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ERfahrung macht den Schrifsteller

Begonnen von Manja_Bindig, 04. Juli 2006, 11:08:15

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silsi

Eine kleine Anmerkung zu Kalderon (aber ich will hier keinen neuen Thread aufmachen!):

Wenn Du so eine starke Neigung zum Film hast ... hast Du schon einmal daran gedacht Drehbücher statt Romanen zu schreiben? Gerade im amerikanischen Raum gibt es Dutzende von Büchern zum Thema: wie mache ich einen guten Film. Und in Deutschland gibt es das "Drehbuchcamp" (www.drehbuchcamp.de) u.a.




Kalderon

#16
Zitat von: Stefanie am 04. Juli 2006, 20:33:53
Eine kleine Anmerkung zu Kalderon (aber ich will hier keinen neuen Thread aufmachen!):

Wenn Du so eine starke Neigung zum Film hast ... hast Du schon einmal daran gedacht Drehbücher statt Romanen zu schreiben? Gerade im amerikanischen Raum gibt es Dutzende von Büchern zum Thema: wie mache ich einen guten Film. Und in Deutschland gibt es das "Drehbuchcamp" (www.drehbuchcamp.de) u.a.

Ich hatte es schon mal überlegt. Aber ich denke nicht, dass ich das machen will. Zumal ich nicht sehr gut Englisch kann und die meisten deutschen Filme nicht leiden mag (die Schauspieler überzeugen mich meist nicht). Ich denke, ich weiß ganz genau, wie ein Film am Schluss auszusehen hat, aber ich habe das Thema "Schauspieler/Regisseur" mit meinen Kindheitsträumen über Bord geworfen. ;)

Zum Thema: Es gibt ein Thema, über dass man zwar schreiben kann, aber wo man keine eigenen Erfahrungen machen kann. Und das ist das Gefühl, das andere Geschlecht zu sein. Wer sich als Frau in einen Mann hineinzudenken versucht oder umgekehrt tut sich meist schwer. Da braucht man einfach jede Menge Emphatie.

Möchtegernautorin

Hmm, greetings auch :)

Ersteinmal vorneweg: Ich glaube, ich kann nachvollziehen was dich gestört hat Manja :)

Das ist ein Thema, über das ich auch schon mit einer Freundin diskutiert habe. Ausgangspunkt der Diskussion war damals ein Satz, den einer unserer Dozenten gesagt hatte. Er meinte: Ein Schriftsteller kann nur über das schreiben, was er kennt.
Eine klare Aussage und ich würde sogar sagen, es stimmt. ,,Kennen" muss ja nicht unbedingt zur Lebenserfahrung zählen. Aber man könnte keine Gottesanbeterin beschreiben, wenn man nicht irgendwo zumindest ein Bild gesehen hätte.
Es gehört aber auch ein Einfühlungsvermögen dazu. Wie groß das ist, hängt meiner Meinung nach jedoch von der einzelnen Person ab.

Um das Mal in ein Beispiel zu packen:
Ich habe in einem anderen Beitrag schon mal erwähnt, dass ich keine wichtigen Charaktere habe, die homosexuell sind. Das liegt nicht daran, dass ich dagegen etwas hätte. Mir ist das ziemlich egal, welche sexuelle Gesinnung jemand hat oder auch nicht. Allerdings habe ich es nicht geschafft etwas Derartiges so zu schreiben, dass es auch glaubhaft gewesen wäre. Der Versuch war demnach nicht von Erfolg gekrönt. Es klang viel eher platt.
Andere haben damit keine Probleme, wenn ich das recht sehe, auch ohne die dazu passende Erfahrung.
Dafür haben andere vielleicht mehr Probleme als ich sich in die Sichtweise eines Tieres zu versetzten. Und ich bin mir sicher, dass ich in meinem Leben noch kein Tier gewesen bin ;)

Was ich damit sagen will ist einfach: Ich glaube nicht, dass man das verallgemeinern kann. Manche Lebenserfahrung bringt nichts, wenn man sie hat. Andererseits bin ich aufmerksam genug durch mein Leben gegangen um zu wissen, dass zwischen 16 – wenn man sich schon sooo erwachsen vorkommt – und 20 – wenn man dann schon reifer geworden ist - ein himmelweiter Unterschied liegt. Genauso noch zwischen 20 und 25. Weiter bin ich bisher nicht, aber ich denke, je älter man wird, je besser kann man die Unterschiede beurteilen.

Ob man mit Wissen aus Selbsterfahrung, Filmen, Romanen oder Sachbüchern mehr anfangen kann liegt doch auch an jedem selbst.



