt eigentlich eine innere Einstellung ist, die sich (lediglich) in der Körperhaltung wiederspiegelt. Man kann auch als dicker, kleiner Mensch aufrecht halten. Man muss dafür nicht groß sein. Es geht meiner Meinung nach hierbei also weniger um das Aussehen, als um einen Wesenszug, der bloß deutlich sichtbar ist.
Das ist etwas anderes als die üblichen geschwungenen Lippen, mandelförmigen Augen oder das ebenholzschwarze Haar.
Es ist vielmehr eine schöne Möglichkeit, äußere Merkmale unauffällig einzuflechten.
Eben so, wie es ja auch schon mehrfach gesagt wurde: eingebettet in die Handlung der Figuren.
Durch die starke inhaltliche Dimension der Textstelle (Was ist da passiert?), die bei den meisten Lesern im Vordergrund steht, nimmt man die zusätzlichen Infos zum Aussehen eher beiläufig/automatisch auf.

Davon abgesehen bin ich ganz bei Sanjani, wichtiger ist das Gefühl für die Persönlichkeit, als die Vorstellung der Gesichtszüge oder Haarfarben.
"Wenn du andere Leute ansiehst, frage dich, ob du sie wirklich siehst, oder ob du nur deine Gedanken über sie siehst."
Jon Kabat-Zinn.

Klecks

Ich mag Aussehensbeschreibungen generell auch, aber nur, wenn sie sofort beim ersten Auftritt der Figur und innerhalb eines Absatzes kommen, weil ich nicht auf Seite 250 erfahren will, dass mein Lieblingscharakter, aufgetaucht zuerst auf Seite 50, plötzlich braune, glatte Haare hat und keine blonden Locken.   ;)

Was ich ganz furchtbar finde, sind solche Sätze: "Er hatte braunes Haar, besaß braune Augen und war groß." Solche Sätze - also die bloße Aneinanderreihung von Aussehensfakten - finde ich langweilig. Das zeugt für mich von schlechtem Stil. Das würde ich nie schreiben und ich mag es auch gar nicht, das zu lesen. Und dann auch noch "besaß" - das klingt irgendwie schräg im Zusammenhang mit körperlichen Merkmalen, die unveränderbar sind.

Melenis

@Klecks: bei mir kommt das immer auf die Figur an. Ich habe tatsächlich jemanden, der so denkt. Natürlich,  wenn die Figur die Person länger ansieht, fallen ihr noch andere Dinge auf, aber zuerst sind es bei dieser Figur nur reine Fakten. Das mache ich bei meinen anderen Protas nicht, bei dieser einen Figur jedoch schon. Das ist eben das Problem mit mehreren Perspektivträgern, ich möchte nicht, dass alle gleich denken und gleich beschreiben. Und bei gerade dieser einen Figur passt nichts anderes.  :)

Anj

Huhu Melenis,

du sprichst da eine interessante Sache an. Den Erzähler als Variable mit einzubinden. Darüber hab ich bisher noch gar nicht nachgedacht. Aber je nach dem kann man es sicher interessant aufbereiten, dass der Erzähler das Gegenüber wahrnimmt. Damit umgeht man auch das Problem, dass es wirkt, als schöbe der Autor "eben schnell die wichtigen Infos ein".
Je nach Figur und Genre kann das sogar ein netter running Gag sein.

Aber auch hier ist natürlich das Problem vorhanden, wann beschreibe ich die Figuren? Ich denke, da stimmt jeder zu, dass es möglichst früh passieren sollte. Aber ein Perspektivträger, der genauer hinschaut, kann vielleicht auch später noch besonderheiten feststellen. Kleinigkeiten, die nicht sofort ins Auge fallen.
"Wenn du andere Leute ansiehst, frage dich, ob du sie wirklich siehst, oder ob du nur deine Gedanken über sie siehst."
Jon Kabat-Zinn.

Pygmalion

Aber das macht man doch automatisch bei mehreren Perspektiven. Person A kann in ihrer Perspektive gewisse Dinge wissen oder eine bestimmte Sichtweise auf die Welt haben, während Person B die Welt ganz anders wahrnimmt und entsprechend auch anders denkt und handet. Das kann natürlich in der Tat lustig sein, wenn Person A denkt: Boah, die Tante da drüben ist aber heiß! und später denkt Person B über selbe Person: Irrgs, die sieht aber schäbig aus.
Allerdings "denkt" ja keiner "Aha, blonde Haare, groß, grüne Augen." Beim denken fließt immer irgendeine Wertung mit ein, würde ich sagen.
Und das ist ja auch letztlich keine Aussehensbeschreibung, genau wie das Beispiel von Cyphros. Ich finde auch, dass das mehr eine charakterliche Angelegenheit ist (Stolz, Hochmut). Natürlich bedingt auch das Aussehen solche Charakterzüge. Quasimodo würde eher nicht auf den Gedanken kommen, hochmütig und mit geschwellter Brust durch die Gegend zu laufen. Wobei seine Optik ja auch wieder ganz gezielt eingesetzt wird. Ich bleibe dabei: Das muss irgendeinen Mehrwert haben, jemanden näher zu beschreiben. Ich habe nix davon, wenn einfach nur bescrieben wird. Irgendetwas muss dahinter sitzen. Das ist wie lange Landschaftsbeschreibungen oder wenn Räume bis ins Detail exerziert werden. Will man damit etwas ausdrücken, dann gerne. Will man einfach nur einen Raum beschreiben, würde ich das eher lassen.

