Das Leseverhalten der Tintenzirkler

[Sunflower]

Wieviel lest ihr im Monat/Jahr durchschnittlich?
Kommt auf vieles an. Englische Bücher lese ich noch etwas langsamer als deutsche. Wenn ich will, kann ich ein "durchschnittlich dickes" deutsches Buch an einem Tag lesen. Wise Man's Fear habe ich auch ziemlich schnell gelesen, in einer Woche oder so. Wenn ich im Urlaub Zeit habe, drei Bücher pro Woche. Im normalen Schulalltag drei pro Monat, oder vier.

Welches Genre (jetzt nicht nur übergeordnete, sondern auch Untergenres) /Welche Genres bevorzugt ihr?
High, Urban und Science Fantasy, manchmal Dark Fantasy. Außerdem Psychothriller.

Nach welchen Gesichtspunkten wählt ihr die Bücher aus, die ihr kauft?
Hm, meistens lese ich den Klappentext, wenn er mir gefällt, lese ich mal die ersten Seiten und wenn mir auch der Schreibstil gefällt und der Preis nicht zu hoch ist, kaufe ich es.

Habt ihr Lieblingsautoren? Welche/warum?
Markus Heitz, weil er wunderbare High Fantasy schreibt und ich seine Plots und seinen Stil liebe.
Patrick Rothfuss wegen seinem Stil und der Art, andauernd wieder alles über den Haufen zu werfen.
Außerdem mag ich Jonathan Stroud, seine Ideen und besonders der Humor in Bartimäus.

Welchen Stil bevorzugt ihr (Blumig, einfach, anspruchsvoll, etc.)?
Ich mag eigentlich eine relativ klare Sprache, aber nicht ganz ohne Schnörkel. Ich liebe es, wenn ein Autor das show-don't-tell-Prinzip beherrst und bildhaft schreibt. Sehr gehobene Sprache mag ich nicht so sehr, davon hab ich in der Schule genug.

Ist euch die Sprache wichtiger als die Story - oder umgekehrt, bwz. gleich wichtig?
Kommt echt darauf an. Ich lese die Bücher von Nina Blazon sehr gerne, obwohl die Story jedes Mal ungefähr die Gleiche ist. Ich mag einfach ihren verträumten Stil. Aber sonst ist mir die Story ein wenig wichtiger.

Wo kauft ihr am liebsten und warum?
Am liebsten in riesigen Buchhandlungen mit einer großen Fantasy- und English Books- Abteilung. Aber weil ich auf dem Land lebe, meistens bei Amazon. Das ist am einfachsten.

Was macht ihr mit euren Büchern, wenn sie gelesen sind? Habt ihr ganze Bücherwände? Was macht ihr mit denen, die ihr nicht behaltet?
Entweder, ich verleihe sie an Freunde oder sie kommen in meine zwei großen Bücherregale, die schon ziemlich überfüllt sind. Eigentlich behalte ich sie alle.

Was bringt euch dazu, ein Buch sofort wegzulegen (Hier würden z. B. auch Stichworte reichen)?
Wenn die Story zu klischeehaft oder unsinnig ist oder wenn mir der Stil schon auf den ersten Blick nicht gefällt.

Was bringt euch dazu, auch einmal ein Buch außerhalb eurer bevorzugten Genres zu lesen?
Die Schule Oder, wenn mir jemand ein Buch empfielt, dass ich sonst nie gelesen hätte.

Gibt es Bücherblogs (Rezensionen), die ihr empfehlen könnte/auf die ihr regelmäßig schaut?
Nein.

Welche Bücher würdet ihr anderen gerne ans Herz legen?
Die Night Angel Trilogie von Brent Weeks
Die Spur ins Schattenland von Jonathan Stroud, das (zumindest bei mir) auf das erste Lesen wie Fantasy, dann aber als ein ziemlich krasser Psychothriller wirkt
Augensammler/Augenjäger von Sebastian Fitzek
Oneiros von Markus Heitz

[Ary]

Oh, eine Art Lese-Meme, sowas mag ich.

Wieviel lest ihr im Monat/Jahr durchschnittlich?
Kommt drauf an, wie viel Zeit ich habe. Im Jahr komme ich auf 15-20 Bücher.

Welches Genre (jetzt nicht nur übergeordnete, sondern auch Untergenres) /Welche Genres bevorzugt ihr?
Fantasy in allen Genres, Krimi, Thriller, Erotik

Nach welchen Gesichtspunkten wählt ihr die Bücher aus, die ihr kauft?
Manchmal suche ich ganz explizit etwas, was mir andere empfohlen haben, oder ich gehe rum, lese Klappentexte, schaue mir Covers an, lese hier und da mal ein paar Sätze.

Habt ihr Lieblingsautoren? Welche/warum?
Ich mag vieles von Davis Eddings, ich mag seinen trockenen Humor und die Menschlichkeit seiner Figuren. Da muss tatsächöich mal jemand in einem blöden Moment aufs Klo.
Hin und wieder lese ich gern mal ein Jugendbuch, da liegen mir die etas erwachseneren Sachen von Cornelia Funke sehr (Tintentrilogie, ich will unbedingt "Reckless" noch lesen)
Kai Meyer - ich mag seinen Stil und seine Geschichten, über ihn bin ich eher zufällig gefallen, als mir ein älteres Buch von ihm in die Hände fiel ("Das Gelübde", eine Geschichte über eine Stigmatisierte).

Welchen Stil bevorzugt ihr (Blumig, einfach, anspruchsvoll, etc.)?
Ich mag "schöne" Sprache. Nicht zu überhäuft mit Metaphern und Bildern, aber auch nicht nüchtern. Ein bisschen blumig darf es gern sein, wenn es zur Geschichte passt.

Ist euch die Sprache wichtiger als die Story - oder umgekehrt, bwz. gleich wichtig?
Story ist mir sehr wichtig, aber wenn die Sprache nicht taugt, um die Story zu transportieren, dann ist auch die spannendste Geschichte nichts.

Wo kauft ihr am liebsten und warum?
Amazon, enn ich weiß, was genau ich haben will, sonst stöbere ich unheimlich gern in Buchläden herum.

Was macht ihr mit euren Büchern, wenn sie gelesen sind? Habt ihr ganze Bücherwände? Was macht ihr mit denen, die ihr nicht behaltet?
Kommt drauf an. Manche, von denen ich weiß, dass ich sie nicht noch mal lesen werde, verschenke oder verkaufe ich, aber es gibt auch solche Schätzchen, von denen ich mich nie trenne.

Was bringt euch dazu, ein Buch sofort wegzulegen (Hier würden z. B. auch Stichworte reichen)?
Splatter und unnötige Brutalität, schlecht durchdachter Plot und fehlender roter Faden, zu flache Charaktere, ein Schreibstil, der mir nicht liegt (der muss ja gar nicht mal schlecht sein, aber es gibt einfach Schreibstile, die ich nicht mag).


Was bringt euch dazu, auch einmal ein Buch außerhalb eurer bevorzugten Genres zu lesen?
Empfehlungen von Leuten, von denen ich weiß, dass sie meinen Geschmack kennen.


Gibt es Bücherblogs (Rezensionen), die ihr empfehlen könnte/auf die ihr regelmäßig schaut?
Dafür fehlt mir die Zeit, leider.


Welche Bücher würdet ihr anderen gerne ans Herz legen?
"Das Gelübde" von Kai Meyer
"Ein Strand für meine Träume" von Sergio Bambaren
"Solos Reise" von Joy Smith Aiken
"Wintersonnenwende"-Zyklus von Susan Cooper

[Jammy]

Wieviel lest ihr im Monat durchschnittlich?
Es kommt darauf an, wie viel Zeit ich habe und welche Bücher ich lese, d.h. wie dick sie sind. Auch brauche ich für französische oder italienische Bücher länger. Normalerweise sind es zwischen 3 und 5.
Seit meinem Umzug lese ich allerdings deutlich weniger.

Welches Genre (jetzt nicht nur übergeordnete, sondern auch Untergenres) /Welche Genres bevorzugt ihr?
Hauptsächlich Thriller, (Urban) Fantasy und Mystery. Hin und wieder auch Steampunk, Krimi und historische Romane. Manchmal auch Sachbücher.

Nach welchen Gesichtspunkten wählt ihr die Bücher aus, die ihr kauft?
Hin und wieder lasse ich mich von Cover und Titel verleiten, wie ich zugeben muss. Ich lese auch gern Klappentexte und überlege, ob mich das Buch interessieren könnte. Eine nur geringe Rolle spielt für mich die Leseprobe: Ich kaufe selten Romane, weil mir der Anfang gefällt.
Ansonsten suche ich auch gezielt nach Büchern, die mir empfohlen wurden.