Her plants and flowers, they're never the same - Blue and silver, it's all her gain
flying dragons, an enchanted would - She decides, she creates
It's her reality
Within Temptation - "World of Make Believe"

Hyndara

Na, dann will ich auch mitmischen *grins*:

Ich denke, Lebenserfahrung ist ein Gutteil dessen, was ein Autor braucht. Für diese Lebenserfahrung ist einmal das eigene Dasein zuständig, aber auch das Umfeld, die Beobachtungen - der ganze Rest.

Wenn ich heute ältere Sachen von mir lese (wovon leider nicht mehr viel vorhanden ist), kann ich mich immer noch damit identifizieren. Auf der anderen Seite aber sehe ich auch, daß ich Fehler gemacht habe, größtenteils bei den Figuren. Sie hatten damals noch lange nicht die Tiefe, wie sie heute *hoffentlich* haben. Ich habe schwarz-weiß geschrieben, die Bösen waren böse, die Guten waren gut. Archetypen der Genres, mehr nicht. Es gab Ansätze, die ich aber damals nicht weiter verfolgt habe. Heute würde/werde ich die Figuren zwar größtenteils noch genauso anlegen, ihnen aber Eigenschaften mitgeben, die sie befähigen, in ihrer Person zu wachsen und nicht auf einem Level zu bleiben.

Insofern denke ich, daß Lebenserfahrung wichtig ist. Natürlich kann man nicht alles erleben, obwohl ich das eine oder andere schon mal gern ausprobieren würde, aber man kann seine eigenen Erfahrungen einfließen lassen.
Ich war, beispielsweise, zwei Jahre lang in einem Fechtclub als Kind (von 7 - 9). Die Erfahrungen, die ich dort mit den Waffen machte, davon zehre ich heute noch, wenn ich einen Schwertkampf beschreibe. Das Florett oder der Degen sind zwar leichter als ein handelsübliches Schwert, aber im Grunde sind es ebenso Hieb- und Stichwaffen wie letzteres, das Fechten unterscheidet sich nicht allzusehr. Man muß hier und da etwas weglassen, was mit einem Schwert nur schwer machbar ist, aber ansonsten hat mir meine damalige Erfahrung schon sehr oft geholfen.

Andere Erfahrungen, wie z.B. den Krieg, möchte niemand gern machen. Aber da gibt es auch Möglichkeiten, sich zu informieren, sei es über diverse Bücher mit Lebensgeschichten oder Sachbände, oder eben indem man mit Augenzeugen vom 2. Weltkrieg spricht und sich ihre Geschichten anhört. Spiele wie Schach oder Stratego können, sofern für eine Handlung erforderlich, strategisches Denken fördern. Verschiedene Beziehungen,die man im Laufe der Jahre kommen und gehen sieht, sei es die Eltern, Geschwister oder Freunde oder Lebenspartner, bringen die nötige Erfahrung auch damit, wenn es für die Figur benötigt wird.

Manja, niemand spricht dir ab, daß du schreiben kannst. Ich habe mich ja schon einmal geäußert, daß ich das Schreiben als etwas, das ich mit Sport vergleiche, ansehe. Je mehr du schreibst, desto besser wirst du. Das hat zum Teil mit deinen persönlichen Erfahrungen zu tun, zum Teil ist es auch eine natürliche Entwicklung. Ich weiß jetzt nicht, wann genau du mit dem Schreiben begonnen hast. Sollte das schon einige Jahre her sein und die damaligen Geschichten noch existieren, würde ich dir einfach raten, sie zu lesen. Du wirst schon einen Unterschied zwischen deiner Schreibe damals und deiner Schreibe heute feststellen, glaube mir.

So, das wars dann von mir.

Bis denne
Ramona

Lomax

Zitat von: Kalderon am 04. Juli 2006, 19:56:31Aber auch ich denke, ich kann bereits viel an Erfahrung vorweisen.
Dazu fällt mir jetzt spontan ein: Ich denke, Erfahrung hat man dann, wenn man gelernt hat, dass Erfahrung meist besser ist als denken :snicker:
  Kann ich jetzt noch viel zu schreiben, aber zu dieser späten Stunde beschränke ich mich auf folgende kurze Erklärung: Ich weiß genau, dass ich dieser letzten Aussage vor 20 und noch vor 15 Jahren heftigst widersprochen hätte. Heute nicht mehr. Und ich frage mich, ob das einen Kontrast markiert - oder einfach eine zufällige Entwicklung ist ...

lapaloma

Zitat von: Kalderon am 04. Juli 2006, 19:56:31

Auch wenn das wahrscheinlich nicht für alle nachvollziehbar ist: Bücher habe ich fast keine gelesen. Dafür habe ich verdammt viele Filme geguckt.

Jetzt muss man das ganze "nur noch" auf die Buchwelt übertragen.


