Hallo zusammen,
auf Grund meines Umzugs sortiere ich gerade alle möglichen Sachen aus, die ich in die neue Wohnung mitnehmen möchte.
Dabei habe ich einen ganz alten Block gefunden, in dem ich mit 10 (!) Jahren das erste Mal einen Roman begonnen habe

Natürlich ist das alles noch sehr schlecht geschrieben und macht auch nicht unbedingt Sinn, ich musste aber so lachen beim Lesen, dass ich den das gerne mal mit euch teilen möchte:

Prolog:
Jeder Mensch besitzt seine eigene kleine Welt. Lebend sieht man sie nur Nachts, und doch ist sie immer da. Man kann sie mit der Lupe, manchmal auch mit bloßem Auge erkennen. Eure Welt ist direkt über euch und zeigt sich als kleiner, leuchtender Fleck am Himmel. Manche Menschen nennen diese Welten Sterne.
Wenn ein Mensch stirbt, fällt dieser Stern in Form einer Sternschnuppe hinunter. Doch er verschwindet nicht vollkommen, nein. Er verwandelt sich in eine richtige Erde, so groß wie die unsere. Andere Menschen können diese Welt nicht sehen, nur derjenige, dem sie gehört. Was auf dieser Welt passiert, bleibt dem überlassen, der nun darauf lebt. Ob er reich wird, oder berühmt. Stark, oder beliebt. Ob er fliegen kann, oder zum zweiten Mal die Glühbirne erfindet.
Ich war vierzehn, als ich überfahren wurde.
Als mein "Stern" hinunterfiel.
Doch ich habe mir weder gewünscht, besonders hübsch oder intelligent zu sein.
Nein. Ich habe mir gewünscht, dass ich dort mein eigenes Abenteuer erlebe, mit einem spannenden Happy End.

Also für zehn Jahre ist das tatsächlich gar nicht so übel

Aber wieso ging bitte mein erstes Buch darüber, dass ich tot bin?
Habt ihr auch mal "Bücher" von euch von früher gefunden? Die ihr als Kinder geschrieben habt? Wenn ja, gerne mal reinschreiben, um was es da ging