Habt ihr Lieblingsautoren? Welche/warum?
Ja, habe ich. Da wären:

- Michael Ende: Sein Schreibstil, die Figuren. Außerdem griff er imho wichtige Themen auf, die nach wie vor aktuell sind.
- Agatha Christie: Auch wenn ich nicht miträtsel, wer der Täter ist, finde ich bei ihren Krimis sowohl Plot als auch Figuren sehr fesselnd.
- Rainer M. Schröder: Seine historischen Jugendbücher finde ich nicht "nur" spannend, sondern regen auch zum nachdenken an. Wenn mir auch seine neueren Bücher weniger gut gefallen.
Das wechselt aber auch. Weitere Autoren, deren Bücher ich gern lese, sind: Joe Simpson, Yasmina Khadra, Carlos Ruiz Zafon, Joe Abercrombie, Thomas Finn.


- Welchen Stil bevorzugt ihr (Blumig, einfach, anspruchsvoll, etc.)? Ist euch die Sprache wichtiger als die Story - oder umgekehrt, bwz. gleich wichtig?
Beides ist wichtig. Ich finde, die Sprache sollte zur Story passen.

Wo kauft ihr am liebsten und warum?
In Deutschland kaufe ich meine Bücher am liebsten bei der Buchhandlung "um die Ecke" bzw. in Buchläden allgemein. Ich bestelle aber auch manchmal bei Weltbild. Momentan bleibt mir nichts anderes übrig, weil die Portokosten recht hoch sind und ich daher auf E-Books umgestiegen bin. Zwar habe ich einen Buchladen ausfindig gemacht, der auch deutsche Bücher verkauft, aber ich muss da jedes Mal so weit fahren.

Was macht ihr mit euren Büchern, wenn sie gelesen sind? Habt ihr ganze Bücherwände? Was macht ihr mit denen, die ihr nicht behaltet?
Ich stelle die Bücher in mein Regal, wo sie bereits in zwei Reihen stehen. Die, die ich nicht behalte, verschenke ich entweder an Freunde oder gebe sie der Bibliothek.

Was bringt euch dazu, ein Buch sofort wegzulegen (Hier würden z. B. auch Stichworte reichen)?
Ein Schreibstil, der mir nicht gefällt. Eine Story, die ich langweilig finde. Flache Charaktere. Die Anhäufung von Klischees.

Was bringt euch dazu, auch einmal ein Buch außerhalb eurer bevorzugten Genres zu lesen?
Wenn jemand, dessen Urteil ich vertraue, mir ein Buch empfiehlt. Oder wenn ich es geschenkt bekomme. Grundsätzlich bin ich ohnehin offen für neue Genres. Ich hätte z.B. vorher nicht gedacht, dass mich die Biographie eines Extremkletterers interessieren könnte, aber tatsächlich fand ich sie so faszinierend, dass ich im Zug fast meine Haltestelle verpasst hätte.

Gibt es Bücherblogs (Rezensionen), die ihr empfehlen könnte/auf die ihr regelmäßig schaut?
Nein. Ich richte mich auch nicht nach Rezensionen, egal ob positiver oder kritischer Art.

Welche Bücher würdet ihr anderen gerne ans Herz legen?
- Friedrich Spee: Cautio Criminalis
- Rainer M. Schröder: Das Geheimnis der weißen Mönche
- Michael Ende: Momo
- Carlos Ruiz Zafon: Der Schatten des Windes
- Joe Simpson: Sturz ins Leere
- Thomas Finn: Weißer Schrecken

[Szazira]

- Wieviel lest ihr im Monat/Jahr durchschnittlich?
so ca. 1-3 Bücher im Monat. Kommt stark darauf an, ob ich gerade selbst eher viel oder wenig schreibe.

- Welches Genre (jetzt nicht nur übergeordnete, sondern auch Untergenres) /Welche Genres bevorzugt ihr?
Ich kümmere mich selten um das Genre, Hauptsache es hört sich interessant an (Klappentext). Meistens lande ich im Dark Fantasy / Krimi / Thriller Bereich.

- Nach welchen Gesichtspunkten wählt ihr die Bücher aus, die ihr kauft?
Cover und interessante Titel. Ganz selten kommt mir mal ein Autor bekannt vor (In der Beziehung habe ich ein Gedächnis wie ein Sieb!).

- Habt ihr Lieblingsautoren? Welche/warum?
Tad Williams - Seine Charaktere erscheinen mir glaubwürdig und sein Schreibstil gefällt mir. Katzen läßt er (meistens) auf ihren vier Pfoten)

- Welchen Stil bevorzugt ihr (Blumig, einfach, anspruchsvoll, etc.)? Ist euch die Sprache wichtiger als die Story - oder umgekehrt, bwz. gleich wichtig?
Den, der zur Geschichte paßt und mir nicht gegen den Strich geht (ich weiß, unheimlich genaue Definition).

- Wo kauft ihr am liebsten und warum?
Momentan plündere ich die Regale meines Freundes, ansonsten Bahnhof und Amazon

- Was macht ihr mit euren Büchern, wenn sie gelesen sind? Habt ihr ganze Bücherwände? Was macht ihr mit denen, die ihr nicht behaltet?
Behalten, zurück geben, irgendwo anders unterbringen (zum Beispiel verschenken

- Was bringt euch dazu, ein Buch sofort wegzulegen (Hier würden z. B. auch Stichworte reichen)?
Schlechter, umständlicher Schreibstil oder zu schmalzig.

- Was bringt euch dazu, auch einmal ein Buch außerhalb eurer bevorzugten Genres zu lesen?
s. Frage 1. Wenn mich dann noch der Klappentext anspricht: gekauft.

- Gibt es Bücherblogs (Rezensionen), die ihr empfehlen könnte/auf die ihr regelmäßig schaut?
Nein.

- Welche Bücher würdet ihr anderen gerne ans Herz legen?

Traumjäger und Goldpfote Tad Williams- Katzenroman.
Night Angel [engl] Brent Weeks - Trilogie
Mistborn [engl] Brandon Sanderson - Trilogie
Incarnations of Eternity [de+engl] Piers Anthony - siebenteilige Buchreihe.
Die Inkarnation der Zeit lebt von der Zukunft in die Vergangenheit. Ich fand es weniger verwirrend die Teile 1, 3-5 vorher zu kennen. In Band 6 gibt es zwangsläufig Redundancen mit dem Rest - es geht schließlich um den Antagonisten der anderen Bücher - das Böse. Band 6 & 7 sind nur auf englisch erschienen.

[Judith]

- Wieviel lest ihr im Monat/Jahr durchschnittlich?
Üblich sind bei mir um die 5 Bücher im Monat - oft auch etwas mehr, selten weniger.

- Welches Genre (jetzt nicht nur übergeordnete, sondern auch Untergenres) /Welche Genres bevorzugt ihr?
Ich lese alles quer durchs Gemüsebeet bis auf Horror, allzu kitschige Liebesromane und erotische Literatur.

- Nach welchen Gesichtspunkten wählt ihr die Bücher aus, die ihr kauft?
Klappentext und Rezensionen. Ich informiere mich meist sehr viel im Vorfeld, ehe ich ein Buch kaufe. Und ich kauf es meist auch nur dann, wenn ich es nicht in der Bücherei ausleihen kann.

- Habt ihr Lieblingsautoren? Welche/warum?
Oje, wo fang ich da an ...
Juli Zeh und Christoph Ransmayr, weil sie es schaffen, einen ungewöhnlichen und anspruchsvollen Stil mit einem meist recht fesselnden und durchaus unterhaltsamen Plot zu verbinden.
Patricia McKillip, weil ich ihre poetische Sprache und die wunderbaren Magiekonzepte mag.
Guy Gavriel Kay für geniale Figuren und tolle "historische" Fantasysettings - und weil ich sehr gern auch mal Fantasy ohne viel Magie lese.
Astrid Lindgren, weil sie meiner Meinung nach die wunderbarsten Kinderbücher aller Zeiten geschrieben hat.

- Welchen Stil bevorzugt ihr (Blumig, einfach, anspruchsvoll, etc.)? Ist euch die Sprache wichtiger als die Story - oder umgekehrt, bwz. gleich wichtig?
Das ist bei mir eigentlich ganz unterschiedlich. Es darf ruhig mal blumig sein, aber manchmal schätze ich auch einen recht nüchternen Stil. Gern anspruchsvoll, aber zwischendurch mag ich auch mal Bücher zum einfachen Abschalten.
Auf eine gewisse Weise ist mir wohl die Sprache wichtiger: Wenn mir der Stil gefällt, dann kann mich der auch ein Stück weit über eine mittelprächtige Handlung tragen. Wenn ich aber mit dem Stil gar nicht klarkomme, dann wird mich wohl auch eine interessante Handlung kaum zum Weiterlesen motivieren.

