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Disziplin! Disziplin! Disziplin! - Oder: Wie bleibt ihr am Ball?

Begonnen von Malinche, 25. September 2010, 10:11:46

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Tanrien

Ob man Hohlbein jetzt für ein/das Beispiel an guter Fantasyliteratur nehmen sollte... ::)

Zitat von: Thosuko am 08. Oktober 2010, 15:33:00
aber was gibt es bei einem Fantasyroman viel zu recherchieren? Da spielt sich alles im Kopf ab! Du baust dir deine eigene Welt.

Na ja, pauschal verlangt Fantasy eigentlich eher genauso viel Recherche, aber eben eine andere, allgemeinere, weil man von nichts ausgehen kann. Zwar kann man sich alles ausdenken (Wie sich der Orkkörper bei einer Schwertwunde verhält, wie die Magie bei der Verletzung hilft, welche Pflanzen der Ork auf die Wunde legen wird), aber dass das in sich stimmig ist, erreicht man nur durch Kenntnis, wie es denn allgemein funktionieren kann/tut. Und damit es spannend und nicht willkürlich ist - der Tod der Spannung! -, braucht es halt auch Recherche, damit der Leser nicht den Kopf schüttelt über meist physikalische Unmöglichkeiten. :)

edit: mit zDatze überschnitten.

Disziplin täte mir momentan auch gut, aber ich bin ganz schlecht dadrin. Ich wollte eigentlich versuchen, mir wieder tägliches Schreiben anzueignen. Das hat vor zwei Monaten mal wunderbar geklappt, aber sobald man einmal Pause macht, ist es ja vorbei...

Dämonenbändiger

Hach, so viele Beiträge in denen ich mich wieder erkennen, da wäre es zu aufwendig alle Stellen zu zitieren (oder fehlt es mir einfach an Disziplin ;) )
Ich lasse mich gerne Ablenken oder suche besser gesagt auch einmal gerne Ablenkungen, damit ich nicht etwas anfangen muss. Das Merkwürdige ist jedoch, dass ich eigentlich an den Dingen arbeiten will. Aber komischerweise nicht in dem Moment in dem ich die Ablenkungen suche. Später soll es sein und später wird dann auch nichts gemacht, wobei das Schema dann wiederholt wird. Irgendwas finde ich immer zum Vorziehen um etwas anderes nach hinten zu schieben (Bücher, Videos, Serien, Internetseiten ...).
Was bei mir funktioniert sind die Morgenseiten. Ich habe mir angewöhnt jeden morgen knapp anderthalb Seiten in relativ kleiner Schrift zu schreiben. Dabei komme ich auf ca. 600 Wörter. Mittlerweile ist es eine feste Angewohnheit geworden, aber ich schreibe nur über den kommenden Tag oder lasse einfach meine Gedanken fließen. Praktisch um den inneren Zensor nach und nach das Wasser abzugraben, aber nicht sonderlich wertvoll für meine Arbeiten.
In Zukunft will ich entweder eine weitere flexible Stunde im Tag unterbringen, obwohl ich vielleicht lieber eine feste Uhrzeit wählen sollte, denn das funktioniert vielleicht besser. Als Alternative habe ich darüber nachgedacht meine Morgenseiten auszuweiten und nach den ersten anderthalb Seiten einen neuen Text zu schreiben, der sich in irgendeiner Form auf meine Werke bezieht.
Der NaNo zeigt mir einmal mehr, dass Termine eine gute Sache sind, damit man täglich und immer wieder versucht an etwas zu arbeiten und genau das muss man tuen, wenn man etwas im Gehirn verankern will (die guten vier bis sechs Wochen für neues Verhalten  :wums:). Trotzdem habe ich noch so gut wie nichts geschrieben, sondern nur geplant.
Was auch bereits erwähnt wurde und was auch bei mir gut funktioniert: Schreiben fern von zuhause. Wenn ich in der Uni oder im Zug schreibe, dann lenke ich mich nicht ab und bin viel fokussierter. Gut, man kommt hin und wieder mal ins Tagträumen, aber meistens schreibt man. Für mich klappt das auch mit irgendwelchen anderen Aufgaben gut, wie zum Beispiel Übungszettel. Am besten versuche ich das alles zu kombinieren.

