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Was gibt es bei Euch für Tiere?

Begonnen von Angelus Noctis, 21. Juli 2009, 14:12:04

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Ary

Bei meinen Nithyara gibt es Nachtschleicher. Nachtschleicher ähneln recht großen schwarzen Panthern, bis auf die Tatsache, dass sie gewundene Hörner ähnlich Widderhörnern am Kopf tragen, mit denen die Tiere Revierkämpfe austragen. Die Kater haben größere Hörner als die Katzen, bei denen sie meistens nur angedeutet sind.
Zwischen den Nithyara und den Nachtschleichern besteht so eine Art natürliches Gleichgewicht. Jeder junge Nithyara lernt bei seiner Ausbildung, Nachtschleicher zu jagen, denn die Nithyara schätzen ihr Fleisch und ihr Fell und vewerten von einem gejagten Tier beinahe alles. Das Dumme ist nur, dass so ein Schleicher ganz schön gefährlich werden kann und sehr schlau ist - es kann also durchaus sein, dass die Katze dem Jäger entwischt, oder der Jäger seine Jagd mit dem Leben bezahlt.
Irgendwie erinnert mich dieser Thread daran, dass ich so ein Viech mal malen wollte. *katze schnapp und zum Modellsitzen dressier*
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Verena

#16
In meiner Vampir - Kurzgeschichte, die in einer Anthologie erschienen ist, gibt es Seelenlose: :laken:

Seelenlose. Man nannte sie auch den Weißen Tod, denn ihre Pupillen und auch die Iris waren weiß wie Schnee. Sie waren abtrünnige Vampire, die mit grausamster Brutalität und ohne Erbarmen mordeten. Ihre Verwandlung war hervorgerufen worden, nachdem sie sich im Blutrausch von Leichen genährt, und dabei ihre Seele eingebüßt hatten. Diese Monster mussten vernichtet werden, damit das Leben der Menschen und somit auch das der Vampire gesichert war.


Ich überlege gerade, ob ich diese Monster auch in meinem Fantasy - Roman mitspielen lasse... :hmmm:
Lg
Verena

EDIT: Ups, hab grad gesehen, dass es hier nur um Tiere geht. Peinlich ... ich glaube ich bin noch nicht ganz wach ...

Lucien

Wir verzeihen dir.  ;)

Ich habe vor ein paar Tagen ein "Tier" entworfen, das eigentluch nicht so wirklich ein Tier ist, aber dann irgendwie doch wieder.
Diese Wesen nennen sich Orechen, leben in der Wüste und graben sich Höhlen in den Sand, jagen wie Tiere, kämpfen wie Tiere, verhalten sich wie Tiere ... Aber wenn man mal von den vier Flügeln, den Klauen-Händen, den Reiszähnen und den riesigen Ohren absieht, ähneln sie schon eher den Menschen, vor alklem, weil sie über einen menschlichen Verstand verfügen, sich Kleider anziehen und sprechen können. Trotzdem habe sie eher die Tier-Position inne, auch was das Verhalten der Menschen gegenüber den Orechen angeht.

Drachenfeder

Meine Lieblingstiere aus meiner Welt sind die Sternenfalter (guckt mein Profilbild)  ;D



Lucien


Sascha

Also ich hab meistens eine "Grundausstattung" an normalen Tieren, aber ich denk mir auch gerne neue aus. Bei meinem derzeitigen Projekt, habe ich etwa Aasfeen eingeführt, die trotz des namens und des entfernt an Feen erinnernden Äußeren, eher wie ein Aasfressender Bienenstock funktionieren und auch ähnlich bedeutend sind. Als Reittier bevorzuge ich Echsen aller arten, hatte nie viel für Pferde übrig!

Eine weitere Idee, die ich aber noch nicht ausformuliert habe, ist ein "Astral Hund oder Wolf" Ein Wolfartiges Wesen, dass bei bestimmten Ritualen entsteht und in Rudeln durch die Stätte ziehen. Sie ähneln eher einem Schatten, als einem Lebendem Wesen, aber sie sind wichtig, da sie sich von verwilderter Magie ernähren, so dass diese nicht gefährlich werden kann ... aber das geht jetzt zu sehr ins Detail  :rofl:

Drachenfeder

Interessant!

Mir sind noch die Geckos von mir eingefallen. Sie haben Drachenflügel und sind ca. so groß wie ein Terrier. Ernähren sich von Klee und Honig und sind sehr anhänglich *g*



Wilpito

Alles hoch interessant.

Ich bin zur Zeit dabei die Tierwelt eines Überschwerkraftplaneten (Sci-Fi Story) zu entwickeln. Landtiere haben dort in der Regel 6 Beine. Die intelligenteste Rasse ist das Dexeichhörnchen, eine etwa katzengroße sechsbeinige wie ein Eichhörnchen aussehende Rasse von Allesfressern. Diese Eichhörnchen haben zwar keine Spreche, aber eine Art telepathischer Kommunikation.
Ihre gefährlichsten Feinde sind Säbeltieger, sechsbeinige tiegerartige Wesen, mit mächtigen säbelförmigen  Hauern, ungefähr doppelt so groß wie ein irdischer Löwe und natürlich sechsbeinig. Daneben gibt es noch die Felsbeißer, eine Art Murmeltier, die sich ihre Höhlen in Kalk. und Sandsteinbergen graben, in dem sie natürliche Öffnungen mit ihren mächtigen Schneidezähnen aufnagen.
Da sich für mein  Verständnis auf einem Planeten mit mehr als 4 G  keine Vögel entwickeln können, plane ich eine Rasse von Gleitpickern, eine Mischung aus Flughörnchen mit großen Hautlappen zwischen den Beinen und zusätzlichen Flügeln. Suie sind Nesträuber, die die Bäume erklettert, Nester ausraubt und dann im Gleitflug das weite sucht.

Sascha

@Wilpito: Kling sehr interessant. Ich hab mal eine Dokumentation über das mögliche Leben auf anderen Planeten, mit anderen Schwerkraft Bedingungen gesehen. Da hieß es, dass bei erhöhter Schwerkraft, einige Wesen für Geburten, oder Häuten und derartiges ins Wasser müssen, um den enormen Druck auszugleichen.  Keine Ahnung ob es hilft, ist mir aber gerade eingefallen  :hmmm:

Immortal

Huch, also so genau bin ich da nicht mit meinen Tieren. Ich habe allgemein auch erst einmal das "normale" Setting an Tieren gewählt. Dann gibt es bei mir erst einmal noch zusätzlich die Tiere, die für die Story wichtig sind: Wie die Einhörner, von deren Blut die Blutelfen leben könnten, anstatt von dem der Menschen. Jetzt beschützen menschliche Wächter aber die Einhörner, weil sie glauben, dass die Einhörner das Gleichgewicht der Natur halten (was auch stimmt). Naja, dann habe ich noch riesige Wölfe: Schwertwölfe. Mannshoch und sehr aggressiv, werden aber noch hilfreich im Krieg gegen, wer häts gedacht, die Blutelfen.

Was ich noch an Tieren brauche wird sich zeigen :)
Zahme Vögel träumen von der Freiheit, wilde fliegen.

Leon

Bei mir gibt es Flupps. Das sind kleine runde Tiere die in Symbiose mit Drachen leben.  :)

Maria

Ich habe bei "Zwischen den Toren" auch gemischt. Es gibt Pferde und Katzen, daneben aber auch wild lebende Tiere, denen ich immer Namen gebe, die sich irgendwie fast selber erklären:
Wundfliegen, Glitzerflizter --> Insekten
Schreckschnabel - Raubvogel
Steinspringer - Antilopenart
Schattenkatze -  kleine Wildkatzenart

Kolibri

Wow...

Bei euren ganzen Ideen muss ich mich ja fast schämen, für die Tierarten die ich (ohne derartiges Fachwissen) erschaffen habe.

Bei mir gibt es sowohl Wesen dieser Welt, als auch Wesen die es nicht gibt.
zB:
Burgét: Eine geflügelte, Löwenähnliche Raubkatzenart, welche in den Gipfeln des Waldes lebt.
Ägémi: Eine kleine Vogelart, vgl mit den Spatzen.

& dann noch die Üblichen Arten wie Einhörner oder Drachen. :D

Waffelkuchen

Ein paar Tiere hab ich schon für mein Gebirge und die Hochebenen, mehr werden dazu kommen, sobald meine Protas sich auf die Reise begeben.
Mal sehen... Da wären:
Ilv - eine Laufvogelart, Reittiere
Gnorbu - Hochlandrinder, vgl. in etwa mit Bisons
Leap -  eine Antilopen/Gemsen-Mischung
Pirim - äußerlich eine Mischung zwischen Biber und Erdmännchen
Die Sammlung wird bestimmt bald erweitert, ich bin aber einfach zu faul, mir lange Tiere auszudenken, solange ich sie nicht brauche.
Ich heb mein Glas und salutier dir, Universum / Dir ist ganz egal, ob und wer ich bin
Fremde - Max Herre, Sophie Hunger

Vivian

Oh, nettes Thema. Hallo allerseits!  :)

In meinem Buch kommen FAST nur herkömmliche Tiere vor (vor allem Waldtiere). Ich versuche allerdings, gerade eine Rasse zu, wie soll ich sagen, "erschaffen". Mein Buch ist zwar fertig (mache gerade Neu-Überarbeitung), aber diese Tiere würd ich schon gerne mehr ins Detail bringen. Diese spielen auch eine wichtige und entscheidende Rolle.
Das wären (noch kein Arbeitstitel) die "schwarzen Wölfe" (ein perfekter Name ist mir bisher noch nicht eingefallen). Es handelt sich um einen Wolf, ja, aber es soll eine Unterrasse werden, imposanter und vor allem gefährlicher (nein, keine Werwölfe  ;D). Wie man schon lesen kann, bedarf es noch anstrengender Arbeit und Kreativität, um diese Tiere auch logisch und glaubwürdig rüberzubringen, aber an Zeit fehlt es mir sicher nicht. Bis September kann ich 10 Stunden täglich an diesen Geschöpfen rumwerkeln (und natürlich auch am Buch selbst).