- Wo kauft ihr am liebsten und warum?
Ganz ehrlich: Amazon. Es ist bequem, unkompliziert und schnell, und gerade bei englischen Büchern ist der Preis meist unschlagbar. ebooks kauf ich vorwiegend bei Kobo.

- Was macht ihr mit euren Büchern, wenn sie gelesen sind? Habt ihr ganze Bücherwände? Was macht ihr mit denen, die ihr nicht behaltet?
Also etwa die Hälfte aller Bücher, die ich lese, leihe ich sowieso aus der Bücherei aus. Da stellt sich also die Frage nicht, was ich damit mache.  Gekaufte Bücher quetsch ich ins Bücherregal oder aber, wenn ich sie nicht behalten möchte, stelle ich sie meist in einen Offenen Bücherschrank.

- Was bringt euch dazu, ein Buch sofort wegzulegen (Hier würden z. B. auch Stichworte reichen)?
Ein Stil, mit dem ich gar nicht klarkomme. Figuren, deren weiteres Schicksal mir schlichtweg egal ist. Plotlöcher ohne Ende.

- Was bringt euch dazu, auch einmal ein Buch außerhalb eurer bevorzugten Genres zu lesen?
Uffz. Da ich eh fast alle Genres lese, ist das etwas schwer zu beantworten. Aber es gibt natürlich durchaus Arten von Büchern, die nicht meinem "Beuteschema" entsprechen. Die lese ich am ehesten dann, wenn jemand sie mir empfohlen hat.

- Gibt es Bücherblogs (Rezensionen), die ihr empfehlen könnte/auf die ihr regelmäßig schaut?
Da ich ja selbst blogge, gibt es so einige Blogs, die auch ich regelmäßig lese, aber es fällt mir schwer, da einen bestimmten herauszugreifen.

- Welche Bücher würdet ihr anderen gerne ans Herz legen?
Gute Geister v. Kathryn Stockett
Der Nachtzirkus v. Erin Morgenstern
Der Hunderjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand v. Jonas Jonasson
Die Brüder Löwenherz v. Astrid Lindgren
Between Shades of Gray v. Ruta Sepetys
Sailing to Sarantium v. Guy Gavriel Kay

[Sin]

Wie viel lest ihr im Jahr durchschnittlich?
Fragen werden hier gestellt... Da muss ich erst mal nachzählen.
Das werden so zwischen 30 und 35 im Jahr sein. Eins pro Woche, aber nicht jede Woche was zum Lesen. Ab und an kann man ja mal was anderes machen.
Etwa die Hälfte der Bücher sind allerdings nicht neu gekauft, sondern werden ein zweites Mal (oder öfter) gelesen. Und etwa ein Drittel ist Englischsprachig.

Welche Genres bevorzugt ihr?
Alles, was Fantasy ist. Krimis, Thriller, historisches, Märchen, Tiergeschichten, Horror.

Nach welchen Gesichtspunkten wählt ihr die Bücher aus, die ihr kauft?
Wenn Freunde etwas empfehlen, sehe ich mir die Bücher meist an, sie kennen ja meinen Geschmack. Beim Durchstöbern der Bücherregale im Buchladen oder im Internetshop. Leseproben.

Habt ihr Lieblingsautoren? Welche/warum?
Eine Zeitlang war es Wolfgang Hohlbein, doch das hat sich inzwischen geändert. Wirklich Lieblingsautoren hab ich eigentlich nicht mehr, auch wenn ich sehr gerne Dawn Cook, Trudi Canavan oder Brent Weeks lese. Bei mir ist das eher vorübergehend und zeitlich sehr beschränkt.
Am allerliebsten lese ich allerdings Bücher von Simon Beckett, momentan.

Welchen Stil bevorzugt ihr? Ist euch die Sprache wichtiger als die Story - oder umgekehrt, bwz. gleich wichtig?
Die Sprache ist mir insoweit wichtig, dass der Stil nicht zu ausladend sein darf und nicht ständig Wortwiederholungen vorkommen. Klar geht es nicht ohne, aber es darf nicht zu viel sein.
Da ist mir die Story schon wichtiger. Wenn sich allzu schnell erraten lässt, wie sich der Plot weiterentwickelt, kann mich das schon dazu bringen, das Buch wieder weg zu legen. Oder, wenn es zu klischeehaft ist.

Wo kauft ihr am liebsten und warum?
Am liebsten gehe ich zu unserem Thalia, da kann ich mir die Bücher ansehen, reinlesen, wenn ich sie noch nicht kenne oder einfach nur stöbern, bis ich etwas gefunden habe. Die meisten der Verkäufer/innen kennen schon meinen Geschmack und können mir oft etwas empfehlen, das ich gleich mitnehme.
Wenn ich genau weiß, welches Buch ich will, bestelle ich es im Internet.

Was macht ihr mit euren Büchern, wenn sie gelesen sind? Habt ihr ganze Bücherwände? Was macht ihr mit denen, die ihr nicht behaltet?
Wenn sie ausgelesen sind, werden sie irgendwo im Haus aufgehoben. Im Schrank, im Schrank auf dem Dachboden, unter meinem Bett. Langsam aber sicher weiß ich gar nicht mehr, wohin ich die noch alle stecken soll.
Ich darf wirklich nicht mehr so viele Bücher kaufen. 
Wenn ich wirklich mal eines aus der Hand gebe, dann meistens an meine Freundin, die liest auch ähnliches. Ansonsten kann ich mich fast nie von Büchern trennen, wer weiß, wie sie bei den anderen behandelt werden...
Am ehesten würde ich sie wohl noch an Tintenzirkler abgeben...

Was bringt euch dazu, ein Buch sofort wegzulegen (Hier würden z. B. auch Stichworte reichen)?
Wenn es zu vorhersehbar ist, mir der Stil nicht gefällt oder sich alles viel zu lange hinzieht, bis die Charaktere zu Potte kommen.

Was bringt euch dazu, auch einmal ein Buch außerhalb eurer bevorzugten Genres zu lesen?
Wenn ich was im Regal sehe, das mich anspringt. Wenn ich durch Zufall drüber stolpere und es mir nach dem Reinlesen gefällt.

Gibt es Bücherblogs (Rezensionen), die ihr empfehlen könnt/auf die ihr regelmäßig schaut?
Nein, da habe ich noch aufzuholen. Ab und an sehe ich mir welche bei Thalia oder Amazon an, aber sonst nicht.

Welche Bücher würdet ihr anderen gerne ans Herz legen?
Night Angel Trilogie (engl.) von Brent Weeks
Kuss des Kjer von Lynn Raven
Hunger Games Trilogie von Suzanne Collins
Dawn Cook, beide Serien

[Mithras]

Wieviel lest ihr im Monat/Jahr durchschnittlich?
Bis vorletztes Jahr habe habe ich immerrhin noch etwa 25 bis 30 Bücher im Jahr geschafft, dann ist mein Lesekonsum jedoch drastisch eingebrochen. Dieses Jahr wird es höchstens auf die Hälfte hinauslaufen, aber was soll ich sagen? Das Studium geht halt einfach vor.

Welches Genre (jetzt nicht nur übergeordnete, sondern auch Untergenres) /Welche Genres bevorzugt ihr?
Natürlich dominiert die Fantasy. Schwerpunktmäßig sind es Romane oder Reihen, die mit einer detailliert ausgearbeiteten, komplexen Welt, politischen Intrigen und Verwicklungen und ambivalenten Charakteren aufwarten können, etwa George Martins Lied von Eis und Feuer oder Bakkers Second Apocalypse. Gelegentlich verirren sich aber auch historische Romane (mit und ohne phantastischen Einschlag) und Thriller in mein Buchregal, allerdings ohne erkennbares Muster. Außerdem lese ich auch häufiger Fachliteratur bzw. Einführungen in komplexe Themen, etwa zur Gnosis, zum Mithraskult oder zur Intelligenz von Rabenvögeln.

Nach welchen Gesichtspunkten wählt ihr die Bücher aus, die ihr kauft?
Meistens erst nach längerer Recherce. Ich komme zu selten zum Lesen, als dass ich mir zu viele Fehlgriffe erlauben könnte. Deshalb informiere ich mich häufig erst im Internet, lese Rezensionen oder lasse mir Tipps von anderen Lesern geben, ehe ich mich entscheide. Mit das wichtigste Kriterium ist wohl, dass ein erkennbares Gesamtkonzept dahinter steckt, zumindest dann, wenn ich mir den ersten Roman einer Reihe zulege, was in letzter Zeit fast immer der Fall war. Ich muss merken, dass sich der Autor intensiv mit seiner Geschichte und der Welt, in der sie spielt, beschäftigt hat und seine Gedanken konsequent zuende führt.

