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Währungen

Begonnen von Smaragd, 19. April 2009, 13:05:40

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Telas

#30
Hhmm, Schmuck als Zahlungsmittel, das klingt für mich immer noch nach zwei Dingen.

1. Eine Gesellschaft, in der das Geld wegen einer Wirtschaftsflaute nichts mehr wert ist (wir sind in der Realität wieder auf dem besten Wege dorthin ;)) und deswegen nach alternativen Zahlungsmitteln Ausschau hält, oder

2. nach zwielichtigen Kreisen wie Diebe, die auf diese Weise ihr Diebesgut unters Volk bringen.

Aber vielleicht verrenne ich mich auch nur zu sehr in Details. Ich messe den Währungen in meinen Welten fast keine Bedeutung bei. Das aktuelle Zahlungsmittel ist die Drachme, also nach einem realen Vorbild benannt. Ansonsten nehme ich einfach Goldstücke und zerbreche mir über andere Aspekte den Kopf.

TheaEvanda

Es wurden höchstwahrscheinlich in der Bronzezeit sogenannte "Armreifen" aus Kupfer oder Bronze zum Tauschhandel benutzt. Es gibt sehr viele Hortfunde, und die Reifen hatten eine sehr ähnliche Reinheit und ein ähnliches Gewicht. Der Gebrauch als Zahlungsmittel liegt nahe.
Zeitlich näher wurde Goldschmuck in Armreifenform oder als aufbiegbare Ketten im vorderen Orient als Geldersatz benutzt. Die Feinheit festzustellen ist gar nicht mal so schwierig: Man kratzt ein Goldmuster bekannter Feinheit auf eine Schiefertafel und reibt das neue Gold daneben ab. Ist die Goldfarbe gleich, handelt es sich um gleiche Feinheit, ist sie abweichend...
Der Goldstrich war vor allem im Spätmittelalter bei Kaufleuten und Bankiers beliebt. Mit genug Referezwerten kann man das Gold wiegen und dann nach der Farbe den Wert beurteilen.

Churke: In die Schätzung des Schmuckwertes geht heute auch immer die Güte der Verarbeitung mit ein. Das war zu Zeiten, als ungemünztes Gold als Zahlungsmittel diente, meist nebensächlich. Wichtig war das Gold, und so wurde auch mancher Klosterschatz für "Knete" eingeschmolzen. Kunst war früher von eher geringem Wert, wenn's ums Metall ging.

--Thea
Herzogenaurach,Germany

Shay

Zu verschiedenen Zeiten war Hacksilber recht populär. Und als erstes "Geldstück" werden immer Bronzebarren in Form von Rinderhäuten angeführt, die wohl in der frühen Antike irgendwo mal üblich waren. Das ist dann aber ganz sicher kein Kleingeld, das man so mit sich rumführt.

Churke

Das Hacksilber zeigt uns aber auch, warum das verwendete Zahlungsmittel für eine Geschichte wichtig sein kann: Das verwendete Geld ist auch immer ein Spiegel der sozioökonomischen Verhältnisse.

Ryadne

Zitat von: Aquamarin am 26. Juni 2009, 18:05:42
In meiner Heiler- und Magierwelt wird mit Halbedelsteinen gezahlt, deren Wert Schwankungen unterliegt.
In Krisenzeiten ist z.B. der Granat die wertvollste Währung, da er Stabilität und Durchhaltevermögen verleiht (deshalb war der Granat übrigens auch hierzulande nach dem 1. und 2. Weltkrieg ein beliebter Schmuckstein).
Genauso gibt es Steine, deren Wert bei Epidemien steigt, da sie Heilwirkung haben, oder die in kalten Wintern aufgrund ihrer wärmenden Wirkung wertvoll werden.

Ein recht schwankendes System, mit dem die Bank des Landes auch einiges zu tun hat  ;D

Das finde ich ja mal eine super Idee  ;D Aber ich stell mir die Umsetzung ganz schön kompliziert vor.