Ich bin perplex.
Das hätte ich nicht gedacht, ja nicht einmal im schlimmsten Feuer geträumt! Zwar braucht es ein bisschen Bildung, so der Konsens in der vorhergehenden Diskussion, die sich in der Uneinigkeit der anwesenden Amazonen aufgelöst hat. Doch Erfahrung braucht es scheinbar nicht - Fantasie ersetzt das Leben. Ja, man(n) muss nicht einmal belesen sein, es reicht, die gängigen Filme gesehen zu haben und schwups entsteht ein literarisches Meisterwerk. Unwillkürlich denke ich da an Fitzcarraldo, der im Urwald eine Oper bauen wollte oder an Basil, den Schriftsteller im Film Zorbas the Greek. Wie sagte er doch zu Zorbas, als sie am Strand Sirtaki tanzten, nachdem ihr Bergwerk in die Luft geflogen war? ,,Ein Mann muss eine Portion Wahnsinn besitzen, damit er die Courage hat, loszulassen um wirklich frei zu sein.

Mit einem Morgenlächeln, euer Sid

Achtung Satire!

Arielen

Ein weiterer Aspekt ist mir noch eingefallen: Erfahrung kann aber auch verbittern.

Was wir Älteren oder Erfahreneren oft als Charaktertiefe bezeichnen kann auch eiine Abrechnung mit den Mitmenschen sein. Es ist eine Analyse dessen, was wir sehen und mitbekommen. Bestimmtes Verhalten impliziert nach der Erfahrung einen bestimmten Wesenszug, den man bereits bei anderen beobachtet und am eigenen Leib unangenehm, seltener angenehm erfahren hat
Selten wird man bei näherem Kennenlernen überrascht, daß der andere nicht so ist. Und man fügt dies dem eigenen Erfahrungsschatz hinzu, fragt sich dann aber auch, wenn man mehr weiß, wieso. Und analysiert. Daraus entstehen dann bei Autoren Variationen die immer lebensechter werden.

Was ich damit sagen will: Aus der Verbitterung und dem Sammeln von Erfahrungen entsteht aber auch ein tieferes Verständnis für das wie und warum bei anderen Menschen. Man will einfach gegen die nächste Enttäuschung gewappnet sein und fügt seinem Wissensschatz mehr Varianten hinzu.
Alles liegt im Auge des Betrachters

Feuertraum

OT (sorry)

@Arielen: diese negativen Erfahrungen können allerdings zu Klischees und Vorurteilen führen (z.B. mehrmals von Partnern enttäuscht wurden = passiert immer wieder)

LG

Feuertraum
Was hat eigentlich He-Man studiert, dass er einen Master of the universe hat?

Manja_Bindig

ZitatEin Schriftsteller kann nur über das schreiben, was er kennt.

Wenn das stimmt, hätte ich endlich den Grund gefunden, warum ich keine Bettszenen schreiben mag. ;D

@ari: das meine ich ja, wenn ich sage, ein Erwachsener hat Schwierigkeiten, Kinder zu schreiben. Kinder sind noch cniht so geprägt oder verbittert... sie sehen die Welt noch naiv und nett.

Arielen

Zitat von: Feuertraum am 06. Juli 2006, 08:47:06
@Arielen: diese negativen Erfahrungen können allerdings zu Klischees und Vorurteilen führen (z.B. mehrmals von Partnern enttäuscht wurden = passiert immer wieder)

Tja, wobei ich aber auch schon oft genug erlebt habe, daß sich KLischees und Vorurteile bewahrheiten oder durchaus einen Grund, warum sie existieren. Ich habe Sachen in der Firma erlebt, die mir in Geschichten als klischeehaft vorgeworfen würden. Und ich denke mal, der ein oder andere kann das hier bestätigen.

Es ist aber nun auch an der Erfahrung, diese Erlebnisse für sich zu analysieren und Gründe durch das Wissen, das man durch zweite oder erste Hand erworben hat, zu finden. Jemand mag klischeehaft arrogant sein, aber die Gründe warum die Figur oder Person ist geben ihr Leben und Individualität. Und das ist etwas, was du über die Jahre nur sammeln kannst, und die Erfahrung, die dich prägt. Und damit auch deinen Stil und deine Themen.

Mir erscheinen z. B. viele Happy Ends heute leer und falsch, deshalb gibt es nur Teillösungen. Als ich jung war, war das zunächst anders, da prägte mich noch der Idealismus.
Alles liegt im Auge des Betrachters

lapaloma

Erfahrungen, das ist der Input, den unser Körper aus der Interaktion mit seiner Umgebung bekommt, es liegt an uns, wenn wir daraus Vorurteile oder Schablonen schmieden, die uns dann zu Handlungen bewegen, die uns wenig nützen oder gar schaden.
Ohne Erfahrungen könnten wir unsere Umwelt nicht wahrnehmen. Das Kleinkind wird bereits mit Erfahrung ,programmiert', sie ist lebensnotwendig. Es liegt aber an uns, was wir daraus machen.