Malinche

So, über einen Monat nach der Threaderöffnung ist es für mich auch spannend, hier noch mal reinzugucken. Ich hab jetzt auch einen Monat TiNo und anderthalb Wochen NaNo hinter mir und meine Beziehung zum Schreiben hat sich in dieser kurzen Zeit doch sehr geändert. Und das hat auch mit den Vorschlägen hier im Thread zu tun.  :vibes:

Gerade jetzt im NaNo habe ich es mir zur Gewohnheit gemacht, dass ich - und noch vor ein paar Wochen hätte ich das für undenkbar gehalten - einfach ein wenig früher aufstehe, sodass ich wenigstens eine halbe oder Dreiviertelstunde Zeit zum Schreiben habe, bevor ich aus dem Haus gehe. Das ist ein morgendliches, von Tee oder Capuccino begleitetes Ritual geworden, und es klappt ziemlich gut. Wenn ich dann im Laufe des Tages nicht mehr zum Schreiben komme, habe ich zumindest mein Tagessoll schon erfüllt. Aber es tut auch gut, gleich früh am Morgen in die Geschichte einzusteigen - mir persönlich wird es dadurch leichter, am Abend noch mal zu ihr zurückzukehren. Und das, obwohl ich ein absoluter Morgenmuffel bin. Wer hätte das gedacht.

Gewohnheit ist tatsächlich alles. Ich habe Schreiben jetzt als festen Punkt in meinem Tagesablauf und wenn ich es mal nicht hinkriege, dann fehlt was, genauso, wie wenn ich es nicht schaffen würde, einkaufen zu gehen oder zu duschen. Ich registriere dann, dass was fehlt, und fühle mich schuldig. Und auf Entzug, denn schließlich geht es nicht um Pflicht, sondern um etwas, was ich auch machen will.

Mittlerweile ist es sogar so, dass ich andere Dinge liegen lasse, um zu schreiben. Also brauche ich wahrscheinlich bald den Thread: "Mäßigkeit! Mäßigkeit! Mäßigkeit! Oder: wie hört ihr mit dem Schreiben auf?"  ;D

»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

Vivian

Herrje, die liebe Disziplin. Es gibt Tage, da mag sie mich überhaupt nicht. Ich muss zurzeit selbst motivieren, um zu schreiben, denn ich habe im Alltag viel zu tun und abends ruhe ich mich lieber aus, anstatt noch an meinem Buch zu schreiben. Aber ab diese Woche werde ich wieder mein eigenes Nachtleben führen, sprich: Nacht durchschreiben, bis der Morgen graut.  :)

Abe wenn man an einem Buch schreiben möchte, muss man sicher schon eine gewisse Disziplin haben, finde ich. Man kann nicht erwarten, dass alles von selbst kommt, dass sich das Buch von selbst schreibt und die Verläge von selbst Angebote machen. Man muss da schon wirklich "am Ball bleiben", wie so schön gesagt wurde. Am Ende wird die Anstregnung auch höchstwahrscheinlich belohnt, und dann ist man stolz, so hart gearbeitet zu haben. Wie gesagt, die eigene Disziplin muss da mitspielen.  :)

LG Vivian

Spinnenkind

@Malinche: Wahnsinn, das finde ich toll. Ich beneide Menschen, von denen es hier ja viele gibt, die das Schreiben als "Sucht" bezeichnen oder als etwas, womit sie nicht aufhören können...ich glaube, ich habe über diese lange Zeit, in der ich nicht geschrieben habe, so eine megamäßige Schreibhemmung aufgebaut, dass ich echt nur noch an der Story herumbastele und darüber gar nicht hinauskomme.

