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Wenn der Zweifel an die Tür klopft

Begonnen von Alaun, 06. August 2009, 09:47:55

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Assantora

@ Amaryn

Solch eine ähnliche Phase habe ich im Moment auch so ein wenig. Ersten Band einer Duologie geschrieben und nun nicht so wirklich Lust weiter zu schreiben, obwohl man eigentlich wollen sollte und auch will, aber sich nicht so Recht aufraffen kann.
Solche Phasen kommen und gehen. Ich habe einen Ausflug in ein anderes Genre unternommen, einfach um ein wenig rein zu schnuppern. Null Bock auf Editieren, was da hilft, weiß ich nicht, da ich noch nicht so weit bin. Will erst einmal die Rohfassung der Geschichte nieder schreiben. ;)

Ich wünsche dir, dass du ganz schnell aus diesem Loch wieder heraus kommst und wieder Spaß am Autorenleben hat. Es ist wirklich verdammt harte Arbeit. ;)
Lass dich mal drücken  :knuddel:

Amaryn

Ihr Lieben, vielen Dank!
Ich glaube, ich habe die Talsohle hinter mir. Ich editiere wieder und es macht sogar Spaß.  :hmhm?:
Anfang Juli werde ich einen Vortrag besuchen, in dem es um das Suchen und Finden von Verlagen geht. Ich bin mal gespannt und hoffe auch, ein paar andere Schreibende aus der näheren Umgebung kennenzulernen, zwecks Erfahrungsaustausch.
"Der Weltraum ist dunkel, Genossen." (Juri Gagarin)

Chizuru

Ich hoffe, dass hier ist der richtige Thread dafür. Beim Überfliegen der Posts muss ich annehmen, dass er es ist  :rofl:

Jedenfalls überkommen mich derzeit auch wieder diese blöden Zweifeln, weil mein innerer Kritiker beim Niederschreiben der ersten paar Sätze einfach nicht seinen Mund halten kann  :brüll:
Ist echt schlimm momentan, besonders wenn man schon eine genaue Vorstellung von allem hat, vorplante, die Charaktere fertig sind und man nur noch darauf wartet, wenigstens einen Teil mal ungestört aufschreiben zu können  :schuldig:

Motiviert bin ich, aber der Kritiker erweckt dauernd diese blöden Zweifel zum Leben, egal wie viel Motivation derzeit in mir hochzusprudeln versucht und wie sehr ich alles ausgearbeitet habe~
:no:

FeeamPC

Den inneren Kritiker bringt nur eines zum Schweigen: Einfach drauflos schreiben, ohne an Qualität zu denken, mit dem einzigen Ziel, möglichst viele Worte in möglichst kurzer Zeit aufs Papier zu bringen. Dann muss er seine Klappe halten, weil es ja nicht um Inhalte, sondern nur um Schreibleistung geht. Und wenn man so, sagen wir, 10 Minuten rum gekriegt hat, kann man oft wieder herrlich normal schreiben.

Chizuru

Zitat von: FeeamPC am 12. August 2012, 00:01:39
Den inneren Kritiker bringt nur eines zum Schweigen: Einfach drauflos schreiben, ohne an Qualität zu denken, mit dem einzigen Ziel, möglichst viele Worte in möglichst kurzer Zeit aufs Papier zu bringen. Dann muss er seine Klappe halten, weil es ja nicht um Inhalte, sondern nur um Schreibleistung geht. Und wenn man so, sagen wir, 10 Minuten herum gekriegt hat, kann man oft wieder herrlich normal schreiben.

Vielen Dank für den Tipp, FeeamPC  :)
Als ich gestern einfach was aufgeschrieben habe, ging es dann.
Ich habe mir zwar alles nochmal angeschaut, aber nicht darüber nachgedacht, wie es klingt und endlich konnte ich mich wieder aufs Weiterschreiben konzentrieren! Und die Motivation kommt heute garantiert eh wieder, wenn ich sehe, wie viel ich bis jetzt in so kurzer Zeit geschrieben habe  :wolke:

Hr. Kürbis

Hallo Leute,

als ganz frisch (und absolut gerechtfertigt) als inaktive gekürtes Mitglied hab ich das dringende Bedürfnis, mich hier zu melden, das Thema rechtfertigt dies meiner Meinung nach. Aber macht euch auf eine etwas längere Lektüre gefasst ...  :P