Habt ihr Lieblingsautoren? Welche/warum?
An George R. R. Martin schätze ich seinen klaren, eigegängigen, zugleich jedoch auch (zumindest im Original) sehr bildhaften Schreibstil, sein Talent, komplexe politische und historische Verwicklungen souverän in die Geschichte einfließen zu lassen und zum alles bestimmenden Motiv zu machen, und natürlich seine Fähigkeit, seinen Charakteren (zumindest den meisten von ihnen, was angesichts dieser Masse schon schwer genug ist) ein Gesicht zu verleihen und Leben einzuhauchen. Andere Bücher als seine ASOIAF-Romane habe ich von ihm allerdings noch nicht gelesen, was vor allem daran liegt, dass sie größtenteils der SF zuzuordnen sind.
R. Scott Bakker besticht vor allem durch seinen düster-poetischen Schreibstil und seine Fähigkeit, Welten von einem Detailreichtum und einer Tiefe zu erschaffen, die man bei anderen Autoren nur schwer findet. Noch dazu schafft es kein mir bekannter Autor so gut, eine finstere, bedrückende, ja fast hoffnungslose Atmosphäre heraufzubeschwören.

Welchen Stil bevorzugt ihr (Blumig, einfach, anspruchsvoll, etc.)? Ist euch die Sprache wichtiger als die Story - oder umgekehrt, bwz. gleich wichtig?
Die Sprache ist mir sehr wichtig, weil sie für mich ein Maß dafür darstellt, wieviel Mühe sich der Autor bei der Gestaltung seines Werkes gegeben hat. Der Stil sollte weder zu einfach und lieblos noch zu hochgeistig und verworren sein. Autoren, die aller Welt zeigen wollen, zu welchen hochgeistigen Schachtelsätzen sie fähig sind, sollte sich vielleicht noch einmal überlegen, ob das wirklich zieführend ist. Der Schreibstil dient in meinen Augen vor allem dazu, Atmosphäre heraufzubeschwören, und ist daher natürlich situationsabhängig. Allgemein bevorzuge ich aber einen klaren Stil, der je nach Situation auch gerne sehr bisldhaft und ausdrucksstark sein kann. Zugleich mag ich es, wenn nicht alles so klar ist, wie es scheint, und mir der Autor noch Raum für eigene Interpretationen lässt - zum Beispiel, wenn im Hintergrund einer Beschreibung weitere Bedeutungen mitschwingen.

Wo kauft ihr am liebsten und warum?
Früher vor allem bei meinen ortsansässigen Buchhändler, nach meinem Umzug dann in diversen Geschäften. Es kommt aber auch mal vor, dass ich meine Eltern beauftrage, mir bestimmte Bücher in meiner Stammbuchhandlung zu besorgen.
Auf Amazon bestelle ich mir im Prinzip nur vergriffene Bücher, die man nur noch von privaten anbietern erhält, oder Fachbücher, die neu zu teuer wären, um sie sich für nur ein Semester anzuschaffen.

Was macht ihr mit euren Büchern, wenn sie gelesen sind? Habt ihr ganze Bücherwände? Was macht ihr mit denen, die ihr nicht behaltet?
Bislang habe ich alle Bücher behalten, die ich jemals gekauft/geschenkt bekommen habe. Ein Teil davon (diejenigen, die mir gut gefallen haben und noch immer meinem Geschmack entsprechen) ist in meine neue Wohnung gewandert, der Rest auf den Dachboden. Einige meiner ungelesenen Tolkien-Epigonen werden wohl demnächst auf Amazon Marketplace verkauft werden.

Was bringt euch dazu, ein Buch sofort wegzulegen (Hier würden z. B. auch Stichworte reichen)?
Inkonsequenz hinsichtlich der Wahl der Erzählhaltung bzw. eine auktoriale Perspektive - das kann ich einfach nicht ausstehen, weil mir der Autor damit zeigt, dass er sich nicht wirklich auf ein Thema festlegen kann, was häufig dazu führt, dass viele Dinge nur oberflächlich gestreift werden oder der Autor einem eine absolute, unanfechtbare Interpretation aufdrückt. Allein deshalb würde ich Bücher zwar nicht beiseite legen, doch auf nahezu alle Bücher, die ich bislang nicht beendet habe, trifft dieses Kriterium zu.

Was bringt euch dazu, auch einmal ein Buch außerhalb eurer bevorzugten Genres zu lesen?
Diese Frage kann ich nicht eindeutig beantworten, deshalb versuche ich mich an einem Beispiel. Rothfuss' Kingkiller Chronicle passt im Prinzip gar nicht in mein Beuteschema, dennoch haben mir bislang alle Bücher sehr gut gefallen. Das liegt vor allem an der Liebe zum Detail, mit der der Autor vorgeht, und an seinem wundervollen Erzählstil, mit dem es ihm gelingt, mich für Dinge zu begeistern, die mich sonst nur am Rande interessieren würden.

Gibt es Bücherblogs (Rezensionen), die ihr empfehlen könnte/auf die ihr regelmäßig schaut?
Unter den deutsprachigen Seiten statte ich der Bibliotheka Phantastika noch am häufigsten einen Besuch ab. Eine der besten Seiten im englischspreachigen Raum ist mMn Pat's Fantasy Hotlist, was nicht zuletzt daran liegt, dass der Betreiber keine Mühen scheut, einige der erfolgreichsten Autoren für Interviews zu gewinnen.

Welche Bücher würdet ihr anderen gerne ans Herz legen?
Folgende Reihen haben mich und meine Vorlieben maßgeblich beeinflusst:
- Magus Magellan - die Gezeitenwelt-Reihe (leider unvollendet)
- George R. R. Martin - A Song of Ice and Fire
- R. Scott Bakker - The Second Apocalypse (Prince of Nothing/Krieg der Propheten & The Aspect Emperor)

[Sonnenblumenfee]

Wieviel lest ihr im Monat/Jahr durchschnittlich?
Eigentlich war ich immer eher eine Vielleserin, seit ich mit dem Studium angefangen habe, hat sich das aber geändert. Ich dürfte im Schnitt so bei 1-2 Büchern im Monat liegen, im Moment aber nicht mal das. Wobei, wenn ich ehrlich bin, locker nochmal 6-8 Bücher pro Semester für die Uni drauf kommen, die ich aber eigentlich nicht dazuzählen würde.
Seit einiger Zeit höre ich auch Hörbücher, immer auf dem Weg in die Uni, das sind dann auch noch mal 1-2 im Monat.

Welches Genre (jetzt nicht nur übergeordnete, sondern auch Untergenres) /Welche Genres bevorzugt ihr?
Ich lese vor allem Fantasy und da bunt gemischt alles mögliche: High Fantasy, Contemporary Fantasy, Romantasy, mit leichtem SF-Einschlag. Ansonsten YA, Jugend- un Kinderbücher, Historische Romane und ab und an auch mal Klassiker (in letzter Zeit besonders klassische englische Kinderliteratur). Zur Entspannung zwischendurch ruhig auch mal "seichte" Frauenliteratur oder chicklit.
Was ich gar nicht lese sind Krimis und Horror, eigentlich auch keine Thriller, wobei ich da auch schon mal etwas gelesen habe, was mir gefallen hat, sodass ich mittlerweile nicht mehr komplett abgeneigt bin.
Und auch wenn das eigentlich kein richtiges Genre ist: ich lese sehr gerne auch mal Gedichte, vor allem aus der Klassik und der Romantik, aber ab und an auch mal etwas moderneres.

Nach welchen Gesichtspunkten wählt ihr die Bücher aus, die ihr kauft?
Meist kaufe ich auf Empfehlung von Freunden, aus dem Tintenzirkel, oder (insbesondere bei Klassikern) weil ich eine feste Liste habe, die ich "abarbeite". Dass ich mir ein Buch auf gut Glück kaufe, weil ich es zufällig in einem Buchladen sehe, ist eher selten.

Habt ihr Lieblingsautoren? Welche/warum?
Ich liebe Astrid Lindgren, weil sie Kinder ernst nimmt und ich ihre Bücher immer wieder lesen kann. Auch Jenny Mai-Nuyen mag ich sehr gerne.
Patrick Rothfuss' Sprache hat es mir angetan, obwohl ich nicht weiß, ob ich ihn schon wirklich als Lieblingsautoren bezeichnen kann.

Welchen Stil bevorzugt ihr (Blumig, einfach, anspruchsvoll, etc.)? Ist euch die Sprache wichtiger als die Story - oder umgekehrt, bwz. gleich wichtig?
Ich kann nicht wirklich sagen, welchen Stil ich bevorzuge, er muss zur Geschichte passen. Und zu dem, auf das ich gerade Lust habe. Es darf gerne auch mal ausladend, blumig und beschreibend sein. Wenn ich Lust darauf habe, gerne auch mal anspruchsvoller. Ich habe aber auch nichts gegen einen klaren, direkten Stil oder etwas ironischeres.
Sprache und Story sind mir ungefähr gleichwichtig, würde ich sagen, wobei ich ein Buch mit schlechtem Stil eher aus der Hand legen würde als eines mit einer schlechten Story.

Wo kauft ihr am liebsten und warum?
Im Moment kaufe ich, da ich im ausland lebe, eigentlich nur über den Kindle-Shop bei amazon. Ansonsten bestelle ich viele Bücher bei einem kleinen Buchladen um die Ecke. Wenn ich wirklich stöbern will, gehe ich aber lieber in einen großen Buchladen.

Was macht ihr mit euren Büchern, wenn sie gelesen sind? Habt ihr ganze Bücherwände? Was macht ihr mit denen, die ihr nicht behaltet?
ich behalte eigentlich alle Bücher, die ich gelesen habe, weshalb mein Regal und mein Schrank auch schon überquellen. Zum Glück habe ich das Problem jetzt dank Kindle nicht mehr/nicht mehr so stark.

Was bringt euch dazu, ein Buch sofort wegzulegen (Hier würden z. B. auch Stichworte reichen)?
passiert eigentlich recht selten, dass ich ein Buch sofort weglege. Am ehesten würde ich das dann tun, wenn der Stil für mich einfach gar nicht passt. Oder wenn Ansichten vertreten werden, denen ich kein bisschen zustimme. Zu explizite Gewalt kann auch ein Grund sein.

Was bringt euch dazu, auch einmal ein Buch außerhalb eurer bevorzugten Genres zu lesen?
Empfehlungen, geschenkte Bücher. Stöbern in Buchregalen von Freunden. Oder die Grabbeltische in Buchläden, wo ich für 2 € was mitnehmen kann.

Gibt es Bücherblogs (Rezensionen), die ihr empfehlen könnte/auf die ihr regelmäßig schaut?
Nein, gar nicht.

Welche Bücher würdet ihr anderen gerne ans Herz legen?
Spontan fällt mir nicht so viel ein:
Hunger Games von Suzanne Collins
Ronja Räubertochter von Astrid Lindgren
Nocturna. Die Nacht der gestohlenen Schatten von Jenny May-Nuyen


Darf ich noch eine Frage hinzufügen, die mich persönlich auch interessieren würde? Das wäre nämlich:
In welcher Sprache lest ihr? Deutsch, Englisch, Originalsprache?
Ich selbst lese vel auf Deutsch, besonders, wenn ich mir Bücher ausleihe. Aber wenn es irgendwie geht, versuche ich, Bücher in der Originalsprache zu lesen, was bei mir Englisch und (seit neuestem) Spanisch heißt.

[HauntingWitch]

- Wieviel lest ihr im Monat/Jahr durchschnittlich?
Ca. 1-2 Bücher, kommt auf die Bücher an. Meistens schaue ich, dass ich ein schwereres und ein leichteres Buch habe. Für die schwereren brauche ich auch schon einmal mehrere Monate, die leichteren habe ich dafür in kürzerer Zeit durch. Es kommt auch ein bisschen darauf an, wie viel Zeit ich sonst habe, was im RL so alles läuft und wie gut es mit meiner Schreiberei läuft.

- Welches Genre (jetzt nicht nur übergeordnete, sondern auch Untergenres) /Welche Genres bevorzugt ihr?
Horror, Dystopie, Urban Fantasy. Ich lese aber auch gerne Sachen aus anderen Fantasy-Bereichen und wenn mich etwas aus einem völligen Fremdgenre interessiert (da stosse ich meist zufällig drauf), lese ich auch das.

- Nach welchen Gesichtspunkten wählt ihr die Bücher aus, die ihr kauft?
Meistens gehe ich nach dem Klappentext oder den Meinungen der User in meinem Leseforum. Es gibt dort einige, von denen ich einfach weiss: Wenn der Person ein Buch gefällt, gefällt es mir wahrscheinlich auch.  Es gibt aber auch vereinzelte Exemplare, die ich allein aufgrund des Titels kaufe.

- Habt ihr Lieblingsautoren? Welche/warum?
John Ajvide Lindqvist - Weil er es immer wieder schafft, menschliche Abgründe über jede Vorstellungskraft hinaus zu verdichten. Es ist schwer zu beschreiben, es ist diese Art von Horror, die einem noch Monate oder gar Jahre später beschäftigt. Nicht, weil die Bilder so brutal sind, sondern eben gerade, weil das Gewicht auf anderen Dingen liegt.

Anne Rice - Weil ich ihre Schreibweise einfach nur zum Träumen finde und gerne in ihrer Welt versinke.

- Welchen Stil bevorzugt ihr (Blumig, einfach, anspruchsvoll, etc.)? Ist euch die Sprache wichtiger als die Story - oder umgekehrt, bwz. gleich wichtig?
Schwierig zu sagen, da habe ich keine bestimmten Vorlieben. Aber die Story ist auf jeden Fall wichtiger, denn auch eine gute Sprache kann eine schlechte Story nicht aushebeln. Hingegen kann ich für eine gute Story über eine für mein Empfinden schwache Sprache hinwegsehen.

- Wo kauft ihr am liebsten und warum?
Mittlerweile kaufe ich alles bei meinem Internet-Versandhaus, weil das für mich am günstigsten ist. Da ich eine ellenlange Wunschliste habe und deshalb sowieso immer genau weiss, was ich will, ist das kein Problem. Zum Stöbern gehe ich aber auch gerne in die physische Buchhandlung.

- Was macht ihr mit euren Büchern, wenn sie gelesen sind? Habt ihr ganze Bücherwände? Was macht ihr mit denen, die ihr nicht behaltet?
Ich stelle sie in eines meiner unzähligen Regale, damit diese immer voller werden.  Ich schaue sie einfach auch gerne an, besonders die guten.

- Was bringt euch dazu, ein Buch sofort wegzulegen (Hier würden z. B. auch Stichworte reichen)?
Nervige Protas, auffallende Logikfehler, die man nur so zählen kann, der 100. Aufguss der immer gleichen Geschichte, Kindergartensprache.

- Was bringt euch dazu, auch einmal ein Buch außerhalb eurer bevorzugten Genres zu lesen?
Die Inhaltsangaben, wenn sie mich ansprechen. Wie gesagt stosse ich meistens zufällig drauf.

- Gibt es Bücherblogs (Rezensionen), die ihr empfehlen könnte/auf die ihr regelmäßig schaut?
Direkt ein Blog ist es nicht, aber wenn du schon um Werbung bittest: Literaturschock (und das dazugehörige Forum natürlich).

- Welche Bücher würdet ihr anderen gerne ans Herz legen?
John Ajvide Lindqvist - Menschenhafen
Tobias O. Meissner - Die Dämonen (I-III, die ganze Reihe)
Melissa Marr - Wicked Lovely (und die Folgebände)

[Rosentinte]

So, dann will auch hier mal meinen Senf dazugeben 

- Wieviel lest ihr im Monat/Jahr durchschnittlich?
Ich lese extrem schnell. Früher hatte ich deswegen ein Pensum von 3-5 Büchern pro Woche (und entsprechend wenig Schlaf). Seit etwa einem Jahr packt mich das Lesefeuer aber viel weniger. Ich lese fast nur abends und bin meist zu müde oder vernünftig, um noch lang zu lesen. Dadurch komme ich momentan auf 1-2 Bücher pro Woche. Es kommt natürlich auf die Dicke und den Anspruch der Bücher an. Im Urlaub komme ich aber immer noch auf mein früheres Spitzentempo.

- Welches Genre (jetzt nicht nur übergeordnete, sondern auch Untergenres) /Welche Genres bevorzugt ihr?
Ich lese querbeet: Thriller, Krimis, Romanzen, historische Romane und natürlich Fantasy: Urban und High Fantasy, ab und zu auch Romantasy und immer mal wieder Dystopien, aber nur wenn sie nicht sehr SF-lastig sind.

- Nach welchen Gesichtspunkten wählt ihr die Bücher aus, die ihr kauft?
Ich kaufe höchst selten Bücher, das könnte ich mir bei meinem Pensum gar nicht leisten. Bücher sind für mich in einem gewissen Sinne Schätze, deswegen müssen die Bücher, die ich besitze, auch solche sein. Ich kaufe fast nur Bücher, die ich schon gelesen habe oder deren Autoren ich gut kenne. Sollte ich doch in einer Buchhandlung landen, kaufe ich rein nach Klappentext.