Aber schon früher war schreiben, so sehr ich es liebe, trotzdem etwas, wozu ich Disziplin gebraucht habe...Faulheit? Ich denke eher die Angst, aufgrund von Ideenlosigkeit oder Ablenkung frustriert wieder abbrechen zu müssen. Ich warte ja immer noch darauf, dass der Damm eines Tages bricht und ich auch zu solch einem wundersamen Wesen werde, das seine Ideen gar nicht schnell genug aus dem Kopf bekommt ;D

Tja, es gibt eben solche und solche.

Valaé

Ich habe hier ja auch schon mal geschrieben und mich damals beschwert, dass ich damit ein Problem habe.
Das war vor NaNo.
Jetzt... habe ich kaum Zeit und auch meine Geschichte ist fertig sodass ich nur noch mein altes Projekt habe, bei dem ich leider noch etwas brauche, um daran schreiben zu können aber...
Ich will wieder. Es ist wirklich, als ob etwas fehlen würde. Ich war den November über so froh darüber jeden Tag geschrieben zu haben, es war einfach wahnsinn. Ich bin zwar nicht früher aufgestanden (ne. so weit geht die Liebe irgendwie dann doch nicht) aber ich habe andere Dinge, die nicht so wichtig sind liegenlassen dafür. Computerspiele beispielsweise, die früher ein großes Laster von mir waren.
Ich würde mich derzeit irgendwie auch als schreibsüchtig beschreiben, weil ich eigentlich sobald ich Zeit habe nur noch schaue, ob ich was schreiben kann. Im Moment gehts leider nicht und manchmal (Wie gestern Abend) fühl ich mich auch ausgelaugt aber dann geht es wieder los...
Ich habe erst vor kurzem das Lied von ASP ("Ich will brennen) umdichten müssen, weil mich unter der Dusche irgendwie der Drang befallen hat, zu Schreiben... Tja. Dann eben "Ich will schreiben!"

Derexor

Ich mache mir inzwischen Ziele pro Tag, meist so 1 Kapitel.
Immer wenn ich nicht schreibe, oder auch wenn ich schreibe, dann denke ich danach, dass ich noch nicht genug geschrieben hab. Die Disziplin bei der Sache ist einfach, die Computerspiele mal liegen zu lassen und erst zu schreiben.

Vivian

Zitat von: Derexor am 03. Dezember 2010, 15:59:12
Ich mache mir inzwischen Ziele pro Tag, meist so 1 Kapitel.
Immer wenn ich nicht schreibe, oder auch wenn ich schreibe, dann denke ich danach, dass ich noch nicht genug geschrieben hab. Die Disziplin bei der Sache ist einfach, die Computerspiele mal liegen zu lassen und erst zu schreiben.

Genau das mache ich jetzt auch. Ich mache mir eine To-Do-List und schreibe mir auf, was ich pro Tag machen werde. Also pro Tag einen ganzen Kapitel oder nur ein halbes. Aber das hat mir bis jetzt sehr gut geholfen, anders geht's nicht bei mir. Und so langsam packt mich wieder richtig die Lust bzw. die Sucht, die mich immer antreibt. :)

maggi

Also ich hab da einen ganz einfach Trick gefunden. Mein tägliches Ziel: Ein Satz. Ich öffne also die Datei mit dem Ziel mindestens einen Satz zu schreiben. Ein Satz ist nicht schlimm. Einen einzigen Satz schafft man auch, wenn man müde ist oder gestresst oder überhaupt keine Lust hat oder gar nicht weiß, was man schreiben soll.
Wenn man erst mal angefangen hat, geht es dann meistens wie von alleine (zumindest geht mir das so). So komme ich normalerweise auf 500 - 1000 Wörter pro Tag. Wenn es doch mal nicht so läuft, dann habe ich immerhin einen Satz geschrieben.
Es gibt aber auch Tage, da nehme ich mir frei. Muss auch mal sein. Es ist ja immerhin noch ein Hobby, da sollte man sich nicht quälen. Die Schreibfreie Zeit nutze ich dann meistens um im Kopf die nächsten Szenen zu planen. Danach schreibt es sich dann wieder einfacher.