Wer mich (noch) kennt dem brauche ich mich (vielleicht) nicht vorzustellen, wer keinen blassen Schimmer hat aber auch nichts weltbewegendes verpasst. Tatsächlich bin ich schon ein paar Jährchen Mitglied des Tintenzirkels und ehemaliger Blaustern, hab mich dann aber wegen verschiedenster Dinge etwas rar gemacht. Ein Grund (und der Hauptgrund) war der beständig an mir nagende Zweifel, ob Fantasy tatsächlich "mein" Genre ist und ich als Schreiberling darin eine mögliche Zukunft habe.
Diese Zweifel wurden gespeist von der Erkenntnis, dass meine Texte mit Gegenwartsbezug OHNE jegliches Fantasy-Elemente einen viel höheren Anklang in meinem Umfeld gefunden haben und mir immer nahe gelegt wurde, mich doch in der Richtung weiter zu versuchen. Ich habe es getan, habe die Genres gewechselt mit dem Gedanken im Hinterkopf, mich festlegen zu müssen. ENTWEDER Fantasy ODER Gegenwartsliteratur. Das ging so weit, dass ich letztendlich alle Schreibtätigkeiten eingestellt habe, im Kopf spuckte immer noch das zwanghafte Sich-Entscheiden-Müssen herum und die Waagschale neigte sich mal in diese und jene Richtung ...

Einen eindeutigen Ausschlag gab es aber nie und ich wollte ihn doch so gerne erzwingen ... und ich bin ehrlich, für die Fantasy stand es zeitweise sehr schlecht!

Letztendlich kam es aber nicht dazu, denn vor einem Jahr schmiss ich mein komplettes Leben hin, kündigte den Job, verkaufte dieses Jahr sogar meine Wohnung und begann mit einem (späten) Studium ein "neues Leben". Dadurch schob ich aber auch die Entscheidung auf, die Uni erforderte eine gravierende Umstellung der Lebensgewohnheiten und die Schreiberei rückte in den Hintergrund. Das war mir sehr recht, so konnte und brauchte ich mich nicht entscheiden. Allerdings studiere ich jetzt Kulturwissenschaften mit dem Schwerpunkt "Literarische Kulturen" (also Literaturwissenschaften mit kulturwissenschaftlichem Blickwinkel) und rückte damit immer weiter von der Fantasy weg. Noch immer gibt es diese "E" und "U" Unterscheidung, auch wenn es nicht ganz so schlimm ist bei KuWi. Da beschäftigt man sich ja viel mit gesellschaftlichen Auswirkungen von Kulturphänomenen und verschiedensten Medien, egal welcher "Wertigkeit". Dennoch wird wohl nie "Fantasy" auf dem Seminarplan auftauchen, vielleicht in irgendeiner Nische und garantiert nicht ganz Vorurteilsfrei.

Na ja, wie dem auch sei, gerade hatte (und habe) ich "Semesterferien" (kann man bei 1 Klausur, 4 Hausarbeiten und 3 Essays nicht von sprechen) und war gerade um etwas Abstand zu bekommen mit meiner Familie "auf Urlaub" im Allgäu. So ganz ohne nervige Uni-Literatur konnte ich endlich mal in mich gehen und neue Gedanken fassen. Literaturwissenschaft versaut einem das Lesen ja ziemlich, da lässt man sich ja nicht vom Werk in dessen Welt ziehen sonder "extrahiert" mit wissenschaftlichem Blick alle (un-) möglichen Aspekte des Werkes, deutet sie, bricht sie herunter, stellt Beziehungen her etc. Also da ist wenig Lesegenuss dabei, auch wenn die "Ermittlungsarbeit" in Bezug auf Texte schon sehr spannend ist. Aber in diesem Urlaub vermisste ich echt das Lesen (und Schreiben) von Texten einfach nur so zum Spaß, ohne Kanon im Hintergrund. Ich bekam "Fantasy-Hunger", aber auch die Zweifel kehrten zurück, die Entscheidung wollte getroffen werden. Ich bin jetzt aber auf den Dreh gekommen, dass das völlig unsinnig ist. Ich MUSS mich nicht entscheiden, ich DARF Fantasy mögen, lesen, schreiben, GUT FINDEN!