- Habt ihr Lieblingsautoren? Welche/warum?
Ich habe so viele Lieblingsautoren, wahrscheinlich vergesse ich bei der Aufzählung noch einige. Aber das hier ist meine klassische Liste, die ich regelmäßig in der Bücherei "abarbeite": Ken Follett, Marian Keyes, John Flanagan, Elizabeth George, Cornelia Funke, Andreas Steinhöfel, Andreas Eschbach, John Irving, John Grisham, Fred Vargas, Terry Pratchett, Walter Moers, Mary Janice Davidson, Lian Hearn, Cathy Hopkins

- Welchen Stil bevorzugt ihr (Blumig, einfach, anspruchsvoll, etc.)? Ist euch die Sprache wichtiger als die Story - oder umgekehrt, bwz. gleich wichtig?
Ich habe stilistisch eigentlich nicht so hohe Ansprüche. Ich lasse mir gern einen Walter Moers oder Terry Pratchett auf der Zunge zergehen, aber ich lese auch genauso gern ab und zu seichte Frauenromane. Für eine gute Story kann ich über einige stilistische Mankos auch hinwegsehen.

- Wo kauft ihr am liebsten und warum?
Ich kaufe, wie gesagt, nur höchst selten Bücher. Wenn ich Bücher kaufe, dann auf der Büchermeile (ist eine Aktion in Düsseldorf, wo die Buchhandlungen ihre Restbestände zu Spottpreisen anbieten) oder bei Amazon, wenn ich genau weiß, welches Buch ich will.

- Was macht ihr mit euren Büchern, wenn sie gelesen sind? Habt ihr ganze Bücherwände? Was macht ihr mit denen, die ihr nicht behaltet?
Die meisten Bücher muss ich leider zur Bücherei zurückbringen. Deswegen beschränken sich meine Besitztümer auf anderthalb Regale. Ich sortiere allerdings auch regelmäßig aus und stelle die Bücher bei meinen Eltern unter.

- Was bringt euch dazu, ein Buch sofort wegzulegen (Hier würden z. B. auch Stichworte reichen)?
Ich lese fast jedes Buch zuende. Einzig wenn ein Buch die 54813ste Wiederholung eines bekannten Schemas ist oder die Story schon absolut vorhersehbar, lege ich das Buch weg, weil mir meine Zeit dafür zu schade ist.

- Was bringt euch dazu, auch einmal ein Buch außerhalb eurer bevorzugten Genres zu lesen?
Meist sind es Empfehlungen von Freunden oder meiner Familie. Andere Möglichkeiten sind Bestseller oder Bücher, die anderweitig mediales Interesse hervorrufen. Ansonsten bin ich klappentextfixiert: Gefällt mir die Story und der Titel, lese ich das Buch. Abbrechen kann man immer noch.

- Gibt es Bücherblogs (Rezensionen), die ihr empfehlen könnte/auf die ihr regelmäßig schaut?
Ich lese keine Rezensionen.

- Welche Bücher würdet ihr anderen gerne ans Herz legen?
Da beschränke ich mich mal auf ein paar Lieblinge:
- Die Mitte der Welt von Andreas Steinhöfel
- Demian von Hermann Hesse
- Die Tintentrilogie von Cornelia Funke

[Abakus]

Wie viel lest ihr im Monat/Jahr durchschnittlich?
Zurzeit lese ich sehr viele Bücher und Zeitungen in Englisch, weil im März 2013 meine C2-Prüfung in English for Business ansteht, die ich sehr gerne bestehen möchte.
In meiner Muttersprache Deutsch lese ich etwa im Schnitt 6-8 Romane sowie 2-4 Sachbücher pro Jahr.

Welches Genre (jetzt nicht nur übergeordnete, sondern auch Untergenres) /Welche Genres bevorzugt ihr?
Im Fantasy-Genre bevorzuge ich die Urban-Fantasy. Damit komme ich am besten klar und in diesem Genre schreibe ich auch. Beispielsweise habe ich ,,Herr der Ringe" begonnen zu lesen und dabei ist es auch geblieben. Zum Ende des ersten Buches bin ich nie gelangt und Teil 2 und 3 habe ich überhaupt nicht angefangen. Diese Art der Fantasy ist nichts für mich.
Seit knapp einem Jahr habe ich den Psychothriller als Genre für mich entdeckt. Allerdings nur als Leser.

Nach welchen Gesichtspunkten wählt ihr die Bücher aus, die ihr kauft?
In der Regel wähle ich Bücher nach Autoren aus. Wenn ich auf ein neues Buch von einem favorisierten Autor aufmerksam werde, dann ist es umso wahrscheinlicher, dass ich es mir kaufe,  als wenn mir der Autor fremd ist.

Habt ihr Lieblingsautoren? Welche/warum?
Mein Lieblingsautor der letzten Jahre ist Markus Heitz. Sehr einfach nachzuvollziehen aufgrund der gekauften Bücher.
Seit knapp einem Jahr bin ich Fan von Sebastian Fitzek. Er schreibt Psychothriller und die besten, die ich bislang gelesen habe.

Welchen Stil bevorzugt ihr (Blumig, einfach, anspruchsvoll, etc.)? Ist euch die Sprache wichtiger als die Story - oder umgekehrt, bwz. gleich wichtig?
Bei Markus Heitz hat mich bislang immer der einfache Stil angesprochen. Bei Sebastian Fitzek mag ich dann doch eher die anspruchsvollere Variante. Die Story ist mir auch wichtig, allerdings kann man Heitz und Fitzek in diesem Punkt nicht vergleichen.

Wo kauft ihr am liebsten und warum?
Früher habe ich meine Bücher in der Thalia-Filiale in Bonn gekauft.  Dies hatte den Grund, weil eine gewisse Dame dort arbeitete, die heute meine Freundin ist. Von ihr habe ich mich immer beraten lassen und irgendwann kam man sich dann näher.
Nachdem sie bei Thalia wegen Umsatzrückgang entlassen wurde, kaufe ich meine Bücher in der ,,Bücherstube" hier im Ort. Warum? Weil sie dort arbeitet!

Was macht ihr mit euren Büchern, wenn sie gelesen sind? Habt ihr ganze Bücherwände? Was macht ihr mit denen, die ihr nicht behaltet?
Wenn ich das jeweilige Buch gelesen habe, wandert es in meine Bücherwand. Und diese ist in einem eigenen Raum untergebracht. Generell behalte ich jedes Buch, das ich gelesen habe.

Was bringt euch dazu, ein Buch sofort wegzulegen (Hier würden z. B. auch Stichworte reichen)?
Beim ,,Herr der Ringe" war es so, dass ich damit nichts anfangen konnte. Es war für mich einfach nicht interessant genug. Ich möchte an dieser Stelle nicht das Wort ,langweilig' benutzen, aber es ging so ein bisschen in die Richtung.

Was bringt euch dazu, auch einmal ein Buch außerhalb eurer bevorzugten Genres zu lesen?
Eine Empfehlung bringt mich in der Regel dazu. Meine Freundin erzählte mir von den Psychothrillern von Sebastian Fitzek. ,,Das Kind" war mein erster Roman und seitdem habe ich bislang fünf Romane von ihm gelesen.

Gibt es Bücherblogs (Rezensionen), die ihr empfehlen könnte/auf die ihr regelmäßig schaut?
Nein, da kann ich nichts empfehlen.

Welche Bücher würdet ihr anderen gerne ans Herz legen?
,,Das Kind", ,,Der Augensammler", ,,Der Augenjäger", ,,Der Seelenbrecher" sowie ,,Splitter". Allesamt von Sebastian Fitzek. Genial!

[Gwee]

Wieviel lest ihr im Monat/Jahr durchschnittlich?
Das ist ganz unterschiedlich. Wenn ich nicht gerade in einer Leseflaute stecke, lese ich allermindestens 5 Bücher im Monat. Ansonsten bin ich froh, wenn es ein Buch wird.

Welches Genre (jetzt nicht nur übergeordnete, sondern auch Untergenres) /Welche Genres bevorzugt ihr?
Alles im Bereich Fantasy. Das ist mein Hauptgenre. Ansonsten lese ich auch gerne Jugendromane. Und Dystopien.

Nach welchen Gesichtspunkten wählt ihr die Bücher aus, die ihr kauft?
Schwer zu sagen. Meistens schaue ich bei Amazon/auf anderen Bücherblogs/im Laden die Bücher durch. Alles, was interessant/neu ist, greife ich raus und lese mir die Zusammenfassung durch. Dann entscheide ich, ob ich ein neues oder altes begehrtes Buch nehme. Inhalt ist für mich eigentlich das einzig wichtige - und ob es die Fortsetzung einer von mir angefangenen Reihe ist oder ich den Autor eh mag.

Habt ihr Lieblingsautoren? Welche/warum?
Ja, klar. Mehrere. Zum Beispiel Trudi Canavan, weil sie einen interessanten Schreibstil hat und ihre Geschichten immer so vielschichtig sind. Oder Mary Janice Davidson, weil sie einen guten Sinn für Humor hat und diesen gut in ihre - etwas verrückten - Geschichten einbaut.

Welchen Stil bevorzugt ihr (Blumig, einfach, anspruchsvoll, etc.)? Ist euch die Sprache wichtiger als die Story - oder umgekehrt, bwz. gleich wichtig?
Die Mischung macht's. Die langweiligste Story kann durch einen grandiosen Schreibstil immer noch ganz gut sein - und andersrum. Ich finde, der Stil sollte zum Buch passen. Ein anspruchsvoller Stil ist in einem Teenieroman irgendwie fehlgegriffen. Da passt Umgangston oft besser. Und in einem High Fantasy Roman ist ein anspruchsvoller Stil wiederum deutlich besser und sinnvoller.

Wo kauft ihr am liebsten und warum?
Naja, ich habe nur zwei Bücherläden vor der Tür, Thalia und Athesia. Da gehe ich abwechselnd hin. Ansonsten bestelle ich bei Amazon, da beide Läden nicht immer die Bücher parat haben, die ich mir kaufen möchte.

Was macht ihr mit euren Büchern, wenn sie gelesen sind? Habt ihr ganze Bücherwände? Was macht ihr mit denen, die ihr nicht behaltet?
Ich behalte alle Bücher. Das ist so eine Art Zwang von mir. Leihen ist für mich schrecklich, weil ich die Bücher behalten will. Ich verstaue die Bücher in Regalen, so weit es geht. Der Rest türmt sich auf irgendwelchen Schränken etc. Sobald ich umziehe, werde ich sie aber richtig verstauen. Ich lese Bücher ja auch gerne mehrmals.

Was bringt euch dazu, ein Buch sofort wegzulegen (Hier würden z. B. auch Stichworte reichen)?
Oft liegt es am Schreibstil. Wenn ich mehrere Seiten lang vor mich hin lese, der Stil nicht passt und die Story da nichts ändert, dann kloppe ich das Buch erst einmal in die Tonne und überlege, ob ich es später nochmal versuche. Generell breche ich Bücher aber sehr, sehr ungern ab, was mir bisher auch noch nicht oft passiert ist. Meistens beiße ich mich da lieber durch.

Was bringt euch dazu, auch einmal ein Buch außerhalb eurer bevorzugten Genres zu lesen?
Die Geschichte. Wenn es interessant klingt, lese ich es. Und manchmal mischt da eine Empfehlung von anderen Leuten mit. Wenn ich weiß, dass das Buch gut sein soll, dann fällt es mir leichter es zu lesen, auch wenn es nicht in mein Beuteschema passt - aber nur, wenn mir das Thema zusagt.

Gibt es Bücherblogs (Rezensionen), die ihr empfehlen könnte/auf die ihr regelmäßig schaut?
Ich schaue im Grunde auf sehr, sehr viele, da ich selbst Bücherbloggerin bin und man in solchen Kreisen immer auch auf die anderen schaut. Da will ich jetzt lieber keinen Blog rausgreifen.

Welche Bücher würdet ihr anderen gerne ans Herz legen?
Schwierig zu sagen. Die meisten meiner Lieblingsbücher sind eigentlich recht bekannt. Ansonsten wären da noch:
"Starters" von Lissa Price
"Die Bestimmung" von Veronica Roth
"Nox - Das Erbe der Nacht" von Michael Borlik

In welcher Sprache lest ihr? Deutsch, Englisch, Originalsprache?
Meist Deutsch. Manchmal auch auf Englisch, aber auch nur um es zu trainieren oder wenn ich nicht auf das Erscheinen im Deutschen warten möchte.

[Artemis]

Schöner Thread 

Dann wollen wir mal:

Wieviel lest ihr im Monat/Jahr durchschnittlich?
Da ich sehr feste Lesezeiten habe (pro Tag 2-3 Stunden Fahrt mit Öffis), schrubbe ich schon mal jede Woche ein Buch weg. Da muss also regelmäßig Nachschub her.

Welches Genre (jetzt nicht nur übergeordnete, sondern auch Untergenres) /Welche Genres bevorzugt ihr?
Lieblingsgenres wechseln bei mir so häufig wie das Wetter. Aber ich pendele immer wieder zwischen Dystopien, Sci-Fi, guten Thrillern und originellen Jugendbüchern. Nur an High-Fantasy wage ich mich seit Jahren nicht mehr heran, der etwas abgehobene Stil stößt mir seit HdR einfach zu sauer auf.

Nach welchen Gesichtspunkten wählt ihr die Bücher aus, die ihr kauft?
Klappentext, die 2 ersten Seiten und 2 Seiten aus der Mitte. Bin ich dann noch untentschlossen, drücke ich mir das Buch ans Herz und lausche, ob es mir sagt, dass ich es kaufen soll.
Tut es das, nehme ich es mit 

Habt ihr Lieblingsautoren? Welche/warum?
Ich gestehe, bei den meisten Büchern weiß ich nicht mal, wie der Autor heißt  Es gibt nur wenige Autoren, von denen ich mehr als ein Buch gut finde, und das sind Jodi Picoult, Tad Williams und Dan Brown (ja, ich weiß - Mainstream winkt schon).

Welchen Stil bevorzugt ihr (Blumig, einfach, anspruchsvoll, etc.)? Ist euch die Sprache wichtiger als die Story - oder umgekehrt, bwz. gleich wichtig?
Hängt vom Genre ab. Bei Thrillern will ich einen rasanten Stil, kurze, scharfe Sätze und so wenig Geblümel wie möglich, damit ich mit Tempo durch die Seiten sausen kann.
Bei Fantasy, Romanzen und Historik schätze ich Stile, die zum Setting passen (also bitte keine flapsig und modern redende Adlige aus den letzten Jahrhunderten), daher darf es hier auch gern etwas ausgeschmückter sein. Jagen kann man mich mit allzu abgefahrenen Metaphern.

Story ist mir wohl wichtiger. Ich habe Bücher, bei denen der Stil in den Himmel gelobt wurde, die mich aber nach 10 Seiten narkotisierten. Also: weg damit.

Wo kauft ihr am liebsten und warum?
Spontankäufe: Bücherläden. Ganz gefährlich sind Grabbelkisten mit reduzierten Büchern. Nicht selten schwanke ich da mit einem ganzen Turm Bücher gen Kasse. Oder ich habe eine freundliche Buchhändlerin im Kielwasser, nachdem ich auf dem Weg zur Kasse die Hälfte des Turms im Laden verteilt habe.
Geplante Käufe tätige ich bei amazon oder dem Onlineshop meines ortsansässigen Buchladens.

Was macht ihr mit euren Büchern, wenn sie gelesen sind? Habt ihr ganze Bücherwände? Was macht ihr mit denen, die ihr nicht behaltet?
Ganz klar aufheben. Ich gehe sogar so weit, dass ich ausgeliehene Bücher, die mir gefielen, auch selbst haben muss. Ich bin da sehr besitzergreifend und liebe es, vor dem gut bestückten Regal zu stehen, die Bücher immer mal wieder rauszunehmen und ein paar Seiten zu lesen 
Nur angelesene und nicht gefallende Bücher landen in einer Kiste, die ich dann wahlweise verschenke oder verkaufe.

Was bringt euch dazu, ein Buch sofort wegzulegen (Hier würden z. B. auch Stichworte reichen)?
Meistens lege ich Bücher nicht weg, sondern rühre sie einfach nicht mehr an. Spätestens dann, wenn ich keinen Drang mehr habe, weiterzulesen, kommt das Buch aus der Tasche in den Schrank. Und das ist ein Zeichen, dass ich das Buch so hurtig nicht mehr anrühre. Es fesselt mich einfach nicht.

Was bringt euch dazu, auch einmal ein Buch außerhalb eurer bevorzugten Genres zu lesen?
Empfehlungen von Freunden, stöbern bei Amazon oder Bücherforen. Ich bin in den letzten Jahren sehr offen geworden, was Genres angehen, und verputze mittlerweile nahezu alles. Nur Horror mag ich nicht. Ich hasse es, mich zu gruseln

Gibt es Bücherblogs (Rezensionen), die ihr empfehlen könnte/auf die ihr regelmäßig schaut?
Ehrlich gesagt: nein. Bei Blogs bin ich eh fast nur in Koch- und Backblogs unterwegs, und da werden - verständlicherweise - Kochbücher vorgestellt.

Welche Bücher würdet ihr anderen gerne ans Herz legen?
Sehr gefesselt haben mich in letzter Zeit Daemon und Darknet von Daniel Suarez, Die einzige Wahrheit von Jodi Picoult sowie Die mit dem Wind reitet von Lucia Saint Clair Robson. Und mein Evergreen ist und bleibt Gargoyle von Andrew Davidson.