Oder zu Feuertraums Beispiel: Wenn wir von Partnern immer wieder enttäuscht wurden, dann bilden wir vielleicht Vorurteile gegen Partnerschaften, oder gegen Männer, bzw. Frauen. Vielleicht werden wir uns aber fragen, was denn schief gelaufen ist und ob das Problem schlussendlich nicht bei uns selber liegt.
Von einem guten Autor erwarte ich die Fähigkeit der Selbstreflektion, sonst ist auch alle Erfahrung für die Katz.

Erfahrung ist die Spielwiese der Fantasie, Sid

Lastalda

Zitat von: Manja_Bindig am 06. Juli 2006, 11:03:58
Wenn das stimmt, hätte ich endlich den Grund gefunden, warum ich keine Bettszenen schreiben mag. ;D

Mit Verlaub... man muss sicher nicht alles erlebt haben, was man beschreibt, aber gewisse Dinge kann man meiner bescheidenen Meinung nach nicht überzeugend rüberbringen, wenn man sie nicht erlebt hat. Und dieses gehört ganz sicher dazu! (Die unfreiwillig komischsten Szenen, die ich je gelesen habe, waren Bettszenen, die von 13Jährigen geschrieben wurden...)

Zitat@ari: das meine ich ja, wenn ich sage, ein Erwachsener hat Schwierigkeiten, Kinder zu schreiben. Kinder sind noch cniht so geprägt oder verbittert... sie sehen die Welt noch naiv und nett.

So viel zum Thema Vorurteile. ;)

Manja_Bindig

Soll ich noch ein "meistens" dranhängen? ;)
Ianca, überleg mal. Ein ganz simples Beispiel. Wrum geht die sonne auf und unter? Du und ich, wir fangen jetzt mit Umlaufbahnen an. Und ein Kind bis vielleicht 8 Jahren? "Da hält einer die Sonne und hebt sie immer hoch."(gehört bie meinem Cousin)
Und jetzt versuch mal als Erwachsener ein Kind zu schreiben, das die welt eben noch mit Kinderaugen sieht. Und ich hab da meine Probleme, TROTZ massiven Umgang mit Kindern (und einer kindischen Ader)

Schelmin

#28
Hi!
Aber hilft dir da nicht die Lebenserfahrung weiter, also der Kontakt mit Kindern, und das Sammeln solcher Bemerkungen, Verhaltensweisen? Das bringt dich im Verstehen schon ein bißchen weiter, oder? Ich würde behaupten 6 Jahre im Kindergarten haben mir schon einen Einblick in die Kiddies gegeben, aus Sicht eines Erwachsenen. Als Mutter ist das noch ein Stückchen intensiver, kann ich mir vorstellen (auch wenn die Bereitschaft zum Verständnis in der Pubertät wieder abnimmt *räusper*). Und ab und zu erinnert man sich dabei doch nochmal an die ein oder andere Sache, die man selbst als Kind verzapft hat, und welche Gedankengänge einen dazu bewogen haben. Und man versteht nun die Erwachsenen, und warum sie das ein oder andere verboten haben, egal, ob es einem im Nachhinein sinnvoll oder dämlich erscheint. Manche Dinge konnte man mit der Naivität eines Kindes nicht erfassen. Aber daran zu denken, hilft einem, es ein bißchen wieder zu gewinnen.
Schelmin


Lomax

Zitat von: Manja_Bindig am 07. Juli 2006, 10:11:24Ein ganz simples Beispiel. Wrum geht die sonne auf und unter? Du und ich, wir fangen jetzt mit Umlaufbahnen an. Und ein Kind bis vielleicht 8 Jahren? "Da hält einer die Sonne und hebt sie immer hoch."
Ja, die simplen Beispiele ...
Das Problem ist, dass auch Kinder unterschiedlicher sind als man sie gerne machen möchte; und auch das kindliche Weltbild sich nicht auf ein paar Anekdoten beschränkt. Als Kind selbst kann man schlecht reflektieren und auch nicht so gut "kindlich" schreiben; in jungen Jahren ist man dann auch nicht mehr so nah an der Kindheit dran, wie man vielleicht glaubt - und man ist allzu leicht geneigt, die wenigen Eindrücke, an die man selbst sich erinnert, als "typisch kindliche Sicht" aufzugreifen.
  Auch hier hat man mit steigender Lebenserfahrung, vor allem wenn sie mit dem Kontakt mit Kindern einhergeht, die Möglichkeit, den richtigen Ton besser zu treffen. Weil man nämlich mehr Kinder gesehen hat, sie bewusster beobachten und vergleichen konnte und optimalerweise in der Lage ist, wirklich "für Kinder" zu schreiben - und nicht mehr nur für ein Kind, nämlich "das Kind in sich" ;)

Ich denke, die meisten guten Kinderbuchautoren haben Kinder, aber sind selbst keine mehr.