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Und plötzlich ist die Magie weg....

Begonnen von Nachtaktive, 05. November 2009, 21:45:43

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Alaun

Ha- seit heute früh ist die Magie wieder da, zumindest, was mein NaNo-Projekt angeht! Na sowas! Es geht also auch anders herum  :pompom:

Liebe Grüße!!!
*Aquamarin

Cherubim

Ich kann mich bei euch nur anschließen.

Am Anfang bin ich Feuer und Flamme für ein Projekt. Es läuft in meinem Kopf wie ein Film ab. Ich kann es alles genau sehen. Dann fange ich an zu schreiben. Da geht es dann auch noch.
Aber in meinem Kopf geht es natürlich schneller vorwärts und wenn ich dann mit meinem Film fertig bin, ist für mich das Buch abgeschlossen und die Motivation fürs Schreiben weg.
Auch wenn ich mich dann noch zwinge weiter zu machen schieben sich immer neue Geschichten in meinen Kopf, bis ich dann aufgebe und mit was anderem anfange.

Ich denke ich werde es jetzt auch wie Lavenda machen. Einfach zu ein paar Worten zwingen. Egal wie. Setzte ganz große Hoffnung in die T12.


Joscha

So geht es mir auch, aber seit dem NaNo habe ich das - zumindest bisher - halbwegs in den Griff bekommen. Der Trick ist ganz einfach: Ich schreibe ohne Plot, nur mit einer Grundidee und relativ ausgearbeiteten Charakteren und lasse alles auf mich zukommen. Mehr als ein oder zwei Kapitel habe ich nie im Voraus geplant, die dafür umso detaillierter. Dann werfe ich Write Or Die an und zwinge mich dazu, jeden Tag mindestens eine bestimmte Anzahl von Wörtern zu schreiben, bis ich meine bisherige Planung abgearbeitet habe. Dann plane ich das nächste und manchmal auch noch das übernächste Kapitel durch und setze mich wieder an Write Or Die.

Das tolle daran ist, dass ich im Laufe des Buches noch ganz viel ändern und auch komplett neue Ideen noch einbauen kann. So habe ich zum Beispiel während dem Schreiben entdeckt, dass mein einer Protagonist seinen eigenen Vater getötet hat und dass sein zuvor nicht existenter Bruder ihn deswegen sucht und töten will.

Diese Schreibweise erfordert natürlich noch eine aufwendige Überarbeitung, weil man teilweise komplett neue Wendungen noch sinnvoll verankern muss, aber das macht mir zumindest auch Spaß. Ich bin ein Mensch, der liebend gerne überarbeitet und verbessert, sei es ein Aufsatz, ein selbstgeschriebenes Programm oder eben ein Roman.