• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Zahlen und Ähnliches

Begonnen von Obrac, 24. Februar 2006, 21:26:49

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Rei

Zitat von: Rei am 26. Februar 2006, 20:13:58
Aber lassen wirs gut sein.

Weswegen ich mich mal schnell selbst zitiere...

Obrac

Ach so. Das sollte heissen "Ich habe das letzte Wort". Alles klar.

Rei


Obrac ..

OK, dann will ich mal nicht so sein: Es sei dir gewährt.  :P

Maja

*Räusper*
Das könnt ihr auch der PN klären. Aber es ist nicht der Sinn eines Sprachbastelboards.
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

Arielen

Interessant, daß ihr so lange braucht, das zu erkennen. *grins*

Aber zurück zu den Zahlen. Daß Zahlen ab 13 auch als Zahlen geschrieben werden sollen und können ist bekannt. Aber wie sieht es mit Sachen aus wie:

1001 Nacht
Tausendundeine Nacht.

Welche Schreibweise zieht ihr da vor?
Alles liegt im Auge des Betrachters

Lothen

#21
*hust* *röchel* *staubsauger hol*

Meine Güte, ist dieser Thread alt! Trotzdem, ich reanimiere ihn mal.

Ich würde nämlich gerne die Frage wiederholen, die Arielen schon vor über 9 Jahren gestellt hat. ;)

Duden sagt ja, Zahlwörter ab 13 können in Ziffern geschrieben werden, sagt aber zugleich auch:
Zitat"Andererseits können die Zahlen von 13 an, sofern sie übersichtlich sind, auch ausgeschrieben werden, wie es z. B. in erzählenden Texten (Roman, Brief o. Ä.) geschieht.

Ich bin nämlich gerade am überlegen, ob es eine Konvention gibt, wann eine Zahl noch "übersichtlicht" ist? Bei mir geht es gerade um Truppenstärken. Einhundert oder eintausend kann man ja noch hübsch ausschreiben, aber bei dreihundertfünfundachtzig (385) sieht das schon irgendwie blöd aus.

Stört das, wenn man innerhalb eines Absatzes beide Schreibweisen verwendet (in Ziffern und ausgeschrieben)? Oder würde mir das spätestens beim Lektorat zerpflückt?

Sipres

#22
Ich habe die Problematik für mich so gelöst, dass ich immer Zahlwörter benutze, außer in zwei Ausnahmen. Eigennamen wie "Forschungsbereich C5" oder "Objekt R-173-Y" und Daten wie "2. September 1978" werden bei mir mit richtigen Zahlen unterlegt. Ansonsten, egal wie hoch die Zahl ist, wird sie immer voll ausgeschrieben. Das ist natürlich nur meine Lösung und andere werden es sicherlich anders halten. Aber für mich funktioniert es.

der Rabe

Ich hab da auch eine Weile überlegen müssen, bin aber auch inzwischen zur gleichen Lösung gekommen wie Sipres - bei mir werden alle Zahlen, die nicht zu Daten oder Eigenbezeichnungen gehören, ausgeschrieben. Natürlich kommen dabei manchmal lustige Bandwurmwörter wie siebenmillionendreihundertachtundviertzigtausendfünfunddrölfzig raus, aber irgendwie sehen Zahlen doch ein bisschen seltsam im Fließtext aus, finde ich.
Das Gleiche gilt übrigens für Abkürzungen. ;)
Bist du erst unten im Tal angekommen, geht es nur noch bergauf. (C) :rabe:

Lothen

Okay, danke ihr zwei, ich denke, dann werde ich wohl auch weiter so verfahren.  :jau:

Ist jetzt das erste Mal, das bei mir solche Zahlenschlangen rauskommen, drum war ich unsicher. Aber an sich mag ich Zahlen in Ziffern auch nicht, das sieht blöd aus im Fließtext, finde ich.

chaosqueen

Edie - auch nicht in Stein gemeißelte - Regel, an due ich mich halte lautet: In Sachtexten Ziffern, in fiktiven / narrativen Texten Zahlwörter.

Und für Zahlwörter gibt es sogar Regeln, wie man sie aufteilen kann, die suche ich noch mal raus.