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Ich mache mir eher wenig Gedanken um die Währungen und bin da auch recht klassisch veranlagt. Meistens wird mit Goldmünzen gezahlt, auf Inseln auch mit Muscheln - wobei das dann schon mal Probleme geben kann, wenn jemand "Geld" am Strand findet. Da wurde dann jemand von den Göttern bevorzugt behandelt ;)

Gerade habe ich das Problem, dass ich eine Welt entworfen habe, in der ich zunächst ganz selbstverständlich von "Geld" geredet habe, weil ich mir einfach zu wenig Gedanken darum gemacht habe. Später dann kam ich aber auf die viel passendere Idee, dass es Lebensmittelkarten gibt. Ja, und nun versuch ich das irgendwie so hinzubiegen, dass man manche Sachen kaufen kann, andere nur mit diesen Karten bekommt, damit ich nicht alles nochmal umschreiben muss. Denn so unwichtig mir die Währungsfrage auch schien, so häufig kommt sie doch am Rande auch vor. Da kauft sich meine Protagonistin mal dies, an der nächsten Ecke auch schon wieder das... Shopping wird in postapokalyptischen Zeiten groß geschrieben.

Zanoni

Was vielleicht auch mal interessant sein könnte, wäre eine Gesellschaft komplett ohne Geld.

Das geht. Letztens hatte ich mal etwas über eine chinesische Epoche gehört, in der es dort zwar schon eine Hochkultur und sehr arbeitsteilige, komplexe Gesellschaft gab, aber kein Geld. Stattdessen wurden von bestimmten "Offiziellen" (Ernannte oder ähnliches) verschiedene Symbollisten gepflegt, die öffentlich einsehbar waren. Vielleich muss man sich das wie eine Art Strichliste vorstellen, nur deutlich komplexer. Das klang alles sehr spannend, aber blöderweise habe ich mittlerweile das meiste davon schon wieder vergessen.

Und wer jetzt lacht, weil ihm das zu abwegig, naiv und leicht manipulierbar erscheint, der sollte sich nicht zu weit wegwerfen. Denn im Grunde geht unser heutiges Geldsystem schon wieder in eine sehr ähnliche Richtung. Denn die meisten Geschäfte werden heute ebenfalls in Form von "Strichlisten" durchgeführt, die von "Verantwortlichen" verwaltet werden. Okay, unsere heutigen Strichlisten sind keine Kreidestriche mehr auf Tafeln, sondern Tinte auf Papier, Pixel auf Bildschirmen und Magnetfelder auf Plastikkarten. Aber das Prinzip ist genau genommen dasselbe.

Viele Grüße

Churke

Zitat von: Zanoni am 06. März 2012, 00:02:11
Letztens hatte ich mal etwas über eine chinesische Epoche gehört, in der es dort zwar schon eine Hochkultur und sehr arbeitsteilige, komplexe Gesellschaft gab, aber kein Geld. Stattdessen wurden von bestimmten "Offiziellen" (Ernannte oder ähnliches) verschiedene Symbollisten gepflegt, die öffentlich einsehbar waren.

Technisch gesehen ist das ähnlich unserem Schuldgeldsystem. Es fehlt allerdings ein abstrahiertes Tauschmittel.
Solche (bar-)geldlosen Systeme passen normalerweise zu totalitären Staaten. Markteilnehmer haben ein natürliches Interesse an einem sicheren, anonmyen Wertaufbewahrungsmittel. Staaten haben ein natürliches Interesse, ihre Bürger zu enteignen, und da sind anonyme Wertaufbewahrungsmittel sehr lästig.

Da wir gerade beim Thema sind: Es gibt dann noch die These, dass der Wert des Geldes daher rührt, dass es das einzige zugelasse Mittel ist, um Steuern zu bezahlen. Das heißt, die Leute MÜSSEN Geld annehmen, weil es fürs Finanzamt brauchen.
Da das Geld obektiv trotzdem wertlos ist, wird ein solches System zur Zufriedenheit des Staates wahrscheinlich nur funktionieren, wenn entsprechende "Leistungsanreize" geschaffen werden. Wie kann so etwas aussehen? Im römischen Reich sagte man: "Du bist Bauer. Du hast x abzuliefern. Dürre? Ist mir egal. Wenn du nicht zahlst, wirst du ausgepeitscht." Diese Methoden feiern in Griechenland inzwischen Renaissance.