Ich liebe Fantasy seit meiner Kindheit, sie hat mich immer begleitet, in trashigen Barbaren-Filmen der 80er Jahre, heiß geliebten Zeichentrickfilmen und -serien unterschiedlichster Qualität, von pixeligen Computerspielen bis hin zu den effektgeladenen Polygon-Monstern von heute, Rollenspielgruppen am Tisch oder live "im Wald" und natürlich ... Büchern! Ich mag diesen ganzen nerdigen Kram in dem Zusammenhang, Fantasy ist toll und selbst wenn sie "reine Unterhaltung ohne Nährwert" und trivial ist (was ich nicht denke), dann ist das eben so ... in den Augen der anderen!

Mit dieser Erkenntnis wollte ich also gerade durchstarten und beschloss, wieder mehr im Tintenzirkel (der guten alten Nabelschnur) aktiv zu werden, lustigerweise bekam ich just am Tag drauf die Mail, als inaktives Mitglied geführt zu werden. Das MUSS doch ein Zeichen sein, oder? :hmmm: Also sitze ich hier, schreibe diese Zeilen (gefühlt schon seit Stunden) und hoffe, dass es nicht nur beim Vorsatz bleibt ... auch wenn ich am Montag erstmal zu Hausarbeit Nr. 4 (Kafkas "Prozess") zurückkehren muss.

Meine allerherzlichsten Grüße also an alle alten und neuen Tintenzirkler, ganz besonders an Maja inkl. Dank für ihr "Fantasy-Freudenhaus" (kleine Anspielung auf den für mich legendären Ausspruch) und "Auf Wiedersehen, Zweifel!", die werden allerdings wieder kommen, aber ich werde jetzt gelassener mit ihnen umgehen können.

Euer Stefan :winke:

Jara

Ich denke, dass du mit deinen Gedanken einigen hier aus der Seele gesprochen hast, Stefan.
Neben ganz grundsätzlichen Zweifeln daran, ob man selbst gut genug ist, sich überhaupt eine Chance im Bereich Schriftstellerei ausrechnen darf, ist der Genre-Zweifel auch etwas, das mich öfter befällt. Nicht weil ich wirklich besser darin wäre, etwas anderes als Fantasy zu schreiben. Und vor allem nicht, weil ich das wirklich wollte. Aber den ein oder anderen schiefen Blick hat wohl jeder von uns schon einmal zugeworfen bekommen, wenn er stolz verkündet hat "Ich schreibe Fantasy". Bzw. sind solche Blicke und entsprechende Bemerkungen ein Grund dafür, warum viele es nicht einmal ihrem engsten Umfeld mitteilen, dass sie Fantasy schreiben . . .
Auch wenn sich durch bekannte Werke und rege arbeitende Autoren, die das schriftstellerische Handwerk beherrschen, Fantasy nicht nur etabliert hat, sondern einen beachtlichen Anteil der Unterhaltungsliteratur stellt, wird das Genre noch nicht richtig ernst genommen und milde belächelt. Für richtige Literatur hat es beim Autor wohl eben nicht gereicht.
Dass es nicht für jeden erstrebenswert ist Goethe nachzueifern, genauso wenig wie jeder Arzt werden möchte, wird dabei gerne außer Acht gelassen. Gerade auch in meinem "seriösen Juristenumfeld" ist für etwas anderes als nüchternes Erfolgsstreben und zwar mit den entsprechend gesellschaftlich angesehenen Mitteln kein Platz. Individualität hat sich dem gesellschaftlich Anerkannten zu beugen. Wenn man nach den Regeln der anderen spielt und die äußeren Zwänge zu seinen eigenen macht.
Daraus auszubrechen ist ziemlich schwierig. Man hat es aber schon getan, wenn man erkennt, dass es nicht nur das entweder "ich spiele mit" oder das "ich mache mein eigenes Ding" gibt, sondern dass man jederzeit frei ist, je nach Situation neu zu entscheiden und auch gerne beides parallel laufen lassen kann.
Natürlich kann ich Fantasy mögen bzw schreiben und erfolgreich in meinem nüchternen Jurastudium sein. Die anderen glauben es eben erst, wenn man ihnen tatsächlich beweist, dass es geht. Eine schöne Herausforderung ;)

Lange Rede und der Uhrzeit entsprechend vielleicht wenig Sinn: Schön, dass du deine Zweifel nun auf Trab halten kannst, das ist ein Schritt, der viel Mühe kostet und viel Erfolg dabei!