Sanjani

Hallo Maggi,

das ist eine tolle Idee! Dein Beitrag hat mich gerade richtig begeistert. :jau: Vielleicht sollte ich das auch so machen.

LG Sanjani
Die einzige blinde Kuh im Tintenzirkel :)

Spinnenkind

Hey Maggi, die Idee gefällt mir auch  :jau:

Mein System war so ähnlich, ich hatte mir pro Tag 15 Minuten vorgenommen, das artet dann meistens auch aus.
Leider beinhalten 15 Minuten keine Angabe darüber, ob du nun Sätze schreiben oder in die Luft gucken sollst ;D Jedenfalls saß ich dann oftmals da und habe nur gegrübelt, denn das kann ich ganz toll. Zu Papier gebracht hab ich nichts.

Dein Vorschlag ist ja quasi ein Äuqivalent dazu, nur mit Inhalt :P Finde ich echt gut, das mach ich ab jetzt auch so. Ich brauche kleine Vorgaben, sonst mach ich eh nichts, das führt zu Frustration und dann hab ich erst recht keine Lust mehr.
Mein Neujahrsvorhaben beinhaltet nicht viel, nur ein Mal täglich schreiben und singen. Ich war auf der Suche nach durchführbaren Maßnahmen und hab jetzt eine gefunden ;D

et cetera

Mir gefällt die Idee auch richtig gut :) Oftmals sitze ich abends noch da und denke mir, dass es sich nicht mehr lohnt, das Dokument zu öffnen, dabei könnte ich sicher noch ein bis zwei Seiten schreiben. Wenn ich mir wenigstens einen Satz vornehme, ist die größte Hürde geschafft.

Abakus

Wie bleibe ich am Ball? Gute Frage! Ich mache es einfach. Komische Antwort, aber ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll. Wenn ich abends von der Arbeit komme, setze ich mich zuhause noch vor den Rechner, schaue im Plot nach, was als nächstes anliegt, mache mir Gedanken, wie ich die Szene am besten angehe und schreibe. Und dann schreibe ich auch. Mal mehr mal weniger und bei kniffligen Szenen lasse ich mir auch mehrere Tage Zeit, um das Geschehen so gut wie möglich darzustellen.

Es gibt eine schöne Werbung eines Automobilherstellers, an deren Ende gesagt wird: "Ohne Herz wären wir nur Maschinen." So komme ich mir zurzeit auch vor. Wie eine Maschine, deren täglicher Ablauf programmiert ist, die genau weiß, wie und was sie machen soll bzw. wo sie es machen soll. Andererseits habe ich irgendwann einmal gehört, dass, wenn der Mensch etwas so um die 14 Tage lang macht, gewöhnt er sich daran und dies geht dann in den täglichen Ablauf über.

Zudem gibt es auch einen Unterschied zwischen "ich versuche es" und "ich mache es". Wenn ich sage, dass ich versuchen werde am Montag zu schreiben, dann lacht sich mein innerer Schweinehund ins Fäustchen und schafft es, mich vom schreiben fernzuhalten. "Ich versuche es" ist glaube ich auch mit Unsicherheit verbunden. Man beginnt dann auch an sich selbst zu zweifeln, wenn es am Montag, am Dienstag, am Mittwoch, am Donnerstag und am Freitag mit dem Schreiben nicht funktioniert hat. Kann ich das überhaupt? Sollte ich denn überhaupt weiterschreiben, macht das überhaupt für mich einen Sinn? Ich habe doch sowieso keinen Erfolg damit. So habe ich auch mal gedacht, allerdings bevor ich meinen inneren Schweinehund so dressiert habe, dass er mir heute aus der Hand frisst. Heute sage ich, "ich schreibe morgen. Und am Dienstag und die ganze weitere Woche über." Und dann schreibe ich auch. Wie gesagt, mal mehr mal weniger.

Allerdings hat es auch, glaube ich zumindest, etwas mit dem Druck zu tun, den man sich selber macht. Natürlich weiß ich nicht, wie es viele andere Autoren handhaben, aber Druck ist in keinem Fall gut. Ich meine, wenn ich mir Druck machen würde, um das Manuskript zu Ende zu bekommen und endlich zu veröffentlichen, dann funktioniert das sicher vorn und hinten nicht. Ob ich irgendwann einmal veröffentliche, weiß ich nicht und da denke ich auch nicht dran, weil ich Spaß am Schreiben habe und nicht am Veröffentlichen. Wenn es irgendwann einmal passieren sollte, dann ist es so, aber ich glaube kaum, dass sich dadurch sehr viel in meinem Leben ändern würde. Hmm... keine Ahnung.

Aber einmal im Jahr brauche ich auch Abstand. Es ist seltsam, aber einmal im Jahr ergreift mich ein Gefühl, dass mein Kopf leer ist. Keine Ideen mehr, anders gesagt, die Kreativität ist futsch. Dieser Zustand hält drei bis vier Wochen an und ich bin froh, dann einfach mal auch viel Zeit für was anderes zu haben. Mein Kreativitätsmotor springt von selbst wieder an, nachdem er an der Kreativtankstelle gehalten hat. Dafür reicht dann schon eine Situation auf der Straße aus oder ein Zeitungsbericht, der mich inspiriert.

Ist das nun Disziplin, sich hinzusetzen und zu schreiben? Teilweise schon, aber ich finde, dass auch eine Portion Spaß dazugehört. Ganz, ganz wichtig!  :)

maggi


phoe

Ist das schön vertraut.
Das Thema Disziplin und ich. Wir mögen uns nicht wirklich.
Wahrscheinlich habe ich einfach ZU VIEL Zeit zum schreiben. Ich habe genug Ideen im Kopf. Und weil ich zu Hause bin, habe ich mich auch noch 2-3 anderer Sachen verpflichtet, die sind auch sehr zeitintensiv.
Aus dem Grund habe ich mir eine kleine Liste erstellt.
Wenn ich dann merke, dass ich die Prioritäten wieder verlege, hol ich meinen Zettel raus.
Und auf A4 sieht das dann so aus:

***
Alles tun, was dem Schreiben dient!

Zuerst einmal meinen Tagesablauf fest legen.

1. - nach dem Kaffee morgens erst einmal ,,die Wirtschaft" machen, so bekomme ich den Rücken und damit auch den Kopf frei für den weiteren Tag.
Und zusätzlich habe ich ein positives Gefühl, schon etwas geschafft zu haben.

2. - schreiben, wenn möglich,..........oder
      raus – Ideen holen, ..........oder
      lesen/ recherchieren    Alles tun, was dem Schreiben dient!

3. - Mail, SD u.a. erledigen (EK u.s.w.)

4. - schreiben / raus / lesen

5. - Feierabend

Wichtig!
Nicht darüber ärgern, wenn es mit dem Tagesablauf nicht immer so klappt.
Einfach den Rhythmus wieder finden und weiter geht's.

***

Das ist mein ganz persönliches Programm geworden.
Recherche ist für mich im Moment unter anderem auch hier bei den Tintenzirklern zu lesen, was die Seiten hergeben. Und das braucht eine ganze Menge Zeit. Zumal ich da einige Worte oder seltsame Buchstabenverbindungen finde, über die ich mich auch erst einmal kundig machen muss. (z.B. NaNoWriMo)

Hier bei den Tintenzirklern hab ich dazu für mich folgendes entdeckt:

Ein paar Tipps, um ,,dran" zu bleiben:

- feste Schreibzeiten festlegen  - die hatte ich schon
- wie viel ich schreiben will an dem Tag / in der Woche Bsp.  500 Worte am Tag
- wenn es mal nicht so läuft, altes lesen und evtl. korrigieren
- wenn garnichts geht, wenigstens den einen Satz am Tag ;D

Als ich noch arbeitete, war ich kaum in der Lage zu schreiben.
Ich bewundere all die Leute, die neben Schule/Studium oder Beruf noch die Freude und Ideen am schreiben haben.
Ich wünsche viel Spaß und immer die Zeit für wenigstens einen Satz
LG pety