Zanoni

Ja, das stammt - glaube ich - aus der "Urschuld-Fraktion". Die Idee, dass es immer eine erste Schuld geben muss, um überhaupt das Wirtschaften (Wachstum) zu beginnen.

metajinx

Ich greife für Währungen sehr gerne auf die Antike zurück, beziehungsweise versuche mich möglichst von "modernen Varianten" zu entfernen.
In meinem aktuellen Romanprojekt benutze ich nur eine Währung, dafür mit den Einheiten Heller, Schilling und Gulden, wobei der Heller die Standard-Einheit für den täglichen Gebrauch ist.
Schillinge sind vom Wert her nur für größere Anschaffungen gedacht, und Gulden sind etwas wie die Stapelwährung für Reiche, das Zeug das in der Schatzkammer liegt und als Einschätzung für den Reichtum einer Person dient.

Es gibt einige interessante, reale Konzepte zu Währungen, vor allem bei den Inka, Maya und Azteken finden sich da kreative Ideen, die wunderbar auf High Fantasy umzusetzen sind.

Fianna

Zitat von: TheaEvanda am 17. Juni 2010, 16:26:37
Es wurden höchstwahrscheinlich in der Bronzezeit sogenannte "Armreifen" aus Kupfer oder Bronze zum Tauschhandel benutzt. Es gibt sehr viele Hortfunde, und die Reifen hatten eine sehr ähnliche Reinheit und ein ähnliches Gewicht. Der Gebrauch als Zahlungsmittel liegt nahe.
Zeitlich näher wurde Goldschmuck in Armreifenform oder als aufbiegbare Ketten im vorderen Orient als Geldersatz benutzt.
Ha das wollte ich auch sagen!  :(

Aber ich habe nochwas sinnvolles beizutragen, bez. "Banken": da muss ich immer an den Templerorden denken. Vielleicht gibts ja einen Orden oder eine Gilde, die sich gut als lokale Geld-Aufbewahrungsstätte eignet.

Und zum Stichwort "Material", da finde ich es immer interessant, sich von dem gängigen Gold-Silber-Kupfer-Prinzip zu lösen.
Im alten Ägypten war beispielsweise Silber wertvoller als Gold.

Oder man könnte bestimmte lokale Rohstoffe zur Münzherstellung verwenden (das wäre für Fremdländer schwierig bis unmöglich zu fälschen).

Auch das mit den Münzprägungen finde ich höchst interessant. Wer hat warum das Prägerecht? Wie kann man es fälschen? Theoretisch müsste es doch einen Geldwechlser-Stand auf dem Marktplatz geben für die Ausländer?
Bisher wurde Geld kaum erwähnt. Aber wenn das mal der Fall ist, berücksichtige ich solche Überlegungen.

Dogtales

Ich musste eine Weile suchen, aber ich habe es wiedergefunden.
Es ist schon eine Weile her, da habe ich in einer Zeitschrift einen Artikel über Banksysteme gelesen. Tatsache ist, dass es den alten Tauschhandel immer noch gibt, nämlich auf einer Insel die zu Vanuatu gehört, einem Inselstaat im Pazifik. Nach diesem System kann alles, also wirklich so ziemlich alles, eingetauscht und damit als Währung benutzt werden.