Liebe Grüße,
Jara

Hanna

Ich finde es toll, dass du die silbernen Sterne jetzt zum Neustart nutzen willst. Auf Facebook habe ich ja immer noch einiges von dir mitbekommen und dadurch gar nicht richtig gemerkt, dass du im Forum nicht mehr aktiv gewesen bist. Ich komme im Moment kaum zum Schreiben und das frustet mich auch ungemein. Aber irgendwie holt es einen ja doch immer wieder ein. Also, willkommen zurück!
#notdeadyet

Ryadne

Hallo Stefan.

Jo, also auch ich bin eine von denen, denen du sehr aus der Seele sprichst.

Beim Fantasyschreiben geht es mir zum Beispiel so, dass ich früher einfach irgendwelche High Fantasy-Stories drauflos geschrieben und auch diese Art der Fantasy gerne gelesen habe, bis mir irgendwann dessen Oberflächlichkeit total auf die Nerven ging, um es mal höflich auszudrücken.
Seitdem habe ich zumindest bei längeren Geschichten, die ich schreibe immer das Gefühl, etwas ausdrücken zu müssen. Ohne irgendwelche pseudo?philosophischen Dialoge geht bei mir gar nichts mehr, aber ich merke auch, wie ich mir damit manchmal selbst im Weg stehe. In solchen Fällen kommen dann Ausschreibungen ganz gut ;)
Davon abgesehen geht es auch mir so, dass mir häufig gesagt wird, ich würde Realistisches besser schreiben, aber das wird meistens sehr persönlich, deshalb habe ich bisher davon abgesehen, mich stärker darauf zu konzentrieren.

Stärkere Zweifel zur Fantasy oder Phantastik generell sind bei mir auch durchs Studium aufgekommen, aber auf etwas andere Art als bei dir. Ich studiere ebenfalls KuWi und bei mir ist es aber so, dass ich mich sehr darauf konzentriert habe, soziale Aspekte der Phantastik zu behandeln. Das hat mir bisher Spaß gemacht und der Dozent, bei dem ich meine Bachelorarbeit geschrieben habe, hat mich ermutigt, das auch weiter zu verfolgen. Deshalb habe ich das als Forschungsvorhaben in der Matserbewerbung angegeben und bin damit auch angenommen worden. Aber jetzt, wo ich meine Bachelorarbeit schon zu dem Thema geschrieben habe und das Gefühl habe, völlig damit ausgefüllt zu sein, frage ich mich - hat das wirklich Sinn? Müsste ich mein Studium nicht etwas mit mehr gesellschaftlichem Gehalt widmen? Das verunsichert mich im Moment sehr. Es ist ein Thema, das mir Spaß macht, ja. Und es freut mich, dass ich dafür eine gewisse Anerkennung bekomme und mir fällt auch noch viel dazu ein. Aber manchmal denke ich mir auch, dass ich dieses Thema nicht wissenschaftlich auswalzen und stattdessen etwas... naja "Sinnvolleres" untersuchen sollte. (Übrigens - bei uns taucht Fantasy auf dem Lehrplan auf, es gibt z.B. eine Germanistik-Dozentin, die Seminare und Vorlesungen zu Jugendfantasy anbietet.)

Grummel

Lieber Stefan, deine Worte zeigen, dass du hier hin gehörst. Mehr gibt es von meiner Seite dazu nicht zu schreiben. ;)
"Kaffee?"
"Ja, gerne."
"Wie möchtest du ihn?"
"Schütte ihn mir einfach ins Gesicht!"

