• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Pen and Paper - Rollenspiele

Begonnen von Spinnenkind, 05. Dezember 2010, 16:49:38

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 5 Gäste betrachten dieses Thema.

Gilwen

Ich habe schon DSA, Vampires und Shadowrun gespielt, wir hatten da mal eine einigermaßen regelmäßige Runde, und es hat immer viel Spaß gemacht.
Leider ist es so zeitintensiv! In der Zeit, die ich abends habe, wenn die Kinder schlafen und bis ich selbst müde werde (also so zwischen 8 und 10, haha ;D ), schaffen wir ja noch nichtmal die Charaktererstellung...

Am besten gefallen hat mir eine Runde, in der wir in DSA eine Gauklertruppe gespielt haben. Wir hatten so viel Spaß bei unseren Auftritten, dass wir gar nicht richtig zu unserem eigentlichen Abenteuer gekommen sind  :D
,,Ist schon gut", sagte das Feuer. ,,Du musst das sicher erstmal alles sacken lassen."

Naudiz

Die ersten drei Kampagnen, in denen ich mitgespielt habe, sind leider alle nach ein paar Sitzungen in die Brüche gegangen. In zweien waren es Streitigkeiten unter den Spielern. Die dritte hatte einen Spielleiter, der nur die Story erzählen wollte, ohne, dass unsere Entscheidungen irgendein Gewicht gehabt hätten. Wir haben noch versucht, mit ihm zu reden, aber er war komplett uneinsichtig, deswegen sind fast alle Spieler nach einer Weile ausgestiegen.

Mittlerweile habe ich aber zum Glück eine Gruppe gefunden, wo wirklich alles passt - DM, Mitspieler, Story, Balance. Entgegen meiner eigentlichen Präferenz für Kleriker spiele ich dort eine halborkische Bardin, mit der ich demnächst mit ein paar Leveln in Hexblade multiclassen werde (das System ist D&D 5e, was noch nicht auf Deutsch erschienen ist, deshalb verzeihe man mir bitte die englischen Bezeichnungen).

Außerdem spielleite ich jetzt auch selbst. Curse of Strahd, mit sechs Spielern, was teilweise anstrengend ist, aber wirklich wahnsinnig viel Spaß macht. Ich meine, hallo? Gothic Horror, dunkle Magie, Vampire? Es ist, als wenn jemand da ganz groß 'NAUDIZ' draufgeschrieben hätte, um mich anzulocken :rofl:

Gilwen

Zitat von: Naudiz am 14. September 2018, 11:11:25
Die ersten drei Kampagnen, in denen ich mitgespielt habe, sind leider alle nach ein paar Sitzungen in die Brüche gegangen. In zweien waren es Streitigkeiten unter den Spielern. Die dritte hatte einen Spielleiter, der nur die Story erzählen wollte, ohne, dass unsere Entscheidungen irgendein Gewicht gehabt hätten. Wir haben noch versucht, mit ihm zu reden, aber er war komplett uneinsichtig, deswegen sind fast alle Spieler nach einer Weile ausgestiegen.

Sowas ist immer sehr schade... Zum Glück ist es jetzt ja besser!

Zitat von: Naudiz am 14. September 2018, 11:11:25eine halborkische Bardin [...] Gothic Horror, dunkle Magie, Vampire

Klingt beides spannend! ;D

Hattet ihr hier im Forum mal den Versuch, eine Runde online auf die Beine zu stellen? Das würde mich ja reizen irgendwie!
,,Ist schon gut", sagte das Feuer. ,,Du musst das sicher erstmal alles sacken lassen."

Naudiz

Zitat von: Gilwen am 14. September 2018, 11:34:59
Hattet ihr hier im Forum mal den Versuch, eine Runde online auf die Beine zu stellen? Das würde mich ja reizen irgendwie!

Ich glaube, ein paar von uns haben mal drüber nachgedacht, aber ich weiß jetzt gar nicht, ob da was draus geworden ist.

Tintenteufel

#94
Ohhh, da wäre ich vielleicht auch dabei. Ich habe bisher nur Online-Chronik Erfahrung von Vampire (hab mal Genua erfunden und geleitet), die ja eher nach dem Sandkastenprinzip funktionieren.
Aber mir war der Zeitaufwand für die ganzen politischen Intrigen und den Hintergrund dann zu hoch in der Hochphase meines Masters... Weswegen ich es dann gelassen habe. Mittlerweile juckt es mir aber wieder in den Fingern und ich bin so kurz davor, ein Forum für Musketiere um 1700 in Berlin-Potsdam einzurichten. So kurz.  :wart:

Gilwen

Zitat von: Naudiz am 14. September 2018, 11:45:58
Ich glaube, ein paar von uns haben mal drüber nachgedacht, aber ich weiß jetzt gar nicht, ob da was draus geworden ist.

Ich melde mal vorsichtig Interesse an!  :pompom: ;D

Zitat von: Tintenteufel am 14. September 2018, 12:04:23
ich bin so kurz davor, ein Forum für Musketiere um 1700 in Berlin-Potsdam einzurichten. So kurz.  :wart:

Klingt abgefahren  :o :)
,,Ist schon gut", sagte das Feuer. ,,Du musst das sicher erstmal alles sacken lassen."

Tintenteufel

Zitat von: Gilwen am 15. September 2018, 15:50:15
Zitat von: Tintenteufel am 14. September 2018, 12:04:23
ich bin so kurz davor, ein Forum für Musketiere um 1700 n Berlin-Potsdam einzurichten. So kurz.  :wart:

Klingt abgefahren  :o :)

Ist es auch und macht sehr viel Spaß, mit viel Gelegenheit zum Weltenbau und Rollenspiel und allerlei Unsinn.  :wolke: Kostet nur so seine Zeit. Und obwohl es mir sicherlich was für meine Welt bringen würde, ist dann immer die Frage, ob sich überhaupt Interessenten finden würden und ob es das richtige für den Tintenzirkel wäre.
Wobei... Genua gibt's ja auch noch nach vier Jahren, zwei davon ohne mich.  :o

Feuertraum

Das Problem bei Online-P&P-Rollenspiele ist, dass die Spieler versprechen, wenigstens 1 x in der Woche zu posten, damit das Spiel gut vorankommt, was dann auch tatsächlich einige Wochen gut geht, dann aber rapide abnimmt  :(
Ich habe vier oder fünf Versuche gestartet, bei dem es anfangs wirklich gut startete - und dann nach etwa fünf bis sechs Wochen im Sand verlief.
Die Argumente waren meistens: "Mir fehlt die Zeit" über "Warum soll ich immer als erstes einen Post schreiben?" und "dauert mir einfach alles zu lange".
Eigentlich schade, finde ich doch ein Rollenspielabenteuer über das Internet und Forum zu spielen in manchen Dingen sinnvoller: Man muss nicht krampfhaft einen Termin finden, weil jeder dann seinen Post schreiben kann, wenn er Zeit hat, er kann ausführlicher schreiben und beschreiben, er kann nochmal nachlesen, man kann auch auf Leute treffen, mit denen man sonst nicht zusammentreffen würde (ich z.B. würde nicht wegen eines Abends zum Beispiel keine 100 km+ fahren (ja, okay, Spielemesse in Essen kehre ich jetzt mal geflissentlich unter den Teppich).

Zugegeben, es gibt auch Aspekte, die für ein P&P direkt am Tisch sprechen, zum Beispiel dass man manchmal Patzer hat respektive Ideen, die das ganze durcheinander wirbeln und das eine gewisse Geselligkeit dabei ist. Aber da ist ja wieder das Terminfinden ein Problem; an wie vielen Runden konnte ich schon nicht mitspielen, weil es hieß: Wir treffen uns am Samstag um 13.00 Uhr.
Tja, und wenn ich dann am Samstag bis 20.00 Uhr arbeiten muss, gegen 20.30 Uhr aus dem Laden raus bin und dann noch zum Treffpunkt fahre, brauche ich gar nicht mehr einsteigen. Dann sind die Spieler seit 8 Stunden dabei und schon so gut wie durch (bei einem Oneshooter).
Und wenn dann noch eine Kampagne am Start ist und ich jedesmal die 8 Stunden später einsteigen würde ...

Darum bin ich ja so sehr für Online-P&P mit einer anständigen Quest. Eigentlich wollte ich ja ganz gerne "Horror im Orientexpress" mit dem System Private eye online leiten, aber da meine Erfahrungen eben sehr negativ ausfielen, traue ich mich das doch nicht so ganz.

Was hat eigentlich He-Man studiert, dass er einen Master of the universe hat?

Gilwen

Zitat von: Tintenteufel am 22. September 2018, 17:23:45
Und obwohl es mir sicherlich was für meine Welt bringen würde, ist dann immer die Frage, ob sich überhaupt Interessenten finden würden und ob es das richtige für den Tintenzirkel wäre.

Ja, es ist wahrscheinlich ziemlich speziell ;) Aber nichtsdestotrotz cool!


@Feuertraum

Bei mir ist das Problem, dass ich mir nicht einfach einen ganzen Tag dafür Zeit nehmen kann wie früher... Also online wäre schon gut für mich! :)

Wieviele Wochen braucht man denn etwa, bis man ein Abenteuer abgeschlossen hat? Ich kann das überhaupt nicht abschätzen.. Vielleicht müsste man das vorher kommunizieren, damit man besser abschätzen kann, worauf man sich einlässt. Und man müsste sich eine Möglichkeit ausdenken, wie man trotzdem spielen kann, wenn jemand aussetzt.
,,Ist schon gut", sagte das Feuer. ,,Du musst das sicher erstmal alles sacken lassen."

Feuertraum

Zitat von: Gilwen am 22. September 2018, 20:31:14


Wieviele Wochen braucht man denn etwa, bis man ein Abenteuer abgeschlossen hat? Ich kann das überhaupt nicht abschätzen.. Vielleicht müsste man das vorher kommunizieren, damit man besser abschätzen kann, worauf man sich einlässt.

Ich befürchte, diese Antwort kann Ihnen keiner geben, dafür spielen zu viele Faktoren eine entscheidende Rolle. Wie umfangreich ist das Abenteuer? In welchem Zeitfenster posten die Spieler? Wie clever oder "dämlich" stellen sie sich an, wann reagiert der SL auf Regelunklarheiten etc.pp.

Natürlich kann es passieren, dass zum Beispiel bei einem Dialog die Helden recht häufig an einem Tag posten und somit das Szenario deutlich vorantreiben. Es kann aber genauso sein, dass der SL liest, was ein Spieler macht und wartet, wie die anderen Spieler agieren, so dass sich da die Antwort etwas in die Länge zieht. Andererseits kann man als SL natürlich einem Helden, der sich gerade alleine vorwagt und die anderen einen anderen Weg gehen, so einiges rascher voranbringen, so dass man eventuell auch da von "Echtzeit" sprechen kann.
Gehen wir aber im Normalfall von mindestens einem Jahr aus, wenn es sich um ein recht kurzes Abenteuer handelt und um 3 - 5 Jahre, wenn es wesentlich komplexer ist.


ZitatUnd man müsste sich eine Möglichkeit ausdenken, wie man trotzdem spielen kann, wenn jemand aussetzt.

Das Aussetzen ist nicht das Thema. Gehen wir scherzeshalber einmal davon aus, Sie würden eine Spielerin bei mir sein und sagen: "So, ihr Lieben, ich bin vom 01 - 21. Oktober im Urlaub", dann wird Ihr Charakter zwar mitgeschleift, aber es wird ihm halt nichts passieren. Es wäre auch ziemlich unfair, wenn der Figur etwas passiert, wenn Sie keine Möglichkeit haben, vorher darauf zu reagieren, so dass der Figur (vielleicht) nichts passiert wäre.
Anders sieht es aus mit dem Aussteigen. Das empfinde ich als sehr unschön, erzeugt auch eher Frust bei Spielern und Spielleiter.
Was hat eigentlich He-Man studiert, dass er einen Master of the universe hat?

Gilwen

Zitat von: Feuertraum am 22. September 2018, 20:57:20

Gehen wir aber im Normalfall von mindestens einem Jahr aus, wenn es sich um ein recht kurzes Abenteuer handelt und um 3 - 5 Jahre, wenn es wesentlich komplexer ist.