Oder, Zitat von Wikipedia
ZitatAuf der Insel Pentecost wird noch immer der traditionelle Tauschhandel betrieben. Die Tanbunia-Bank hat sich darauf spezialisiert. So besitzt jeder Gegenstand – zum Beispiel eine Schilfmatte, eine Muschel, ein Wildschwein, der Stoßzahn eines Wildschweins oder einfach ein wohlgeformter Stein – einen Wert, der nach einer in der Bank befindlichen Tabelle in die Währung Livatu umgerechnet wird. Selbst ein guter Rat oder eine alte Geschichte können auf diese Weise in Geldeswert umgerechnet werden. So gesehen ,,besitzt" jeder Einwohner etwas, das er eintauschen kann. Der Tanbunia-Bank ist sogar daran gelegen, dass niemand Mangel leidet oder verarmt.

Der Wert eines Livatu entspricht dem Wert eines guten Schweinestoßzahnes und der Staat Vanuatu garantiert die Umtauschmöglichkeit in die offizielle Landeswährung Vatu.

Wenn das für uns Fantasy-Autoren kein Anreiz ist  ;D

In meinen eigenen Romanen beschränke ich mich meist aber auch nur auf vage Andeutungen, nämlich, es kostet Münzen. Ist einfach, aber hilfreich. Und ich schätze, wenn sich mein Prota darüber aufregt, dass der Wirt zusätzlich zum Zimmerpreis auch noch Verpflegungspauschale und Bestechungsgeld verlangt, dann ist das hoffentlich nachvollziehbar genug, wenn ich nicht genau angebe, wie viel.

Felsol

Edelmetalle (in Münzform) als Zahlungsmittel herzunehmen ist für eine mittelalterliche Fantasy-Welt definitiv in Ordnung. Nur muss man sich auf jeden Fall die Frage stellen, wie wertvoll bzw. wie selten die Metalle sind. Eine Goldmünze kann da schon einmal so viel wert sein wie ein ganzes Haus - oder aber nur so viel wie 10 Silbermünzen. Ich selbst verwende das auch, mit dem Zusatz, dass man nicht nur mit Münzen "bezahlen" kann, sondern auch ein anderer Handel eingegangen werden kann, um eine Gegenleistung zu erhalten. Geld an sich muss also nicht die einzige Möglichkeit sein, etwas zu kaufen.

Farean

Nach diversen Experimenten bin ich inzwischen wieder zu den guten, alten Edelmetallen als Zahlungsmittel zurückgekehrt, da

  • sie sich sehr einfach in "gleiche Einheiten", sprich: Münzen aufteilen lassen. Man muß das Metall nur schmelzen und portionsweise gießen und prägen. Das ist mit Edelsteinen oder gar Perlen unmöglich bzw. kaum wünschenswert. Wer möchte schon einen einmalig schönen 100-Karat-Smaragd in kleine Splitter zerlegen, um daraus die vorschriftsmäßigen 5-Karat-"Bezahlungssteine" zu schleifen?
  • sich Fälschungen oder Verfremdungen von metallenen Münzen auch mit mittelalterlichen Methoden relativ leicht unterbinden lassen. Das Gewicht einheitlich gegossener Münzen läßt sich recht simpel mit einer Waage überprüfen. Gegen den (früher sehr verbreiteten) Trick, vom Rand einer Münze einfach etwas Gold bzw. Silber abzuschneiden, hilft eine Zähnung. Ohne im Besitz des Prägestempels zu sein, kann man also nicht einmal dann ordentlich Münzen fälschen, wenn man genug Silber findet - im Gegensatz zu Naturprodukten wie Muscheln, die man am Strand sammeln kann, oder gar Geld aus lackierten Holzstücken.
Typischerweise gibt es bei mir eine Silberkurantwährung, also Silbermünzen, deren Kaufwert genau ihrem Materialwert entspricht. Neuerdings nutze ich auch gern wieder das (in Antike und Mittelalter recht verbreitete) Konzept einer Goldkurantwährung mit Scheidemünzen aus Silber und/oder Kupfer (deren Kaufwert deutlich über dem Materialwert liegt).

Snöblumma

Ich war ja der festen Überzeugung, hier schon mal geschrieben zu haben, habe ich aber offensichtlich nicht ;).

