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Bettkantengeschichten

Begonnen von Maja, 09. September 2010, 20:47:13

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Rika

Mmm, ich kenne das auch so nicht. Allerdings habe ich früher mal ganz ab und an so etwas wie einen widerkehrenden-Serientraum gehabt. Viel mehr als eine Szene ist das allerdings nie gewesen/geworden. Die habe ich auch aufgeschrieben, ein Stück Geschichten-Mitte ohne Anfang oder Ende, oder Plot...
Hin und wieder hatte ich auch andere Szenen, die sich im Halbschlaf/Fast-traum bemerkbar machten, ich glaube aber, das war eher beim mitten in der Nacht halb aufwachen, oder morgens vor'm richtig wach werden, als vor'm einschlafen. Teilweise habe ich dann vor'm einschalfen versucht, da wieder hinzukommen, aber das hat nie wirklich funktioniert... sowas war dann oft ein Charakter, der irgendwo arg in Schwierigkeiten ist und sich mit letzter Kraft weiterzieht, oder geradeso jemand anderen rettet oder dergleichen.

Ich würde euch ja ein bißchen beneiden, die ihr das habt, aber ich versuche lieber, meine eigene Kreativität zu wecken oder wieder zu erlernen... ;)

Feather

Licht aus, jetzt wird geschlafen. So ähnlich stellte meine Mutter sich meine Abende glaub ich vor. Doch bei mir fingen die Gedanken gerade in der Dunkelheit an Kreise zu drehen.
Früher schmückte ich sie oft aus, in dem ich das ganze ein wenig mit gespielt habe, zusätzlich zum "nur" unterhalten.
Doch das meiste waren Kinder- und Jugendträume und haben ihren Weg aufs Papier nie geschafft. Sie waren auch selten wirklich würdig dafür. Dann gab es meine große Schreibpause, da ging auch puncto Bettkanten-Geschichten nix. Ich habe auch nicht mal einen Gedanken daran verschwendet, irgendwie an so etwas zu denken.
Naja nun einige Zeit später, inzwischen wieder vollendst vom Schreibfieber infiziert und mit neuen Ideen beladen, begannen auch meine Figuren wieder mit mir zu sprechen. Zu Anfang waren es einige Szenen von früher, die ich, mit mittlerweile gereiftem Verstand, ausgesponnen habe. Einige haben auch den Sprung in meinen Rechner gefunden.
Aber was immer noch komisch ist, wenn Figuren aufeinmal anfangen mir irgendwelche Dinge zu erzählen, von denen ich noch nicht mal Ahnung habe. Manchmal ging meine Geschichte noch gar nicht so weit. Doch sie erzählen oft so interessante Sachen, da ist es mir im ersten Moment egal, ob ich es gebrauchen kann, oder nicht.
Für solche Gelegenheiten, habe ich mir Papier besorgt, am liebsten meine uralten Karteikarten; die noch bräunlich sind und nach "alt" riechen. Und natürlich einen meiner Lieblingskullis liegen bereit, alles in dunkel-kein-Licht-anmach-Reichweite.

Ergo bin glaube auch ein Freak

Kraehe

Das werden ja immer mehr Bekennende :) Da schließe ich mich auch mal an.
Ab und an kommt es vor, dass ich des nachts Besuch bekomme - üblicherweise von meinen Lieblingen und den Charas, die mir "näherstehen". Ab und an aber auch von anderen.
Sonst allerdings passiert mir sowas nicht nur "an der Bettkante", sondern zu anderen unpraktischen Anlässen. Sprich, wenn weder ein Stift in Reichweite noch beschaffbar ist.

Und wie andere hier schon angemerkt haben: abends im Bett - zumindest - kommen sie meist nicht ungefragt, sondern ich nutze die Zeit vor dem Einschlafen (oder wenn ich nicht einschlafen kann) um Szenen auszuarbeiten, durchzuspielen und per Perspektive oder Schulterkamera eines Charas mitzuerleben. Das sind dann Szenen, die keinen Eingang in die Geschichte finden, oder auch Szenen, die einfach noch ausarbeitung brauchen. Oder die ich gerne mag. Ist eine super Zeitüberbrückung und bringt manchmal noch inspirierende Träume :)
:omn:

Fabienchen

Auch ich gehöre zu den Menschen, die nachts, bevorzugter Weise genau in dem Moment wo man gerade schlafen möchte, die besten Ideen zum schreiben hat.

Oft träume ich nachts auch Szenen meiner Geschichten, die ich zuvor geschrieben habe, oder träume zumindest von meinen Hauptpersonen.

Als ich noch jünger war, habe ich genau diese Geschichten meinem Bruder erzählt. Als ich dann mein eigenes Zimmer bekam, habe ich sie mir selber erzählt. Meine Mutter kam oft nochmal gucken, weil sie dachte, ich habe den Fernseher an oder so. Aber meistens habe ich nur mit mir selbst gesprochen und mir selbst die Geschichte aus meinem Kopf erzählt.

Manchmal mache ich das noch heute, zur Entspannung. Nur mein Freund wird davon immer wach, also ist es nicht immer vorteilhaft...

Thaliope

Manchmal erzähle auch ich mir zum Einschlafen Geschichten. Daraus ist mein erster Nano-Roman entsprungen.
Schlimm finde ich es allerdings, wenn ich merke, dass mir dabei wirklich schöne Formulierungen oder Bilder einfallen ... da hab ich dann furchtbare Angst, sie am nächsten Morgen wieder vergessen zu haben. Ich schaffs dann aber auch nicht, mich aufzuraffen, das Licht an zu machen und es aufzuschreiben.
Stattdessen wiederhole ich die entsprechenden Formulierungen dann im Geiste immer wieder, bis ich eingeschlafen bin - und mit ein bisschen Glück sind sie dann am nächsten morgen wieder da. So war es jedenfalls mit dem Anfang von "Die Spur der Strümpfe".

LG
Thali

Simara

Seit ich denken kann entwickele ich vor dem Schlafen "Fortsetzungsgeschichten", und seit ich mich mit den "Schatten" herumschlage bekomme ich immer mal wieder Besuch von Liran, meinem noch immer in der Todeszelle sitzenden Anarchisten und schaut mich mit ausdruckslosen Augen an. Aber so gruselig wie bei Maja und Tymur war es bei mir nie. Meine aktuellen Figuren sind aber auch keine so schlimmen Psychopathen wie er. 

Derexor

Zu meinen Charakteren stelle ich nur schwer Verbindungen her. Eher zu den Geschichten im ganzen. Vor meinem inneren Auge fangen, dann an sich Personen zu bewegen und zu sprechen. Besser und klarer als ich es tagsüber machen könnte. Ich gehöre zu den Personen, die ihren inneren Schweinehund, dann zerhäckseln, aufstehen und sich an die Arbeit machen. Jede Idee wird :
1. Mit einer Mindmap begleitet. Zusammenhängende Texte zu meinen Idee zu schreiben fällt mir schwer. Deswegen schreibe ich einfach alle Wörter auf die ich damit verbinde.
2. Die ersten Seiten der Geschichte geschrieben. Das ist für mich besonders wichtig. So fängt bei mir die Geschichte erst richtig an zu leben und entwickelt sich von selbst weiter. Die ersten Seiten schau ich dann aber nur noch in Ausnahmefällen nochmal an, sondern schreibe gleich alles neu.


Geli

Diese Geistesblitze kurz vor dem Einschlafen habe ich auch. Witzigerweise sowohl für ganze Erzählstränge, als auch für Gemälde ... die ich dann zwar dummerweise beim Aufwachen bis ins Detail erinnere, aber leider nie gut umsetzen kann. Was Stories angeht, habe ich einige tatsächlich am nächsten Morgen noch gewusst, zumindest das "Hauptgefühl" und geschrieben. Mit Sprache funktioniert das recht ordentlich.
<räusper> fällt mir am nächsten Tag ganz und gar nicht mehr ein, was ich kurz vor dem Einschlafen in Gedanken formulierte, mache ich mir inzwischen deswegen keinen Kopf mehr. Solche Geistesblitze haben offenbar keinen Bestand.
Ich sollte dazu sagen, dass ich bis weit in meine Teenagerjahre von meiner Mutter um 8Uhr ins Bett verbannt wurde, mit strengem Befehl, nur ja nicht zu lesen, wegen meiner schlechten Augen. Da ich offenbar ein extrem braves Kind war, habe ich es auch niemals getan. Konnte aber meistens nicht gleich schlafen und schaltete dann Kopfkino ein. So lernt man seine Storylines entwickeln und kriegt gratis ein Elefantengedächtnis noch dazu.

Faol

ich brauch immer eine Stunde oder mehr zum Einschlafen, selbst wenn ich tot müde bin, weil meine Phantasie immer einsetzt sobalt das Licht aus ist. Ich kann mich meistens später wieder an das erinnern, was ich da erfunden habe, außer an das, was ich wirklich ganz kurz vorm Einschlafen gedacht habe. Das ist dann nurnoch Teilweise da.
Two roads diverged in a wood, and I -
I took the one less traveled by,
And that has made all the difference.
(Robert Frost - The Road Not Taken)

Valaé

Das ist bei mir ein leicht kompliziertes Thema, besonders an Wochenenden und freien Tagen (davon habe ich im Moment seeeehr viele  ;D), was daran liegt, dass ich an diesen Tagen dazu neige, nicht vor 4 Uhr ins Bett zu gehen (man sieht es am heutigen Beispiel mal wieder deutlich). Meistens bin ich dann aber so müde, dass ich leider keine Zeit mehr für "Bettgeflüster" mehr habe, sondern fast augenblicklich einschlafe. Das ist vielleicht eine der wenigen Dinge, die ich wirklich bedaure an solchen Tagen, aber ich schaffe es deswegen trotzdem nie, früher ins Bett zu kommen. Nun ja, ganz abstellen lässt es sich bei mir nie, wenn ich kein Bettgeflüster haben kann, dann sind weitere sehr oft vorkommende Varianten das hier schon genannte "Duschgeflüster" oder bei mir auch gerne das am Stillen Örtchen (weiß der Teufel warum dieser Ort sich ebenfalls dafür sehr gut eignet).
Als ich noch zur Schule ging, war das Ganze unglaublich intensiv. Bevor ich wirklich geschlafen habe, haben sich auch in meinem Kopf immer wieder irgendwelche Szenen abgespielt, mal aus meiner Geschichte, mal aus dem Rollenspiel mit verschiedenen Freunden. Manchmal auch Szenen, die zu gar keiner bestehenden Geschichte gehören wollten und vollkommen neu waren. Diese Szenen "spiele" ich mir dann auch manchmal ganz gerne vor, will heißen, markante Gestiken, die ich im Bett ausführen kann werden eingearbeitet und die Dialoge werden flüsternd ebenfalls vorgetragen, so weit das möglich ist. Ja, auch ich bin ein Freak.
Ich verschwinde gerne dort, aber es gab auch bei mir eine Zeit, in der ich es mehr als übertrieben habe und eigentlich nur noch dort leben wollte, in der ich nur noch schreiben oder mir derartige Gedanken machen wollte (eine Freundin, die mir früher eine große Hilfe war, nannte das Feilen an einer Geschichte einmal sehr treffend "spinnen"). Das ist heute nicht mehr so, was aber wie gesagt auch an meiner freien Zeit liegen kann. Tatsache ist, dass ich in meiner Schulzeit sehr dazu neigte, meine Pausen mit meinen Charakteren zu verbringen und langweilige Schulstunden sowieso (manchmal auch jene, die eigentlich gar nicht langweilig waren). Ich kann das ziemlich gut steuern, wann meine Charaktere mit mir ein Pläuschen halten und wann nicht - solange ich noch etwas zu tun habe. An Orten wie eben Dusche, Bett, etc. funktioniert es gar nicht! Da kommen sie auf einmal unaufgefordert.
Allerdings bin ich jemand, der meistens alte Szenen/Szenen, die erst seit Neustem existieren, aber schon sehr ausgearbeitet sind, zu rekonstruieren, nur selten sind es vollkommen neue Ideen, zumindest im Bett. Daher komme ich auch kaum in Verlegenheit, aufstehen und etwas aufschreiben zu wollen. Im Gegenteil, das ist mir, wenn es zu "Bettgeflüster" kommt weder möglich, noch will ich es. Denn meine Charaktere flüstern mit mir im Bett zu 90% nur in einer Art Halbschlaf, in dem ich gar nicht mehr fähig wäre, klar genug zu denken, um noch etwas auf Papier zu bringen. Zudem habe ich meist ein solches Gedächtnis, dass ich mich zwar nie an einen Traum erinnern kann, aber so gut wie immer an das, was ich direkt vorm Einschlafen gesagt/getan/gedacht habe (das war immer eine gute Lernhilfe). Daher brauche ich es nicht aufschreiben. Zudem würde ein Aufraffen in dieser Situation meine Stimmung zerplatzen lassen wie eine Seifenblase und für den Abend wäre es aus mit Bettgeflüster, sobald ich einen Stift in der Hand halten würde. Es ist aber ein so schönes, so kostbares Gefühl, dass ich das nicht will.

Ich unterscheide da aber auch gerne zwischen "Kopfkino" und "Bettgeflüster". Denn im "Kopfkino", was häufiger vorkommt, spielen sich die Szenen ab, beim "Bettgeflüster" kommen mich meine Charaktere besuchen. Das kommt bei mir aber auch vor. Ist besonders beängstigend wenn ausgerechnet die Figur, vor der ich selbst Respekt habe, weil sie eine skrupellose Assassine ist, die ich aber irgendwie verdammt faszinierend finde, sich kurz vor dem Einschlafen über mich beugt und mir ein "Schlaf gut!" auf diese ihr ganz besondere, unheimliche Art zusäuselt und dabei die eine Hand so verdächtig unter die Bettdecke gleiten lässt, dass ich den Dolch förmlich spüren kann, wie sie ihn direkt über meinem Herz ansetzt. Fragt mich nicht, wie ich danach schlafen kann, aber meistens funktioniert es ganz wunderbar.

Simara

ZitatTatsache ist, dass ich in meiner Schulzeit sehr dazu neigte, meine Pausen mit meinen Charakteren zu verbringen und langweilige Schulstunden sowieso (manchmal auch jene, die eigentlich gar nicht langweilig waren).

Das kenne ich  ;D Maria und ihr Baby (zwei meiner Lieblings Vampire aus einem Werk welches ich eigentlich pausiert habe weil ich verdammt noch mal die Schatten abtippen und beenden muss...) Erschienen mir zum ersten mal in Musik. Plötzlich stand sie mitten im Raum, das Kind in den Armen und ich hätte beinahe vergessen die Antworten in den Test vor mir einzutragen...  ;D

Steffi

Ich denke vor dem Einschlafen immer nur ernsthaft über mögliche Szenen und Figuren nach. Das was du beschreibst ist mir noch nie passiert.
Sic parvis magna

Valaé

@ Simara: Naja bei Arbeiten und Tests ist es mir zum Glück noch nie passiert (oder leider? Vielleicht hätte der ein oder andere Charakter ja die richtige Antwort gewusst?^^)

Aber bei mir standen häufiger die Lehrer vor dem Tisch und haben mich gefragt, warum ich nicht mitschreibe. Da ich allerdings (trotz in so gut wie jedem Fach fehlender Mitschrift) in den Arbeiten so gut wie nie schlechter als 2 geschrieben habe, haben sie mich meistens nicht mehr lange gelöchert. Ich hatte am Ende bei den Lehrern sowieso die Haltung, dass sie es mein Bier sein lassen sollen, wie ich im Unterricht bin und was ich mache, ob ich Hausaufgaben mache oder nicht, solange die Noten passen. Ich meine, ich hab's am Ende immer gelernt und das war es doch, was sie wollten und was auch ich wollte.  Das haben sie am Ende auch akzeptiert und da ich selten viel von dem Unterricht gehalten habe, der an unserer Schule so üblich war, hatte ich SEEEEHR viele Schulstunden, in denen auf einmal meine Leanor im Raum stand oder ihr Bruder mich aus der Ecke des Klassenzimmers schweigend beobachtete, während seine Blicke mich hätten töten können, weil ich seiner Schwester einmal mehr etwas angetan hatte, was er nicht für gut hieß. *grins* Ok, manchmal habe ich eine ZU lebhafte Fantasie.

Simara

Zitat von: Valaé am 23. September 2010, 23:16:47
Aber bei mir standen häufiger die Lehrer vor dem Tisch und haben mich gefragt, warum ich nicht mitschreibe.

Bei mir war es einmal genau anders rum: In meinem Jahrgang macht sich sowieso keiner Notizen, selbst wenn er es mal soll, und der Lehrer fragte mich plötzlich was ich den die ganze Zeit schreiben würde. Mein Gehirn war Gott sei dank schnell genug zu antworten: "Ich mache mir Notizen!" Die Klasse konnte sich das Lachen kaum verkneifen (Meine Freunde wissen das ich manchmal im Unterricht wenn mir etwas einfällt es gleich aufschreibe, die anderen fanden die Antwort einfach nur grotesk weil ich nicht gerade die fleißigste bin.) und der Lehrer war beeindruckt. Zum Glück wollte er nicht sehen was ich mir notiert habe, dafür war er zu perplex.  ;D

Issun

Wer mit einem spannenden Kopfkino gesegnet ist, dürfte gegen Langeweile immun sein.
Mir jedenfalls geht es so. Ich glaube, kaum jemand in meinem Umfeld kann ermessen, welche farbenfrohen Szenen sich bei mir abspulen, sobald ich mich auf nichts Spezielles konzentrieren muss. Ich sehe Abschnitte aus meinem Roman in ihrer ganzen Bandbreite und oftmals viel lebendiger, als ich sie anschließend umsetzen kann. Der Vorteil daran ist, dass man seine Charaktere durch solche "Spontanauftritte" viel besser kennenlernt als durch uninspirierte Grübelei. Auch die besten Dialoge kommen so ganz ungezwungen zustande.
Besonders gerne sind meine Charaktere während meiner Schulstunden aufgetreten. Natürlich habe ich immer Pokerface gewahrt - wie man bei uns sagt: ins Narrenkastl geschaut - und den Lehrern den Eindruck vermittelt, ich würde konzentriert zuhören. Dass ich allerdings nicht ihnen zuhöre, konnten sie ja nicht wissen. ;)
In diesem Fall war es sehr angenehm, sich ab und zu auszuklinken. Natürlich kommt das Kopfkino manchmal auch ungelegen. Wenn ich im Bett liege, sind sowohl der Lichtschalter als auch mein Schreibzeug - weil ich es meist vergesse - außerhalb meiner Reichweite. Dann ist es natürlich ärgerlich, wenn mir die Worte, die ich seit Tagen suche, durch den Kopf schießen, oder ein Charakter unerhörte Neuigkeiten über sich offenbart. Aber alles in allem bin ich sehr zufrieden mit Kopfkino und gelegentlichen Bettkantengeschichten. Beides gehört für mich zum Schreiben dazu.