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"Neue" Erfindungen und ihre Einführung

Begonnen von caity, 30. August 2011, 12:05:22

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caity

Hallo ihr Lieben,

ich habe ein kleines Problem - wer hätte es gedacht, und hoffe mal, dass etwas in der Richtung nicht schon anderweitig besprochen wurde, wenn doch, tut es mir Leid, wobei ich glaube, dass das Problem eher etwas ungewöhnlich ist:
mein neues Projekt "Cascavel" wächst und gedeiht und mit ihm kommen auch immer neue "Ideen" wie die Welt auszusehen hat, das ganze ufert ein wenig aus, unter anderem bin ich jetzt auf Folgendes gestoßen:
Cascavel ist eine relativ moderne Welt, kein Herr der Ringe, sondern eher an unsere Kulturen angepasst, was die Entwicklung anbelangt, da es aber eine eigenständige Welt ist, will ich auch nicht zu viel "Wörter" übernehmen, sondern lieber die Funktionen der uns bekannten Geräte nutzen und sie ein wenig umändern. Dadurch, dass sie umgeändert sind, brauchen sie aber, finde ich, auch neue Namen. Ich versuche das ganze Mal an zwei konkreten Beispielen zu erläutern:
1. Das "Telefon": Ich habe lange überlegt, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass ich kein "richtiges" Telefon mit Wählscheibe usw. möchte, sondern habe mir stattdessen ein neues Konstrukt ausgedacht. In Cascavel haben die Menschen ein Gerät, das aussieht wie eine Petroleumlampe. Ich habe das Ding jetzt "Phinar" genannt. In einer Substanz am Boden klebt ein Haar derjenigen Person, die das Gerät besitzt. Klappt man den Lampendeckel auf und hängt eine Art Teebeutel mit Haaren desjenigen hinein, den man anrufen möchte, entflammt das Phinar der angerufenen Person und klingelt, bis die Person ihren Lampendeckel ebenfalls öffnet. Über die ,,Flamme" unterhält man sich dann. Die Teebeutel werden in einer ,,Liste fürs Phinar" aufbewahrt. Ansonsten funktioniert das ganze natürlich magisch.
2. Die "Bahn": In Cascavel gibt es keine Autos, sondern eine Art Bahn, die eben auch über magische Schienen bewegt wird. Hier weiß ich auch noch nicht, wie ich das nennen soll, sie wird schon sehr ähnlich aussehen wie unsere "Bahn".

Nun zu meinen Problemen:
1. Weiß ich nicht, ob es überhaupt intelligent ist, dem ganzen anderen Namen zu geben, zum Teil eben die uns bekannten zu verwenden und zum Teil neue Sachen zu kreieren. Was z.B. in jedem Fall bleibt sind "Universität" und "Studium", solche Bezeichnungen.
2. Habe ich keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll. Ich kann ja schlecht sagen: "Sieht aus wie eine Petroleumlampe"  :wums: - Glossar mit Bildern am Anfang oder wie würdet ihr so etwas handhaben?

Habt ihr so eine Welt schon einmal kreiert? Wenn ja: wie habt ihr das da mit "neuen" Erfindungen gehandhabt? Und wenn nicht: wie würdet ihr es denn handhaben?

Bye
caity
Wenn ein Autor behauptet, sein Leserkreis habe sich verdoppelt, liegt der Verdacht nahe, daß der Mann geheiratet hat. - William Beaverbrook (1879-1964)

Rosentinte

Hallo caity,

Ich denke, wenn du dein Telefon "Phinar" nennst, dann solltest du auf jeden Fall das restliche Vokabular wie "anrufen" oder so beibehalten, so weit es geht. Du könntest es ja als Ding beschreiben, "dass es möglich macht mit Menschen zu kommunizieren, die weit entfernt sind, als stünden sie neben einem".
Beschreiben würde ich das Phinar vielleicht als eine Art Glas-Zylinder mit Deckel. Auf dem Metallboden, mit dem der Zylinder verschlossen wird, sind die Haare des Besitzers des Phinars, vom Metalldeckel hängt man dann diesen Teebeutel herab. Vom Boden schießt dann, wenn man ein Knöpfchen drückt oder was auch immer eine Flamme nach oben.
Vielleicht kannst du ja einen Fremden zu deinen Protas hinzufügen, dem man erklären muss, was das Phinar ist und wie es funktioniert?

Ich denke aber, es ist okay, Dinge teilweise neu zu benennen. Denn deine Sachen sind ja schon anders als die aus unserer Welt. Ich würde dann eben strikt darauf achten, dass du die neuen Sachen neu benennst und die altbekannten Sachen eben Namen haben, unter denen sie auch hier bekannt sind.

Ich hoffe, ich konnte helfen.
LG, Rosentinte
El alma que anda en amor ni cansa ni se cansa.
Eine Seele, in der die Liebe wohnt, ermüdet nie und nimmer. (Übersetzung aus Taizé)

Nocturne

#2
Mhm..  ;) 

Also ich würde einfach nur den Sachen neue Namen geben, die sich deutlich von den realen Dingen unterscheiden, eben so wie dein 'Phinar'. Ansonsten wird
das alles vielleicht ein bisschen zu unübersichtlich für den Leser.
Den Dingen also, die in unserer Welt im Endeffekt ziemlich gleich funktionieren und aussehen, würde ich keine neuen Namen geben. Aber ich denke, dass eine Mischung aus neuen und bekannten
Dingen am Besten wäre. :)

Zur Beschreibung: Gibt es vielleicht jemand in deiner Geschichte, der mit diesen Dingen nicht vertraut ist, weil er von irgendwo anders kommt? Dem könnte man
deine Erfindung ja sozusagen erklären.  Oder du beschreibst das Phinar einfach als hohes Glasgefäß gefüllt mit irgendwas.   :D
Liebe Grüße!
Nocturne

Sanjani

Hallo Caity,

die Sache ist ein bisschen kniffelig, finde ich, denn dein Telefon ist ja vermutlich ein Gegenstand, mit dem deine Protas vertraut sind. Und einen vertrauten Gegenstand muss man sich normalerweise ja nicht so genau angucken und würde ihn dann nicht beschreiben, es sei denn als auktorialer Erzähler. Aber wenn das Ding aussieht wie eine Pätroleumlampe, könnte dein Prota sich ja z. B. immer, wenn er es benutzt, Gedanken dazu machen, also über die Ähnlichkeiten zwischen dem Telefon und den Pätroleumlampen.

anders ist es, wenn du einen Gegenstand hast, den deine Protas auch noch nicht kennen. Und hier kommt es, finde ich, auch darauf an, in welcher Situation man ist, wie genau man das dann beschreibt. Bei mir gibt's z. b. einen Teleporter, aber meine Protas sind so in Bedrängnis, dass sie nur eine Art tisch mit einem gläsernen Viereck und einer Menge Knöpfen und Hebeln sehen.

Man sollte aber auch nicht zu schnell darüber hinweg gehen. Z. b. in Bötschers Prophezeiung hatte jeder einen iAm. Ich konnte aus dem Kontext erkennen, dass es sich um so eine art iPhone handelte, aber mir erschloss sich bis zum Ende nicht, wie das Ding funktioniert und was es alles kann. Das wäre ein Beispiel, wo die Einführung m. E. nicht geglückt ist.

Ich weiß jetzt nicht, ob das weiterhilft, aber ich denke, dass man mit so etwas flexibel umgehen und vielleicht auch mal Ungewöhnliches ausprobieren muss. Wenn es wichtig ist, dass der Leser sich ein genaues Bild machen kann, dann würde ich versuchen es anhand von Gegenständen zu beschreiben, die der Leser schon kennt, in deinem Fall eben z. B.: Es sah in etwa aus wie eine Pätroleumlampe, an deren unterem Ende man ... usw.

LG Sanjani
Die einzige blinde Kuh im Tintenzirkel :)

Mohnrote

Hallo Caity,


dein Problem kann ich gut verstehen. Ich bin auch gerade dabei, eine Welt zu entwickeln, die sich auf anderen Wegen zur Moderne hinbewegt hat als die unsere. Mich wurmt es ziemlich, wenn in anderen Fantasy-Büchern Begriffe wie "Studium" oder "Universität" auftauchen - schließlich gab es dort weder Griechen noch Römer! Die Autoren reden sich dann gerne heraus mit Aussagen wie "der Verfasser hat das nur übersetzt etc." Das geht natürlich, aber besonders originell ist es nicht finde ich.
Was man tun könnte, wäre vielleicht, sich zu überlegen, woraus die betreffenden Dinge entstanden sind. Aus welchen Bauteilen setzt sich das "Phinar" zusammen? Einer der Protas könnte es ja in einem Moment der geistigen Zerstreuung ganz versunken betrachten und dabei feststellen, dass es große Ähnlichkeit mit einer Lampe hat. Oder er legt die Hand darauf und fährt die Form mit dem Finger nach.
Oder auch: Wer hatte die zündende Idee für die "Bahn"? Vielleicht lässt sie sich ja nach ihrem Erfinder benennen. Ich benutze ganz gerne zweiteilige Wörter wie z.B. "Nebelkreuzer" für eine Schwebebahn, oder "Wanderhaus/straße/".
Für die übrigen Begriffe ist es wirklich schwierig, neue Wörter zu finden. Unterscheidet sich die Uni irgendwie von der Form, die wir kennen? Gibt es etwas Besonderes, einen besonderen Zweck oder ähnliches? Aus Studium ließe sich auch "Lehrzeit" machen, oder "Brotzeit", weil die armen Studenten nichts zu knabbern haben.. / ihren Brotverdienst lernen ;) Ich fange schon wieder an zu spinnen.

Viel Erfolg beim Knobeln!

LilFantasy

Huhu!

Ich finde deine Angehensweise sehr interessant, Caity, und dass im positiven Sinne. Ich meine, eine magische Welt zu erschaffen, die sich an unsere "anlehnt", muss ziemlich viel Arbeit sein - und wie sonst auch, bin ich zu faul dafür ;)

Aber ich kann den anderen nur zustimmen. Die Idee mit dem Telefon finde ich sehr gut!  :pompom: da muss man erst einmal darauf kommen. Eine Frage: Wer ist dein Prota in der Geschichte? Ist er in dieser Welt aufgewachsen oder ein sogenannter Neuankömmling, dem erst noch alles erklärt werden muss? Wenn er ein Neuankömmling ist, kann ihm das ja jemand erklären. Und ich kann Nocturne nur zustimmen: In diesem Fall reicht es auch, wenn du es einfach nur als ein Gefäß mit - was war das noch? :hmmm: - egal, mit irgendwas beschreibst. Wenn nicht, dann beschreib es trotzdem. Das mache ich meistens so: ich beschreibe es, auch wenn mein Prota damit vertraut ist. Das verschafft dann auch vor allem mir selbst Klarheit ;)

Ich hoffe, ich habe jetzt nicht nur die anderen zitiert...

Liebe Grüße,
Krissi

Dealein

Hey Caity,

also ich mache es so:

Meine Prota lebte lange in der Wildnis und hat von den ganzen Sachen nichts mitbekommen, natürlich stellt sie viele Fragen. So kann ich dann vieles für den Leser erklären.

Oder ich setze Zitate vor die Kapitel, die meine Welt erklären. Diese Zitate sind sehr kurz und eben Dinge, die für die Bewohner meiner Welt alltäglich sind.

caity

Hallo,

vielen Dank für die vielen Rückmeldungen. Ihr habt mich auf ein paar Sachen gestoßen, die ich auf jeden Fall beachten werde. Zum einen macht es wirklich das Vokabular drum herum nicht gerade einfach – ich kann ja schlecht beim Phinar von ,,telefonieren" sprechen, aber ,,anrufen" ist auf jeden Fall gut.

Mein Protagonist wird sich das Ding erst einmal kaufen müssen, aber es ist ihm nicht komplett unbekannt. Mal sehen, wie viel ich davon dann beschreiben kann. Ich weiß halt nicht, ob es sinnvoll ist, den Bogen zu der Petroleumlampe zu schlagen, weil ich vermutlich keine Petroleumlampen in meiner Welt haben werde *räusper* Achja, ich muss halt schauen, wie man eine Petroleumlampe beschreibt, irgendwie wird das bestimmt funktionieren.

Die Idee mit den Zitaten finde ich auch sehr interessant. Das werde ich auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.

Ansonsten weiß ich echt noch nicht, wie viel ich ändern will. Ich bin gerade dabei, ein eigenes Zeitrechnungssystem zu durchdenken, zumindest, was die ,,Monate" anbelangt (ich werde wahrscheinlich nur zehn haben), aber ich fürchte, zu viele ,,neue" Begriffe verwirren den Leser irgendwann auch. Andererseits hatte ich schon die Problematik, dass, wenn man es zu sehr an die eigene Welt anlehnt, die Leute nicht checken, dass eine fremde Welt ist. *Knarg* Vielleicht muss ich mir zu ,,Studium" und ,,Universität" wirklich noch was anderes überlegen. Ist alles wirklich etwas knifflig. *sfz*

Bye
caity
Wenn ein Autor behauptet, sein Leserkreis habe sich verdoppelt, liegt der Verdacht nahe, daß der Mann geheiratet hat. - William Beaverbrook (1879-1964)

Tintenweberin

Vielleicht könntest du dieses Petroleumlampentelefon auch einfach kaputt sein lassen, dass sich dein Protagonist erst mal darum kümmern muss, wie er es wieder in die Gänge bekommt. Bei dieser Gelegenheit kann er Teile austauschen, er kann sich darüber wundern, warum dieses funktioniert und jenes nicht. Er könnte sich sogar ein neues Gerät kaufen und von einem Verkäufer die Vorzüge einer neuen Baureihe erklären lassen ...  ;)

der Rabe

Hallo Caity,

mir ist das gerade etwas aufgestoßen, dass man mit deinem Phinar (schöner Name übrigens ;)) jemanden "anruft", denn man ruft ja nicht, das Ding gibt ja keinen Ton von sich, es leuchtet oder brennt sozusagen. Also müsste es im Grunde doch eher ... öhm ... anblitzen oder aufleuchten heißen, oder ähnliches. (bin gerade nicht so kreativ... :-[)

Und wenn sich Dareios erst ein Phinar kaufen muss, hätte ich eine Idee, wie du es beschreiben kannst: er geht in einen Laden, in dem der Verkäufer ihm verschiedene Modelle vorführt. Wenn du zwei oder drei davon kurz beschreibst, sollte das Aussehen so in etwa rüberkommen, denke ich.

Herzlichen Gruß
vom Raben :rabe:
Bist du erst unten im Tal angekommen, geht es nur noch bergauf. (C) :rabe:

caity

Hallo Rabe,

Zitatmir ist das gerade etwas aufgestoßen, dass man mit deinem Phinar (schöner Name übrigens ;)) jemanden "anruft", denn man ruft ja nicht, das Ding gibt ja keinen Ton von sich, es leuchtet oder brennt sozusagen. Also müsste es im Grunde doch eher ... öhm ... anblitzen oder aufleuchten heißen, oder ähnliches. (bin gerade nicht so kreativ... :-[)

Oh doch, es "klingelt" schon (welche Art von Ton das ist, muss ich mir mal noch überlegen), zusätzlich zu der Flamme, sonst wäre das ja auch etwas umständlich, stell dir mal vor, das Phinar steht im Arbeitszimmer und du bist im Wohnzimmer nebenan, bekommst aber nicht mit, dass dich jemand anruft  :)

ZitatUnd wenn sich Dareios erst ein Phinar kaufen muss, hätte ich eine Idee, wie du es beschreiben kannst: er geht in einen Laden, in dem der Verkäufer ihm verschiedene Modelle vorführt. Wenn du zwei oder drei davon kurz beschreibst, sollte das Aussehen so in etwa rüberkommen, denke ich.

Ja, wahrscheinlich wird es darauf hinauslaufen. Ich kann solche Szenen nur meistens überhaupt nicht leiden, sie sind so ... unnötig - weil die Geschichte nicht weiter geht, aber für die Welt halt irgendwie doch wichtig, muss mal schauen, ob ich so etwas noch irgendwo in der Szenentabelle unterbringe, vielleicht erinnert sich aber auch nur daran zurück.

Und ich habe mich jetzt auch entschieden, die Begriffe "Universität" und "Studium" zu lassen, ich hoffe, dass man trotzdem gleich checkt, dass das Ganze nichts mit unserer Welt zu tun hat, aber da die Charaktere auch keine Fantasienamen in dem Sinne haben, sondern sich alles in Südcascavel an die spanischsprachige Welt, in Mittelcascavel an die osteuropäische, in Nordcascavel an die Inuit und im "Altertum" an die griechische anpasst, kann ich auch Studium und Universität lassen, denke ich.

Nochmal vielen Dank für eure Hilfe und Vorschläge.
Und falls sich noch andere melden: ich find's immer noch interessant zu erfahren, wie ihr mit neuen Erfindungen und deren Einführung umgeht  ;)

Bye
caity
Wenn ein Autor behauptet, sein Leserkreis habe sich verdoppelt, liegt der Verdacht nahe, daß der Mann geheiratet hat. - William Beaverbrook (1879-1964)

der Rabe

Zitat von: caity am 02. September 2011, 09:19:20
Oh doch, es "klingelt" schon (welche Art von Ton das ist, muss ich mir mal noch überlegen), zusätzlich zu der Flamme, sonst wäre das ja auch etwas umständlich, stell dir mal vor, das Phinar steht im Arbeitszimmer und du bist im Wohnzimmer nebenan, bekommst aber nicht mit, dass dich jemand anruft  :)

OK, ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil. ;D

Neuer Versuch fürs Einkaufen: Vielleicht braucht er ja auch kein Neues zu kaufen. Er lernt ja erstmal Noelia kennen. Vielleicht hat die ja einen Phinar-Fimmel und gleich ein halbes Dutzend zu Hause. Das könnte man dann relativ einfach in eine sowieso vorhande Szene einbinden, wenn sie ihm eines leihen würde...? (Nur so als Idee. *g*)
Bist du erst unten im Tal angekommen, geht es nur noch bergauf. (C) :rabe:

Tintenweberin

#12
Ich hoffe, mir ist an dieser Stelle eine ganz offtopische Bemerkung gestattet.

Meiner Wahrnehmung nach unterscheidet sich meine Idee ...
Zitat von: Tintenweberin am 01. September 2011, 20:49:02
Er könnte sich sogar ein neues Gerät kaufen und von einem Verkäufer die Vorzüge einer neuen Baureihe erklären lassen ...  ;)
... gar nicht so sehr von dem Vorschlag unseres Raben ...
Zitat von: der Rabe am 02. September 2011, 00:33:40
Und wenn sich Dareios erst ein Phinar kaufen muss, hätte ich eine Idee, wie du es beschreiben kannst: er geht in einen Laden, in dem der Verkäufer ihm verschiedene Modelle vorführt. Wenn du zwei oder drei davon kurz beschreibst, sollte das Aussehen so in etwa rüberkommen, denke ich.

Ich gehe davon aus, dass es keine böse Absicht ist, wenn du nur ihm antwortest, liebe Caity, aber es hält den einen im Gespräch und den anderen außen vor ...   :-\


caity

Hallo Tintenweberin,

ZitatIch gehe davon aus, dass es keine böse Absicht ist, wenn du nur ihm antwortest, liebe Caity, aber es hält den einen im Gespräch und den anderen außen vor ...

Entschuldige, ich wollte dir nicht auf den Schlips treten, das war nicht böse gemeint.
Dein Vorschlag war natürlich nicht viel anders als Rabes, aber eben deshalb dachte ich, da nicht mehr groß darauf eingehen zu müssen. Die Problematik bleibt ja die selbe: Ich mag solche Szenen nicht so gerne. Aber ich hätte bei der Antwort deinen Namen noch dazu schreiben müssen, das stimmt, das tut mir Leid!

Abgesehen davon habe ich das Gefühl, das ganze wird gerade etwas zu konkret - vielleicht habe ich die Frage auch zu konkret gestellt. Es geht ja immerhin um Weltenbau und nicht darum, mir als Autorin zu helfen, auch wenn das natürlich superlieb von euch allen ist. Ich zieh die Vorschläge von Rabe mal in den Plotschmeidethread rüber ;)

Bye
caity
Wenn ein Autor behauptet, sein Leserkreis habe sich verdoppelt, liegt der Verdacht nahe, daß der Mann geheiratet hat. - William Beaverbrook (1879-1964)

Tintenweberin

Zitat von: caity am 04. September 2011, 09:18:06
Entschuldige, ich wollte dir nicht auf den Schlips treten, das war nicht böse gemeint.
Danke!

Normalerweise bin ich nicht so pienzig, aber ich bin halt noch immer in meiner Forumsfindephase ...   :versteck: