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Skurrile/amüsante Recherche-Ergebnisse

Begonnen von HauntingWitch, 06. Dezember 2011, 13:10:17

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Alana

#15
Zitat von: KaPunkt am 18. Dezember 2011, 18:30:27
die Sachen mit den Brustwarzen war eine kurzzeitige Mode im Barock und nicht auf die gute Katharina beschränkt. (Wenn die das überhaupt war, war die nicht Spät-Renaissance?)

Spätmittelalter, das meinte ich ja. Ich kannte das mit den freien Brustwarzen eben nur aus dem Barock, und war erstaunt, dass es soetwas offensichtlich schon viel früher, also bei Katharina von Medici z.B. gab.

Das mit den Löffeln ist ja auch witzig!

Alhambrana

Feuertraum

Ich mache auch mal Thread-Nekromantie und steuere etwas bei, was zwar nicht sonderlich skurril ist, ich aber doch sehr interessant fand. Für eine mögliche Geschichte suchte ich Tiere, die eine Jahreszeit symbolisieren und stieß da auch auf Bienen.

Was ich dadurch Neues erfahren habe: Bienen überleben den Winter im Bienenstock, in dem sie sich aneinanderkuscheln, sollte es zu kalt werden, zittern sie sich warm, sprich, sie surren mit ihren Flügeln teilweise den ganzen Tag, was dem Stock Temperaturen bis zu 30°Celsius einbringt. Wird dadurch der gesammelte Honig wieder flüssig, saugen sie diesen auf, um so neue Energie zu tanken.

Das aber in meinen Augen doch Verblüffenste: Auch Bienen müssen sich entleeren. Doch flutscht der Kot nicht so einfach raus und landet irgendwo auf dem Bienenstockboden. Er wird stattdessen in einer Kotblase gesammelt, die dicker und dicker wird. Doch erst, wenn die Bienen wieder ins Freie gelangen, leeren sie die Blase.
Was hat eigentlich He-Man studiert, dass er einen Master of the universe hat?

Ananke

Super – Bienen haben also eingebaute Windeln? X)

Das mit dem Flügelschlagen hatte ich auch schon gehört, aber eher als Abwehrmechanismus: Offenbar halten sich manche Bienenschwärme so Wespen vom Hals, weil die eine etwas niedrigere Körpertemperatur haben. Die Bienen umhüllen die Wespen quasi mit ihren Körpern, schlagen mit ihren Flügeln und kochen die Feinde so bei lebendigem Leib ...