canis lupus niger

#72
Zitat von: Pygmalion am 01. Februar 2014, 13:04:03
Aber das macht man doch automatisch bei mehreren Perspektiven. Person A kann in ihrer Perspektive gewisse Dinge wissen oder eine bestimmte Sichtweise auf die Welt haben, während Person B die Welt ganz anders wahrnimmt und entsprechend auch anders denkt und handet. Das kann natürlich in der Tat lustig sein, wenn Person A denkt: Boah, die Tante da drüben ist aber heiß! und später denkt Person B über selbe Person: Irrgs, die sieht aber schäbig aus.
Stimmt. Mit dem, was und wie ein Perspektivträger sieht, kann man diesen nämlich ganz prima charakterisieren. Ob jemand in einer plötzlich auftauchenden Gestalt einen begehrenswert aussehenden Kerl sieht, oder einen durchtrainierten, potenziell bedrohlichen Angreifer, ist schon bezeichnend für denjenigen, der diese Wertung trifft. Ob derjenige blond ist, und welche Augenfarbe er hat, kann, aber muss nicht ebenfalls von Interesse sein. Zum Beispiel wenn der Betrachter bereits vor einem großen blonden Auftragsmörder gewarnt wurde.

Zitat von: Pygmalion am 01. Februar 2014, 13:04:03
Das ist wie lange Landschaftsbeschreibungen oder wenn Räume bis ins Detail exerziert werden. Will man damit etwas ausdrücken, dann gerne. Will man einfach nur einen Raum beschreiben, würde ich das eher lassen.
Das ist meiner Meinung nach ein Schlüsselsatz. Bis ins Detail! Nur so viel Beschreibung, wie nötig und lesenswert ist. In einem Reisebericht kann eine detaillierte Landschaftsbeschreibung angebracht sein. Wenn sie für den weiteren Verlauf einer Handlung wichtig ist, auch. Aber wenn die Landschaft nur auf dem Weg von A nach B vorbeigleitet, wäre ihre detaillierte Beschreibung höchstens angebracht, um damit die Langeweile des aus dem Fenster guckenden Perspektivträgers darzustellen. Aber dabei begibt sich der Autor in die Gefahr, dass der Leser ebenfalls tödliche Langeweile verspürt und das Buch weglegt. In diesem Fall wäre "Tellen" vielleicht sinnvoller als "Showen". "XY starrte mit glasigem Blick durch das (Eisenbahn-)Fenster auf die vorbeirasende Landschaft. Die Fahrt schien kein Ende zu nehmen."

Anj

#73
ZitatAber das macht man doch automatisch bei mehreren Perspektiven.
Mag sein, aber es schreibt ja nicht jeder mit mehreren Perspektiven. ;)
Ich zum Beispiel empfinde Aussehensbeschreibungen als überflüssig und schreibe sie nur deswegen in den Text, weil es immer wieder Testleser gibt, die welche brauchen, und ich hasse mehrere Perspektiven in einem Roman. Von daher ist das für mich ein relativ neuer Gedanke, die Figur auch hier stärker einzubeziehen. Bislang habe ich die wichtigsten Dinge mehr oder weniger verpackt in den Text gebracht. In vielen anderen Bereichen ist es mir total in Fleisch und Blut übergegangen aus den Augen der Figur zu erzählen, aber beim Aussehen bisher so gar nicht.
Aber man kann das ja theoretisch auch bei Nebenfiguren einbringen. Vielleicht achtet jemand immer auf die Hände anderer Leute, dann könnte das ein Aufhänger sein, dass diese Nebenfigur dadurch Infos über eine andere Figur an den Leser bringt.

Vielleicht ist das für die Mehrperspektivenschreiber ein alter Hut, aber für mich war es halt noch mal ein neuer Denkanstoß für dieses Thema, bei dem ich so ganz gegen meine eigene Vorliebe schreiben muss. ;)

Edit:
ZitatZum Beispiel wenn der Betrachter bereits vor einem großen blonden Auftragsmörder gewarnt wurde.
Das ist dann aber eben auch schon wieder plotrelevant und geht über den Aspekt, "der Leser kann sich ein Bild machen" hinaus. In einem Krimi kann die Haarfarbe ebenfalls essentiell sein. Oder auch die Schuhgröße.
Aber das ist für mich schon wieder eine andere Ebene. Aber vielleicht teile ich da auch zu stark ein. :versteck:
"Wenn du andere Leute ansiehst, frage dich, ob du sie wirklich siehst, oder ob du nur deine Gedanken über sie siehst."
Jon Kabat-Zinn.

Christian Svensson

Ich denke, dass eine Aussehensbeschreibung immer einen konkreten Zweck verfolgen muss. Entweder, während einer Handlung oder Aktion versuche ich, wenige Beschreibungselemente mit einzuflechten oder ich beschreibe eine Person und baue eine kurze Handlung herum. Eine auftretende Person einfach als "Person" einzuführen ist irgendwie, als würde ein Schatten handeln.
Hoffe, ich verstoße gegen keine Regel, wenn ich mal ein Beispiel bringe, was ich meine?

ZitatBjörn Nyssen war ein harter Mann von fünfundvierzig Jahren und das musste er auch sein, denn NorgeOil duldete in seiner Sicherheitsabteilung keine Weicheier. Wenn er mit dem Inspektionshubschrauber auf einer der Ölbohrplattformen der Firma im Nordpolarmeer landete und nach dem Rechten sah, ging jeder auf der Bohrinsel in Deckung. Sein eckiger Kopf mit der Stoppelfrisur saß auf einem Stiernacken, und wenn es eng wurde, zog er ihn nach vorn zwischen die breiten Schultern und nahm das Problem frontal. Er verabscheute Zugeständnisse, denn sie fielen einem immer dann auf die Füße, wenn man es am wenigsten gebrauchen konnte.