[Rhi]

Schönes Thema! Dann mache ich auch mal mit...

- Wieviel lest ihr im Monat/Jahr durchschnittlich?
Ca 2 Bücher. Manchmal mehr.

- Welches Genre (jetzt nicht nur übergeordnete, sondern auch Untergenres) /Welche Genres bevorzugt ihr?
Fantasy, Gothic-Fantasy, Liebesgeschichten mit Fantasy-Aspekten

- Nach welchen Gesichtspunkten wählt ihr die Bücher aus, die ihr kauft?
Da bin ich ganz ehrlich: erstmal muss mich das Buch äußerlich ansprechen. Wenn ich ein Buch im Laden sehe, bei dem mir das Cover gefällt, kann ich mich schonmal verlieben, obwohl ich noch gar nicht weiß, um was es geht. Wenn dann noch meine Lieblingsthemen vorhanden sind (düster, Vampire oder ähnliches und natürlich ein bisschen Romantik) dann ists um mich geschehen :-)

- Habt ihr Lieblingsautoren? Welche/warum?
Oh ja. Edgar A. Poe, Kelly Creagh, J.R. Ward, P.C. und Kristin Cast, Diana Gabaldon...Warum? Schreibstiel und Themen sprechen mich an...

- Welchen Stil bevorzugt ihr (Blumig, einfach, anspruchsvoll, etc.)? Ist euch die Sprache wichtiger als die Story - oder umgekehrt, bwz. gleich wichtig?
Eigentlich ist mir die Story wichtig. Aber mit dem Sprachstil muss man auch zurecht kommen. Manchmal lese ich gerne anspruchsvolle Texte (Poe würde ich dazu zählen) und manchmal lasse ich mich einfach gerne mit der Geschichte treiben, das ist dann besser als einen Film zu schauen...

- Wo kauft ihr am liebsten und warum?
In meinem Lieblingsbuchladen in Wunstorf. Der ist spezialisiert auf Fantasy. Ein kleiner Buchladen mit einer Grufti-Verkäuferin, klar, dass ich dort kaufe ;-)

- Was macht ihr mit euren Büchern, wenn sie gelesen sind? Habt ihr ganze Bücherwände? Was macht ihr mit denen, die ihr nicht behaltet?
Ich behalte ALLE Bücher. Bücher wegzuschmeißen wäre für mich, wie ein Haustier zu beerdigen, ich kann das einfach nicht! Also: Man kann nie zu viele Bücher haben, nur zu wenig Regal!!

- Was bringt euch dazu, ein Buch sofort wegzulegen (Hier würden z. B. auch Stichworte reichen)?
Eigentlich lese ich alles, was ich angefangen habe, auch zu Ende. Bisher habe ich nur ein Buch nicht zu Ende gelesen (Zafón: Das Spiel des Engels), das hat mich einfach nur deprimiert und ich habe schlecht davon geträumt. Aber so richtig.

- Was bringt euch dazu, auch einmal ein Buch außerhalb eurer bevorzugten Genres zu lesen?
Empfehlungen von Freunden, oder wenn ich ein Buch geschenkt bekomme

- Gibt es Bücherblogs (Rezensionen), die ihr empfehlen könnte/auf die ihr regelmäßig schaut?
/

- Welche Bücher würdet ihr anderen gerne ans Herz legen?
definitiv Nevermore von Kelly Creagh!!

[Luna]

Ah, toller Thread . Aufgrund des Nanos mir eben erst alles durchgelesen.

Wieviel lest ihr im Monat/Jahr durchschnittlich?
Ganz unterschiedlich, etwa von 0 - 3 Bücher im Monat.

Welches Genre (jetzt nicht nur übergeordnete, sondern auch Untergenres) /Welche Genres bevorzugt ihr?
Am liebsten Fantasy im Stile von GRRMs Lied von Eis und Feuer oder Eriksons Spiel der Götter, High- und Lowfantasy, Dark-Fantasy, etwas, wo Parallelweten drin vorkommen, Animalfantasy mit Katzen.
Geht gar nicht: Romantasy, Vampir-, Gestaltwandler was auch immer Schmachtschinken, Problembücher, Bücher, in denen mir das Frauenbild nicht gefällt .

Nach welchen Gesichtspunkten wählt ihr die Bücher aus, die ihr kauft?
Titel und Cover sind sehr ansprechend, dann sehe ich mir den Klappentext an und danach, da ich nur ungerne die Katze im Sack kaufe, guck ich mir die Rezensionen an, zuerst die schlechten, um zu entscheiden, ob ich damit leben kann. Wenn mir die Rezensionen dann zusagen, wird es gekauft.

Habt ihr Lieblingsautoren? Welche/warum?
George R. R. Martin, weil seine Charaktere so vielschichtig und lebendig sind und die Bücher einfach nur spannend.
Stephen King , der Altmeister, der King eben. Ich finde ihn einfach genial. Mit dem bin ich aufgewachsen. Sein erstes Buch Carrie habe ich mit 14 Jahren gelesen und die Dunkle Turm Reihe habe ich angefangen, da bin ich noch zur Schule gegangen.
Brent Weeks, weil er so geniale Ideen, so einen verwickelten Plot und so tolle Charaktere erschaffen hat (Durzo Blint ) und ich den Zynismus in seinen Büchern einfach herrlich finde.
Steven Erikson, weil er eine so komplexe Welt, Völker, Magiesystem und schräge, zynische Charaktere erschaffen hat und ebenfalls geniale Einfälle hatte. Alleine schon die Idee der fliegenden Festung Mondbrut ist genial.

Welchen Stil bevorzugt ihr (Blumig, einfach, anspruchsvoll, etc.)?
Ich mag eine einfache, klare Sprache, schöne Vergleiche und Metaphern. Wenn der Stil zu schwülstig ist, oder mir der Autor mit jedem Satz um die Ohren hauen muss, wie anspruchsvoll er doch schreiben kann und wenn er mit Fremdwörtern protzt, ist es oftmals ein Grund, nicht weiterzulesen.

Ist euch die Sprache wichtiger als die Story - oder umgekehrt, bwz. gleich wichtig?
Da kann die Story mich noch so umhauen, aber wenn die Sprache solche, zuvor erwähnten Sachen, beeinhaltet, mildert das mein Lesevergnügen natürlich.

Wo kauft ihr am liebsten und warum?
Wenn es die Bücher, die mich interessieren, beim Hugendubel gibt, kaufe ich sie dort, weil ich dann nicht warten muss, bis sie von Amazon, bei dem ich ansonsten Bücher kaufe, geliefert werden.

Was macht ihr mit euren Büchern, wenn sie gelesen sind? Habt ihr ganze Bücherwände? Was macht ihr mit denen, die ihr nicht behaltet?
Die Bücher, die mir gefallen, behalte ich. Die anderen packe ich in eine Kiste und hebe sie für den nächsten Flohmarkt auf.

Was bringt euch dazu, ein Buch sofort wegzulegen (Hier würden z. B. auch Stichworte reichen)?
Klischees, Klischeephrasen, wenn es mich langweilt, platte Charaktere, Wortwiederholungen à la das ständige Kichern bei Trudi Canavans Die Rebellin.

Was bringt euch dazu, auch einmal ein Buch außerhalb eurer bevorzugten Genres zu lesen?
Empfehlungen, z. B. hier im Tintenzirkel, und wenn mir das Thema gefällt. Da musste ich spontan an Erebos denken.

Gibt es Bücherblogs (Rezensionen), die ihr empfehlen könnte/auf die ihr regelmäßig schaut?
Ich lese mir sehr viel die Amazon Rezensionen durch und die bei Bibliotheka Phantastika. Mit Blogs kenne ich mich nicht so aus. Wenn mich Bücher umhauen, gebe ich sie bei Google ein und lese vieles, was mir da so zwischen die Finger kommt.

Welche Bücher würdet ihr anderen gerne ans Herz legen?
- GRRMs Lied von Eis und Feuer
- Brent Weeks Nachtengel Trilogie und auch das neue Prisma, das auch der 1. Teil einer Trilogie ist, die anderen sind nur noch nicht erschienen.
- Katzenfreunden würde ich Warrior Cats empfehlen. Tad Williams Traumjäger und Goldpfote habe ich leider noch nicht gelesen .
- Eriksons Spiel der Götter
- Ursula Poznanski Erebos
- Ottfried Preußler Krabat

In welcher Sprache lest ihr? Deutsch, Englisch, Originalsprache?
Auf Deutsch! Habe keine Lust, jedes dritte oder jedes vierte Wort im englisch-Wöterbuch nachzuschlagen und zu überlegen, was dieser Satz nun heißt.