Sanne

Zitat von: Stefan am 08. September 2012, 22:42:03
Mit dieser Erkenntnis wollte ich also gerade durchstarten und beschloss, wieder mehr im Tintenzirkel (der guten alten Nabelschnur) aktiv zu werden, lustigerweise bekam ich just am Tag drauf die Mail, als inaktives Mitglied geführt zu werden. Das MUSS doch ein Zeichen sein, oder? :hmmm: Also sitze ich hier, schreibe diese Zeilen (gefühlt schon seit Stunden) und hoffe, dass es nicht nur beim Vorsatz bleibt ... auch wenn ich am Montag erstmal zu Hausarbeit Nr. 4 (Kafkas "Prozess") zurückkehren muss.

Ich hoffe sehr für dich, dass du dich nicht von Kafka verunsichern lässt und immer wieder Zeit bleibt für Fantasy. Ich kann sie mir nicht mehr wegdenken, obwohl ich slebst auch so oft überlege, ob es sinnvoll ist, meine wenige Freizeit gerade in diesem Bereich anzusiedeln. Wenn ich dann aber wieder abtauche in diese fremden Welten, dann weiß ich plötzlich wieder, dass ich da zu Hause bin. Und das ist ein schönes Gefühl, auf das ich nicht verzichten möchte.

Ich wünsch dir viel Glück bei deinen Vorhaben und freu mich, wieder mehr von dir zu lesen (auch wenn ich ganz oft nicht hinterherkomme im TiZi, dieses Jahr hat es in sich gehabt und hat es noch ...  ;) ).

Liebe Grüße
Sanne

Hr. Kürbis

@alle
Danke für Eure aufmunternden Worte, hier kann man halt immer wieder zurückkommen und in die Arme des TiZi geschlossen werden.

@Ryadne
Das würde mich aber schon sehr interessieren mit den sozialen Aspekten der Fantasy/Phantastik, mach das mal! Ist bestimmt spannend und wenn schon du keine Lanze brichst, wer dann? In Deutschland wird das Thema wohl auch noch nicht so ausgelutscht sein, damit kannst du bestimmt punkten. Wenn ich mir mal so meinen Bib-Katalog ansehe, dann gibt es unter den 232 Treffern für Fantasy hauptsächlich englische Literatur (was für eine Überraschung!), weniger deutsche Publikationen ... ah, ich werde mir gleich mal ein paar Bücher raus schreiben, da sind auf den ersten Blick ein paar interessante Sachen dabei. Wäre doch auch ein Thema für meine Bachelorarbeit ... in zwei Jahren! Da schaffe ich bis dahin auch ein paar Bücher "nebenher".

KaPunkt

Zitat von: Sanne am 09. September 2012, 08:30:51
Ich hoffe sehr für dich, dass du dich nicht von Kafka verunsichern lässt und immer wieder Zeit bleibt für Fantasy.
... Außerdem ist Kafka in vielen Fällen Fantasy. (Oder Phantastik, oder so)
;)

Ansonsten:
Stefan, diese Erkenntnis hat mich auch jahrelangen Kampf gekostet. Aber seit sie da ist, geht es mir hervorragend mit meinem Lebensentwurf in der Mischung aus allem, was mich interessiert und zufrieden macht. Mag es für andere auch noch so wenig zusammen passen.

Liebe Grüße,
KaPunkt
She is serene
with the grace and gentleness of
the warrior
the spear the harp the book the butterfly
are equal
in her hands.
(Diane di Prima)

Grey

Oh, Stefan! Ich habe, das muss ich ehrlich sagen, schon einen Schreck bekommen, als ich dich auf der Liste der Inaktiven gesehen habe. Umso mehr freue ich micht, dass du zurück bist! Und ich hoffe, du bleibst jetzt da!

Ehrlich, wärst du nicht von selbst drauf gekommen, hätte ich dir jetzt schleunigst gesagt, dass man sich beim Schreiben ganz sicher nicht für oder gegen ein Genre entscheiden muss. Aber du hast es ja allein rausgekriegt. Sehr gut! :jau: ;)

gbwolf

Schön, dich wieder hier zu lesen und: Du bist sicherlich noch immer nicht für die Suppe  ;D

Ach, ums Genre mache ich mir schon lange keine Gedanken mehr. Ich schreibe viel mehr SF, Thriller und Jugendthriller als Fantasy und fühle mich hier trotzdem wohl.

Dann drücke ich dir mal die Daumen fürs Schreiben und fürs Leben, wenn man anschaut, was sich bei dir alles verändert hat und verändert.  :winke: