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Open Office Writer, kurze Frage

Begonnen von Grummel, 11. Juli 2010, 12:02:36

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Grummel

Huhu,

nicht hauen aber aus Jobgünden bin ich quasi an MS-Produkte gebunden.

Nun habe ich mir auf meinem Netbook Open Office installiert. Wenn ich hier eine Formatierung eines Textes vornehme und dann im *.doc Format speichere, übernimmt er dann alle Formatierungen nach MS-Office?

Und nein, ich kann das gerade nicht testen weil die beiden Firmenlaptops beim Kunden und in der Firma stehen. :schuldig:
"Kaffee?"
"Ja, gerne."
"Wie möchtest du ihn?"
"Schütte ihn mir einfach ins Gesicht!"

Luna

meiner Erfahrung nach, verhaut das immer die Formatierungen. Vielleicht hilft das: Text aus Open Office kopieren, *doc öffnen und statt das simple "Einfügen" auf "Inhalte einfügen" gehen. Manchmal klappts.

Thosuko

Also ich habe es gerade getestet, bei mir hat es funktioniert.
Vorlage öffnen, "speichern unter" anklicken und Word auswählen.

Grummel

Öhm, ja du hast es in OO als word-Dokument gespeichert? Das ist klar, das geht. Aber wie sieht das dann aus wenn man es in MS-Office öffnet?
"Kaffee?"
"Ja, gerne."
"Wie möchtest du ihn?"
"Schütte ihn mir einfach ins Gesicht!"

Thosuko

Bei mir wurden alle Formatierungen beibehalten.

Luna

Im generellen funktioniert das mit den Formatierungen inzwischen ganz gut - hat man aber was komplizierteres, Bilder oder Formeln, dann versagt der Export teilweise (Bilder werden verhauen, bei den Formeln sind schwarze und weiße Kästchen und Zeichen fehlen).

Aber der normale Hausgebrauch ist vollkommen in Ordnung. Im Notfall könnte man da auch über Umwege ala *.rtf gehen ...

Grummel

Jo, fein. das wollte ich wissen. Ich hab halt keine Lust und zeit immer alles doppelt zu formatieren, je nachdem an welchem Rechner ich grad schreibe. Danke.
"Kaffee?"
"Ja, gerne."
"Wie möchtest du ihn?"
"Schütte ihn mir einfach ins Gesicht!"

Judith

Ich hab eine Weile parallel mit OO und Word gearbeitet (weil mein Drucker sich aus ominösen Gründen weigerte, anständig unter OO zu drucken), und bei mir haben immer alle Formatierungen überlebt. Hatte da nie irgendwelche Probleme.

Zit

#8
Ich habe Probleme mit OO dann, wenn ich MSO-Dateien in OO öffne, sie als OO-Dateien speichere und später wieder öffnen will - da nimmt mein Laptop dann doch wieder MSO. Erst letztens wieder mit Excel/Calc so gewesen ... Und mit den Rechnungen hatte es, wenn ich mich recht erinnere, auch nicht so hingehauen; musste ich teilweise nachtragen.
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

Lomax

Meine Antwort wäre: Unpredictable Results. Irgendwelche kleineren Abweichungen in der Formatierung hab ich immer, wenn ich OO-Dokumente im Word weiterbearbeite. Manchmal so klein, dass man sie erst auf den zweiten Blick bemerkt. Zum weiterarbeiten stört es meist nicht, aber ich gehe auf jeden Fall die Formatierung immer noch mal durch, bevor ich etwas ausdrucke, was auf dem anderen Programm erstellt wurde - und Normseiten beispielsweise stimmen nie.

Maja

#10
Ich arbeite seit mehreren Jahren nur noch unter OpenOffice, da meine Laptops unter Linux laufen. Lange hatte ich die Dokumente noch als *.doc abgespeichert, bis ich letztes Jahr dann auch aufs *.odt-Format umgestiegen bin. Alle Formatierungen haben überlebt, und es gab nie Probleme, die Doc-Dateien unter Windows und mit MS Office zu öffnen, sowohl Office 2000 als auch 2007. Meine Dokumentvorlage hierfür wurde ursprünglich unter MS Office 2000 eingerichtet und seither mehrmals unter OpenOffice bearbeitet.

Probleme gab es bei mir nur mit den Seitenzahlen, sie lassen sich unter OpenOffice deutlich schwerer einrichten, anpassen und konfigurieren. Wenn man damit leben kann und sich angewöhnt, unter OO die Finger von den Seitenzahlen zu lassen, ist ein Hin- und Herportieren komfortabel möglich.

Auch der Austausch Excel und OO Calc hat immer gut geklappt.
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

Lomax

Zitat von: Maja am 12. Juli 2010, 14:49:31Probleme gab es bei mir nur mit den Seitenzahlen, sie lassen sich unter OpenOffice deutlich schwerer einrichten, anpassen und konfigurieren.
Stimmt, Seitenzahlen sind das häufigste, was kaputt geht. Ansonsten verwende ich in der Regel rtf. Manchmal komme ich nicht umhin, docs zu bearbeiten, weil ich welche bekomme oder der Empfänger unbedingt welche braucht. Odt ist für mich per se indiskutabel, weil das weder ein Format ist, das von irgendeinem meiner Geschäftpartner für den Datenaustausch freigegeben ist, noch eines, das je individuell verlangt wurde - insofern macht es wenig Sinn, wenn ich das privat für mich auf der Festplatte pflege und damit nur die Menge der Umkonvertierungen erhöhe. Ich weiß also nicht, ob es die Konvertierungprobleme wirklich beseitigt - nur, wenn es das tut, dass es dann trotzdem keine gangbare Lösung ist, wenn man Dateien auch mit Dritten austauschen muss.
  Zwischen rtf und doc habe ich nicht wirklich einen Unterschied festgestellt - irgendeine Kleinigkeit geht meist kaputt beim Formatieren, aber was und wann, da habe ich kein System drin gefunden. Selbst die Seitenzahlen verhalten sich nicht algorithmisch. Ich bearbeite ein Dokument dreimal in OO und Word, und sie bleiben intakt - und nach dem vierten Konvertieren sind sie dann plötzlich weg  ???. Seitdem ich mit Papyrus noch ein drittes Programm im Rennen habe, ist das nicht gerade besser geworden. Aber, wie gesagt, ich finde es wirklich völlig unberechenbar.

Grummel

Also ich hab es Heute auch ausprobiert und es hat funktioniert. Allerdings bisher nur einmal. ::)
Ich denke ich schreibe eh fast ausschließlich auf dem Netbook, da werd ich halt monatelang in OO schreiben und letztendlich die Überarbeitung dann an einem der großen Rechner in Office machen.
"Kaffee?"
"Ja, gerne."
"Wie möchtest du ihn?"
"Schütte ihn mir einfach ins Gesicht!"

Hanna

Zitat von: Grummel am 12. Juli 2010, 19:46:26
Also ich hab es Heute auch ausprobiert und es hat funktioniert. Allerdings bisher nur einmal. ::)
Ich denke ich schreibe eh fast ausschließlich auf dem Netbook, da werd ich halt monatelang in OO schreiben und letztendlich die Überarbeitung dann an einem der großen Rechner in Office machen.

So mache ich es auch. Formatieren kann ich mit OO überhaupt nicht. Da kriege ich sofort die Krise. Selbst, wenn ich nur etwas kursiv setzen oder einfärben will. Ich hatte schon mal den ganzen Text mit Textmarker unterlegt und bekam es nicht mehr weg!  ::)
Oo geht für mich für den Rohtext. Formatieren und Überarbeiten klappt bei mir nur mit Word. Vielleicht bin ich einfach zu dumm für oo, aber würde mir jemand die Aufgabe geben, dort eine Normseite zu erstellen, würde ich mich vermutlich am Mauskabel erhängen.
#notdeadyet

Hr. Kürbis

So zum schreiben ist OO schon in Ordnung, mit der Formatierung hat es bei mir allerdings NIE geklappt, vernünftig zwischen Word und OO hin und her zu tauschen, weder als *.doc noch als *rtf.  Ist für den Rohtext aber auch nicht so wichtig, so lange man sich für die Endkorrektur auf ein Programm beschränkt.
Ich bin ja dann bei Papyrus Autor gelandet und damit ziemlich zufrieden, zumal es auch auf dem Mac rennt.