Ich habe erst vor etwa zwei Jahren beim Überarbeiten meines Lieblingsprojektes festgestellt, dass es in keiner meiner Welten ein wirkliches Währungssystem gibt. Rechtssysteme, ja, inklusive Rechtsgeschichte und Gerichtssystem, aber keine Währungen. Meine Charaktere haben einfach ein paar Bronze-/Silber-/Goldstücke herausgezogen, und gut war. In Anbetracht des Kriegszustandes, in dem meine Welt sich bis dahin befand, war das auch irgendwie verständlich. Erst, als es an den Aufbau nach dem Krieg ging und darum, wer bezahlen soll, drängte sich das Problem irgendwie auf. Nun ja, und da musste dann ein Währungssystem her, was gar nicht so einfach war...

Letztlich finde ich Metall das Vernünftigste, weil es einfach zu handhaben ist, wie Farean schon sagte. Mittlerweile habe ich aber auch Wechsel, Handelsscheine, Aktien und sogar so etwas ähnliches wie Banken. Weil: irgendwo muss ja der sitzen, bei dem meine Könige ihre Schulden machen. Im Zuge der Recherchen dazu habe ich ein paar spannende Bücher über Wirtschaftsgeschichte gelesen, vor allem darüber, wie Aktien und Versicherungen entstanden sind. Eine Welt ohne solche Geldquellen kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen. Darum habe ich auch noch flugs Handelswege, Produkte, wirtschaftliche Standortfaktoren im weitesten Sinne usw. definiert, um das halbwegs realistisch anzulegen. Inzwischen gibt es Münzgeld, das primär auf bestimmten Umrechnungskursen zu Gold basiert. Reines Metall ist nirgendwo im Umlauf. Denn wir wissen ja: der Münzpräger (=der Herrscher) gewinnt dadurch, dass er nur 90% Silber in eine Münze packt, deren Wert aber 100% Silber sein soll. Haben schon die alten Römer entdeckt, und funktioniert in der Realität ja auch leidlich. Mit Papier können nur größere Summen bezahlt werden, eben als Beteiligungen, Wechsel, Optionen oder Aktien. Das normale Volk betreibt bei mir sowieso viel Tauschhandel innerhalb des Dorfes, also haben diese Menschen keine Probleme damit, dass es nur relativ hochwertige Münzen gibt ;).

Sanjani

Ich grab dieses Thema jetzt noch mal aus, weil ich kein neues aufmachen möchte und meine Frage wohl auch irgendwie hierzu passt:

Währungen sind ja schön und gut, aber habt ihr euch auch Gedanken darüber gemacht, wie sie überhaupt in Umlauf kamen? Egal, ob man mit Münzen oder mit Kakaobohnen (Azteken) bezahlt, irgendwie muss das Geld ja in Umlauf kommen. Wenn ich ein Wüstenvolk bin und kein Metall schürfen kann, hab ich keinen Zugriff auf Münzen. Wenn ich ein Volk bin, wo Kakao wächst, kann ich einfach in den Wald gehen und die Bohnen aufsammeln. Wenn ich ein Gebirgsvolk bin und Metall schürfen kann, kann ich mein Metall eintauschen gegen Kakaobohnen oder sonstiges, ich könnte dann auch Münzen nutzen, aber was soll das Kakaobohnenvolk dann mit den paar Münzen anfangen, die ich für die Bohnen eingetauscht habe? Was, wenn diese drei Völker engere Handelsbeziehungen pflegen und sich auf eine einheitliche Handelswährung einigen wollen, dann kann doch das Metallvolk nicht mal eben einen Haufen Münzen prägen und die gerecht verteilen :)

Irgendwie funktioniert das für mich gerade trotz intensiver Recherche und Bastelei nicht. Aber Wirtschaft war noch nie meine Stärke. Falls sich also hierzu schon mal jemand Gedanken gemacht hat, wäre ich froh, wenn er / sie mich dran teilhaben ließe :)

LG Sanjani
Die einzige blinde Kuh im Tintenzirkel :)