Das klingt ja leider, als wäre es nicht so einfach umzusetzen...
Und die Schwierigkeit mit dem Aussetzen macht es auch nicht einfacher, denn man mag ja auch nicht beispielsweise 3 Jahre am Stück jeden Tag daran spielen. Da ist irgendwie schon verständlich, dass die Motivation nicht mehr die beste ist :(

Vielleicht bräuchte man schnelle, kurze Abenteuer, auf eine bestimmte Zeit begrenzt, beispielsweise einen oder zwei Monate. Und wer beim nächsten Abschnitt keine Zeit oder Lust mehr hat, kann seinen Charakter entweder anderen zur Verfügung stellen oder aufheben für später. Wenn man nicht so viel Fokus auf die Charakterentwicklung legt, sondern mehr auf das Zusammenspiel mit anderen, könnte es vielleicht funktionieren. Also dass man auch später noch Zeit hat, einzusteigen und dann auch noch mit den anderen mithalten kann :)
Natürlich kann man in einem Monat nicht viel erreichen.. Aber man könnte ein großes Abenteuer in kleinere Schritte unterteilen.

Wir haben das Brettspiel "Maus und Mystik", ich weiß nicht, ob Sie das kennen? Da gibt es kleinere Kampagnen und festgelegte Helden. Pro Kampagne sind manchmal Helden vorgeschrieben, die man für die Kampagne auf jeden Fall braucht, aber die anderen sind frei wählbar. Und alle Kampagnen sind Teil eines großen Abenteuers. Vielleicht könnte man etwas in die Richtung versuchen?

Aber grundsätzlich bräuchte man für einen solchen Versuch einige Interessierte, ich weiß nicht, wie es hier im Forum so aussieht :)
,,Ist schon gut", sagte das Feuer. ,,Du musst das sicher erstmal alles sacken lassen."

Zit

Hm, die Gruppe meiner besseren Hälfte spielt momentan über Roll20 mit Discord als Sprach-Chat. :hmmm:

ZitatEigentlich wollte ich ja ganz gerne "Horror im Orientexpress" mit dem System Private eye online leiten (...)

Das klingt interessant. ;D Auch wenn ich zu dem Spielsystem auf die Schnelle nichts finden konnte.
(Muss allerdings dazu sagen, dass ich als "Rollen"-Spieler eher eine Niete bin und vornehmlich im Charakter mich selbst spiele. ;D Und ich steh dumm da, wenn ich ingame Räume oder neue Figuren selbst beschreiben soll. Hatte mal sowas von "Ich geh da in die Höhle" – "Okay, beschreibe mal, was du siehst." Wie, was, woher soll ich das denn wissen, was die Storyline jetzt für ein Setting braucht; du bist der Leiter, gib mir was vor. :rofl: Äh, also ja, schlecht für den Rollenanteil. Dafür bin ich aber im Rätseln besser. :versteck: Und ich finde kurze Abenteuer über einen oder zwei Abende interessanter. Naja, und ich teile das Zeitproblem mit Ihnen, was Samstage angeht ...)
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

Feuertraum

#102
Zitat von: Gilwen am 22. September 2018, 21:17:13


Das klingt ja leider, als wäre es nicht so einfach umzusetzen...
Und die Schwierigkeit mit dem Aussetzen macht es auch nicht einfacher, denn man mag ja auch nicht beispielsweise 3 Jahre am Stück jeden Tag daran spielen. Da ist irgendwie schon verständlich, dass die Motivation nicht mehr die beste ist :(

Ich könnte ja jetzt einen auf  :darth: machen und sagen, ich kenne Leute, die spielen seit mittlerweile 10 Jahren jeden Tag ein spezielles Browserspiel ...

ZitatVielleicht bräuchte man schnelle, kurze Abenteuer, auf eine bestimmte Zeit begrenzt, beispielsweise einen oder zwei Monate. Und wer beim nächsten Abschnitt keine Zeit oder Lust mehr hat, kann seinen Charakter entweder anderen zur Verfügung stellen oder aufheben für später. Wenn man nicht so viel Fokus auf die Charakterentwicklung legt, sondern mehr auf das Zusammenspiel mit anderen, könnte es vielleicht funktionieren. Also dass man auch später noch Zeit hat, einzusteigen und dann auch noch mit den anderen mithalten kann :)
Natürlich kann man in einem Monat nicht viel erreichen.. Aber man könnte ein großes Abenteuer in kleinere Schritte unterteilen.

Jain. Prinzipiell kann man einen Oneshooter umsetzen, dann wäre man vielleicht bei einer relativ zügigen Spielweise vielleicht tatsächlich nach 3 - 4 Monaten fertig. Doch selbst ein Abenteuer, bei dem die Autoren nach diversen Probespielen eine Zeit von 6 - 8 Stunden am Tisch festgesetzt haben (so als Durchschnittswert), kann bei Online-P&P eben nach hinten losgehen und länger dauern als umgerechnet 3 - 4 Monate.
Wie gesagt: Muss ja nur ein Spieler wie ich auf eine Idee kommen, die logisch erscheint, die Helden aber auf eine falsche Spur führt (und der SL feixt sich einen)
Das Problem ist halt: Wo will man einen Cut setzen?
Nehmen wir mal als Beispiel, die Party bekommt den Auftrag, einen Gegenstand von A nach B zu bringen. Während des Weges sollen die Helden in einen Kampf verwickelt werden, 2 - 3 knackige Rätsel lösen, ihnen soll dieser Gegenstand gestohlen werden, so dass sie ihn sich erst wiederholen müssen und dann zum Ort namens B bringen.
Prinzipiell an einem Abend zu schaffen.
Spielen wir es online, sieht die Sache anders aus.
Frage 1: Wo soll man abbrechen, um später weiterzuspielen?
Frage 2: Wenn man das Abenteuer kürzt auf 1 Kampf und 1 Rätsel und meinetwegen dann keinen Diebstahl, so dass man es wirklich in 2 - 3 Monaten schafft, wie zufrieden oder unzufrieden ist man als Spieler bzw. Spielleiter?
Auch wenn ich kein Freund von Charakterentwicklung bin und mich vehement dagegen wehre, dass eine jede Figur aus ihren Leiden was lernen muss, so empfinde ich diese Art von Abenteuer einfach als: "Mann ermordet anderen Mann, Zeuge hat es beobachtet, Polizei nimmt Mörder fest, der gesteht. Punkt. Buch ist nach 7 Seiten ausgelesen.

ZitatWir haben das Brettspiel "Maus und Mystik", ich weiß nicht, ob Sie das kennen? Da gibt es kleinere Kampagnen und festgelegte Helden. Pro Kampagne sind manchmal Helden vorgeschrieben, die man für die Kampagne auf jeden Fall braucht, aber die anderen sind frei wählbar. Und alle Kampagnen sind Teil eines großen Abenteuers. Vielleicht könnte man etwas in die Richtung versuchen?

Ich habe Maus und Mystik bei mir stehen - aber leider bisher noch nie gespielt, weil entweder die Zeit oder die Leute fehlten (Grummelz)(Selbiges übrigens auch mit T.I.M.E-Stories).

@Zitkalasa Private eye ist ein Rollenspiel, in dem die Spieler u.a. Detektive im viktorianischen London spielen können (es gibt jedoch auch noch andere Berufe. Der Haupttenor liegt jedoch beim Detektivischen). PE ist jedoch so angelegt, dass man auch Cthulhu-Abenteuer spielen kann und somit auch Horror.

Sprachchat ist wieder ungünstig, weil Zeit fehlt.

Zitat von: ZitkalasaUnd ich finde kurze Abenteuer über einen oder zwei Abende interessanter.
Naja, ich nicht so sehr, aber Geschmäcker sind bekanntlicherweise unterschiedlich.

Zitat von: ZitkalasaNaja, und ich teile das Zeitproblem mit Ihnen, was Samstage angeht ...

Und dennoch maulen Kunden rum, dass es doch nicht zumutbar ist, dass die meisten Geschäfte noch immer am Samstag schon um 20.00 Uhr schließen, da hätte man ja gar nicht die Zeit, in Ruhe einzukaufen, schließlich kommt ja Fußball, und da muss man noch mit seinen Kumpels inne Kneipe und über das Spiel diskutieren, und dann ist man ja erst um 22.00 Uhr wieder draußen, und dann nicht mehr einkaufen zu könne? Unverschämtheit. In Amerika ist das ganz anders, dass muss es in Deutschland auch geben! 

Was hat eigentlich He-Man studiert, dass er einen Master of the universe hat?

Gilwen

#103
Zitat von: Zitkalasa am 22. September 2018, 21:23:16
Hm, die Gruppe meiner besseren Hälfte spielt momentan über Roll20 mit Discord als Sprach-Chat. :hmmm:
Roll20 klingt ja toll, ich hab das grade mal gegoogelt! Das kannte ich gar nicht.
Scheint irgendwie noch mehr Leute zu geben, denen es so geht :)


Zitat von: Zitkalasa am 22. September 2018, 21:23:16
Muss allerdings dazu sagen, dass ich als "Rollen"-Spieler eher eine Niete bin und vornehmlich im Charakter mich selbst spiele. ;D
Das kommt mir irgendwie bekannt vor!  :rofl:


Zitat von: Feuertraum am 22. September 2018, 21:42:30
Ich könnte ja jetzt einen auf  :darth: machen und sagen, ich kenne Leute, die spielen seit mittlerweile 10 Jahren jeden Tag ein spezielles Browserspiel ...
Ja klar, aber das spielt man ja für sich und ist nicht von anderen abhängig. Ich glaube, das macht in der Hinsicht schon viel aus. Wenn man sich selbst den Zeitpunkt aussuchen kann, wann man spielt und nicht auf andere warten muss, ist es viel einfacher.


Zitat von: Feuertraum am 22. September 2018, 21:42:30
Frage 1: Wo soll man abbrechen, um später weiterzuspielen?
Frage 2: Wenn man das Abenteuer kürzt auf 1 Kampf und 1 Rätsel und meinetwegen dann keinen Diebstahl, so dass man es wirklich in 2 - 3 Monaten schafft, wie zufrieden oder unzufrieden ist man als Spieler bzw. Spielleiter?
Ja, das stimmt... Je kürzer das Abenteuer, desto weniger kann man machen, da ist schon was dran.
Ich glaube, rein online ist es wahrscheinlich wirklich nicht möglich :(

Edit: Ganz vergessen: Maus und Mystik haben wir noch nicht sehr weit gespielt, aber es sieht sehr schön aus bisher! Obwohl man manchmal wirklich viel Glück braucht ;)
,,Ist schon gut", sagte das Feuer. ,,Du musst das sicher erstmal alles sacken lassen."

Feuertraum

Zitat von: Gilwen am 22. September 2018, 22:01:33
Ja, das stimmt... Je kürzer das Abenteuer, desto weniger kann man machen, da ist schon was dran.
Ich glaube, rein online ist es wahrscheinlich wirklich nicht möglich :(

Auch wenn ich selber da nicht mit bei bin und deswegen die Ausage nur vom HörenSagen kenne, aber es gibt Rollenspiele online (also Foren), in denen es seit über 15 Jahren läuft, ohne dass die Spieler aussteigen. "Projekt Star wars" ist so eines. Von daher: Doch, es ist möglich. Und in meinen Augen eben sinnvoller, als wenn man einen Abend spielt (vielleicht an die 12 Stunden lang, mit diversen UNterbrechungen, versteht sich), vielleicht etwa ein Zehntel des Abenteuers schafft und dann 2 - 4 Monate warten muss, bis alle wieder Zeit haben und man sich für das nächste Zehntel treffen kann.

Übrigens wurde der Tipp gegeben (nicht hier), dass man es immer wieder probieren sollte mit den Rollenspielen, weil man auf diese Weise die Spieler findet, die sich nicht davon abschrecken lassen, dass ein Spiel über mehrere Monate/Jahre dauert und dann eben auch mit dabei sind.
Was hat eigentlich He-Man studiert, dass er einen Master of the universe hat?