Huhu
@Klecks Wenn du noch jemand suchst, der das PJ am eigenen Leib hat erfahren dürfen, helfe ich sehr gerne. Das Ganze ist bei mir noch nicht so ewig her und noch einigermaßen frisch.
Schonmal so als kurze Zusammenfassung:
Den einen Lehrarzt gab es bei uns nicht. In zwei der drei Tertiale hatte ich einen Arzt der als Bindeglied zwischen Ärzten und PJlern fungiert hat und sich auch um die Tour durchs Krankenhaus am ersten Tag gekümmert hat. Beim dritten Tertial hatte glaub einfach irgendeiner der Ärzte das kurze Streichholz gezogen und improvisiert.
Was ich regelmäßig wahrnehmen konnte, wenn ich wollte, war der PJ Unterricht. Da haben verschiedene Ärzte relevante Themen aus dem Bereich oder generell Krankenhaus praxisnah erläutert oder Übungen durchgeführt. Das fand ich echt klasse.
An einem normalen Tag habe ich neben den Patienten insbesondere die Assistenzärzte gesehen. Es gab (mal von anderen PJlern, mal von den Assistenten selbst) oft Vorschläge an wen ich mich "dran hängen" kann, damit die Person mir etwas beibringt und ich diese dann wiederum unterstütze. Vieles war aber auch selbstbestimmt. Oberärzte hab ich oft in den typischen Visiten mit den Assistenzärzten gesehen. Außerdem haben die auch meist den PJ Unterricht gemacht. Den Chefarzt hat man mal mehr mal weniger gesehen. In meinem Innere Tertial gab es regelmäßig zweimal die Woche Visiten mit dem Chef bei denen wir auch dabei waren. In der Anästhesie war ich einige Male sogar mit ihm im OP-Saal. In der Chirurgie habe ich den Chef auch viel während Operationen gesehen.
Jetzt ist die Zusammenfassung am Ende doch nicht so kurz geraten, aber vielleicht hilft dir das ja schon etwas. Frag gerne nach, wenn du noch mehr wissen möchtest.