Zwei Blogs oder bloß eines?

[Naudiz]

Ich hätte mich tendenziell für zwei Blogs ausgesprochen - ich halte es nicht für eine Zumutung (wink @Naudiz), wenn mich beides interessiert, auch zwei Blogs zu verfolgen

Höh? Also, eine Zumutung habe ich das nie genannt, nur mich persönlich würde es ein wenig anätzen.

[Drachenfeder]

Ich fände zwei Blogs auch nicht schlecht. Habe ich auch keine Probleme zu springen, da ich sowieso begeisterte Blogleserin bin. Aber ich persönlich würde niemals zwei Blogs verwalten wollen. Würde mir einfach zu viel werden.

[Kati]

Ich mach´s jetzt. Das Blog einzurichten könnte etwas mühsam werden, aber mit dem Verwalten habe ich an sich keine Probleme. Ob ich am Tag jetzt zwei Artikel für ein Blog schreibe, oder je einen für zwei verschiedene Blogs ist ja auch egal. 

[pink_paulchen]

Ich stand auch vor einem ähnlichen Problem, hatte aber zwei noch viel verschiedenere Themen. Trotzdem habe ich lange überlegt, sie aus einer Quelle zu bedienen. Denn dann treten angenehme "Mitbewerbeeffekte" auf. Also die Leute, die an einem Thema interessiert sind, stolpern über einen Artikel zu dem anderen Thema, den sie sonst nie gelesen hätten.
Aber auch ich habe mich letztlich dafür entschieden, dass der Hundekram und die Schreiberei nicht zusammen gehen, weil es doch zu arg auseinander klafft. Aber manche kriegen das irgendwie total harmonisch hin und schreiben alle ihre Artikel und Berichte zu all ihren Hobbies hin. Bei denen wirkt es total harmonisch - für mich war es gefühlt trotzdem nicht optimal.
Dir also viel Spaß - hat ja den Vorteil, dass Design und Gestaltung dann ganz aufs Thema abgestimmt sein können und man gleich zwei Spielwiesen hat. Ok, ich geb zu - bei doppelter Admin-Arbeit.

[Zit]

Ich möchte relativ bald mit der Agentursuche beginnen und ich hätte mein Schreibblog gern getrennt von meinen Viktorianern und ein bisschen professioneller, als dieses Durcheinander, das jetzt herrscht.

Hmm, dann aber als eigene Website und nicht fremdgehostet wie Blogger & Co.
Bei Wordpress.com kann man sich auch für einen regelmäßigen Unkostenbeitrag vom WP-Teil in der Webadresse befreien (also XYZ.com, statt XYZ.wordpress.com).  Geht das auch bei anderen Bloganbietern? Wäre vll. eine Alternative zum eigenen Webspace.

[Maja]

Eigener Webspace ist im Vergleich zu Wordpress mit eigener Domain kaum teurer, und wenn man einmal die Blogsoftware installiert hat (was sehr einfach ist), hat man nicht mehr mit der Technik zu tun als mit einem Wordpress.com-Blog. Man hat auch die freie Hand, was Skins angeht, etwas, das sich Wordpress.com auch bezahlen lässt.

Ansonsten hat der Zirkel auch noch viel Webspace übrig für Leute, die ihr Blog gerne werbefrei und mit voller Kontrolle hosten wollen, und eine eigene Domain kostet dann nur 50 Cent im Monat.

[Kati]

Ich werde mir definitiv eine ganz eigene Webseite basteln, sobald ich auch nur die kleinste Veröffentlichung vorzuweisen habe. Im Moment reicht mir noch der Service von Blogger, aber sobald es ernst wird, werde ich das in Angriff nehmen. Ob ich einfach das "blogspot" abhänge, weiß ich noch nicht, ich denke, dann mache ich das komplett selbst und gehe weg von Blogger. Aber im Moment mache ich erstmal da weiter.